DE2659522A1 - Trennbeutel, insbesondere aus kunststoff, zur aufnahme eines fuellgutes in aerosoldosen o.dgl. - Google Patents

Trennbeutel, insbesondere aus kunststoff, zur aufnahme eines fuellgutes in aerosoldosen o.dgl.

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DE2659522A1
DE2659522A1 DE19762659522 DE2659522A DE2659522A1 DE 2659522 A1 DE2659522 A1 DE 2659522A1 DE 19762659522 DE19762659522 DE 19762659522 DE 2659522 A DE2659522 A DE 2659522A DE 2659522 A1 DE2659522 A1 DE 2659522A1
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Description

6140
Γ PATENTANWÄLTE 9 R ζ Q £ O 'ί
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG , MÜNCHEN
The Continental Group, Inc., 633 Third Avenue, New York 17, N.Y. / USA
"Trennbeutel, insbesondere aus Kunststoff, zur Aufnahme eines Füllgutes in Aerosoldosen oder dgl."
Die Erfindung betrifft einen Trennbeutel, insbesondere aus Kunststoff, zur Aufnahme eines Füllgutes und Trennen des Füllgutes von einem Treibmittel in einer Aerosoldose oder dgl. Druckbehälter, mit einem Entnahmeventil, dessen Eintrittsseite vorzugsweise einen etwa bis zum Boden des Trennbeutels reichenden Leitungsabschnitt aufweist, bestehend aus einem flexiblen Mantel und einem Bodenabschnitt.
Es sind bereits verschiedene Versuche gemacht worden, um ein unerwünschtes Zusammenfallen der Seitenwände eines Trennbeutels im Bereich zwischen Boden und dem Entnahmeventil der Aerosoldose zu verhindern. Ein solches unerwünschtes Zusammenfallen während der Entleerung führt dazu, daß Teile des Produktes nahe dem Boden des Beutels eingefangen werden und daher nicht entnommen werden können. Umgekehrt tritt das gleiche Problem durch das unerwünschte Zusammenfallen des Beutels dann ein, wenn die Saugseite des Entnahmeventils durch einen Schlauch L J
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oder dgl. flexibles Röhrchen bis zum tiefsten Punkt des Bodens des Beutels geführt ist und durch Zusammenfallen der Seitenwände des Beutels ein Teil des Produktes im oberen Teil der Aerosoldose eingefangen wird und nicht zur Ansaugseite des Ventils gelangt .
Es ist zwar bekannt, bei solchen Beuteln, welche in Richtung der Beutelachse im Laufe der Verminderung des Füllgutes zusammenfallen sollen, indem sich der Boden des Beutels der Oberseite der Dose allmählich nähert, durch entsprechende Falten und Gestaltung der Wände und Verbindungsstellen dieser Falten zu gewährleisten, daß das Material nicht in den Falten eingefangen weruen kann, während andererseits in der Mitte des Beutels stets ein freier Durchgang für das Produkt zum Entnähmeventil frei bleibt. Erhebliche Schwierigkeiten treten jedoch bei solchen Beuteln auf, die in radialer Richtung, bezogen auf die Beutelachse, zusammenfallen sollen. Es hat sich gezeigt, daß selbst radial verlaufende Falten hier nicht den gewünschten Effekt zeigen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, hier Abhilfe zu schaffen und einen Trennbeutel der angegebenen Art so weiterzubilden, daß dieser bei einfacher Ausbildung und leichter Herstellung ein genau steuerbares Zusammenfallen des Beutelquerschnittes gewährleistet, so daß eine praktisch restlose Entleerung des Produktes möglich ist, ohne daß selbst nur begrenzte Bereiche des Beutels während
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der Entleerung Faltbewegungen zeigen können, die zum Einschließen von Anteilen des Produktes führen könnten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bodenabschnitt gegen ein vollständiges Zusammenfallen versteift und als Steuerelement zur Steuerung des radialen Zusammenfallens des insbesondere zylindrischen Mantels ausgebildet ist. Dabei ist zweckmäßigerweise der Bodenabschnitt gegenüber der Beutelachse geneigt ausgebildet. Bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel, bei dem der geneigte 3odenabschnitt aus zwei in Richtung vom offenen Ende des Beutels weg konvergierenden Abschnitten besteht, die an einem nach unten weisenden schneidenförmigen Bereich zusammentreffen.
Aufgrund dieser Ausbildung wird gewährleistet, daß der gegenüber dem Mantel des Beutels bevorzugt wesentlich versteifte Boden bei der sukzessiven Entleerung des Behälters allmählich zusammenfaltet, ohne daß eine vollständige Zusammenfaltung in der Weise erfolgt, daß dort Produktteile gegenüber anderen Produktanteilen in dem Beutel abgetrennt werden können. Mit Hilfe dieser kontrollierten Zusammenfaltung des Bodens wird gleichzeitig das radiale Zusammenfalten des ümfangsabschnxttes des Beutels in genau vorgegebener Weise gesteuert, wobei die Steuerung weitgehend durch die Umrißgestalt und Geometrie der Bodenabschnitte einerseits und deren relatives Zusammenwirken und deren relative unterschiedliche Gestaltung andererseits bestimmt wird.
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Vorteilhafterweise kann der eine ßodenabschnitt gegenüber der Beutelachse unter einem spitzeren Winkel als der andere Bodenabschnitt geneigt sein·.
Der steilere ßodenabschnitt kann dabei eine geringere Wandstärke als der flachere Bodenabschnitt aufweisen und so ausgebildet sein, daß er beim Zusammenfallen des Beutels einen Abschnitt von im wesentlichen dreieckförmiger Umrißgestalt bildet. Beim Zusammenfallen kann dieser Bodenabschnitt den anderen Bodenabschnitt überlagern. Dabei kann eine Kante des dreieckförmigen Abschnittes die untere Begrenzungskante des anderen Bodenabschnittes bilden, während die beiden anderen Kanten des dreieckförmigen Abschnittes eine Verbindung zu den unteren Enden des in Bereiche gefalteten Mantels bilden. Der Umfangswandabschnitt weist eine relativ dünnwandige Ausgestaltung auf, während sowohl der ßodenabschnitt als auch der am domförmigen Deckel oder im Bereich des Ventils liegende Kopfabschnitt des Beutels wesentlich widerstandsfähiger gegen Ausbiegen oder Zusammenfalten ist. Damit wird der Paltvorgang zuverlässig gesteuert, wobei der versteifte Boden- und der versteifte Kopfabschnitt verhindern, daß die Umfangswände durch gegenseitige Berührung Zwischenräume bilden, die nicht mehr entleert werden können.
Der neue Trennbeutel weist eine einfache Gestalt auf, indem der Mantel in der Hauptsache zylindrisch ausgebildet ist. Ein Zusammenfalten erfolgt bei dieser Ausbildung im wesentlichen nur
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in radialer Richtung. Dabei kann das Produkt in Richtung des Entnahmeventils ausgequetscht werden oder aus einer nahe dem Boden liegenden Bereich direkt von einer in den Beutel reichenden Entnahmeleitung des Ventils aufgenommen werden.
Wesentlich ist, daß der Bodenbereich in bezug auf die Beutelachse nicht rechtwinklig orientiert ist und dicker als die Umfangswand ausgebildet ist. Damit wird zunächst auch erreicht, daß der Beutelmantel an unterschiedlichen Umfangsbereichen unterschiedliche axiale Länge aufweist. Das bedeutet, daß die längeren Umfangsabschnitte der Seitenwand flexibler als die anderen Bereiche sind und daher bevorzugt radial nach innen einfalten, wenn das Produkt aus dem Ventil entnommen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Behälter mit einem
Trennbeutel gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht auf den Bodenabschnitt des Beutels
mit Blickrichtung der Pfeile 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht des Beutels, der bei dem Behälter nach
Fig. 1 verwendet ist,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4 nach Fig. 3> wobei die Fig. 3 und 4 den Beutel in teil-
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weise zusammengefaltetem Zustand zeigens
Fig, 5 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie 5~5 des Beutels nach Fig. 3S
die Fig. 6S7 und 8 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel 3 und zwar in Fig. 6 in Seitenansicht, in Fig. 7 in einer um 90 gegenüber Fig„ 6 gewendeten Ansicht und in Fig. 8 im Schnitt entlang der Schnittlinie 8-8 der Fig. 7.
In Fig. 1 ist eine typische Aerosoldose 2 aus Metall mit einem zylindrischen. Rumpf 4, einem Boden 5 und einem domförmigen Deckel 6 gezeigt, der in einem eingezogenen Halsabschnitt 8 endet, in den eine Kappe 10 eingedrückt ists die einen axialen Wandabschnitt 12 zur Befestigung des Randabschnittes 15 eines Trennbeutels 16 an einer Außeneinrollung Ik aufweist.
Der Trennbeutel 16 kann aus irgendeinem geeigneten Kunststoffmaterialj wie Polyäthylen., Polypropylen oder Laminaten aus Metallfolie (Aluminium) oder anderem Trennmaterial, wie Saran, Mylar oder dgl., bestehen» Der Hals des Beutels ist einstückig mit einem kegelstumpfförmigen ubergangsabschnitt 18 versehen, der im wesentlichen komplementär zur Form des Deckelabschnittes 6 ausgebildet ist und in diesem fest eingepaßt ist. Die untere Kante des Abschnittes 18 geht über in das obere Ende eines zylindrischen Mantelabschnittes 20 des Beutels, der wiederum am unteren Ende in den Bodenabschnitt 22 übergeht.
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Es ist ersichtlich, daß der obere Abschnitt 18 fortschreitend in Richtung auf den rials dickwandiger wird, und daß der Mantelabschnitt im wesentlichen dünner ist als der Boden 22, welches der dickste Teil des Beutels ist. Der Boden verdünnt sich um seinen Umfang allmählich in den Mantelabschnitt und ist mit einem äußeren schwertartigen Steg 25 aus dem Ausgangsmaterial des Beutels versehen, der sich in Richtung der Beutelachse erstreckt und in einer geraden unteren Kante 26 endet, die senkrecht zur Achse des Beutels verläuft. Der Steg 25 bildet eine Versteifungswand, die sich von der längsten Seite des Beutels in Richtung auf die kürzeste Seite erstreckt und die etwa in Seitenansicht nach Fig. 4 eine trapezförmige Gestalt aufweist. Der Boden besteht praktisch aus zwei nach unten konvergierenden Segmenten 28,29, die in einem Scheitel 30 enden, der eine brunnenartige Vertiefung 32 gemäß Fig. 4 in tiefstliegenden Abschnitt des Beutels bildet. Ss ist ersichtlich, daß der Scheitel exzentrisch angeordnet und der Abschnitt 28 kurzer als der Abschnitt 29 ist. Außerdem ist der Abschnitt 28 aus dem dünnerwandigen Mantelmaterial gebildet und daher flexibler als der iiauptbodenabschnitt 29. Der Abschnitt 28 ist zur Achse des Beutels unter einem Winkel zwischen 15 und 30 geneigt, während der Abschnitt 29 zur Achse um einen Winkel von 40 bis 5"0 > vorzugsweise um etwa 45°, zur Beutelachse geneigt ist.
Es ist ersichtlich, daß bei dieser Ausführungsform der Abschnitt 29 sich durch die Achse des Behälters hindurch erstreckt. Der
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Behälter weist im Boden 5 ein Gasfüllventil 35 auf, durch das eine nicht dargestellte Füllnadel beim Füllen des Druckmittels hxndurchgestoßen wird. Die Neigung des Bodenteils 29 erleichtert das Einsetzen der Nadel., wobei die Dickwandigkeit dieses Abschnittes ein Durchstoßen des Beutels verhindert und gleichzeitig eine Führungsfläche 36 bildet, gegen die die Nadel auftreffen kann, wenn sie zu tief eingesetzt wird, wobei die Nadel seitlich abgeleitet oder der Beutel seitlich ausgelenkt werden kann.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Entnahmeröhrchen in Form eines Schlauches 38 vorgesehen, dessen unteres Ende im Bereich der brunnenartigen Vertiefung 32 liegt und das oben am Entnahmeventil 40 befestigt ist, welches selbst von bekannter Konstruktion ist. Wenn das Produkt allmählich aus dem Beutel entnommen wird, fallen die Seiten des Beutels radial nach innen zusammen, so daß der Bode^abschnitt 28 um die Scheitellinie nach innen in Richtung auf die Oberseite 42 des Abschnittes 29 schwenkt, wie dies am besten aus Fig. 4 hervorgeht. Dabei nimmt der Abschnitt eine dreieckförmige Form gemäß Fig. 5 an. Dies führt dazu, daß die in Umfangsrichtung angrenzenden Abschnitte ^3,44 des Mantels entlang einer axialen Linie falten, welches mit dem Scheitel 45 des Abschnittes 28 zusammenfällt. Gleichzeitig werden die beiden flankierenden Abschnitte 46,47 zum Nach-innen-Falten veranlaßt, wobei der Abschnitt 46 nach innen konvergiert und mit dem Abschnitt 47 zusammenwirkt, der Bereiche
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47a und 47b aufweist, die nach innen konvergieren und eine Y-förmige Querschnittsgestalt gemäß Fig. 5 bilden. An der Verbindungsstelle jedes Armes und des Längsbalkens des Y ist die Spitze des Röhrchens 38 eingefangen. Dem Bodenabschnitt 28 gegenüberliegend am anderen Ende des Beutels entwickelt sich ein ähnlicher dreieckförmiger Abschnitt 49, der sich automatisch aus dem Faltvorgang, der beschrieben wurde, ergibt. Die sich selbstformenden Falten neigen daher dazu, den Beutel daran zu hindern, leicht in axialer Richtung zusammenzufalten, so daß das Röhrchen im Boden des Beutels bleibt, um das Produkt aus dem Beutel zuverlässig abzuleiten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 ist die Mantelfläche 75 des Beutels zylindrisch und, wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, relativ dünnwandig, während zwei konvergierende Bodenabschnitte J6 und 77 von im wesentlichen gleicher, größerer Wanddicke als die Mantelwand vorgesehen sind.
Jeder Bodenabschnitt hat gegenüber der Achse des Beutels eine Neigung zwischen 25° und 40°, wobei beide Bodenabschnitte zu dem Scheitel 78 konvergieren, der wiederum eine brunnenartige Vertiefung 78* bildet, in die sich das Einlaßende 79 eines Röhrchens oder Schlauches 80 erstreckt, wie dies im Zusammenhang mit dem vorigen Ausführungsbeispiel beschrieben ist und welches an dem nicht dargestellten Ventil befestigt ist. Bei dieser Aus-
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führungsform ist der obere Abschnitt des Beutels identisch mit dem oberen Abschnitt des Beutels in Fig. 1 bis 5. Der Beutel ist außerdem in ähnlicher Weise in einen metallenen, vorzugsweise stählernen Behälter eingesetzt.
Wenn das Produkt abgegeben wird, falten die Mantelflächen des Beutels zwischen den beiden Bodenwänden nach innen unter Bildung einer V-förmigen Wandgestaltung. Im vorliegenden Beispiel sind die größeren Längen der Abschnitte 8l und 82 der Mantelwand flexibler als die kürzeren dazwischenliegenden Mantelflächen 83, 84. Damit beginnen die längeren Bereiche zuerst nach innen zu falten, wobei sie obere und untere dreieckförmige Abschnitte und 87 bilden wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel. Zwar wird der Boden dabei nach oben gezogen, jedoch kann das Röhrchen gemäß Fig. 3 abbiegen und aus der Achse nach einem Ende oder dem anderen Ende des Scheitels 77 gleiten, der durch einen Steg 88 oder eine Platte aus dem Ausgangsmaterial des Beutels versteift ist. Die Platte schneidet den Scheitel.
Es ist ersichtlich, daß wesentlich jeder Boden in beiden Ausführungsbeispielen zwei Abschnitte aufweist, welche jeweils dreieckförmige Gestalt annehmen, wenn der Behälter allmählich zusammenfällt. Die dreieckförmigen Abschnitte sind miteinander an den Basiskanten im Bereich der Scheitelverbindung zusammenhängend, wobei der Abschnitt 28 gemäß Fig. 5 dem Abschnitt 29 kongruent ist. Die Seitenkanten 28' und 28" sind allgemein
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parallel zu den Seitenkanten 29' und 29".
3ei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 bis 8 werden die halbmondförmigen Bodenabschnitte mehr oder weniger dreieckförmig während des Zusammenfallens des Beutels und klappen dabei um die Basiskanten, die den Scheitel bilden, aufeinander zu, was im wesentlichen auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel erfolgt. Allerdings ist hier die Faltung anders, wie deutlich aus Fig. 8 hervorgeht. Man erkennt vier in Längsrichtung verlaufende Falten 89, 90,91,92, welche zusammen einen allgemeinen X-förmigen Querschnitt bilden, wobei die mit dem Scheitel verbundenen Abschnitte 76 und 77 um den 3ereich des Scheitels 78 nach innen falten.
Das bedeutet, daß bei jedem Ausführungsbeispiel die geneigten Abschnitte, der Versteifungssteg und die größere Dicke des Bodens ebenso wie der glockenförmige Kopfteil des Beutels maßgeblich für das gesteuerte Falten des zylindrischen Mantelabschnittes radial nach innen sind, und zwar ohne Abschnürungserscheinungen oder dgl.
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Le e rs ei te

Claims (1)

  1. Pat ent anspr-gehe ·: ■-
    1. feennbeutel, insbesondere aus Kunststoff, zur Aufnahme eines Füllgutes und Trennen des Füllgutes von einem Treibmittel in einer Aerosoldose oder dgl. Druckbehälter mit einem Entnahrneventil, dessen Eintrittsseite vorzugsweise einen etwa bis zum Boden des Trennbeutels reichenden Leitungsabschnitt aufweist, bestehend aus einem flexiblen Mantel und einem 3odenabschnitt und einem Kopfabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (22) gegen ein vollständiges Zusammenfalten versteift und als Steuerelement zur Steuerung des radialen Zusammenfallens des insbesondere zylindrischen Mantels (16) während der Entleerung ausgebildet ist.
    2. Trennbeutel nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (22) gegenüber der Beutelachse geneigt ausgebildet ist.
    3· Trennbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geneigte Bodenabschnitt (22) aus zwei,in Richtung vom offenen Ende des Beutels (6) gesehen, konvergierenden Abschnitten (28,29) besteht und an einem nach unten weisenden scheiteiförmigen Bereich (30) zusammentreffen.
    ORIGINAL
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    2659b22
    4. Trennbeutel nach Anspruch 1 bis 3, bei dem die Beatelöffnung von einen etwa kegelstumpfförmigen Kopfabschnitt umgeben ist, ei a i u r c η gekennzeichnet, JaTi die "Wandstärke des Kopfabschnitte (18) in Richtung auf Jen Mantelabschnitt (16) allmählich abnimmt..
    5. Trennbeutel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Bodenabschnitt
    (28) gegenüber der Beutelachse unter einem spitzeren Winkel als der andere Bodenabschnitt (29) geneigt ist.
    6. Trennbeutel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der steilere Bodenabschnitt (26) eine geringere Wandstärke als der flachere Sodenabschnitt (29) aufweist und so ausgebildet ist, daß er beim Zusammenfallen des Beutels einen Abschnitt von im wesentlichen dreieckförmiger Umrißgestalt bildet, der den anderen Bodenabschnitt
    (29) überlagert, wobei eine Kante des dreieckförmigen Abschnittes die untere Begrenzungskante des anderen Bodenabschnittes bildet, während die beiden anderen rlanten des dreieckförmigen Abschnittes eine Verbindung zu den unteren Enden des in unterschiedlichen Bereichen gefalteten Mantels (16) bilden.
    7. Trennbeutel nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide ^?/^denabschnitte
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    ,3-
    einen in wesentlichen ähnlichen Umriß und unterschiedliche Abmessungen aufweisen, von denen der kleinere über den anderen unter Steuerung der Faltung der angrenzenden .Mantelbereiche (06,07) nach innen faltbar ist, wobei die Seitenkanten des größeren Bodenabschnittes das Einbiegen der flankierenden Maritelabschnitte nach innen in eine Stellung steuern, in der sie die eingefalteten Mantelabschnitte umfassen.
    6. Trennbeutel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch g e ic e η η ζ e i c h η e t, daß ein Steg (25,83) im Bereich des Scheitels zwischen den Bodenabschnitten nacn außen vorspringend angeordnet ist.
    9. Trennbeutel nach Anspruch 8, dadurch gekennzei chnet, daß der Steg in Form eines Schwertes ausgebildet ist.
    10. Trennbeutel nach Anspruch 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Steg den Scheitel schneidet.
    Trennbeutel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg direkt vom Scheitel vorspringt.
    709827/034
DE19762659522 1976-01-05 1976-12-30 Trennbeutel, insbesondere aus kunststoff, zur aufnahme eines fuellgutes in aerosoldosen o.dgl. Withdrawn DE2659522A1 (de)

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