DE906033C - Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Vergaser und Zuendkerze - Google Patents

Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Vergaser und Zuendkerze

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DE906033C
DE906033C DESCH6763A DESC006763A DE906033C DE 906033 C DE906033 C DE 906033C DE SCH6763 A DESCH6763 A DE SCH6763A DE SC006763 A DESC006763 A DE SC006763A DE 906033 C DE906033 C DE 906033C
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DE
Germany
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mixture
air
pump
cylinder
crankcase
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DESCH6763A
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English (en)
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Dipl-Ing Otto Elwert
Dr-Ing Adolf Schnuerle
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/33Compressors for piston combustion engines
    • F02M2700/331Charging and scavenging compressors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  • Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Vergaser und Zündkerze Im Patent 549 624 ist eine Zweitakt-Brennkraftmaschine mit Vergaser und Zündkerze und mit Einführung einer bestimmten Spülluftmenge vor der Kraftstoff-Luft-Gemisch-Menge in,denArbeitszyli:nder geschützt, bei der zum Fördernder Spülluftmenge in ,den Arbeitszylinder eine Spülluftkolbenpumpe und zum Fördern des Kraftstoff-Luft-Gemisches in den Arbeitszylinder eine Kurbelkastenpumpe angeordnet ist und bei der für Spülluft und Gemisch getrennte Kanäle und getrennte Spülschlitze vorgesehen sind, von denen die Gemischkanäle durch besondere Steuerorgane erst in der Nähe oder nach dem unteren Totpunkt des Arbeitskolbens aarfgesteuert werden.
  • Die Gegengewichte der Kurbelwelle sind dabei als Drehschieber zum,Steuern ,des Beginns der Einführung des Kraftstoff-Luft-@Gemisches aus der Kurbelkastenpumpe in den Arbeitszylinder angeordnet. Die Arbeitszylinder sind mit einer Umkehrspülung für die Spülluft aus der Spülluftkolbenpumpe ausgebildet, bei der die Spülluftkanäle auf beiden Seiten neben den Auslaßkanälen angeordnet sind und die Spülluft auf die den Auslaßkanälen gegenüberliegende Zylinderwand richten. Der Arbeitszylinder kann auch vorteilhaft mit einer Umkehrspülung für die Einführung des Kraftstoff-Luft-Gemisches aus dem Kurbelkasten ausgebildet sein, bei der die Spülkanäle für dieses Kraftstoff-Luft-Gemisch zu beiden Seiten des Zylinders neben den Spülkanälen für die Spülluft nach der den Auslaßkanälen gegenüberliegenden Zylinde.rwandhälfte zu angeordnet und auf diese gerichtet sind.
  • Der Einlaß der Spülluft in den Spülluftpumpenzylinder erfolgt .durch Saugschlitze, die vom Spülluftp.umpenkolben freigelegt werden. Die Regelung der Spülluftmenge erfolgt durch eine Spülluftdrosselkliappe in der Saugleitung .der Spülluftpumpe, die mit ..der -#7ergaserdros:selkläppe gekoppelt ist und gleichsinnig mit dieser betätigt wird.
  • Ein Zweizylinderreihenmotor mit zwei getrennten Kurbelkasten besitzt eine doppelt wirkende ,Spülluftkolbenpu#mpe, die von einem Exzenter der Kurbelwelle zwischen den beiden Kurbelkasten angetrieben ist. Der Raum für den Exzenterantrieb der iS?pül@luftka'lbenpumpe zwischen beiden Kurbelkasten steht mit der Saugleitung für das Kraftstoff-Lurft-Gemisch durch eine Öffnung oder Rohrleitung in Verbindung, so daß ,durch ;die Pumpwirkung des Exzenterraumes das dem Kraftstoff beigemischte Schmieröl auch zur Schmierung ider Spüllluftpumpe und ihres Antriebes ,dient.
  • Gegenstand der Erfindung isst eine besonders günstige Anordnung der Auslaßkanäle, der Spülkanäle für die Spülluft und der Spülkanäle für das Kraftstoff-Luft-Gemisch, insbesondere für einen Zweizylinderreihenmotor, und eine günstige Anordnung der doppelt wirkenden Spülluftpumpe, die günstige.Sihrömungsbedi,ngungen für,das Kraftstoff-Luft-Gemisch und die Ausbildung der als Drehschieber wirkenden Gegengewichte der Kurbelwelle ergibt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Auslaßkanäle der Zylinder nach der einen Längsseite der Zylinderreihe gerichtet sind. Die Spülkanäle für die Spülluft liegen neben diesen Auslaßkanälen und erbalten .die Spülluft aus der .dem Arbeitszylinder gegenüberliegenden .Spülluftpumpe durch Spüll:uftkanäle, die auf der Längsseite der Zylinderreihe angeordnet und um das Kurbelgehäuse herumgeführt sind, nach der auch die Auslaßkanäle gerichtet sind. Die Spülkanäle für .das Kraftstoff-Luft-Gemisch aus dem Kurbelkasten sind ebenfalls zu beiden Seiten in der den Auslaßkanälen gegenüberliegendenZylinderwandangeordnet.DieK anäle für die Zuführung :des Kraftstoff-Luft-Gemisches aus ,dem Kurbelkasten zu deren Spülkanälen sind auf der den Auslaßkanälen gegenüberliegenden Längsseite der Zylinderreihe angeordnet und gehen oberhalb der Kurbelwellenmitte vom Kurbelkasten aus. Ihr unteres Ende wird,durch die Ge@gen:gewichte der Kurbelwelle gesteuert, die dadurch eine normale Aüsführungsform ohne Einfräsungen erhalten.
  • Die Einlaßkanäle für das aus dem Vergaser kommende Kraftstoff-Luft-Gemisch in die Kurbelkastenpumpe sind unterhalb der Auslaßkanäle jedes Arbeitszylinders angeordnet. Dies ergibt den Vorteil, daß die heißeste Zone des Arbeitszylinders, in der sich die Ausliaßkanäle befinden, durch das eintretende frische Kraftstoff-Luft-Gemisch am besten gekühlt und geschmiert wird, ferner daß die AuslaAleitung und der Vergaser auf derselben Längsseite der Zylinderreihe sich befinden, so daß die Vorwärmung des Vergasers mit geringstem Bauaufwand möglich ist. Die weiteren Vorteile dieserAnordnung der Spül- undAus@laßkanäle sind: Die Zuströmung der ,Spülluft zu den ISpüfkanälen erfolgt :bereits in der Richtung, in,der die Spülluft in den Zylinder eintritt, so daß eine wirkungsvolle Spülung des Zylinders mit Luft erreicht wird. Außerdem besteht Izein.Unterschied zwischen linker und rechter Seite jedes Zylinders, so daß .durch die symmetrische Anordnung jede D.rallbildung der Spülluftströmung im Zylinder vermieden wird. Die Spülkanäle für das Kraftstoff-Luft-Gemisch sind ebenfalls genau symmetrisch sowohl bezüglich der linken und rechten Seite jedes Arbeitszyli:n:ders ausgebildet und haben auch unter Berücksichtigung der Umdrehungsrichtung der Kurbelwelle gleiche Bedingungen des Druckes und der Einströmung für das Kraftstoff-Luft-Gemisch an der Einmündung vom Kurbelkasten in die Gemischkanäle, so daß ebenfalls eine drallfreie Umkehrspülung des Kraftstoff-Luft-Gemisches im Zvlin.der gewä'h,rleistet ist. Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung ist, daß alle vier Gegengewichte der Kurbelwelle des Zweizylindermotors gleich sind und eine ganz normale Umrißform haben. Ein weiterer Vorteil ist ferner, daß die beiden Arbeitskolben und deren Ringsicherungen genau gleich sind und somit nicht zweierlei Kolben für den linlren und reehtenZylind er benötigt werden. Schließlich ist die Länge des Zylinderblockes weder durch Abgasleitungen noch durch Spülluft- oder Gemischleitungen verlängert und ergibt die kürzestmögliche Baulänge des Zylinderblockes und damit des Motors.
  • Vorteilhaft wird die Siaugleitung der doppelt wirrenden Spülluftpumpe, die hier den Arbeitszylindern gegenüberliegend angeordnet ist, auf der gleichen Seite angeordnet wie die A.uspuftdi:anäle bzw. der Vergaser, so daß das Gestänge für die Betätigung der Drosselklappe des Vergasers und für die Betätigung,der Drosselklappe der Spülluftpumpe möglichst einfach ist.
  • Bei der gewählten Bauform ist es zweckmäßig, den Arbeitszylinder und das Oberteil des Kurbelgehäuses zu einem Gußstück zusammenzufassen und ebenso auch das Gehäuse der Spülluftpumpe und das Unterteil des Kurbelgehäuses. Dadurch entfallen besondere Befestigungen der Arbeitszylinder undAbdichtungen derLuft- undGaskanäle zwischen Kurbelgehäuseoberteil und Arbeitszylinder. Das gleiche gilt für den Pumpenzylinder und dessen Spülluftkanälie.
  • Da der Kolben der doppelt wirkenden Spülluftpumpe sich etwa gleichphasig mit den Arbeitskolben bewegt, kann der Massenausgleich :der Spülluftpumpe sehr einfach dadurch erzielt werden, daß die Gegengewichte der Kurbelwelle .des Motors so groß ausgelegt werden., daß sie die rotierenden Massen des Kurbeltriebes einschließlich der Spülluftpumpe voll ausgleichen und die hin und her gehenden. Massen der -Arbeitskolben und des Spülluftpumpenkolbens zur Hälfte. Zu diesem Zweck muß in den Gegengewichten der Kurbelwelle, die nach derselben (Seite wie der Mittelpunkt des Exzenters für den Pumpenantrieb gerichtet sind, j e eine Erleichterungsbohrung angebracht werden, die .den Ausgleich für den Pumpenantrieb zusamtnen mit den schwereren Gegengewichten ergeben.
  • Es ist auch möglich, ,die .Spülkanäle für den Eintritt des Kraftstoff-Luft-Gemisches in den Arbeitszylinder entgegengesetzt zu den @u.slaßkanälen anzuordnen und so in den Zylinder einzuführen, daß sie steil nach dem Zylinderkopf zu gerichtet sind und zusammen mit den Spülluftströmen eine resultierende Umkehrspülströmung ergeben.
  • Die Erfindung ist an Hand von Abbildungen gezeigt und beschrieben. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt des Zweizylinderreihenmotors mit zwei getrennten Kurbelkasten und einer den Arbeitszylindern gegenüberliegend angeordneten doppelt wirkenden Spülluftpumpe, die @durch Exzenter zwischen beiden Kurbelkasten angetrieben ist; Abb. 2 zeigt einen Querschnitt des Motors durch einen Arbeitszylinder der Abb. i ; der Arbeitskolben hat die Spülkanäle für die Spülluft und das Gemisch aufgestenert; das Gegengewicht der Kurbelwelle beginnt, die Gemischkanäle aufzusteuern; Ab#b. 3 zeigt einen Querschnitt desselben Arbeitszylinders bei oberer Totpunktstellung des Arbeitskolbens, der dabei die Saugschlitze für das Kraftstoff-Luft-Gemisch aufgesteuert hat, Abb. 4 einen waagerechten Querschnitt durch den Zylinderblock des Motors nach Abb. i in Höhe der Auslaßkanäle und der Spülkanäle für die Spülluft und -das Kraftstoff-Luft-Gemisch, Abb.5 einen waagerechten Querschnitt des Zylinderblockes unterhalb der Spül- und Auslaßkanäle durch die ,Saugschlitze für das aus dem Vergaser kommende Kraftstoff-Luft-iGennisch und durch die Zuleitungskanäle für die ,Strömung der Spülluft zu den Spülltuftschlitzen und des Kraftstoff-Luft-Gemisches vom Kurbelkasten zu den Spül,gemischschlitzen, Abb. 6 einen waagerechten Schnitt durch den Zylinderblock eines ähnlichen Motors, bei dem die Auslaßkanäle und die Spülkanäle für die Spülluft die gleiche Ausführung 'haben wie in den Abb. i bis 5, während die 'Spülkanäle für das Kraftstoff-Luft-Gemisch entgegengesetzt zu den Auslaßkanälen liegen und steil nach dem Zylinderkopf zu gerichtet sind.
  • In den Abb. i bis 5 ist i der linke und 2 der rechte Arbeitszylinider, 3 der linke und: 4,der rechte Arbeitskolben, 5 der Zylinderkopf und 6 ein hier halbkugelförmiger Verbrennungsraum, der zur besseren Vermischung von Spülluft und Spülgemisch eine Verwirbetun.g der Zylinderladung erzielen soll. 7 ist die Kurbelwelle und 8 das Schwungrad. 9 ist der linke und io der rechte Kurbelkasten. i i ist der linke und 12 der rechte Kurbelzapfen. 13 sind die Gegengewichte des linken Kurbelkastens und 14. die Gegengewichte des rechten Kurbelkastens. 15 ist der Exzenter und 16 die Exzenterstange für den Antrieb der doppelt wirkenden Spülluftpumpe. 17 sind :die ,Saugschlitze des linken (Arbeitszylinders und 18 die des rechten Arbeitszylinders für das Kraftstoff-Luft-Gemisch. i9 ist eine Zündkerze, 2o der Raum für den E.xzemterantrieb. 21 isthier einGehäuse für elektrische Zubehörgeräte. 22 sind die. Auslaßkanäle des linken und 23 die des rechten Arbeitszylinders. 24 sind die beiderseits der Ausläßkanäle liegenden Spülschlitze für die Spülluft und 25 die Spülkanäle für die Zuleitung der Spülluft von der,Spülluftpumpe zu den Spülluftschlitzen. 26 sind die ,Spülschlitze für das Kraftstoff-Luft-Gemisch und, 27 die Zuleitungskanäle für dieses Gemisch vom Kurbelkasten zu den Spülgemischkanälen. 28 ist das Oberteil des Kurbelgehäuses, das mit dem Zylinderblock zusammengegossen ist, und 29 ist das Unterteil des Kurbelgehäuses, das mit dem Spülluftpumpengehäuse zusammengegossen ist.
  • 30 ist der doppelt wirkende Spülluftpumpenk olben. Er befindet sich hier in der inneren Totpunktstellung. Die Innenseite des Spülluftp.umpenkolbens arbeitet mit dem rechten Arbeitszylinder und die äußere Seite mit dem linken Arbeitszylinder ,zusammen. 31 ist die Führung des Pumpenkolbenis und 32 die Wand des Pumpenzylinders. 33 sind ,Saugschlitze in der Pumpenzylinderwand. 34 ist der @Saugstutzen des Pumpenzylinders für den Eintritt der Frischluft. Der Vergaser mit Drosselklappe und die (Saugleitung der Spülluftpumpe mit Drosselklappe sind nicht gezeichnet. 35 ist der Deckel der Spülluftpumpe. 36 sind die von den Gegengewichten 13 b@zw. 14 gesteuerten unteren Enden der vom Kurbelkasten ausgehenden Gemischkanäle 27. 37 sind Bohrungen in den Gegengewichten 14 ,des rechten Kurbelkastens, die gleichgerichtet sind mit dem Exzenter 15 für den Pumpenantrieb. S:ie dienen für den vollen Ausgleich der rotierenden Massen und dem hälftigen Ausgleich der schwingenden Massen der Spülluftpumpe.
  • 38 in A'bb.6 sind Spülkanäle für das vom Kuribelkasten kommende Gemisch. Sie münden entgegengesetzt zu den Auslaßkanälen steil in den Zylinder ein. Das Gemisch bildet zusammen mit der Spülluft aus den Spü.lluftkanälen, eine Umkehrspülströmung. 39 in Abb. 5 und 40 in Abb. 6 sind zusammengefaßte Zuleitungskanäle für das Gemisch für den besseren Ausgleich der ,Gemischmengen des linken und rechten Gemischspülkana;ls. 41 in Abb. i ist die (Saugleitung der Spülluftpumpe. Der Führungskolben 42 des Pumpenkolbens ragt in seiner unteren Totpunktstellung weit in den Raum zwischen den beiden Kurbelkasten Ihinein, um eine möglichst geringe Ausladung der Spülluftpumpe zu erreichen.
  • Bei der Anordnung der Auslaß-, Luft- und @Ge@mischkanäle nach der Erfindung kann beispielsweise auch. ein Vierzylindermotor durch Verdopplungdes Zweizylindermotors gebaut werden.
  • Es ist auch möglich, die Spülluftpumpe unter einem anderen Winkel als i8o Grad zu denArbeitszylindern :anzuordnen, wodurch sieh kürzere iSpülluftkanäle ergeben. Die Spülluftpumpe wird dabei vorteilhaft auf .der Auslaßseite ödes Motors angeordnet.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweitakt-Brennkraftmasdhine mit Vergaser und Zündkerze und mit Einführung einer bestimmten Spülluftmenge vor der Kraftstoff- Luft-aGemisch-Menge in den Arbeitszylinder, bei der zum Fördern der Spül'luftmenge in den Zylinder eine Spülluftkolbenpumpe und zum Fördern des Kraftstoff-Luft-Gemisches in den Zylinder eine Kurbelkastenpumpe angeordnet ist und für Spülluft und Gemisch getrennte Kanäle und Einlaßsch.litze vorgesehen sind, von denen .die Gemischkanäle -durch besondere Steuerorgane erst in der Nähe oder nach dem unteren Totpunkt .des Arbeitskolbens aufgesteuert werden, wobei die Gegengewichte der Kurbehwelle als Drehschieber zum Steuern des Beginns der Einführung des Kraftstoff-Luft-Gemisches aus der Kurbelkastenpumpe in, den Arbeitszylinder ausgebildet sind und die Arbeitszylinder mit einer Umkefhrspülung für die ;Spülluft und gegebenenfalls auch für das Kraftstoff-Luft-Gem:isch ausgebildet sind als Zweizylinderreihenmotor mit zwei getrennten Kurbelkasten, nach Patent 8496.24, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßkanäle (22, 23) jedes Zylinders nach der einen. Längsseite der Zylinderreihe gerichtet unddie Spülschlitze (24) und Zuleitungskanäle (25) für =die iSpülluft :und die für das Spülgemisch symmetrisch zu einer Quersc'hnittsebene des Motors senkrecht zur Kurbelwellen@längsachse angeordnet sind.
  2. 2. Zweitakt-iBrennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, adaß die Zuleitungskanäle (25) für die von der Spülluftpumpe geförderte Spülluft auf der Auslaßseite des Motors angeordnet und um die zylindrische Umfangswand des Kurbelkastens herumgeführt sind.
  3. 3. Zweitakt-Brennkraftmaschi.ne nach den "Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungskanäle (27) für das vom, der Kurbelkastenpumpe angesaugte und verdichtete Kraftstoff-Luft-iGemisch auf der den A.uslaßkanälen (22, 23) entgegengesetzten Seite vom Kurbelkasten ausgehen und zu ,den Gemischspülschlitzen (26) führen.
  4. 4. Zweitakt-Brennkraftmaschi.ne nach den ,Ansprüchen i bis 3, ,dadurch gekennzeichnet, daß alle vier Gegengewichte (13, 14) der beiden Kurbelkasten (9, io) gleiche Umrsßform haben und zum Steuern der Gemischkanäle (27) herangezogen werden.
  5. 5. Zweitakt-Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen. i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die von den beiden Gegengewichten (13 b@zw. 1q.) eines Kurbelkastens (9 bzw. io) gesteuerten beiden Gemischkanäle (27) vor ihrer Einmündung indextArbeitszylinder miteinander verbunden werden.
  6. 6. Zweitakt-Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugschlitze (17, 18) für den Einlaß des vom Vergaser kommenden Kraftstoff-Luft-Gemisches in die Kurbelkastenpumpe unterhalb der L-'iuslaßkanäle (22, 23) der Arbeitszylinder (1, 2) angeordnet sind.
  7. 7. Zweitakt-Eü'ennkraftmaSChirie nach den Ansprüchen i bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelgehäuseoberteil (28) mit den Arbeitszylindern (a, 2) zusammengegossen ist. B.
  8. Zweitakt-Brennkräftmaschine nach den Ansprüchen z bis 4 und 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, @daß die von den Gegengewichten (13, 14) besteuerten, Zuleitungskanäle (27) für das Gemisch sieh nur im Kurbel.gehäuseoberteil (28) befinden. g.
  9. Zweitakt-Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülluftpumpe (3o bis 36) entgegengesetzt zu,den Arbeitszylindern (1, 2) angeordnet ist. io.
  10. Zweitakt-Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) der Spülluftpumpe ein Gußstück mit,demKurbelgehäuseunterteil (29) bildet. ii.
  11. Zweitakt-Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis io, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichte (13, 14.) für den vollen Ausgleich der rotierenden Massen, der Arbeitszylinder (1, 2) und -des Pumpenzylinders (32) und für den halben rAusgleich der hin und her gehenden Massen der Arbeitszylinder (1, 2) und des Pumpenzylinders (32) bemessen, sind und daß zu diesem Zweck die Gegengewichte (14) des einen Kurbelkastens (io), die nach derselben Richtung wie die Mittelachse des Exzenters (15) für .den Pumpenantrieb angeordnet sind, eine geringere G.egengewichtswirkung, b@eispielsweise,durch eine Bohrung (37), aufweisen.
  12. 12. Zweitakt-Brennkraftmasehine nach. den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der ,Exzenterraum (2o) für den Pumpenantrieb (15, 16) mit der vomVergaser kommenden Saugleitung für das Gemisch in Verbindung steht.
  13. 13. Zweitakt-Brennkraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ;S,augöffnung (33) der Spülluftpumpe auf der Auslaßseite bzw. Vergaserseite des Motors angeordnet ist.
  14. 14. Zweitakt-Brenukraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch. gekennzeichnet, daß der Führungskolben (42) des Pumpenkolbens (30) in seiner inneren Totpunktstellung zwischen die beiderseitigen Kurbelkastenpumpen hineinragt.
  15. 15. Zweitakt-Rrennkraftmaschi:ne nach den Ansprüchen i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülkanäle (38) für das Gemisch entgegengesetzt zu den Auslaßkanälen (22, 23) im Arbeitszylinder (1, 2) angeordnet sind und steil nach oben gegen den Zylinderkopf (5) zu gerichtet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033956B (de) * 1955-12-16 1958-07-10 Hans List Dipl Ing Dr Techn Liegende Zweitakt-Reihenbrennkraftmaschine
DE1042286B (de) * 1956-01-05 1958-10-30 Dr Friedrich Stuempfig Zweitaktbrennkraftmaschine mit Gemischverdichtung
DE4331329C1 (de) * 1993-09-15 1995-01-19 Ruediger Ufermann Zweitakt-Brennkraftmaschine mit geschlossenem Gaswechsel

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