DE2659881A1 - Maschine mit mehreren bearbeitungskoepfen insbesondere zur spanabhebenden bearbeitung eines werkstueckes - Google Patents

Maschine mit mehreren bearbeitungskoepfen insbesondere zur spanabhebenden bearbeitung eines werkstueckes

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DE2659881A1
DE2659881A1 DE19762659881 DE2659881A DE2659881A1 DE 2659881 A1 DE2659881 A1 DE 2659881A1 DE 19762659881 DE19762659881 DE 19762659881 DE 2659881 A DE2659881 A DE 2659881A DE 2659881 A1 DE2659881 A1 DE 2659881A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/155Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling
    • B23Q3/157Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools
    • B23Q3/15706Arrangements for automatic insertion or removal of tools, e.g. combined with manual handling of rotary tools a single tool being inserted in a spindle directly from a storage device, i.e. without using transfer devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0063Connecting non-slidable parts of machine tools to each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • "Maschine mit mehreren Bearbeitungsköpfen, insbesondere
  • zur spanabhebenden Bearbeitung eines W§rkstückes" Die Erfindung betrifft eine Maschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einer bekannten Maschine der vorgenannten Art sind die Bearbeitungsköpfe an einem mit waagerechter Achse angeordneten cheibenförmigen Schwenkträger angebracht, der in bestimmten Schwenklagen festlegbar ist. Ein gerade in Arbeitslage befindlicher Bearbeitungskopf kann mittels Indexbolzen ausgerichtet und hierzu gegenüber dem Schwenkträger in geringem Maße parallel zu dessen Ebene verschoben werden. Zum Bearbeiten eines Werkstückes wird der Schwenkträger zusammen mit seinem Antrieb und allen Bearbeitungsköpfen in Richtung zum Werkstück verschoben, das auf einem Drehtisch angebracht ist. Das Verschieben des Schwenkträgers samt Schwenkantrieb und Bearbeitungsköpfen ist sehr kosten- und zeitaufwendig (DT-AS 18 03 989).
  • Bei einer anderen Maschine der vorgenannten Art ist das Werkstück in Bearbeitungsrichtung verschiebbar. Hierbei ergeben sich jedoch Nachteile, wenn die Werkstücke schwergewichtig sind (DT-OS 19 31 559).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Anwendung einfach gestalteter Mittel den im Bereich der Antriebsspindel befindlichen Bearbeitungskopf vom Schwenkträger zu losen bzw. mit diesem zu verbinden und diesen Bearbeitungskopf mit einer Arheitspinole zu verbinden bzw. davon zu lösen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemä. gelöst. Durch die Möglichkeit des Lösens eines der Bearbnitungs köpfe von seinem Magazin am Schwenkträger und des Verbindens dieses Bearbeitungskopfes mit der Arbeitspinole braucht allein dieser Bearbeitungskopf zum Bearbeiten eines Werkstückes in Bearbej.tungsrichtung bewegt zu werden. Es müssen also nicht mehr sämtliche Bearbeitungsköpfe zum Bearbeiten eines Werkstückes verschoben werden, und es ist auch nicht erforderlich, das Werkstück zu seiner Bearbeitung in Arbeitsrichtung zu verschieben. Der Bearbeitungskopf kann vor dem Bearbeiten des Werkstückes mit diesem Kopf in einfacher Weise vom Schwenkträger gelöst und mit der Arbeitspinole verbunden werden und nach dem Bearbeiten des Werkstückes mit Hilfe dieses Bearbeitungskopfes von der Pinole gelöst und mit dem Schwenkträger wieder verbunden werden.
  • Einfache Ausgestaltungen der Vorrichtungen bilden die Merkmale der Ansprüche 2 und 4.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Maschine Verbindbaren mit mehreren, jeweils mit einer Antriebsspindel und einer Arbeitspinole Bearbeitungsköpfen als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 einen einen Teil der Maschine zeigenden Längsschnitt KoLch eine parallel zur Zeichenebene der Fig. 1 litjende lotrechte Mittelebene in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt durch die gleiche Mittelebene wie in Fig. 2 durch einen anderen Teil der Maschine, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 3 und Auslassung von Teilen, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Bearbeitungskopfes in größerem Maßstab, Fig. 6 eine Draufsicht auf den Bearbeitungskopf in Richtung des Pfeiles B in Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie Vil-Vil in Fig. 6 durch eiie Verbindung des Bearbeitungskopfes mit einer an der Arbei tspinole angebrachten Verriege)iingsplatte.
  • Auf einem auf dem Boden aufstellbaren Grundges Lell 1 ist ein Koordinatentisch 2 angeordnet, auf dem ein strichpunktiert dargestelltes Werkstück 3 befestigbar ist. Seitlich am Grundgestell 1 ist eine ebenfalls auf dem Boden auf stehende Führunyseinheit 4 befestigt, in der eine Ständereinheit 5 entsprechend dem Doppelpfeil C der Höhe nach verschiebbar gelagert ist.
  • Auf der Ständereinheit 5 ist ein zylindrisch ausgebildeter abgestufter Lagerbock 6 angebracht, auf dem ein ringförmiger Schwenkträger 7 mittels eines Wälzlagers drehbar gelagert ist. Der Schwenkträger 7 ist mit einem darin angeordneten Zahnring 8 fest verbunden. Auf dem den Schwenkträger 7 und den Zahnrin 8 durchsetzenden Lagerbock 6 ist ein Ausleger 9 angebracht, welcher eine Antriebseinheit 10 trägt, aut der ein Antriebsmotor 11 mit lotrechter Achse seitlich versetzt angeordnet ist.
  • Der Schwenkträyer 7 trägt auf seinem Außenumfang mehrere, z. B. zwanzig, Bearbeitungsköpfe, von denen nur die Köpfe 12 und 13 dargestellt sind. Auf der vom Antriebsmotor 11 atewandten Seite ist am Ausleger 9 ein Schwenkantrieb 14 befestigt, dessen Antriebsmotor 15 über ein in Fig. 3 dargestelltes Schwenkgetriebe 16 ein Antriebsritzel 17 antreibt, das mit dem Zahnring 8 kämmt. An einem nach unten vorstehenden Ende einer parallel zur Achse des Zahnrades 17 angeordneten Welle 18 des Schwenkgetriebes 16 ist eine Kurbel 19 befestigt, die an ihrem freien Ende eine Rolle 20 mit parallel zur Welle 18 angeordneter Achse trägt. Der Durchmesser der Rolle 20 entspricht etwa dem Durchmesser der Kurbel 19 im Bereich ihrer auf der Welle 18 angebrachten Nabe. Zwischen zwei parallel zur Verbindungslinie der: Achsen des Antriebsritzels 17 und der Welle 18 im Abstand voneinander angeordneten Führungsschienen 21 und 22 ist ein Schieber 23 verschiebbar. Zum Verschieben des Schiebers 23 dient ein Arbeitszylinder 24, an dessen Kolbenstange 25 der Schieber 23 befestigt ist. Der Schieber 23 hat eine Ausnehmung 26, die der Form der Kurbel 19 samt Rolle 20 und Nabe entspricht und die an ihrem dem Antriebsritzel 17 zugewandten Ende keilförmig erweitert ist. Der Antriebsmotor 15 ist als mit einer Bremse versehener und mit unterschiedlichen Drehzahlen, z. B.
  • 3 000 U/Min und 400 U/Min, antreibbarer Positionier- und Stopps motor ausgebildet, um den Schwenkträger schnell antreiben und rasch abbremsen zu können.
  • Der Antriebsmotor 15 ist als Bremsmotor ausgebildet, der je nach Steuerung eine bestijniite Anzahl von Umdrehungen durchfübren Kann. Das Schwenkgetriebe 16 weist eine starke Untersetzung von z. B. 1:360 auf. Infolge der Massenträgheit teioi ScbweLi des Schwenkträgers 7 kann es vorkommen, daß der Beärbeitungskopf 13 seine genaue Lage unterhalb des Antriebsmotors 1 1 nicht erreicht. Durch Verschieben des Schiebers 23 in Richtung Y.L.-.
  • Antriebsritzel 17 kann die Kurbel 19 wie in Fig. 4 dargesl, Ili.
  • ausgerichtet und damit der Bearbeitungskopf 13 genau posit@onlert werden. Während des Betriebes des Antriebsmotors 15 uid de Schwenkgetriebes 16 ist die Kolbenstange 25 in den Arbeitszylinder 24 eingezogen und die Kurbel 19 kann sich drehen.
  • Die beiden Lagen der Kolbenstange 25 sind durch mit dieser zusammenwirkende Fühler 27 und 28 jeweils für sich erfaßbr.
  • Der Antriebsmotor 15 kann nicht anlaufen, wenn sich der Schieber 23 in der in Fig. 4 dargestellten Lage befindet und der Fühler 28 wie in Fig. 3 dargestellt betätigt ist. Erst Wenn die lülben stange 25 den Fühler 27 betätigt, kann der Antriebsmotor ib angetrieben werden.
  • Auf dem Schwenkträger 7 ist für jeden der Bearbeitungsköpre 12, 13 eine Haltebüchse 31 befestigt (Fig. 2), in welcher ein Haltekörper 32 untergebracht ist, der ein geringes axiales Spiel aufweisen kann und in dem ein unter der Wirkung einer Feder 33 stehender Riegel 34 axial verschiebbar untergebracht ist. Der Haltekörper 32 hat an seinem vom Schwenkträger 7 abgewandten Ende eine Aufnahmebüchse 35 zur Aufnahme eines lotrecht angeordneten Bolzens 36, der vom Bohrkopf 13 nach oben ragt. Der Bohrkopf weist noch einen nach unten regenden koaxial zum Bolzen 36 angeordneten Bolzen 37 auf. Der Bolzen 36 hat eine Ausnehmung 38 für den Eingriff des Rieyels 34.
  • Auf der Oberseite des Riegels 34 ist ein schräger Schlitz 39 angeordnet, in den ein ebenfalls schrg ausgebildetes Verschiebeglied 40 paßt, das an einer Kolbenstange 41 eine wrbeitszilinders 42 angebracht ist, die sich nach oben erstreckt und in ihrer jeweiligen Endlage zum Betätigen eines von zwei Fühlern 43 dient. Das in lotrechter Richtung verschiebbare Verschiebeglied 40 ist zum Verschieben des Riegels 34 in Richtung zum Schwenkträger 7 und zum Lösen des Bolzens 36 von dem Haltekörper 32 vorgesehen. Der Bolzen 36 ist in lotrechter Richtung verschiebbar.
  • Der Antriebsmotor 11 dient zum Antreiben einer in Fig. 2 dargestellten Keilwelle 46, die mit einer in lotrechter Richtung verschiebbaren AXtriebswelle drehfest verbunden ist. Die nicht dargestellte Antriebswelle ist in einer heb- und senkbaren, nicht drehbaren Arbeitspinole 47 drehbar gelagert, die an einer im Querschnitt U-förmigen Führungsschiene geführt ist.
  • Kolben 48, der in einem Zylindermantel 49 verschoben werden kann, dessen Zylinderdeckel entsprechende hydraulische Anschlüsse aufweisen. Die Arbeits»inale 47 trägt an ihrer Oberseite eine Steuerplatte mit Steuernocken 50, 51, die wechselweise mit Schaltern 52 bis 54 zusammenwirken, wobei die Schalter 52 und 54 die obere bzw. untere Endlage der Arbeitspinole 47 bestimmen und der Schalter 53 eine Zwischenlage. Die Steuerplatte dient zur Sicherung der Drehlaqe der Arbeitspinole 47 in der U-förmigen Führungsschienc. Die Arheitspinole 47 trät an ihrer Unterseite eine in axialer Richtung entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbare Kuppeischeibe, die von einer ringförmigen Verriegelungsplatte 55 umgeben ist. Der Bearbeitungskopf 12 bzw. 13 hat an seiner Oberseite eine der Xupplungsscheibe der Arbeitspinole 47 angepaste Kupplungsscheibe 56, die mit den Werkzeugen des Bearbeitungskopfes drehfest verbunden ist (Fig. 5 und 6). Der Bearbeitungskopf 13 hat an seiner Oberseite zwei Haken 57 und 58 zum Verbinden mit der Verriegelungsplatte 55 mit Hilfe der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtung.
  • Je eine der in Fig. 7 dargestellten Vorrichtungen ist seitlich der Achse der ArbeltsDinole 47 für den Eingriff jeweils eines der Haken 57, 58 angeordnet. Die Verriegelungsplatte 55 ist mit einem Zylindermantel eines Arbeitszylinders verbunden, in dem ein Kolben 59 mittels eines hydraulischen oder pneLLutischen .Druckmittels axial verschiebbar ist. Der Kolben 59 hat in seiner Mitte eine nach unten offene Ausnehmung 60, die zur Aufnahrte des Hakeiis 57 bzw. 58 dient, und die so ausgebildet ist, da der Haken vom Kolben 59 erfaßt werden kann. Die beiden Endlagen des Kolbens 59 sind durch Fühler 61 und 62 anzeigbar, die mit enciseitig an dem Kolben 59 angeordneten Zapfen zusullul,enwirken.
  • Die Bearbeitungsköpfe 12, 13 können als Mehrspindelbohrköpfe, eine Leitpatrone aufweisende Mehrspindelgewindeschneidköpre oder auch nur mit einer Spindel ausgebildet sein. Am Körper des Bohrkopfes 12, 13 ist ein plattenförmiger Steuerteil 65 befestigt, der in Einbaulage des Bohrkopfes lotrecht angeordnet ist und Steuernocken 66 sowie ein Anschlagglied 67 trägt.
  • Das Anschlagglied 67 wirkt mit einem Anschlagqlied 68 zusammen, das am Zylinderdeckel befestigt ist (Fig. 2), und der Steuernocken 66 oder die Steuernocken mit einem Schalter 69, der als Mehrfachschalter ausgebildet sein kann. Mit Hilfe des Steuerorgans 66, 69 können die Drehzahl der Antriebswelle 4 6, deren Vorschub, die Umschaltung von Eilvorschuh in Abeitsvorschunb und umgekehrt, die Tiefe der Bohrung bzw. eines Gewindes, die Zufuhr von Kühlmittel und/oder Luft zum Ausblasen von Löchern oder dgl. gesteuert werden.
  • Der Schalter 69 ist an einem Schalter träger 73 angebracht, der als auskragender Arm ausgebildet ist und um einen am Gehäuse der Maschine angebrachten Schwenkzapfen 70 schwenkbar ist (Fig, 2). Mittels einer entgegen der Wirkung einer Feder von Hand betätigbaren Riegeleinrichtung 71 kann der Steuerträger 69 festgelegt oder zum Schwenken um den Schwenkzapfen 70 gelost werden. Die Lage des Verriegelungsgliedes der Riegeleinrichtung 71 ist mittels eines Fühlers 72 anzeigbar.
  • Der Bearbeitungskopf 12 oder 13 ist aus der Maschine mittels einer Bohrkopfwechseleinrichtung entfernbar (Fig. 1). Diese hat eine in waagerechter Richtung von Hand verschiebbare Stange 76, an der eine Buchse 77 zur Aufnahme des Bolzers 37 befestigt ist.
  • Mit Hilfe der Maschine kann ein Werkstück bei einmaliger Aufspannung mit unterschiedlichen Werkzeugen, insbesondere Werkzeuygruppen, nacheinander in einem selbsttätigen Arbeitsablauf bearbeitet werden. Die Vorgänge zum Lösen, Verbinden, Kuppeln und der Weiterbewegung der Bearbeitungsköpfe gehen sehr einfach vonstatten.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. A n s p r-ii c h e S Maschine mit mehreren, mindestens je eine Spindel aufweisenden Bearbeitungsköpfen, insbesondere zur spanabhebenden Bearbeitung eines Werkstückes, die an einem gemeinsamen drehbaren Schwenkträger unter gleichen Zentriwinkeln angebracht sind, mit einer ein Schwenkgetriebe aufweisenden Schwenkvorrichtung zum Schwenken des Schwenkträgers und zu dessen Sicherung in einer Drehlage, in der einer der Bearbeitungsköpfe mit einer Antriebsspindel mittels einer leicht lösbaren Kupplung kuppelbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Vorrichtung zum Lösen oder Verbinden des Bearbeitungskopfes (13) von dem bzw.
    mit dem Schwenkträger (7) und eine Vorrichtung zum Verbinden oder Lösen des Bearbeitungskopfes mit einer bzw. von einer axial bewegbaren Arbeitspinole (47) vorgesehen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Vorrichtung zum Lösen oder Verbinden des Bearbeitungskopfes (13) von dem bzw. mit dem Schwenkträger (7) einen unter der Kraft einer Feder (33) stehenden Riegel (34) aufweist, der für den Eingriff in eine Ausnehmung (38) eines Bolzens (36) ausgebildet ist, welcher Bestandteil einer diesen Bolzen und eine zur Aufnahme dieses Bolzens dienenden Büchse aufweisenden Formschlußverbindung ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Riegel (34) eine schräg zu seiner Verschiebeachse angeordnete Ausnehmung (39) aufweist, die für den Eingriff eines senkrecht zu seiner Verschiebeachse verschiebbaren und der Ausnehmung angepaßten Verschiehegliedes (40) vorgesehen ist.
  4. 4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Vorrichtung zum Verbinden oder Lösen des Bearbeitungskopfes ;13) mit lier bzw. von der Arbeitspinole (47) einen Haken (57, 58) und einen mit diesem Haken formschlüssig verbindbaren Schieber (59) aufweist.
  5. 5. tIaseiine nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Schieber (59) nach Art eines Arbeitskolbens einet Arbeitszylinders ausgebildet ist und im Bereich seiner Mitte einen mit dem Haken (57, 58) formschlüssig verbindbaren Teil hat und daß an beiden Enden des Schiebers je ein Zapfen vorgesehen ist, der jeweils mit einem die Lage des Schiebers anzeigenden Fühler (61, 62) zusammenwirkt.
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DE1777242A1 (de) * 1965-09-02 1970-08-20 Olivetti & Co Spa Werkzeugmaschinen mit automatischer Werkzeugwechselvorrichtung

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