DE26684C - - Google Patents

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DE26684C
DE26684C DENDAT26684D DE26684DA DE26684C DE 26684 C DE26684 C DE 26684C DE NDAT26684 D DENDAT26684 D DE NDAT26684D DE 26684D A DE26684D A DE 26684DA DE 26684 C DE26684 C DE 26684C
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Germany
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
    • E05B21/003Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks comprising tumblers moving in opposite directions, e.g. tumbler sets on opposite sides of the keyhole for operation by a double-bit key

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
Durch eine eigenthümliche Construction der Schlüsselführung und der dadurch bedingten Schlüsselform soll das Aufsperren des Schlosses erschwert und durch eine Versicherung zwischen einer, mehreren oder auch sämmtlichen Zuhaltungen des Schlosses und dem Riegelschaft bezw. auch noch des äufseren Schlofsbleches soll der Riegel gegen Zurücktreiben geschützt werden.
Fig. ι bis 3 sind Ansichten eines solchen Schlosses in verschiedenen Stellungen des Riegels , Fig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie a-b, Fig. 5 desgleichen nach der gebrochenen Linie ä-.c, Fig. 6 und 7 zeigen die Einrichtung der Schlüsselführung und des Schlüssels. Fig. 8 und 9 ■ sind Darstellungen des Schlosses und des Schlüssels in einer abgeänderten Einrichtung.
Die Sicherung gegen Zurücktreiben des Riegels besteht darin, dafs an der Unterseite einer oder mehrerer Zuhaltungen a a1 a2 u. s. w. ein in der zugehörigen Zuhaltung fest vernieteter Stift m ml mi u. s. w. vortritt, welcher durch eine Durchbrechung des Riegelschaftes hindurch und erforderlichenfalls auch noch in eine Oeffnung der Schlofsplatte k eintritt. In ' Fig. 1 bis 3 ist der Deutlichkeit wegen nur die unterste Zuhaltung α gezeichnet; eine weitere Zuhaltung a1 ist in Fig. 1 und 2 punktirt angedeutet, während in Fig. 3 zwei weitere Zuhaltungen a3 und a3, entsprechend den Querschnitten der Fig. 4 und 5, punktirt angedeutet sind.
Jede Zuhaltung α α' α2 az hat einen vortretenden Stift m bezw. mx m2 und mz, welche ■versetzt angeordnet sind, so dafs kein Stift die Bewegungen der Zuhaltungen hindert. Der Riegelschaft S, welcher zweckmäfsig die ganze Sehlofsbreite einnimmt und dann zwischen den Seitenblechen ohne Anwendung eines Führungsstiftes geführt wird, ist mit einer Aussparung H versehen, Welche aus einem länglichen, mit seitlichen Austiefungen «... versehenen Schlitz besteht.
Wenn die Versicherungsstifte m auch noch durch die Schlofsplatte k gehen sollen, so hat die letztere einzelne aufrechte Schlitze, in denen sich die Stifte m der um den Zuhaltungsstift d schwingenden Zuhaltungen bewegen können.
Bei gehobenen Zuhaltungen können die zugehörigen Stifte m in dem mittleren länglichen Schlitz sich frei bewegen und die Verschiebung des Riegels durch den Schlüssel nicht hindern; sobald aber die Zuhaltungen sich senken, treten die Stifte m in die zugehörigen seitlichen unteren Austiefungen e des Riegelschaftes »S und des Schlofsbleches k ein und würden sich beim Zurücktreiben des Riegels einer Bewegung desselben entgegensetzen.
Damit ein Zurücktreiben des Riegels bei etwa gehobenen Zuhaltungen gleichfalls unthunlich sei, sind auch oben im Schlitz H Austiefungen e1 e1 , . . "angebracht, in welche eine oder mehrere der Zuhaltungsstifte m einfassen würden, sobald die zugehörige Zuhaltung zu hoch gehoben wäre. Nur bei richtigem Hub der Zuhaltungen, welcher durch den zugehörigen Schlüssel bewirkt wird, sind demnach die Stifte m nicht hinderlich für die Verschiebung des Riegels.
Die Schlüsselführung besteht in der zwischen den Schlofsblechen geführten Nufs P, welche

Claims (2)

zwei seitliche Schlitze ο und o1 hat, in welche der in der Mitte geschlitzte flache Schlüssel R eintritt. Diese Schlüsselführung bietet, abgesehen von der sonstigen Schlofsconstruction durch den geschlitzten Schlüssel, eine gröfsere Sicherheit gegen Aufsperren, als die sonst gebräuchlichen und bekannten Schlüsselführungen, während andererseits die Führung einfach und sicher wirkt. Die Schlofsconstructionen nach Fig. ι bis 7 enthalten die vorbeschriebene Sicherung des Riegels gegen Zurücktreiben desselben nur auf einer Seite der Schlüsselführung. Ordnet man, wie Fig. 8 zeigt, auch an der entgegengesetzten Seite Zuhaltungen mit derartigen Stiften m an und verwendet dann einen doppelbärtigen Schlüssel nach Fig. 9, so wird die Sicherung verdoppelt, indem dann auch die unteren Zuhaltungsstifte m, welche in ähnliche Aussparungen e des Schaftes bezw. des Schaftes und des Schlofsbleches eintreten, ein Zurücktreiben des Riegels hindern. Paten τ-An Sprüche:
1. Die Sicherung gegen Zurücktreiben des Riegels durch Anwendung /von Stiften m, welche an den Zuhaltungen befestigt sind und in entsprechende Austiefungen e des Riegelschaftes bezw. des Schaftes und des Schlofsbleches eintreten, sobald die Zuhaltungen gesenkt oder zu hoch gehoben sind.
2. Die Einrichtung der Schlüsselführung, bestehend aus einer zwischen den Schlofsblechen geführten Nufs mit gegenüberstehenden Ausschiitzungen ο ο' und einem Schlüssel mit mittlerem Schlitz, wie Fig. 6 und 7, sowie Fig. 8 und 9 zeigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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