DE267118C - - Google Patents
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- DE267118C DE267118C DENDAT267118D DE267118DA DE267118C DE 267118 C DE267118 C DE 267118C DE NDAT267118 D DENDAT267118 D DE NDAT267118D DE 267118D A DE267118D A DE 267118DA DE 267118 C DE267118 C DE 267118C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D13/00—Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
- E05D13/04—Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
- E05D13/06—Fasteners specially adapted for holding sliding wings open with notches for vertically sliding wings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 267118 KLASSE 68 b. GRUPPE
in BERLIN.
Bei den bekannten Feststellvorrichtungen für gleitende Wagenfenster wird das Fenster
entweder von einem mit Löchern versehenen Gurt oder Riemen in der gewünschten Stellung
festgehalten oder die Feststellung erfolgt durch einen beweglichen Druckrahmen, der
unter Verwendung von Federn, Hebeln oder Riegeln gegen die Fensterscheibe gedrückt
wird.
ίο Die Anwendung eines Druckrahmens zur Feststellung des Fensters hat den Nachteil,
daß häufig ein Bruch der Glasscheibe entsteht, auch kann dieselbe nicht in jeder Lage genügend
festgeklemmt werden. Durch die Anbringung von Riegeln leidet das gefällige Aussehen
des Fensters, weil die Verriegelung oben sichtbar ist, bei rahmenlosen^ Fenstern aber
kann sie überhaupt nicht angewendet werden. Auch ein Fenstergurt beeinträchtigt den Gesamteindruck,
wird im Wageninneren vom Reisenden infolge seines während der Fahrt unvermeidlichen Pendeins lästig empfunden
und muß infolge des häufigen Gebrauches durch verschiedene Menschen während der
langen Dauer seiner Dienstzeit als höchst unhygienisch bezeichnet werden.
Durch die vorliegende Erfindung werden die genannten Mängel in einfacher und sicherer
Art beseitigt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung wiedergegeben.
Fig. ι zeigt die Ansicht einer Wagentür von innen gesehen, bei welcher die Innenwand
des Türschachtes weggenommen ist.
Fig. 2 zeigt die gleiche Ansicht, jedoch ist die Zahnstange um 90° verdreht.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 1 im Grundriß.
Die Glasscheibe 1 gleitet in den Führungen 2 und ist an ihrem unteren Ende mit einer
Metallquerschiene 3 versehen, an welcher eine Sperrklinke 14 befestigt ist. Diese Klinke
greift in eine drehbar gelagerte Zahnstange 6 ein. Die Zahnstange kann mittels des Handgriffes 13 um ihre Achse so weit gedreht
werden, daß ihre Zähne 5 aus dem Eingriff mit der Sperrklinke 14 herausgeschwenkt werden
(Fig. 2). Dreht man den Handgriff 13 in die Türebene wieder zurück, so bringt
man die Sperrklinke wieder zum Eingriff mit der Zahnstange, denn dieselbe steht unter
dem Einfluß einer Feder und wird durch diese mit Sicherheit in den Bereich der Zähne
gedrückt. Die Zahnstange 6 kann mit einer Nockenscheibe 15 versehen sein, mittels weleher
der Druckrahmen fest an die Glasscheibe angedrückt oder nach Drehung derselben wieder
,freigegeben wird. Es kann aber auch an Stelle der Nockenscheibe 15 irgendeine andere
Übertragungsvorrichtung treten, welche den Druckrahmen zwangläufig nicht nur zum Anpressen,
sondern auch zum Abheben von der Glasscheibe zwingt. Die Stange 6 weist einen kreisrunden oder ovalen Querschnitt auf. Die
Glasscheibe 1 trägt an ihrem oberen Ende einen Knopf oder eine ähnliche Vorrichtung,
welche als Griff zum Anheben oder Tiefziehen dient. Ihr Gewicht ist in bekannter Weise
durch Anordnung eines Gegengewichtes oder einer Feder ausgeglichen.
Die vorliegende Bauart hat demnach den Zweck, das'. Fenster in jeder Stellung mit
vollkommener Sicherheit festzuhalten, ohne daß auf die Fensterscheibe selbst oder auf
deren Führungen irgendwie ein Druck ausgeübt werden müßte. Das Fenster kann daher
in seinen Führungen ohne Klemmungsgefahr
ίο gleiten und ein Klirren oder Zerspringen der
Scheibe, hauptsächlich der rahmenlosen, ist bei dieser Bauart gänzlich ausgeschlossen.
Ferner kann das Anheben, also das Schließen des Fensters, bei der Wahl einer Zahnform,
wie sie in Fig. 1 angedeutet ist, jederzeit erfolgen, ohne daß die Zahnstange zum Drehen
gebracht werden muß; denn in der Sperrlage verhindert sie nur das Tiefziehen des Fensters,
das Hochheben desselben aber wird hierdurch nicht beeinflußt. Jedoch kann durch eine
andere Form der Zähne, zwischen welche
z. B. ein Riegel eingreift, das Fenster auch gegen das Hochschieben gesichert werden.
Die Feststellvorrichtung weist ferner keinen seitlich am Rahmen oder am Türfalz angeordneten,
den Einbau oder die Fensterführung erschwerenden Mechanismus auf, sie ist daher einfach einzubauen und gestattet die Ausnutzung
der Vorteile einer rahmenlosen Glasscheibe. Die ganze Vorrichtung ist in den
Fensterschacht eingebaut und besteht aus Metall; sie kann sich daher nicht abnutzen.
Es ist auch ein Nachstellen nicht nötig und das einmal fertiggebaute Fenster bedarf einer
Abmontierung und Zerlegung, um zur Stell-Vorrichtung gelangen zu können, nicht mehr.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Feststellen eines gleitenden, geradlinig geführten Wagenfensters,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Zahnstange (6) von kreisrundem oder ovalem Querschnitt um ihre Längsachse drehbar
ist und durch ihre Drehung in oder außer Eingriff mit einer Sperrklinke (14)
gebracht wird, welche an dem Schiebeflügel (1) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die
Drehung der Zahnstange (6) der Druckrahmen mittels geeigneter Übertragungsglieder zwangläufig an die Scheibe angepreßt
und von ihr abgehoben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare
Zahnstange (6) eine Nockenscheibe (15) trägt, welche an der Drehung teilnimmt
und den Druckrahmen an die Fensterscheibe andrückt oder freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267118C true DE267118C (de) |
Family
ID=524199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267118D Active DE267118C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267118C (de) |
-
0
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