DE211257C - - Google Patents

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DE211257C
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Germany
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hinge
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 211257-KLASSE 68 d. GRUPPE
Dr. JOSEF BARDY in BUDAPEST.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1908 ab.
Es sind bereits Gelenkbänder bekannt, deren
Zweck darin besteht, Fenster und Türen in verschiedenen Stellungen festzustellen und sie gegen durch Zufall oder Wind hervorgerufenes Zuklappen zu schützen. Diese Vorrichtungen bestehen aus zwei aufeinander drehbaren und mittels einer Feder gegeneinander gepreßten Hülsen, deren benachbarte Enden verzahnt sind.
Beim öffnen der Türen und Fenster war
ίο jedoch zufolge der Bewegung der Zähne aufeinander ein Geräusch hörbar, das die Anwendung derartiger Vorrichtungen bisher beeinträchtigte. Ein weiterer Nachteil bestand darin, daß nach Abnutzung oder Abbrechen eines Zahnes die Wirkungsweise der Vorrich-' tung mangelhaft war.
Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Übelstände dadurch, daß an Stelle zweier verzahnter Flächen am Rande einer in der beweglichen Bandhülse geführten Scheibe Zapfen angeordnet sind, die in entsprechende öffnungen des in die festsitzende Hülse fest eingelassenen Bolzens eingreifen, aus welchen dieselben beim Verdrehen des Fenster- oder Türflügels ausgehoben und im Laufe der Verdrehung ,unter .der Einwirkung der Feder in die nächstliegenden öffnungen gedrückt werden. Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet die vorteilhafte Ausbildung und Führung der Feder,
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt und Teilansicht des Gelenkbandes nach der Erfindung.
Fig. 2 veranschaulicht eine Ansicht der Stirnseite der Platte mit den Zapfen.
Die Hülse / ist mittels der Platte g, die mit der Hülse aus einem Stück hergestellt ist, an dem Fenster- oder Türflügel befestigt. Im Innern dieser Hülse, die um den in die festsitzende und mittels der Platte i mit dem Tür- oder Fensterstock befestigten Hülse h eingelassenen Bolzen d drehbar ist, ist die die Zapfen c tragende Platte b lose und die zu deren Führung dienende Hülse β fest angeordnet. Die unteren Enden der Zapfen c greifen in eingekörnte Aussparungen des Bolzens d ein. Im oberen Teil der Hülse f ist um die die Fortsetzung des Bolzens d bildende Stange α die an eine Schraubenmutter sich stützende Schraubenfeder k angeordnet, die mittels der Mutter eingestellt werden kann. Beim Drehen des Fenster- oder Türflügels werden die Zapfen c aus den Aussparungen des Bolzens d ausgehoben und bleiben so lange in angehobener Stellung, bis die Hülse α einen der ein- oder mehrfachen Entfernung zweier Zapfen c entsprechenden Weg zurückgelegt hat, worauf sie unter Einwirkung der Feder k in die Körnungen des Bolzens niedergedrückt werden. Hierdurch wird ein geräuschloser Gang gewährleistet.

Claims (3)

  1. P A TEN T -A N SPRÜCHE:
    65
    i. Gelenkband für Fenster, Türen u. dgl. mit Vorrichtung zum Feststellen des Fenster- oder Türflügels in verschiedenen Stellungen, gekennzeichnet durch am Rande
    einer in der beweglichen Bandhülse (f) federnd verschiebbaren Platte (b) angeordnete Zapfen (c), die beim Drehen des Fensters oder Türflügels aus Aussparungen des Gelenkbolzens (d) ausgehoben werden und nach Vollendung der Drehung unter der Einwirkung der Feder wieder in die Aussparungen einschnappen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (c) in Bohrungen einer in die Hülse (f) fest eingesetzten Platte (e) geführt werden.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über der die Zapfen (c) tragenden Platte (b) angeordnete Feder (k) um eine die Fortsetzung des Drehzäpfens (d) bildende Stange (a) geführt ist und mittels einer an deren Ende sitzenden Mutter eingestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE211257C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8812589U1 (de) * 1988-10-06 1988-12-01 Knuerr-Mechanik Fuer Die Elektronik Ag, 8000 Muenchen Kofferscharnier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8812589U1 (de) * 1988-10-06 1988-12-01 Knuerr-Mechanik Fuer Die Elektronik Ag, 8000 Muenchen Kofferscharnier

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