DE268147C - - Google Patents
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- F02B33/02—Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
- F02B33/06—Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps
- F02B33/08—Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps with the working-cylinder head arranged between working and pumping cylinders
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- F02B75/222—Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement with cylinders in star arrangement
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- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an solchen Verbrennungskraftmaschinen,
die mit Stufenkolben arbeiten und bei welchen der Arbeitsraum zwischen der Kurbelwelle
und dem äußeren Stufenteil angeordnet ist.
Bei solchen Maschinen ist jedoch bisher die Verbindung zwischen Kolbenzapfen und Kurbelwelle
durch außerhalb des Arbeitszylinders
ίο angreifende Schubstangen bewerkstelligt worden,
oder die Pleuelstange war im Innern des Kolbens derart gelagert, daß entweder der
Kolben ohne Lösung der Pleuelstange vom Kurbelzapfen nicht herausgenommen werden
Λ konnte, oder daß andere Anordnungen größere Ausmaße der Maschine bedingten, als es bei
der Erfindung möglich ist.
Gemäß der Erfindung ist der Kolbenzapfen an das äußerste Ende des äußeren Stufenteils
verlegt, die Pleuelstange durch den hohlen Kolben geführt und letztere dann mit der
Kurbelwelle verbunden. Die Lagerung des Kolbenzapfens im äußersten Stufenteil schafft
einerseits eine sehr gedrungene Bauart der Maschine, wodurch die Maschine kleiner wird
und ihr Schwerpunkt sehr tief zu liegen kommt, was namentlich bei Bootsantrieben
vorteilhaft ist, andrerseits braucht der Kolbenzapfen nicht durch den Kolben selbst geführt
zu werden.
Letztere Anordnung ermöglicht es, daß durch entsprechende Ausbildung des Kolbens in der
äußersten Kolbenstellung der Kolbenzapfen leicht seitlich herausgezogen werden kann,
ohne daß es nötig ist, die Pleuelstange vom Kurbelzapfen zu lösen.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Bei der in Fig. 1 im Schnitte gezeigten Viertaktmaschine ist in dem Zylindergehäüse
α ein mit der Kurbelwelle b durch die Pleuelstange c in Verbindung stehender Stufenkolben
d derart angeordnet, daß er mit seinem im Durchmesser größeren Teile von der Kurbelwelle
b absteht und mit dem in der Nähe der Kurbelwelle entsprechend eingezogenen
Zylindergehäuse einen ringförmigen Arbeitsraum R bildet, in dem die Zufuhr des Gasluftgemisches
durch das gesteuerte Organ f und die Abführung der Abgase durch das gesteuerte
Organ g erfolgt.
Geht der Kolben nach außen, so saugt er durch das Organ f Gasluftgemisch an, das er
bei seinem Rückwärtsgang verdichtet. Erfolgt dann in der Nähe des inneren Totpunktes
die Zündung, so wird der Kolben kraftverrichtend nach außen getrieben. Beim zweiten Rückgange erfolgt dann durch das
Auslaßorgan g das Ausstoßen der Abgase.
Bei dieser Bauart ist ein besonderer Zylinderdeckel samt den vielen Befestigungsschrauben
nicht erforderlich. Außerdem ist die Materialbeanspruchung eine äußerst günstige, da
die Pleuelstange nur auf Zug beansprucht ist und die im Zylindergehäuse auftretenden
Drücke sich gegenseitig aufheben. Es ist dadurch selbst bei großer Kraftleistung eine
überaus leichte Bauart möglich.
In Fig. 2 ist die gleiche Bauart an einer Zweitaktmaschine im Querschnitt veranschaulicht.
In diesem Falle sind in dem engeren Teile des Stufenkolbens Schlitze h angeordnet,
an die sich innerhalb der Höhlung des Stufenkolbens ein Hohlkörper i anschließt, der den
Innenraum des Stufenkolbens nach dem Kurbelgehäuse hin abschließt. Im Arbeitszylinder
sind dann noch in der üblichen Weise die
ίο Auspuffschlitze k vorgesehen. Ferner ist das
Zylindergehäuse oben durch einen Deckel / abgeschlossen, in dem ein Luftansaugeventil m
eingebaut ist.
Beim Einwärtshub des Kolbens wird durch Ventil m Luft in den freien Raum η gesaugt,
die beim Auswärtshub, dem eigentlichen Arbeitshub des Kolbens, verdichtet wird. Am
Ende des Arbeitshubes werden die Austrittsschlitze k und die Eintrittsschlitze h freige-
geben, so daß die verdichtete Luft mit großer Geschwindigkeit durch den Zylinder strömt
und die Abgase austreibt. Der Brennstoff kann hierbei gegen Schluß dieses Vorganges
durch eine besondere nicht dargestellte Einspritzvorrichtung der einströmenden Luft zugeführt
werden.
Dadurch erhält man noch den Vorteil, daß die Durchspülung des Zylinders schnell geschieht,
da einerseits Aus- und Eintrittsschlitze rings um den Zylinder in größerer
Anzahl angeordnet werden können und andrerseits die Luft einen kurzen Weg zurücklegt.
In Fig. 3 ist eine im Zweitakt arbeitende Maschine mit sternförmig angeordneten und
kreisenden Zylindern teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht dargestellt. Bei dieser
Maschine gestaltet sich die Form des Zylinders deshalb bedeutend einfacher, weil durch
die Zentrifugalkraft Luft vom Kurbelgehäuse der Maschine nach außen geschleudert wird,
die dann ein Durchspülen der Zylinder am Ende des Arbeitshubes bewirkt. Um die Luft besser zum Durchgang durch die Schlitze h
und k zu zwingen, kann entweder, wie in Fig. 3 an dem obersten Zylinder gezeigt ist,
der Zylinder oder der Kolbenstutzen einen Deckel 0 erhalten, oder es kann, gemäß dem
■in der Fig. 3 unten dargestellten Zylinder, eine um die Schlitze k sich erstreckende Fangrinne
p angeordnet sein. 5^
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einfach wirkende Verbrennungskraftmaschine mit Stufenkolben, bei welcher der Arbeitsraum zwischen der Kurbelwelle und dem äußeren Stufenteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstange durch den hohlen Kolben seiner ganzen Länge nach hindurchgeführt ist und im äußeren Stufenteil angreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE268147C true DE268147C (de) |
Family
ID=525142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT268147D Active DE268147C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE268147C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3715750A1 (de) * | 1987-05-12 | 1988-11-24 | Joern Martens | Verbrennungskraftmaschine |
US6693063B2 (en) | 2000-12-20 | 2004-02-17 | Aventis Cropscience Gmbh | Herbicidal composition |
US6759371B2 (en) | 2000-01-07 | 2004-07-06 | Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg | Bromoxynil component-containing herbicidal preparations with enhanced penetration and methods of using same |
US6764979B2 (en) | 2000-04-12 | 2004-07-20 | Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg | Aqueous herbicidal agent |
-
0
- DE DENDAT268147D patent/DE268147C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3715750A1 (de) * | 1987-05-12 | 1988-11-24 | Joern Martens | Verbrennungskraftmaschine |
US6759371B2 (en) | 2000-01-07 | 2004-07-06 | Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg | Bromoxynil component-containing herbicidal preparations with enhanced penetration and methods of using same |
US6764979B2 (en) | 2000-04-12 | 2004-07-20 | Cognis Deutschland Gmbh & Co. Kg | Aqueous herbicidal agent |
US6693063B2 (en) | 2000-12-20 | 2004-02-17 | Aventis Cropscience Gmbh | Herbicidal composition |
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