DE281614C - - Google Patents

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DE281614C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L9/00Venting devices for casks, barrels, or the like

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' - JVe 281614 —" KLASSE 6/. GRUPPE
KARL MÄRZ in METTERNICH-COBLENZ. Vorrichtung zum Ausleuchten von Fässern u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Oktober 1913 ab.
Die üblichen, mit elektrischen Lampen versehenen Vorrichtungen zum Ausleuchten von Fässern u. dgl. erfordern elektrische Anschlußleitungen für die Glühlampen, so daß man bei Benutzung der Vorrichtungen an Räume gebunden ist, in welchen der elektrische Anschluß hergestellt werden kann. Die Erfindung betrifft dagegen eine Vorrichtung zum Ausleuchten von Fässern u. dgl., welche unabhängig von
ίο elektrischen Anschlüssen ist. Zu dem Zwecke ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung mit einer elektrischen Batterie zum Speisen der an der Vorrichtung angebrachten Glühlämpchen versehen.
Die Einrichtung ist ferner derart getroffen, daß der Strom in den Pausen zwischen dem Ausleuchten der. einzelnen Fässer selbsttätig ausgeschaltet wird. Man hat zwar an den vorhandenen Faßausleuchtern bereits Schalter zum Ausschalten des elektrischen Stromes angebracht, doch wird wegen der Umständlichkeit, zwischen dem Ausleuchten der einzelnen Fässer das Licht immer wieder aus- und einschalten zu müssen, von dieser Einrichtung in der Praxis meist kein Gebrauch gemacht. Anders ist es bei der neuen Einrichtung, bei welcher das Licht in der Zeit zwischen dem Ausleuchten der einzelnen Fässer selbsttätig ausgeschaltet und beim Einführen der Vorrichtung in das nächste Faß ebenso wieder eingeschaltet wird. Die Vorrichtung ist dabei derart einfach gebaut, daß sie mit einer Hand bedient werden kann. Die Nadel, mittels deren die Korkstückchen innerhalb des Fasses aufgespießt werden, ist in der Vorrichtung verschiebbar angeordnet, so daß die aufgespießten Korkstückchen nach dem Herausnehmen des Faßausleuchters aus dem Faß durch Zurückziehen der Nadel in einfacher Weise abgestreift werden können. Das Zurückziehen der Nadel wird dabei zweckmäßig durch eine Feder bewirkt, so daß das Abstreifen der aufgespießten Korkstückchen völlig selbsttätig geschieht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 und 3 im Längsschnitt bei zurück- und vorbewegter Nadel,
Fig. 4 in Endansicht, und
Fig. 5 im Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 2.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Glühlampenträger α und aus der Griffstange b, die vorn eine Nadel c trägt oder in einer solchen Nadel endigt. Die Stange b, die am rückwärtigen Ende einen Griff d trägt, ist in einer Hülse f verschiebbar. Der Glühlampenträger α ist seinerseits von einem Gehäuse g umgeben, das an die Hülse f anschließt.
Nach der Erfindung ist der Glühlampenträger α als elektrische Batterie ausgebildet, so daß er die von ihm getragenen Glühlampen h speist, von welchen bei der gezeichneten Ausführungsfoim drei vorgesehen sind. Die Stange b trägt einen Ansatz i, der sich in der Stellung nach Fig. 3 der Zeichnung gegen die beiden Kontakte m,n der elektrischen Batterie α legt und dadurch den Stromschluß herstellt, während in der Stellung der Stange b und des Ansatzes i nach Fig. 2 der Zeichnung der Strom unterbrochen ist. Wie hieraus hervorgeht,

Claims (4)

brennen also die Glühlämpchen h nur so lange, ■ als beim Einführen der Vorrichtung in das Faß die Stange b mit der zum Aufspießen der Korkstückchen dienenden Nadel c entgegen der Wirkung einer Feder ο vorgeschoben wird. Es wird dies in der Weise bewirkt, daß man den Faßausleuchter unterhalb des am Federgehäuse f angebrachten Randes q zwischen Mittel- und Zeigefinger faßt und den Daumen ίο durch den Ring d steckt, worauf durch einen leichten Druck die im Federgehäuse f durch Ansätze r geführte Stange b nebst der Nadel c vorgeschoben wird. Nach dem Ausleuchten des Fasses und Aufspießen der im Faß zurückgebliebenen Korkstückchen mittels der vorgeschobenen Nadel c zieht man den Faßausleuchter aus der Faßöffnung heraus. Nach dem Nachlassen des mittels des Daumens ausgeübten Druckes kehren Stange b und Nadel c unter der Wirkung der Feder 0 von selbst zurück, und es werden die an der Nadel c aufgespießten Korkstückchen selbsttätig abgestreift (Fig. 2). Gleichzeitig wird auch durch Zurückgehen des Ansatzes i der elektrische Strom unterbrochen, so daß die Glühlämpchen h erlöschen. Infolge ihrer besonderen Bauart hat die neue Vorrichtung noch den Vorteil, daß sie absolut feuersicher ist und daher in allen Betrieben (chemischen Fabriken, Spirituosen-, Ölfabriken usw.} gebraucht werden kann. Bei der neuen Vorrichtung braucht auch die Griffstange nicht mit Hartgummirohr isoliert zu werden, wie das bei den bisher üblichen Faßausleuchtern mit elektrischem Leitungsanschluß der Fall ist. Erdschlüsse kommen gleichfalls nicht in Frage, so daß die Benutzung des neuen Faßausleuchters ungefährlich ist. Paten τ-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausleuchten von Fässern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gestell des Faßausleuchters zur Speisung der. in beliebiger Anzahl vorgesehenen Lampen eine elektrische Batterie angeordnet' ist, deren Stromkreis durch ein bewegliches Kontaktschlußglied geschlossen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gestell der Vorrichtung eine zum Aufspießen der im Faß zurückgebliebenen Korkstückchen dienende Nadel verschiebbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufspießen der Korkstückchen dienende Nadel mit einer verschiebbaren, am anderen Ende mit einem Fingergriff versehenen Stange verbunden ist, die durch Federdruck selbsttätig in die Ruhelage zurückgeführt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Stange mit einem Ansatz versehen ist, der beim Verschieben der Nadel gleichzeitig den Kontakt der elektrischen Batterie schließt und beim Zurückziehen der Nadel diesen Kontakt selbsttätig unterbricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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