DE2657098B2 - Einrichtung zur Saftgewinnung aus Früchten oder Gemüsen mit einem Siebkorb und kompensierter Unwucht - Google Patents
Einrichtung zur Saftgewinnung aus Früchten oder Gemüsen mit einem Siebkorb und kompensierter UnwuchtInfo
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Description
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager zur Abstützung der
Feder eine in den Zapfen (23) des Tellers (20) eingeschraubte und durch eine abgesetzte Bohrung
(28) im aufgesetzten Riegelorgan (27) sich erstrekkende Schraube (29) ist, daß die Feder eine den
Schraubenschaft umgebende Schraubendruckfeder (30) ist, deren eines Ende am Schraubenkopf und
deren anderes Ende am Riegelorgan in der abgesetzten Bohrung abgestützt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Zapfen (23) des Tellers (20) zwecks Mitnahme des
Siebkorbes und der auf dem Siebkorbboden aufliegenden Raffelscheibe (26) an gegenüberliegenden
Seiten angeflächt ist und die zentralen Öffnungen im Siebkorbboden und in der Raffelscheibe
korrespondierend zu dem angeflächten Zapfen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das
Riegelorgan (27) ebenfalls an gegenüberliegenden Seiten angeflächt und seine Grundfläche mit dem
Zapfen deckungsgleich ausgebildet ist und aus der deckungsgleichen Lage, in welcher der Siebkorb auf
den Zapfen aufsetzbar ist, um 90" in eine Riegelstellung drehbar ist, in welcher Stellung das
Riegelorgan mit zwei gegenüberliegenden Randzonen seiner Grundfläche gegen die Raffelscheibe
angedrückt ist, und daß das Riegelorgan in beiden Drehstellungen mittels an der Grundfläche und der
Zapfenoberfläche vorgesehener Rastmittel (32, 33) eingerastet ist.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Saftgewinnung aus Früchten oder Gemüsen, mit einem mittels
einer motorgetriebenen, senkrechten Welle rotierend angetriebenen Siebkorb und einer im Abstand unterhalb
der Ausmündung eines exzentrisch zur Motorwelle angeordneten Einfüllstutzens zusammen mit dem
Siebkorb rotierenden Raffdscheibe, bei der der Siebkorb mit seiner zentralen Öffnung in seinem
Siebkorbboden auf dem Zapfen eines mit der Motorwelle drehfest verbundenen Tellers zentriert ist und die
Kraft einer Unwucht kompensiert wird
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art werden die Früchte- oder Gemüseteile durch die Raffelscheibe, die
mit einem geringen Abstand vor der Ausmündung des Einfüllstutzens rotiert, zerkleinert und durch die
Zentrifugalkraft auf die Innenseite der Siebkorbwandung geschleudert, wobei der Saft durch die Zentrifugalkraft
von den festen Bestandteilen getrennt wird, ίο Wegen der diskontinuierlichen Zuführung der Früchteoder
Gemüseteile kann sich eine ungleichmäßige Verteilung derselben am inneren Umfang des Siebkorbes
und infolge der hohen Drehzahl des Siebkorbes eine entsprechend starke Unwucht ergeben, die Vibrationen
der ganzen Einrichtung zur Folge hat, so daß man den Motor abschalten und den Siebkorb entleeren muß,
auch wenn bei diesem der zulässige Füllrand noch gar nicht erreicht ist.
Um das Auftreten dieser Unwucht zu vermeiden, sind verschiedene Konstruktionen vorgeschlagen worden,
die jedoch aufwendig sind oder sogar einem Verschleiß
unterworfene Bestandteile aufweisen, wie es bei einer Einrichtung dieser Art der Fall ist, bei der die
Raffelscheibe nicht mit dem angetriebenen Siebkorb fest verbunden ist, sondern durch Reibungsschluß
(DE-AS 12 50 071) derart angetrieben wird, daß die
Raffelscheibe bei Auftreten einer Unwucht ihre Stellung relati" zirm Siebkorb verändern kann. Der mit dem
Reibungsantrieb verbundene Schlupf ist bei der Verarbeitung sehr unterschiedlicher Produkte in dieser
Einrichtung verschieden, was weitere Maßnahmen erforderlich macht, um diese Schwierigkeiten zu
beherrschen.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung zur Saftgewinnung ist zum Vermeiden der nachteiligen
Wirkung von Unwuchten der den Siebkorb rotierend antreibende Motor im unteren Gehäuseteil mittels
federnder Elemente schwingfähig eingebaut (DE-GM 18 40 064), so daß bei Auftreten von Unwuchten das
schwingfähige System aus Federelementen, Motor, Reibscheibe und Siebtrommel zu Eigenschwingungen
angeregt wird, die sich aufgrund der zwischen Gehäuse und Motor angeordneten Federn auf das Gehäuse selbst
kaum noch übertragen, so daß das Gehäuse auf der Unterlage nicht zu wandern anfängt, was sonst bei ohne
solche Maßnahmen zum Unwuchtausgleich ausgestatteten Einrichtungen zur Saftgewinnung der Fall ist und
dann zum Abstellen des Motors zwingt. Wenn jedoch bei einer solchen Einrichtung der ganze Motor
schwingt, ist es wiederum erforderlich, die seitliche Schwingungsweite des Motors zu begrenzen, wofür bei
der bekannten Einrichtung Anschläge in Form von im Innern des Gehäuses ausgebildeten Rippen vorgesehen
sind. Damit wird jedoch bei erhöhten Anforderungen an die Genauigkeit die Herstellung wiederum komplizierter,
ohne daß das Ergebnis restlos zu befriedigen vermag, weil die Schwingungen auf diese Weise nicht
gänzlich vom Gehäuse ferngehalten werden können.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung (DD-PS 108 901) zur Saftgewinnung soll zum Ausgleich der
Unwucht der Siebkorb sich dadurch aus seiner zu der Motorwelle koaxialen Lage herausbewegen können,
daß der Siebkorb mittels einer an seinem Boden befestigten Hülse und mit relativ großem Spiel auf die
Motorwelle aufgesetzt ist, wobei der Zwischenraum zwischen Motorwelle und Hülse mit einer gummielastischen
Masse ausgefüllt ist, so daß in den Grenzen der Elastizität dieser Verbindung die Siebkorbachse sich
gegenüber der Motorwellenachse neigen kann. Alternativ
kann auch das Motorwellenende selbst oder die Hülse am Siebkorbboden aus elastischem Material
bestehen. Da der Siebkorb hier aber nur auf die
Motorwelle aufgesetzt ist, muß verhindert werden, daß der Siebkorb sich bei seiner Rotation von der
Motorwelle abhebt, zu welchem Zweck ein von dem Gehäusedeckel in der Mitte bis zur Raffelscheibe
hinunterreichender Arm vorgesehen sein muß, der sich
auf der Raffelscheibe abstützt. Dieser Arm macht die Konstruktion wiederum nachteilig kompliziert, in den
mit Spiel zusammenwirkenden elastischen Verbindungsteilen tritt Verschleiß auf und zum Reinigen ist das
Gerät nicht weiigehend genug und leicht zerlegbar, wenn zwischen der Hülse am Siebkorbboden und der
Motorwelle eine elastische Masse den Zwischenraum ausfüllen solL
Bei einer anderen bekannten Einrichtung (DE-AS 19 05 371) ist zwischen der Motorwelle und dem
Siebkorb, die je mit einem Kupplungsteil verbunden sind, eine elastische Mitnahmeverbindung in Form von
fünf auf einem Kreis angeordneten elastischen Gliedern vorgesehen, die beispielsweise aus Federelementen
bestehen und gestatten, daß der Siebkorb aus seiner zur Motorwelle koaxialen Lage kippbar ist, so daß sich beim
Auftreten einer Unwucht am Siebkorb dieser etwas schräg stellen kann, wodurch der Abstand zwischen der
Ausmündung des Einfüllstutzens und dem der Siebkorb-Unwucht benachbarten Sektor der Raffelscheibe
vergrößert wird und dementsprechend auch weniger Einfüllgut geraffelt wird. Dadurch kommt es wieder zu
einer gleichmäßigen Verteilung des zu entsaftenden Gutes im Siebkorb, wobei die Elastizität der Kupplung
bestrebt ist, die Symmetrieachse der Raffelscheibe und
des Siebkorbes in axiale Übereinstimmung mit der Motorwelle zu bringen.
Diese bekannte Einrichtung mit einer Mehrzahl von elastischen Gliedern und einem Kugelgelenk zwischen
den beiden Kupplungsteilen hat sich in der Praxis bewährt, ist aber ziemlich aufwendig.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Unwuchtausgleich nach dem gleichen Prinzip mit
wesentlich einfacheren Mitteln zu erreichen, nämlich bei Auftreten von Unwucht durch Vergrößern des Abstandes
dem der Siebkorb-Unwucht benachbarten Sektor der Raffelscheibe weniger Einfüllgut zuzuführen.
Dies wird bei der Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der
Siebkorbboden nur mit einem seine zentrale öffnung eng umgebenden Bereich auf dem Teller aufliegt und
radial außerhalb des genannten Bereiches senkrecht in Abstand vom Teller gehalten ist, und daß der Siebkorb
unter der Wirkung einer an einem am Zapfen befestigten Widerlager abgestützen Feder gegen den
Teller angedrückt und durch die Kraft der am Siebkorb angreifenden Unwucht aus seiner zum Teller koaxialen
Lage bis zur Anlage des Siebkorbbodens gegen den äußeren Tellerrand bewegbar ist.
Zweckmäßig ist das Widerlager zur Abstützung der Feder eine in den Zapfen des Tellers eingeschraubte und
durch eine abgesetzte Bohrung im aufgesetzten Riegelorgan sich erstreckende Schraube und ist die
Feder eine den Schraubenschaft umgebende Schraubendruckfeder, deren eines Ende am Schraubenkopf
und deren anderes Ende am Riegelorgan in der abgesetzten Bohrung abgestützt ist.
Wenn in bekannter Weise der Zapfen des Tellers zwecks Mitnahme des Siebkorbes und der auf dem
Siebkorbboden aufliegenden Rafielscheibe an gegenüberliegenden Seiten angeflächt ist, wobei die zentralen
öffnungen im Siebkorbboden und in der Raffelscheibe korrespondierend zu dem angeflächten Zapfen ausgebildet
sein müssen, dann ist es zweckmäßig auch das Riegelorgan an gegenüberliegenden Seiten angeflächt
und seine Grundfläche mit dem Zapfen deckungsgleich und aus der deckungsgleichen Lage, in welcher der
Siebkorb auf den Zapfen aufseizbar ist, um 90° in eine
ίο Riegelstellung drehbar, in welcher Stellung das Riegelorgan
mit zwei gegenüberliegenden Randzonen seiner Grundfläche gegen die Raffelscheibe angedrückt ist,
wobei das Riegelorgan in beiden Drehstellungen mittels an der Grundfläche und der Zapfenoberfläche vorgesehener
Rastmittel eingerastet ist. Mit dieser Konstruktion erreicht man nicht nur den Unwuchtausgleich mit
sehr einfachen Mitteln, sondern darüber hinaus auch eine wesentliche Verbesserung in der Bedienung eines
solchen Gerätes, da zum Abnehmen des Siebkorbs zwecks Entleerung nur eine Vierteldrehung des
Riegelorgans notwendig ist, während man bei den meisten bekannten Einrichtungen dieser Art eine
Schraubkappe von dem mit Gewinde versehenen Zapfen lösen bzw. wieder aufschrauben mußte.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung anhand einer Ausführungsform
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Einrichtung zur Saftgewinnung, teilweise im Längsschnitt und teilweise in Ansicht;
F i g. 2 einen den Siebkorb und den Teller umfassenden Ausschnitt aus F i g. 1 in größerem Maßstab, und
F i g. 3 eine Unteransicht des Riegelorgans zum
Festhalten des Siebkorbs.
Die Einrichtung zur Saftgewinnung gemäß F i g. 1 weist ein mit Füßen 10 versehenes Gehäuse 11 auf, in
welchem ein Elektromotor eingebaut ist. Eine auf das Gehäuse 11 aufgesetzte Saftsammeischale 12 ist durch
einen Deckel 13 abgeschlossen, welcher mit einem Einfüllstutzen 14 versehen ist. Die Saftsammelschale 12
hat eine umlaufende Sammelrinne 15, von der aus der Saft durch eine seitliche Ausflußrinne 16 abläuft.
Auf das mit Gewinde versehene Ende 17 der Motorwelle 18 ist die Nabe 19 eines Tellers 20
aufgeschraubt, wobei zwischen der Umfangsfläche 21 des Tellers 20 und der Nabe 19 radial verlaufende
Versteifungsrippen 22 vorgesehen sind.
Der Teller 20 hat im Zentrum einen über seine Oberfläche vorstehenden Zapfen 23, der in an sich
bekannter Weise an einander gegenüberliegenden Seiten 24 angeflächt ist (F i g. 2), damit der auf dem
Teller 20 aufliegende Siebkorb 25 und die auf dem Siebkorbboden aufliegende Raffelscheibe 26, deren
zentrale öffnungen mit der Zapfenform übereinstimmend ebenfalls mit zwei geraden Seiten ausgebildet
sind, bei Drehung des Tellers 20 mitgenommen werden. Die Höhe des Zapfens 23 ist so bemessen, daß seine
Oberseite etwas tiefer als die Oberseite der Raffelscheibe 26 liegt, damit das gegen den Zapfen niedergedrückte
Riegelorgan 27 auf der Oberseite der Raffelscheibe 26 aufliegt und letztere sowie den Siebkorbboden damit
gegen den Teller 20 andrückt.
Das Riegelorgan 27 hat eine durchgehende, abgesetzte
Bohrung 28 zur Aufnahme einer Zylinderkopfschraube 29, die in den Zapfen 23 des Tellers eingeschraubt ist.
Eine Schraubendruckfeder 30 ist mit einem Ende am Schraubenkopf und mit dem anderen Ende in der
abgesetzten Bohrung 28 unten abgestützt, wodurch das Riegelorgan 27 nach unten gedrückt wird, um den
Siebkorb 25 und die Raffelscheibe 26 gegen den Teller 20 niederzudrücken.
Der Siebkorb 25 liegt nur mit einem die zentrale öffnung umgebenden Auflagebereich 31 auf dem Teller
20 auf. Dieser Auflagebereich 31 ist durch einen ringförmigen Vorsprung an der Unterseite des Siebkorbes
25 und/oder an der Oberseite des Tellers 20 gebildet (Fig.2), wo dargestellt ist, daß der Siebkorb beim
Auftreten einer Unwucht aus seiner zum Teller koaxialen Lage bis zur Anlage des Siebkorbbodens
gegen den äußeren Tellerrand bewegbar ist. Wenn keine Unwucht auftritt, ist der Siebkorb 25 beim
normalen Betrieb radial außerhalb des Auflagebereichs 31 im parallelen Abstand vom Teller 20 gehalten, wobei
dieser Abstand ca. 1 mm beträgt, so daß die Auslenkung aus der koaxialen Lage nur gering ist, was jedoch in
F i g. 2 zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt ist.
Das Riegelorgan 27, das in F i g. 3 in der Ansicht von unten dargestellt ist, ist auch an gegenüberliegenden
Seiten angeflächt, so daß bei deckungsgleicher Lage mit dem ebenfalls an zwei Seiten angeflächten Zapfen 23
des Tellers 20 der Siebkorb 25 zusammen mit der Raffelscheibe 26 ungehindert über das Riegelorgan 27
auf den Zapfen 23 aufgesetzt werden kann. Nach Drehung des Riegelorgans um 90" greifen dann zwei
Randzonen desselben über die Raffelscheibe 26, so daß diese und der Siebkorb unter der Wirkung der
Schraubendruckfeder 30 auf den Teller 20 niedergedrückt werden. Diese Stellung ist in den F i g. 1 und 2
dargestellt. An der Oberseite des Zapfens 23 sind insgesamt vier, je um 90° versetzte Einkerbungen 32
vorgesehen, die mit Vorsprüngen 33 an der Unterseite des Riegelorgans 27 zusammenwirken, so daß das
Riegelorgan in beiden Drehstellungen eingerastet ist An Stelle des beschriebenen Riegelorgans 27 könnte
auch eine Schraubkappe vorgesehen sein, die auf einen in den Siebkorb hineinragenden Gewindezapfen aufgeschraubt
ist und mit ihrem unteren Rand gegen eine Feder drückt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist
wie folgt:
Das zu entsaftende Gut wird durch den Einfüllstutzen 14 eingefüllt und mittels eines Stopfens gegen die
rotierende Raffelscheibe 26 gepreßt, welche das zu entsaftende Gut zerkleinert Die festen Bestandteile des
zu entsaftenden Gutes werden an der Siebkorbwandung zurückgehalten, während der Saft durch die Perforationslöcher
des Siebkorbes in die Sammelschale gelangt Tritt infolge einer ungleichmäßigen Verteilung de:
zerkleinerten Saftgutes eine Unwucht am Siebkorb auf so übt diese ein Kippmoment auf den Siebkorb aus
wodurch sich dieser wie in F i g. 2 dargestellt auf die Seite neigt. Die zusammen mit dem Siebkorb 25
rotierende Raffelscheibe 26 wird dann in demjeniger Sektor der Raffelfläche, welche der Siebkorbunwuch
am nächsten ist, beim Vorbeibewegen unter den Einfüllstutzen von dessen Einmündung den größter
Abstand aufweisen, während der diametral gegenüber liegende Sektor der Raffelscheibe den geringstet
Abstand aufweisen wird Infolgedessen wird von den erstgenannten, der Unwucht am nächsten liegender
Sektor der Raffelscheibe weniger Saftgut geraffelt al: von dem Sektor mit dem kleineren Abstand von
Einfüllstutzen. Auf diese Weise kommt es durch dei unterschiedlichen Nachschub an Saftgut zu einen
Ausgleich der Unwucht, so daß auch keine Vibrationei
auftreten. Dadurch ist es auch nicht mehr notwendig den Siebkorb häufiger zu entleeren, wie das bei eine
Einrichtung ohne einen solchen Unwuchtausgleich de Fall ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einrichtung zur Saftgewinnung aus Früchten oder Gemüsen, mit einem mittels motorgetriebenen,
senkrechten Welle rotierend angetriebenen Siebkorb und einer im Abstand unterhalb der Ausmündung
eines exzentrisch zur Motorwelle angeordneten Einfüllstutzens, zusammen mit dem Siebkorb
rotierenden Raffelscheibe, bei der der Siebkorb mit seiner zentralen Öffnung in seinem Siebkorbboden
auf dem Zapfen eines mit der Motorwelle drehfest verbundenen Tellers zentriert ist und die Kraft einer
Unwucht kompensiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebkorbboden nur mit einem
seine zentrale Öffnung eng umgebenden Bereich (31) auf dem Teller (20) aufliegt und radial außerhalb
des genannten Bereiches senkrecht in Abstand vom Teller (20) gehalten ist, und daß der Siebkorb unter
der Wirkung einer an einem am Zapfen (23) befestigten Widerlager (29) abgestützten Feder (30)
gegen den Teller (20) angedrückt und durch die Kraft der am Siebkorb angreifenden Unwucht aus
seiner zum Teller (20) koaxialen Lage bis zur Anlage des Siebkorbbodens gegen den äußeren Tellerrand
bewegbar ist.
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