DE210677C - - Google Patents
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- DE210677C DE210677C DENDAT210677D DE210677DA DE210677C DE 210677 C DE210677 C DE 210677C DE NDAT210677 D DENDAT210677 D DE NDAT210677D DE 210677D A DE210677D A DE 210677DA DE 210677 C DE210677 C DE 210677C
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- Germany
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- lock
- hooks
- tumblers
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- safety
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- 241000192308 Agrostis hyemalis Species 0.000 description 1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B21/00—Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
Landscapes
- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
OTENTSCHRIFT
KLASSE 68^. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Mai 1908 ab.
Bei den bisher bekannten Chubbschlössern kommt es sehr oft vor, daß die die Zuhaltungen
andrückenden sehr feinen Federn abbrechen und der auf dem Riegelschaft aufgesetzte
Hubbegrenzungsstift der Zuhaltungen wacklig wird, wodurch die Zuhaltungen leicht
versagen. Außerdem verteuern die Zuhaltungen das Schloß und ist seine Anwendung nur
eine beschränkte.
ίο Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bilden Schloßzuhaltungen, welche aus zwei unter Federdruck stehenden und in die obere
Kante des Schloßriegels greifenden Sicherheitshaken bestehen, die in ihrem Hub dadurch
begrenzt sind, daß sie in einen Schlitz von bestimmter Länge eingreifen, der in den bekannten,
den Zuhaltungen als Führung und als Besatzung dienenden Platten angeordnet ist. Diese Begrenzung des Zuhaltungshubes
hat also die Wirkung einer Chubbzuhaltung mit dem Unterschiede, daß der bei der Chubbzuhaltung
nötige, leicht wacklig werdende Sperrstift fehlt. Die die Haken antreibenden Federn sind wesentlich stärker als die bei den
bisherigen Chubbzuhaltungen und brechen nicht so leicht ab. Durch diese abgeänderte Bauart
des Schlosses wird die Sicherheit desselben wesentlich erhöht, so daß in vielen Fällen
z. B. an Wohnungstüren die Anordnung eines besonderen Chubbschlosses sich erübrigt.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Draufsicht auf ein gewöhnliches Schloß mit der neuen Schloßsicherung ohne Deckblech,
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Draufsicht auf ein gewöhnliches Schloß mit der neuen Schloßsicherung ohne Deckblech,
Fig. 2 die Seitenansicht des bloßen Schloßkastens mit eingesetzter Schloßsicherung,
Fig. 3 bis 5 einen der beiden Sicherheitshaken mit Druckfeder und
Fig. 6 die Ansicht eines zu dem Schlosse passenden Schlüsselbartes.
Das an sich allgemein bekannte gewöhnliche Schloß wird in der unteren Hälfte mit
zwei glatten bekannten Führungsplatten α versehen,
von denen eine unterhalb, die andere oberhalb des Schloßriegels b lose eingelegt und
durch die Schloßschrauben c, sowie die Unterlagsringe d und β in gleichen Abständen von
dem Boden und Deckblech des Schlosses gehalten werden. Während bei zweiseitig schließenden
Schlössern beide Führungsplatten a einen gleich großen Schlüsseldurchgang erhalten
müssen, ist es bei nur einseitig schließbaren Schlössern von Vorteil, wenn der Schlüsseldurchgang ein ungleicher wird (Fig. 6).
Zwischen jeder der beiden Platten α und dem unterhalb und oberhalb derselben liegenden
Bodenbleche f bzw. Deckblech g ist auf je einem am hinteren Ende des Schlosses sitzenden
Stifte h ein Sicherheitshaken i beweglich gelagert, dessen nach oben gebogenes und in
einen kleinen Haken auslaufendes Ende beim geöffneten Schlosse gegen die obere Kante des
Schloßriegels b sich legt. Beim ersten und zweiten Schluß tritt der kleine angebogene
Haken beider Sicherheitshaken * von oben und unten in eine der beiden in dem Riegel
vorgesehenen Ausnehmungen k, und die Haken halten den Riegel so lange fest, bis ein genau
passender Schlüsselbart beide Haken i anbebt. TJm aber das Ausheben der Sicherheitshaken i
nur bei genauer Barthöhe zu ermöglichen, ist der Hub der Haken durch einen in die Führungsplatten
α gemachten Einschnitt I begrenzt.
Zu jedem Sicherheitshaken i gehört eine Feder m, welche ihn zum Aufsitzen auf. dem
Riegel zwingt.
Die sonstige bisherige Bauart des Schlosses ίο mit der bekannten einfachen Zuhaltung bleibt
unverändert.
Kommt z. B. der Schloßriegel nach dem ersten Schlüsse in die Lage δ1, dann treten die Haken
i erst in Wirkung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :In Rasten der oberen Riegelkante eingreifende Zuhaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Hub beim Anheben durch einen in die als Führung für die Haken dienenden Zwischenplatten (a) eingearbeiteten Schlitz (I) von bestimmter Länge begrenzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210677C true DE210677C (de) |
Family
ID=472541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210677D Active DE210677C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210677C (de) |
-
0
- DE DENDAT210677D patent/DE210677C/de active Active
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