DE255779C - - Google Patents

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DE255779C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 255779 -KLASSE 20 k. GRUPPE
CHARLES ABEL GUYOT in PARIS.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1912 ab.
Die Erfindung hat eine Einrichtung "zum Befestigen und Isolieren von . elektrischen Hochspannungsleitungen, insbesondere Fahrleitungen, mit Vielfachaufhängung zum Gegenstand.
Der^ Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in den Fig. ι und 3 in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 1.
ίο Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der in bekannter Weise den Fahrdraht mit dem Tragdraht verbindende Versteifungsteil c nicht unmittelbar, sondern durch Ketten aus Isolatoren, deren einzelne Glieder α aus Porzellan, Glas oder einem anderen isolierenden Material bestehen und durch Drahtschlingen miteinander verbunden sind, an der Quertragvorrichtung, nämlich Armausleger d in Fig. i und 2 oder Querdraht h in^Fig.jj, befestigt ist.
Der Versteifungsteil c hat einmal die Aufgabe, den Zwischenraum zwischen dem Tragdraht f und dem Leitungsdraht e aufrechtzuerhalten und ferner in Verbindung mit den erwähnten Isolier ketten ein isoliertes Ganzes zu bilden, welches durch die Art dieser Befestigung eine gewisse Beweglichkeit im Raum und eine gewisse Elastizität besitzt.
Gemäß Fig. 1 und .2 befestigt man den Tragdraht f mittels der Schelle g zweckmäßig gelenkig an dem oberen Ende des Versteifungsteils c. Der Fahrdraht β wird in ähnlicher Weise am unteren Ende des Versteifungsteils c befestigt. Der auf diese Weise mit den Drähten e, f verbundene rahmenartige Versteifungsteil c wird symmetrisch zum Tragarm d mittels vier Isolierketten a, b befestigt. Die Isolatoren α aus Porzellan, Glas oder anderen isolierenden Stoffen sind derart miteinander verbunden, daß sie auf Druck beansprucht werden können.
Diese Aufhängungsart gestattet dem Viereck, welches von den Isolierketten gebildet wird (Fig. 1), im Raum eine geeignete Stellung einzunehmen, wie solche aus den verschiedenen Spannungsverhältnissen, unter dem Winddruck, aus den Wärmeausdehnungen, den Belastungen usw. sich ergibt.
Wird der Kettenrahmen an einem Querdraht h (Fig. 3) aufgehängt, so kann der Versteifungsteil aus einer, einfachen, geraden Stange i bestehen, und der Querdraht kann von den Spitzen der von den Isolierketten gebildeten Winkel aus beginnen. Da aber die Spannung, welcher Leitungsdraht und Tragdraht ausgesetzt sind, sich verändern kann, ist es angezeigt, das isolierende Viereck so anzuordnen, daß die Belastungspunkte k, I in bezug auf den Punkt j in Entfernungen liegen, welche den Beanspruchungen der entsprechenden Drähte umgekehrt proportional sind. Wenn z. B. der Aufhängedraht einem Zuge von 300 kg und der Leitungsdraht einem Zuge vori 200 kg ausgesetzt sind, so muß sich die Entfernung &-/ zur Entfernung/-/ verhalten wie 2 zu 3. Die wegen des Winkels entstehenden Beanspruchungen gleichen sich so vollständig aus.
Da der Winddruck nicht im gleichen Maße auf den Trag- und Leitungsdraht einwirkt, hat das Versteifungsstück das Bestreben, seine Normallage zu verlassen. Diesem Bestreben wirkt die stets größere Querspannung, die wegen des Gewichtes der Leitung vorhanden ist, entgegen, so daß die Punkte k und Γ nur ganz wenig aus ihrer Lage kommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zur Befestigung und Isolierung von elektrischen Hochspannungsleitungen, insbesondere Fahrleitungen, mit Kettenaufhängung, bei denen der Tragdraht und der Leitungsdraht durch einen Versteifungsteil verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Versteifungsteil (c) an der Quertragvorrichtung (Armausleger d oder Querdraht h) nicht unmittelbar, sondern durch Ketten (a, b) befestigt ist, die in an sich bekannter Weise aus Isolatoren aus Porzellan o. dgl. bestehen, so daß das Ganze eine gewisse Beweglichkeit im Raum und eine gewisse Elastizitat besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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