DE266293C - - Google Patents
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- DE266293C DE266293C DENDAT266293D DE266293DA DE266293C DE 266293 C DE266293 C DE 266293C DE NDAT266293 D DENDAT266293 D DE NDAT266293D DE 266293D A DE266293D A DE 266293DA DE 266293 C DE266293 C DE 266293C
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 7
- 230000003137 locomotive Effects 0.000 claims description 6
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D1/00—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
- F22D1/42—Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters specially adapted for locomotives
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.- M 266293 KLASSE 13 δ. GRUPPE
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vermeidung des Kaltspeisens von Lokomotiven,
deren Speisewasser durch den Abdampf der Maschine vorgewärmt wird. Es ist bei Lokomotiven
üblich, zu speisen, wenn der Kessel am wenigsten beansprucht ist, das heißt wenn
sie im Gefalle laufen oder stillstehen, um den aufgespeisten Kesselinhalt bei angestrengtem
Betrieb, soweit zulässig, ohne Ergänzung zu
ίο verdampfen. Wird nun das Speisewasser nicht
mit dem Injektor zugeführt, sondern durch einen Teil des Maschinenabdampfes vorgewärmt
und mittels einer Pumpe in den Kessel gedrückt, so ist die Möglichkeit vorhanden,
daß zeitweise kaltes Wasser in den Kessel gelangt.- Wird ■■ nämlich die Dampfzufuhr zum
Vorwärmer unterbrochen, etwa dadurch, daß eine Lokomotive ohne Dampf talwärts fährt
oder stillsteht, so kann die gewünschte hohe Temperatur des Speisewassers nicht mehr erreicht
werden, selbst wenn der Abdampf der Speise- oder Luftpumpen zur Vorwärmung
herangezogen wird. Das vorübergehende Kaltspeisen hebt aber die Vorteile der Speisewasservorwärmung
auf. Bekannt sind Vorschriften im Lokomotivbetrieb, während des Maschinenstillstandes nicht mit der Pumpe
durch den Vorwärmer hindurch, sondern mit einem als Hilf ssp eise vorrichtung dienenden Injektor
unmittelbar in den Kessel zu speisen. Ferner sind Einrichtungen an ortsfesten Dampfanlagen
bekannt, bei welchen in den Vorwärmer in Ermangelung von Maschinenabdampf Frischdampf eingelassen wird.
Um nun bei einer Lokomotive zu den Aufgaben des Personals nicht eine weitere hinzuzufügen,
soll· gemäß der Erfindung das Kaltspeisen selbsttätig verhindert werden, sobald
der Regler geschlossen oder sonst der Abdampfzufluß zum Vorwärmer unterbrochen ist.
Ermöglicht ist diese Aufgabe dadurch, daß beim Aufhören der Abdampfzufuhr zum Vorwärmer
entweder ein Dampfabsperrmittel, welches Kesseldampf in den Vorwärmer oder in die Speiseleitung eintreten läßt, selbsttätig geöffnet
wird, oder die Speisepumpe durch Absperrung ihrer Dampfleitung,' durch mechanische
Ausschaltung, durch Schließung der Saug- oder Druckleitung oder durch Öffnung einer Umlaufleitung selbsttätig abgestellt wird.
Die Art der Übertragung der zu diesen Maßnahmen nötigen Bewegungen ist dabei
beliebig. Es kann z. B. eine Dampfleitung vom Schieberkasten der Maschine zu einem
Ventil führen, welches sich öffnet bzw. schließt, wenn der Dampfdruck im Schieberkasten
weicht. Die Bewegung kann aber auch mechanisch durch das bloße Schließen des Reglers
übertragen werden, oder auch mittels eines Hilfsmotors, dessen Inbetriebsetzung durch die
Wassertemperatur im Vorwärmer bewirkt wird. Wenn die Pumpe als Speisemittel ausgeschaltet
wird, ist der Maschinenführer gezwungen, mit dem Injektor zu speisen. Alle die angeführten
Mittel haben also den Zweck, ohne Eingreifen des Lokomotivführers den Frischdampf
zur Vorwärmung heranzuziehen, sobald kein Abdampf oder ungenügende Mengen Abdampf
zur Verfügung stehen. Falls Frischdampf in den Vorwärmer eingelassen wird,
regelt man vorteilhaft den Zufluß derart, daß er unterbrochen wird, sobald ein gewisser
Claims (3)
- Druck oder eine gewisse Temperatur im Vorwärmer erreicht ist oder die Speisung aufhört.Paten τ-Ansprüche:i. Verfahren zur Vermeidung des KaItspeisens von Lokomotiven, deren Speisewasser durch den Abdampf der Maschine vorgewärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung durch den Vorwärmer selbsttätig abgestellt wird, sobald die Abdamjifzufuhr zu ihm aufhört.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vorwärmer oder" in die Speiseleitung selbsttätig Frischdampf eingeführt wird, sobald die Abdampfzufuhr zum Vorwärmer aufhört.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frischdampfzufuhr zum Vorwärmer selbsttätig abgestellt wird, sobald in ihm ein gewisser Dampfdruck oder eine gewisse Temperatur erreicht ist oder die Speisung aufhört.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266293C true DE266293C (de) |
Family
ID=523435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266293D Active DE266293C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266293C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10427224B2 (en) | 2014-12-19 | 2019-10-01 | Pramet Tools, S.R.O. | Drill and drill insert with chipbreaker protrusions |
-
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- DE DENDAT266293D patent/DE266293C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10427224B2 (en) | 2014-12-19 | 2019-10-01 | Pramet Tools, S.R.O. | Drill and drill insert with chipbreaker protrusions |
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