DE179049C - - Google Patents

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DE179049C
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water
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boiler
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/72Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
    • C02F1/74Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with air
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/28Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam
    • F22D1/30Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters for direct heat transfer, e.g. by mixing water and steam with stages, steps, baffles, dishes, circular troughs, or other means to cause interrupted or cascading fall of water

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-'Ju 179049 KLASSE 13*. GRUPPE
WLADIMIR BUDZINSKI in PARIS.
durch Dampf beheizt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. November 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vorwärmung des Speisewassers für Dampfkessel und Abscheidung der Unreinigkeiten aus dem Wasser, bei welcher das kaskadenartig frei herabfallende Wasser durch Dampf beheizt wird. Gegenüber schon bekannten derartigen Vorrichtungen bezweckt die Erfindung eine wesentlich bessere Wirkung hinsichtlich der Vorwärmung und der Abscheidung der Unreinigkeiten, und zwar dadurch, daß der Dampf durch gelochte, dicht bei den Kaskaden angeordnete Rohre strahlenförmig unmittlebar in das Wasser geleitet wird, um es so kräftig zu erwärmen, während das Wasser auf dem Wege von der einen zur anderen Kaskade Ringräume durchströmen muß, in denen es in an sich bekannter Weise durch Querwände zu plötzlichen Bewegungsänderungen veranlaßt wird, so daß sich die Unreinigkeiten hier abscheiden und während des Betriebes durch Schlammrohre entfernt werden können.
Die neue Vorrichtung ist in Fig. 1 in einem senkrechten Längsschnitt, ebenso in Fig. 2 in einer zweiten Ausführungsform dargestellt.-
Die Vorrichtung nach Fig. 1 besteht aus einem Behälter 1, in welchem durch etwas gebogene,
• von der Innenfläche des Behälters abgehende Bleche 2 Räume 3 gebildet werden, die durch Trennungswände 4 in zwei Abteilungen geteilt sind. Diese durch Bleche abgeteilte Räume sind mehrfach übereinander angeordnet, und der Behälter 1 ist zweckmäßig zylindrisch, so daß die durch die Bleche 2 und 4 gebildeten Räume
ringförmig gestaltet sind. Im oberen Teil des Behälters ι befindet sich ein Kasten 5, dem durch das Rohr 6 das Speisewasser zugeführt wird. ■ Aus diesem Behälter 5 rieselt das Wasser in einem flachen Streifen über und gelangt auf den wagerechten Teil der ersten Trennungswarid 4, von wo es in den äußeren Teil des ringförmigen Raumes 3 abfließt. Von hier dringt das Wasser unter dem Rand der Trennungswand 4 herum in den inneren Teil des ringförmigen Raumes 3 und fließt dann wieder über den freien Rand der Bleche 2, um in einem flachen Streifen in den nächst unteren Raum 3 herabzufallen usw. Es sind so eine Reihe von Kaskaden gebildet, in welchen das Wasser in bekannter Weise in dünnen Streifen herabfällt, um schließlich aus dem unteren Teil des Behälters ι durch ein Rohr 7 dem Kessel zugeleitet zu werden.
Gemäß der Erfindung wird nun das herabfallende Wasser einer kräftigen Beheizung durch Dampf in besonderer Weise unterzogen. Zu dem Zweck ist eine Dampfzuleitung 8 vorgesehen, von welcher in den einzelnen Abteilungen etwa ringförmig gebildete Rohre 9 ausgehen, die dicht an den herabfallenden Wasserstreifen gelagert und mit einer großen Anzahl feiner Löcher versehen sind, durch welche der Dampf unmittelbar in das herabfallende Wasser geleitet wird. Hierbei kann entweder gewöhnlicher Kesseldampf oder auch vorher überhitzter Dampf benutzt werden. Die im Dampf enthaltene Wärme soll auf diese Weise in der denk-
. bar besten Weise ausgenutzt werden, und aus . dem bis nahe an die Verdampfungstemperatur erwärmten Wasser scheiden sich die im Wasser enthaltenen Unreinigkeiten aus und sammeln sich im unteren Teil der durch die Bleche 2 gebildeten Räume, sowie im untersten Teil des Behälters 1 in Form von Schlamm an, der durch die gelochten Rohre 10 und die Auslässe 11 von allen Stellen des Ringraumes 3 Avährend des Betriebes entfernt werden kann.
Um nun das gereinigte und stark vorgewärmte Wasser ohne Benutzung weiterer Hilfsvorrichtungen unmittelbar dem Dampfkessel zuführen zu können, ist das Dampfzuleitungsrohr 8 entweder unmittelbar an den Dampfkessel oder an einen Überhitzer angeschlossen und dabei zum Ausgleich des durch das Niederschlagen von Dampf im Reinigungsbehälter hervorgerufenen Spannungsabfalles der Behälter 1 so hoch über
ao . dem Dampfkessel anzuordnen, daß das Wasser durch das Rohr 7 in den Dampfkessel abfallen kann.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Ringräume unabhängig vom Behälter 1 hergestellt. Der in der Mitte liegende Einlaufbehälter 5 erhält das Speisewasser durch das Rohr 6 und ist mit Überfallrinnen 12 versehen. Unterhalb dieses Behälters 5 sind durch Bleche 13 Räume 14 gebildet, welche durch Querwände 15 in je zwei Abteilungen geteilt sind. Die Wasserfälle sind somit an der Außenseite der Behälter 14 gebildet, und ebenso liegen die gelochten Dampfrohre 9 außerhalb der Bleche 13. Im übrigen sind Anordnung und Wirkung der Teile im wesentlichen die gleichen wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Vorwärmung des Speisewassers für Dampfkessel und Abscheidung der Unreinigkeiten aus dem Wasser, bei welcher das kaskadenartig frei herabfallende Wasser durch Dampf beheizt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf durch gelochte, dicht bei den Kaskaden angeordnete Rohre (9) strahlenförmig unmittelbar in das Wasser geleitet wird, welches auf dem Wege von einer zur anderen Kaskade. Ringräume (3, 14) durchströmen muß, in denen es durch Querwände (4, 15) in bekannter Weise zu plötzlichen Bewegungsänderungen veranlaßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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