DE267587C - - Google Patents
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- DE267587C DE267587C DENDAT267587D DE267587DA DE267587C DE 267587 C DE267587 C DE 267587C DE NDAT267587 D DENDAT267587 D DE NDAT267587D DE 267587D A DE267587D A DE 267587DA DE 267587 C DE267587 C DE 267587C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J11/00—Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues
- F23J11/02—Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues for conducting smoke or fumes originating from various locations to the outside, e.g. in locomotive sheds, in garages
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Description
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
— te 267587-KLASSE 36 ^. GRUPPE
OTTO FABEL in MÜNCHEN,
in MÜNCHEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Dezember 1910 ab.
Die Erfindung betrifft solche Rauchfänge für Lokomotivschuppen, welche pendelnd über
dem Lokomotivschornstein an der Decke hängen und im Bedarfsfall auf den Schornstein
heruntergelassen werden können.
Nach der Erfindung wird das Pendeln des Trichters zum selbsttätigen Wiederhochgehen
des Trichters beim Wegfahren der Lokomotive ausgenutzt.
ίο Nach Fig. ι pendelt der Trichter α um die
Achse m und ist der untere Teil des Trichters vermittels des Gewichtzuges w, b heb- und
senkbar. Nach der Zeichnung ist der Trichter auf den Schornstein h gesenkt, wobei sich
das von Hand gehobene Gewicht b an einer Klinke χ gefangen hat. Die Achse m besitzt
einen festen Hebel t, der in eine Gabel ζ eingreift. Mit dieser Gabel-z ist die Klinker
durch Seilzüge w so verbunden, daß beim Schwenken der Gabel sowohl nach der einen
wie nach der anderen Seite hin, die Klinke zurückgezogen wird.
Beim Wegfahren des Schornsteines h wird der Trichter «, anfänglich mitgenommen, löst
dann aber in einer gewissen Schrägstellung mit dem Hebel t durch Drehen der Gabel ζ
die Klinke χ aus, das Gewicht b sinkt herab und zieht den Trichterteil α hoch. Wie ersichtlich,
hat bei dieser Einrichtung der Stand der Lokomotive einen gewissen Spielraum und
ist auch die Abfahrtrichtung der Lokomotive gleichgültig.
Nach Fig. 2 ist der Trichter hochklappbar, indem er aus zwei, je bei m angelenkten
Rohrflügeln α besteht, die aus der punktiert
gezeichneten in die vollgezeichnete Stellung herunterklappen können, um den Schornstein
zwischen sich einzuschließen. Hier ist die Gabel durch zwei Hebel ζ ersetzt, denen je
ein Anschlag t der Flügel a in obigem Sinne gegenüberliegen. Das Zugseil w des Gewichtes
b ist an den beiden Flügeln α befestigt. Aus diesen Einrichtungen ergibt sich dann die
gleiche Wirkung wie nach Fig. 1, ebenfalls unter dem Vorteil eines gewissen Spielraumes·
des Lokomotivstandes.
Nach Fig. 3 und 4 kann die Klinke χ wegfallen, ebenso die Gabel. Zu diesem Zwecke
greifen die Flügel α gegenseitig mit Nasen ν, ή,
die an den Angeln m sitzen, aufeinander über, in dem Sinne, daß beim Heben des einen
Flügels der andere mit in die Höhe gedrückt wird. Die Nasen ν, η sind zu diesem Zwecke
auf beiden Seiten, aber gegeneinander verschränkt, angeordnet. Die Befestigungspunkte I
des Zugseiles w sind hierbei an den Flügeln a
so gewählt, daß sie unterhalb der Drehpunkte m etwas einwärts gegen die senkrechte Mittel-
achse des Trichters zu liegen (Fig. 4). . Das Gewicht b hängt ganz frei (Fig. 3). Wird
dasselbe von Hand aus gehoben, so klappen die Flügel α herunter, die Zugpunkte I des Seiles
S schwingen hierbei auf die andere Seite der Drehpunkte m und zieht deshalb das Gewicht b
die Flügel zusammen (Fig. 4). Fährt nun der Schornstein h weiter, so gelangt der Punkt Z des
betreffenden Flügels wieder auf die andere Seite des Drehpunktes m, das Gewicht b klappt dadurch
den Flügel wieder hoch und nimmt dieser mitteis seiner Nase η (welche auf der anderen
Seite nach der anderen Richtung hin steht) den anderen Flügel so weit mit, daß sein Zugpunkt
I ebenfalls auf die· andere· Seite verlegt
wird, worauf dann beide Flügel wieder ihre Anfangsstellung (Fig. 3) einnehmen.
Claims (2)
1. Beim Wegfahren der Lokomotive selbsttätig sich hebender, durch ein Fallgewicht
im Hubsinne belasteter Rauchfang für Lokomotivschuppen, dadurch gekennzeichnet,
daß der ausschwenkbare Rauchfang (a, a) mit Anschlägen (t) gegen Hebel
, (z) stößt, die mittels Zugseils (wV
eine Klinke (x) auslösen, welche das gehobene Gewicht (b) stützt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei geteiltem
-Rauchfangrohr (a, a) die Anschlaghebel 3» (v, n) die Halbröhren (a) auseinanderspreizen
und ihre Aufhängepunkte (I) seitlich über die Senkrechten durch ihre Schwingungsachsen
(m) hinausdrängen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267587C true DE267587C (de) |
Family
ID=524629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267587D Active DE267587C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267587C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE815822C (de) * | 1947-09-10 | 1951-10-04 | Ludwig Schodder | Rauchfanganlage fuer Lokomotivschuppen |
-
0
- DE DENDAT267587D patent/DE267587C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE815822C (de) * | 1947-09-10 | 1951-10-04 | Ludwig Schodder | Rauchfanganlage fuer Lokomotivschuppen |
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