AT66095B - Einrichtung zum Übertragen des Druckes starrer Körper auf Isolatoren. - Google Patents

Description

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   Elektrische Isolatoren, die gewöhnlich aus einem verhältnismässig spröden Material, beispielsweise Porzellan, hergestellt sind, müssen jeweils Druck, sowohl Achsial-wie Seitendruck, von starren Körpern, beispielsweise aus Metall, aufnehmen. Dies ist unter anderem bei einigen Systemen von Streben zum Tragen der Kontaktleitung für elektrische Bahnen der Fall, nämlich in den Fällen, in welchen das System der Streben vom Tragmast isoliert wird, also mindestens eine Strebe jeden Systems von einem Isolator getragen werden muss. In diesen Fällen hat man bisher den Druck von der Strebe auf den Isolator mittels eines den letzteren umgebenden eisernen Ringes übertragen. Mit dieser Einrichtung war die Gefahr verbunden, dass der Isolator, insbesondere bei Temperaturänderungen, infolge der verschiedenen Zusammenziehung der Teile leicht zerdrückt wurde. 



   Die Erfindung betrifft nun eine andere Anordnung zu dem gleichen Zweck, bei der die genannte Gefahr ansgeschlossen ist. Die Anordnung besteht darin, dass der starre Teil, beispielsweise eine Strebe, an der der Druckrichtung gegenüberliegenden Seite des Isolators vorüber verlängert ist und an der   Verlängerung   ein oder mehrere um den Isolator geführte biegsame Organe befestigt sind, die den Druck auf den Isolator übertragen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Fig. 1 zeigt ein   Strebensystem   zum Tragen einer Kontaktleitung in Seitenansicht, Fig. 2 die Verbindung zwischen Strebe und Tragisolator in   grösserem   Massstabe und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie   -. 4   in Fig. 2. 



   Das System von Streben zum Tragen des Kontaktdrahtes für Bahnen besteht nach der veranschaulichten Ausführungsform aus einem geneigt angeordneten Zugorgan   1,   das auf einem Isolator 2 am Mast 3 aufgehängt ist und einer geneigten Strebe 4, die von einem Isolator.) getragen wird. Vom Verbindungspunkt dieser beiden Teile geht ein Draht 6 abwärts, der die Kontaktleitung 7 trägt, welche auch durch ein wagerechtes Zugorgan   8   mit dem unteren Ende der   Strebe   verbunden ist.

   Die Verbindung zwischen dem Ende der Strebe und dem Isolator 5 ist derart ausgeführt, dass die Strebe mittels eines Bügels 9 den Isolator in einer gewissen Entfernung umfasst (Fig. 2) und dass im Biigel 9   biegsame Organe 10. 11, beispielsweise Kupferdr : ihte.   befestigt sind, die um den Isolator derart   geführt sind. dass sje den Druck iu nachgiebiger Weise   auf den Isolator übertragen.

     Zweckmässig     sind   zwei derartige biegsame Organe vorhanden, von   welchen   das eine   10   den konischen Mittelteil des   1solators umschIJeLh, um Beansprul"hungt'll   m dessen Querrichtung zu   übertragen   und das andere   11,   dessen Ebene etwa senkrecht zum ersten ist, in die an der Oberseite des    Isolators gewöhnlich vorhandene Rille gelegt ist.   um Achsialkräfte auf den Isolator zu übertragen. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Übertragen des Druckes starrer Körper auf Isolatoren, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Körper an der der Druckrichtung gegenüberliegenden Seite des Isolators verlängert ist und an der   Verlängerung   ein oder mehrere biegsame Organe befestigt   smd,   die um den Isolator geführt sind und den Druck auf ihn übertragen. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Körper den Isolator mit einem Bügel umfasst, in welchem die biegsamen Organe befestigt sind.

   3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2 für hutförmige, an der Oberseite eine Rille besitzende Isolatoren, dadurch gekennzeichnet, dass ein biegsames Organ urn den Mittelteil des Isolators und ein anderes, dessen Ebene ungefähr senkrecht zu ersterem ist, in die Rille gelegt ist.

   4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsamen Organe aus Kupferdrähten bestehen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.