DE267746C - - Google Patents

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DE267746C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267746 KLASSE 20#. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1913 ab.
Elektrische Isolatoren, die gewöhnlich aus einem verhältnismäßig spröden Material, z. B. Porzellan, ausgeführt sind, müssen jeweils Druck, sowohl Achsial- wie Seitendruck, von
.5 steifen Körpern, beispielsweise aus Metall, aufnehmen. Dies ist unter anderem bei einigen Strebesystemen zum Tragen der Kontaktleitung von elektrischen Eisen- und Straßenbahnen der Fall, nämlich wo das-Strebesystem
ίο vom Tragmast isoliert wird, und also mindestens eine Strebe jedes Systems von einem Isolator getragen werden muß. In solchen Fällen hat man bisher den Druck von der Strebe auf den Isolator mittels eines den letzteren umgebenden eisernen Ringes überführt, aber hiermit war die Gefahr verbunden, daß der Isolator besonders bei Temperaturschwankungen infolge der verschiedenen Zusammenziehung der Teile leicht zerquetscht wurde. Die vorliegende Erfindung betrifft eine andere Anordnung zu demselben Zweck, bei der die ebengenannte Gefahr ausgeschlossen ist. Die Anordnung besteht darin, daß der steife Teil, z. B. eine Strebe, an der der Druckrichtung gegenüberliegenden Seite des
25, Isolators vorüber verlängert ist, und daß an der Verlängerung ein oder mehrere um den Isolator gelegte biegsame Organe befestigt sind, die den Druck auf den letzteren überführen.
Eine Ausführungsforin der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, wo Fig. 1 in Seitenansicht ein Strebesystem zum Tragen einer Kontaktleitung zeigt, während Fig. 2 eine entsprechende Ansicht in größerem Maßstabe der Verbindung zwischen Strebe und Tragisolator und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 2 zeigt.
Das Strebesystem zum Tragen des Kontaktdrahtes besteht in der dargestellten Ausführungsform aus einem geneigten Zugorgan 1, das auf einem Isolator 2 am Mast 3 aufgehängt ist, und einer geneigten Strebe 4, die von einem Isolator 5 getragen wird. Vom Verbindungspunkt zwischen diesen beiden Teilen hängt ein Draht 6, der die Kontaktleitung 7 trägt, welche auch durch ein wagerechtes Zugorgan 8 mit dem unteren Ende der Strebe 4 verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem letzteren Ende und dem Isolator. 5 ist' nun derart ausgeführt, daß das erstere mittels eines Bügels 9 den letzteren in einer gewissen Entfernung umfaßt, und' daß im genannten Bügel biegsame Organe 10, 11, beispielsweise Kupferdrähte, befestigt'sind, die um den Isolator derart gelegt sind, daß sie den Druck in einer nachgiebigen Weise auf diesen überführen. Zweckmäßig sind zwei derartige biegsame Organe vorhanden, von denen das eine 10 um den konischen Mittelteil des Isolators, um Beanspruchungen in dessen Querrichtung zu überführen, und das andere 11, dessen Ebene etwa senkrecht zum ersteren ist, in die an der Oberseite des Isolators gewöhnlich vorhandene Rille gelegt ist, um Achsialkräfte auf den Isolator zu überführen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche: _
    I. Anordnung zum Überführen von Druck von steifen Körpern auf Isolatoren, besonders für Oberleitungen elektrischer Bahnen,
    dadurch gekennzeichnet, daß der steife Körper (4 in Fig. 2) durch eine Verlängerung (9) um den Isolator (5) mit Spiel herumgeführt und der Druck auf den Isolator (5) durch ein oder mehrere biegsame Organe (10, 11) ] die an der Verlängerung (9) befestigt und um den Isolator (5) gelegt sind, übertragen wird.
  2. 2. Anordnung nach · Anspruch 1 für hutförmige Isolatoren mit einer oberen Rille, dadurch gekennzeichnet, daß ein biegsames Organ (10) um den Mittelteil des Isolators und ein anderes (11), dessen Ebene ungefähr senkrecht zur ersteren ist, in die ebengenannte Rille gelegt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Organe (10, 11) aus Kupferdrähten bestehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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