DE267455C - - Google Patents

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DE267455C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/018Construction details related to the trolley movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 267455 KLASSE 35#. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1912 ab.
Es sind mechanische Vorrichtungen bekannt, um Elektromotoren von Kranlaufkatzen o. dgl. durch an diesen selbst vorzunehmende Veränderungen bei wechselnder Entfernung zwisehen Motor und Steuerstelle zu steuern. Diese Vorrichtungen haben gegenüber der Kontrollersteuerung gewisse Vorteile, wie z. B. die Erübrigung von Schleifleitungen auf der Kranbrücke, einfachere weniger empfindliche Bauart der Steuervorrichtung usw. Bisher erfolgte diese mechanische Fernsteuerung vermittels einer in ihrer Länge der größten Entfernung zwischen Motor und Steuerstelle entsprechenden Vierkantwelle, welche vom Führerstand aus» angetrieben wird und ihre Drehung durch Kuppelelemente (Zahnräder, Kettenräder und Kette o. dgl.) auf die zu verstellenden Motorteile überträgt.
Als Nachteil wird hierbei empfunden, daß einerseits die Vierkantwelle, welche naturgemäß nicht auf ihrer ganzen Länge ununterstützt angeordnet werden ■ kann, in komplizierten Ausweichlagern gelagert werden muß, um das auf der Welle verschiebbare Kuppelelement passieren zu lassen, und daß anderseits, zumal bei langen Wellen, die Torsion derselben die Genauigkeit der Steuerung erheblich beeinträchtigt, insofern, als man keinerlei Gewähr dafür besitzt, daß jeder Hebelstellung im Führerstand auch tatsächlich gleichzeitig und genau die gewollte Veränderung am Motor entspricht. Daß jedoch eine derartige unsichere Steuerung bei gewissen Arbeiten sogar verhängnisvoll werden kann, bedarf keiner weiteren Erläuterung.
Gemäß der Erfindung werden die vorerwähnten Nachteile völlig behoben, und es wird hierdurch die an sich gegenüber der Kontrollersteuerung vorteilhafte und einfachere mechanische Steuerung in jeder Beziehung einwandfrei und für alle Zwecke verwendbar gestaltet. Es geschieht dies dadurch, daß die zur Steuerung erforderlichen Veränderungen am Motor durch eine von der Steuerstelle aus parallel verschiebbare Schiene hervorgerufen werden, die in ihrer Ausdehnung der größten Entfernung zwischen Motor und Steuerstelle entspricht und durch Zwischenglieder (Zug-bzw. Druckstangen, Hebel 0. dgl.) mit den Steuerorganen des Motors in dauernder Verbindung steht.
Bei dieser Anordnung fallen die komplizierten Ausweichlager naturgemäß fort, und durch einfache, die Schiene in entsprechenden Abständen mit der Kranbrücke gelenkig verbindende Laschen ist eine absolut parallele Steuerbewegung der Schiene gewährleistet, so daß bei jedem Abstand zwischen Motor und Steuerstelle jeder Hebestellung stets genau und gleichzeitig die gewollte Motorumsteuerung entspricht. ,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung an Hand eines mit der der neuen Vorrichtung versehenen Laufkranes schematisch veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Gesamtanordnung in Seitenansieht,
Fig. 2 in Stirnansicht, von der durch den Pfeil gekennzeichneten Richtung aus gesehen. Fig. 3 bis 9 stellen Einzelheiten des Steuergestänges in größerem Maßstab dar.
Auf der Kranbrücke α ist der Kranfahrmotor b ortsfest angebracht und wird, wie aus den Fig. ι bis 4 hervorgeht, in bekannter Weise mittels des Hebels c und des Gestän-' ges d, e, f, g gesteuert, während die Steuerung des Hubmotors h und des Katzenfahrmotors i erfindungsgemäß vermittels der parallel verschiebbaren Schienen k und I erfolgt. Diese Schienen sind durch Lenker m (Fig. 9) mit der. Kranbrücke verbunden und werden durch die Hebel η bzw. 0 in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise bewegt, wobei die Lenker m die Schienen k, I stets parallel führen. Zur Übertragung der Schienenbewegung auf die Steuerorgane p, q der Motoren h, i dienen die im Katzengerüst gelagerten Schwingen r und s, welche einerseits mit den Steuerorganen -p bzw. q, anderseits mit den zur Verringerung der Reibung in Rollenlagern t, u (Fig. 7 und 8) geführten Zug- bzw. Druckstangen v, w in Verbindung stehen. Diese Stangen v, w laufen mit Rädchen x, y auf den Schienen k, I und umgreifen mit Laschen ζ den Schienenkopf, so daß die Stangen v, w sowohl beim Heben als auch beim Senken der Schienen k, I zwangläufig mitbewegt werden.
Anstatt, wie bei dem dargestellten und beschriebenen Beispiel, mit ortsfester Steuerstelle und ortsveränderlichen Motoren kann selbstverständlich auch umgekehrt die Steuerstelle verfahrbar und der Motor unbeweglich sein. Ebenso ist der Fall denkbar, daß sowohl Motor als auch Steuerstelle ortsveränderlich sind, wobei naturgemäß.die gleichen oder ähnlichen Elemente, wie sie zur Übertragung der Schienenbewegung auf den Motor verwendet werden, auch zum Heben und Senken der Schiene benutzt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur mechanischen Fernsteuerung von Elektromotoren von Kranlaufkatzen 6. dgl, gekennzeichnet durch eine von der Steuerstelle aus parallel verschiebbare Schiene, welche in ihrer Länge der größten Entfernung zwischen Motor und Steuerstelle entspricht und durch Zwischenglieder mit den Steuerorganen des Motors in dauernder Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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