DE452165C - Gelenkkupplung fuer die UEbertragung der Drehbewegungen einer Welle auf einen zu dieser wenigstens zeitweise ungleichachsig stehende Welle, insbesondere fuer die Kraftuebertragung bei elektrisch betrisch betriebenen Gleisfahrzeugen - Google Patents

Description

• Gelenkkupplung für die ffbertragung der Drehbewegungen einer Welle auf eine zu dieser wenigstens zeitweise ungleichachsig stehende Welle, insbesondere für die Kraftübertragung bei elektrisch betriebenen Gleisfahrzeugen. Die Erfindung bezieht sich auf eine ',-esondere Ausführungsform der im Hauptpatent 449 439 erwähnten Kupplung, bei welcher die als Lenker wirkende Hängestange durch eine Geradführung ersetzt ist. Die in der Zeichnung schematisch als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellte Kupplung besteht aus zwei wenigstens annähernd parallelen Kupplungsstangen 5, 6. die einerseits mit den zwei z. h. mit der angetriebenen Welle (Triebrad T), sich drehenden Zapfen i, a und anderseits mit zwei durch Bolzen 9 sich scherenärtig kreuzenden Hebeln. 7 und- 8 gelenkig -verbunden sind. Die Hebel, 7, 8 sind mit zwei Punkten 3 und 4: der antreibenden Welle (Antridbszahnrad Z) verbunden, und 'zwar ist der Punkt 4 fest; Punkt 3 liegt auf einem Kulissenstein, der auf der durch die Punkte 3, 4 bestimmten Geraden verschiebbar ist.
• e bedeutet die gezeichnete Exzentrizität der beiden Achsen t und z.
• Die Kupplung ist gezeichnet in der Lage, welche der gezeigten Stellung des Zahnrades zum Triebrad entspricht.
• Bei konstanter Exzentrizität = e bewegen sich die Punkte t und z (Triebradzapfen) während einer Umdrehung relativ zum Zahnrad auf Kreisen mit Halbmesser = e um die Mittelpunkte o bzw. p, welche durch die Lage der Zapfen i, a bei .e gleich Null gegeben sind. Es ergibt sich hieraus die Bewegung: der Kupplung. Die gestrichelt eingezeichnete Lage der Kupplungsglieder erklärt diese Relativbewegung bei konstanter Exzentrizität der beiden Radachsen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gelenkkupplung für die Übertragung der Drehbewegungen einer Welle auf eine zu dieser wenigstens zeitweise ungleichacbsig stehende Welle, insbesondere für die Kraftübertragung bei elektrisch betriebenen Gleisfahrzeugen, nach dem Patent 449 439, wobei von den beiden mit der einen Welle verbundenen Scherenhebelenden das eine Ende über einen festen Punkt, das andere Ende über einen beweglichen Punkt an dieser Welle angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der' bewegliche Punkt (3) auf einem Kulissenstein liegt, der auf der durch die beiden Punkte (3, 4) bestimmten Geraden versch:iebbarist.