DE267729C - - Google Patents

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DE267729C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/02Fastening of light sources or lamp holders with provision for adjustment, e.g. for focusing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L2/00Systems of electric lighting devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L4/00Electric lighting devices with self-contained electric batteries or cells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die gewöhnlichen elektrischen Taschenlampen besitzen nur eine einzelne elektrische Glühlampe. Ist die Spannung der Batterie so weit gesunken, daß die Lichtausbeute den Anforderungen nicht mehr genügt, dann ersetzt man diese Batterie durch eine gebrauchsfähige neue Batterie. Die ausgewechselte Batterie aber findet in der Regel eine weitere praktische Verwendung nicht. Das erscheint unvorteilhaft,
ίο da sie in den meisten Fällen sehr wohl noch einer Ausnutzung fähig ist. '
Nach der Erfindung wird die Ausnutzung in der Weise bewirkt, daß in dem Apparat die Fassungen für zwei elektrische Glühlampen vorgesehen sind. Die eine dieser Lampen ist für eine Spannung eingerichtet, die der noch ungebrauchten Batterie entspricht. Die zweite Glühlampe dagegen entfaltet ihre volle. Leuchtkraft bei derjenigen Spannung, welche die Batterie besitzt, nachdem sie auf einen solchen Grad der Erschöpfung gelangt ist, daß sie zur Erleuchtung der ersten Glühlampe nicht mehr ausreicht. Durch eine Drehung oder Verschiebung entweder der Lampen oder eines Schalters wird die bisher benutzte elektrische Glühlampe außer Verbindung mit den Polen der Batterie gebracht und die zweite Glühlampe an ihre Stelle gerückt.
Zu dem Zwecke sind, wenn man von der An-Ordnung zweier feststehender Lampenfassungen absehen will, in welchem Falle natürlich ein entsprechender Stromschalter unvermeidlich ist, zweckmäßig die Fassungen dieser beiden Glühlampen einzeln oder gemeinsam auf einem dreh- oder verschiebbaren Träger befestigt, derart, daß durch Bewegung derselben die gebrauchte Glühlampe aus ihrer Stellung in der Taschenlampe herausgedrückt und an ihre Stelle die zweite Glühlampe gesetzt werden kann, vorteilhaft derart, daß dabei selbsttätig die Verbindung mit den Polen hergestellt wird.
Auf der Zeichnung sind Taschenlampen dieser Art als Ausführungsbeispiele dargestellt.
Fig. ι zeigt in einem senkrechten Schnitt eine, solche Taschenlampe mit den beiden Glühlampen vor Beginn der Benutzung.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. i.
Fig. 3 ist ein der Fig. ι entsprechender Schnitt, der die Stellungen der Glühlampe nach Ausschaltung der Glühlampe der höheren Spannung zeigt.
Die Glühlampe α für beispielsweise 3a/2 Volt Spannung ist mit der Glühlampe b für beispielsweise 2 Volt Spannung auf einem gemeinschaftlichen plattenförmigen Träger c angeordnet, der mit den entsprechenden Fassungen d und e versehen ist. Dieser Träger wird in einer mit Schlitzen f versehenen Ringnut g der Schutzhülle h geradlinig geführt.
In der einen Endstellung ist allein die Glühlampe α mit den Polen der Batterie i verbunden, in der entgegengesetzten, in Fig. 3 dargestellten Stellung ist- dies in bezug auf die zweite Glühlampe b der Fall. Ein Ausschalter k der bekannten Ausbildung ermöglicht die Ein- und Ausschaltung des elektrischen Stromes.
An Stelle eines solchen Ausschalters kann auch die Einrichtung so getroffen werden, daß bei der Verschiebung des Trägers c die Stromgabe erfolgt. Hierbei können gegebenenfalls zwei Endstellungen erreicht werden, in denen keine der
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Claims (3)

Glühlampen vom Strom durchflossen wird, während bei einer der beiden Mittelstellungen entweder die eine oder die andere Glühlampe in den Strom eingeschaltet ist. Diese Ausführungsform hat aber den Nachteil, daß bei der Einführung einer neuen Batterie an Stelle der verbrauchten eine Beschädigung der zuletzt benutzten Lampe der niedrigeren Spannung eintreten wird, wenn versäumt wurde, ίο sie vorher aus dem Strombereich zu entfernen, sei es durch Öffnung des Stromschließers oder Umstellung der Lampenfassungen. Dieser Nachteil wird vermieden bei dem durch Fig. 4 veranschaulichten zweiten Ausführungsbeispiel. Hier ist der Stromschließer ganz beseitigt. Dafür ist die eine Polfahne I entsprechend verlängert und rechtwinklig umgebogen, derart, daß sie mit einer knopfartigen Ausbauchung m auf die Platte c drückt. In der gezeichneten Stellung ist der Strom geöffnet. Wird aber die Platte c nach der Fahne I hin verschoben, bis der Knopf m in die Rast η einspringt, dann wird die Lampe α durch den Strom zum Glühen gebracht. Bei weiterer Veras Schiebung der Platte in dem gleichen Sinne bis in eine Ausbauchung der Fahne I hinein wird diese Lampe wieder ausgeschaltet und dafür die Lampe b eingeschaltet, sobald der Knopf m in die Rast 0 einspringt. Soll die Batterie ausgewechselt werden, so ist dies in dieser Stellung der miteinander in Eingriff stehenden Teile überhaupt nicht möglich. Es muß also zuvor die Zurückführung der Teile in die gezeichnete Stellung vorweggenommen werden. In dieser aber ist die Einführung einer neuen Batterie für die Lampe b ungefährlich. Ebenso ist es unmöglich, die neue Batterie einzuführen, wenn nach Herausnahme der verbrauchten Batterie die Platte c wieder zurückgeschoben sein sollte. Bei dem dritten durch Fig. 5 veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind zwei Linsen t und q verwendet und ein feststehender Träger c. Die Schaltung wird bewirkt durch einen metallischen, parallel zum Träger c beweglichen Schieber r, der mit drei Isolierstücken s, t und u versehen ist. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Elektrische Taschenlampe, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Fassungen für zwei nacheinander in den Stromkreis einzuschaltende Glühlampen besitzt, deren eine der Anfangsspannung der Batterie entspricht, während die andere bei einer Spannung ihre volle Leuchtkraft entwickelt, die nicht mehr hinreicht, die zuerst benutzte Lampe helleuchtend zu brennen.
2. Ausführungsform der Taschenlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger der beiden Glühlampenfassungen eine in Führungen der Schutzhülle (h) geradlinig verschiebbare, als Stromschließer dienende Platte (c) benutzt wird.
3. Ausführungsform der Taschenlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Polfahne (I) der Batterie entsprechend verlängert und mit einer etwa rechtwinkligen Umbiegung versehen ist, wodurch die Herausnahme und die Einführung der Batterie gehindert ist, sofern die Platte (c) die zur Einschaltung der zweiten Glühlampe (b) erforderliche Stellung einnimmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
GEbRUCKT in der reichsdrugkereX
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3522426A (en) * 1967-09-28 1970-08-04 Charles Franc Disposable power source for providing illumination
US5683555A (en) * 1995-03-15 1997-11-04 Basf Aktiengesellschaft Working up reaction mixtures obtained in addition reactions with acetylene or propyne
US7384518B2 (en) 2000-05-26 2008-06-10 Rhodia Polyamide Intermediates Method for purifying lactams

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3522426A (en) * 1967-09-28 1970-08-04 Charles Franc Disposable power source for providing illumination
US5683555A (en) * 1995-03-15 1997-11-04 Basf Aktiengesellschaft Working up reaction mixtures obtained in addition reactions with acetylene or propyne
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