DE267283C - - Google Patents

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DE267283C
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pipe
pipe clamp
tap
housing
screw
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/04Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor
    • F16L41/06Tapping pipe walls, i.e. making connections through the walls of pipes while they are carrying fluids; Fittings therefor making use of attaching means embracing the pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47/. GRUPPE
: ■ .', ERNST EICKHOFF in ELBERFELD.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen eines Rohrabzweighahns unter Druck an eine Anbohrschelle bzw. zum Auswechseln eines solchen Hahnes gegen einen andern. Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art gestatten wohl das Anbohren der Rohre und Anbringen der Abzweigungen unter Druck, jedoch nicht das Auswechseln einer schadhaften Abzweigung unter Druck. Wurde ein Auswechseln
ίο erforderlich, so mußte es unter Abstellen des Leitungsdruckes erfolgen.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß durch die Anbohrvorrichtung auch das Auswechseln einer Rohrabzweigung unter Druck und ohne Entfernen der ■ Rohrschelle erfolgen kann.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 der Erfindungsgegenstand mit zum Einschrauben eingesetztemRohrabzweighahn im senkrechtenSchnitt dargestellt. Fig. 2 bis 4 stellen die Spindel und die an sie anzuschließenden Teile dar.
Das Gehäuse w der Vorrichtung ist lösbar mit der Anbohrschelle s verbunden und trägt in einem oberen Fortsatz eine Bohrung für die
.25 Spindel a, welch erstere in bekannter Weise, um ein Herausziehen der Spindel α unter Druck zu ermöglichen, durch einen Durchgangs-Ventilhahn k und eine Stopfbüchse I abgeschlossen werden kann.
Die Bohrung ist so weit gehalten, daß nur die . Spindel α mit dem Bohrer e bzw. der Verschlußschraube η, nicht aber der .Abzweighahn m hindurchgeführt werden kann; der letztere muß .
vielmehr von unten in das Gehäuse w gebracht werden. Dadurch wird erreicht, daß eine verhältnismäßig enge Bohrung angeordnet werden kann, die nur einen geringen Wasserdruck auf den Ventilhahn k zuläßt.
Ist das Rohr r durch die Öffnung der Schelle s hindurch angebohrt, so wird der Bohrer aus der Vorrichtung · herausgezogen und in der Spindel α bzw. deren Ansatzstück d gegen die Verschlußschraube η vertauscht, die dann in die Rohrschelle eingeschraubt, wird. . .
Jetzt wird die Vorrichtung vom Sattel der Rohrschelle abgeschraubt und der Abzweighahn m von unten in das Gehäuse eingebracht und mit der Spindel α verbunden. Ist das Gehäuse dann wieder auf die Rohrschelle aufgesetzt, so wird der Abzweighahn so weit niedergeführt, daß er mit seiner im unteren Gewindezapfen ν befindlichen Ausnehmung die Verschlußschraube η erfaßt, die beim Zurückdrehen der Spindel darauf aus der Durchbohrung des Rohr- N schellensattels .herausgeschraubt wird. Der 55' obere Zapfen der Verschlußschraube η greift mit Spiel in die Steckschlüsselöffnung des Abzweighahnes, so daß die Schraube aus dieser Öffnung herausfällt, sobald der Abzweighahn angehoben Wird. Durch den Druck des in das Gehäuse einströmenden Wassers wird die Schraube dann seitwärts geworfen, so daß der wieder niedergeführte Abzweighahn in das Loch der Rohrschelle eingeschraubt werden kann.
Soll ein Abzweighahn gegen einen andern . ausgewechselt werden, so Wird die Vorrichtung
mit einem breiteren Gehäuse versehen, auf die Rohrschelle aufgesetzt und der in der Rohrschelle sitzende Hahn sodann durch die gleichfalls als Steckschlüssel ausgebildete Spindel a herausgeschraubt. Der lose Hahn fällt in dem weiten Gehäuse zur Seite, so daß das Loch in der Rohrschelle frei wird und die von oben einzuführende Verschlußschraube η eingeschraubt werden kann. Wird das Gehäuse dann wieder
ίο von der Rohrschelle abgehoben, so kann der alte Hahn aus dem Gehäuse entfernt und ein
- neuer eingesetzt und in der oben beschriebenen
Weise eingeschraubt werden. .
Zweckmäßig wird im unteren Teil des Gehäuses eine schieber artige Vorrichtung vorzusehen sein, damit die Verschlußschraube η und der Abzweighahn zur Seite geschoben werden können, wenn sie, aus dem Loch der Rohrschelle herausgeschraubt, so zurückfallen sollten, daß sie das erwähnte Loch nicht freigeben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Anbringen bzw. Auswechseln eines - Rohrabzweighahns unter Druck, dadurch gekennzeichnet,' daß die durch Stopfbüchse (I) und Durchgangsventilhahn (k) abzuschließende Bohrung des auf der Rohrschelle sitzenden Gehäuses (w) lediglich zum Durchführen des zum ,Anbohren des Rohres dienenden Bohrers und der die Durchbohrung der Rohrschelle bzw. des Rohres verschließenden Verschlußschraube (n) dient, während der einzuschraubende Absperrhahn (m), der von unten in das zu diesem Zweck von der Rohrschelle abzunehmende Gehäuse (w) gebracht wird, in seinem unteren Gewindezapfen (v) als Steckschlüssel ausgebildet ist und zum Ein- und Ausschrauben der Verschlußschraube (n) dient.
    • Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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