DE2656811A1 - Verfahren und vorrichtung zum transportieren einer gruppe von garnwickeln zwischen aufeinanderfolgenden bearbeitungsstufen bei der garnherstellung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum transportieren einer gruppe von garnwickeln zwischen aufeinanderfolgenden bearbeitungsstufen bei der garnherstellung

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DE2656811A1 DE19762656811 DE2656811A DE2656811A1 DE 2656811 A1 DE2656811 A1 DE 2656811A1 DE 19762656811 DE19762656811 DE 19762656811 DE 2656811 A DE2656811 A DE 2656811A DE 2656811 A1 DE2656811 A1 DE 2656811A1
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Masao Kagawa
Masao Kasahara
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Hyogo Nishinomiya
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren einer Gruppe von Garnwickeln zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstufen bei der Garnherstellung Es sind Verfahren und Vorrichtungen der im Titel genannten Art bekannt, bei denen ein langes, schmales brettförmiges Tablett verwendet wird, welches mit einer Vielzahl sich senkrecht, in gleichmäßigen Abständen erstreckender Dorne versehen ist, von welchen Jeder zur Aufnahme einer Spule bestimmt ist. Die Dorne weisen einen solchen Abstand auf, daß die bewickelten Spulen sich nicht gegenseitig berühren.
  • Bei der bekannten Verfahrensweise werden mehrere Tabletts vor die Garnbearbeitungsmaschine, beispielsweise eine Streck-Zwirnmaschine, gebracht, wobei sie sich parallel zur Reihe der Aufnahmespindeln erstrecken. Vollgewickelte Spulen, die auf der Streck-Zwirnmaschtne gewickelt wurden, werden dann von den Aufnahmespindeln abgenommen und auf die Dorne an den Tabletts aufgesteckt. Die Tabletts, die mit vollen Spulen beladen sind, werden von der Streck-Zwirnmaschine eines nach dem anderen weggenommen und dann aufeinanderfolgend auf einen Transport träger gesetzt, der an einem der längsseitigen Enden der Maschine in Bereitschaftsstellung steht. Auf der Oberseite des Transportträgers ist eine Vielzahl von Aufnahmegliedern für die Tabletts so angeordnet9 daß Jeweils ein Tablett von einem der Aufnahmeglieder getragen wird0 Wenn alle Tabletts von der Streck-Zwirnmaschine auf den Transport träger überführt worden sind, beginnt die Bewegung des Transportträgers. Er verbringt die Tabletts zu einem neuen Bearbeitungsplatz, wo die Tabletts von dem Transportträger heruntergenommen werden.
  • Wenn bei dieser bekannten Anordnung die Streck-Zwirnmaschine 72 Aufnahmespindeln auf einer Seite aufweist, dann werden 72 Spulen gleichzeitig gewickelt. In einem solchen Fall weist jedes Tablett acht Dorne auf. Es müssen dementsprechend neun Tabletts vorgesehen werden, die vor der Streck-Zwirnmaschine bereitstehen.
  • Die beschriebene Transporttechnik hat es ermöglicht, zu einem beachtlichen Ausmaß Handvorrichtungen und Arbeitszeit einzusparen. Jedoch weist diese Technik noch die folgenden Nachteile auf.
  • 1. Wenn die Garnwickel zu einer nachfolgenden Bearbeitungßstufe transportiert werden, beispielsweise einer Endbearbeitungsstufe* einer Kontroll- oder Speicherstation, dann kann man im Falle, daß die Überführung mit einzelnen Tabletteinheiten durchgeführt wirdg diesen Vorgang nicht sehr wirkungsvoll verbessern, weil die UberfUhrung immer wieder durchgeführt werden muss und dafür ein verhältnismäßig langer Zeitraum benötigt wird0 Wenn beispielsweise 72 Spulen mit Tabletts weitertransportiert werden sollen, von denen Jedes acht Spulen tragen kann, dann muß die Überführung der Spulen zu einem nachfolgenden Bearbeitungsplatz mit solchen Tabletts neun Mal wiederholt werden0 2. Auch ist beim Überführen mittels einzelner Tabletteinheiten die Steuerung an anderen Stufen der Garnbehandlung, wie beispielsweise der Klassifikation und Auswahl voller Garnwickel und die Herrichtung von Leerspulen oder -hülsen, auf die neue Garnwickel gewickelt werden sollen, verhältnismäßig erschwert.
  • 30 Aus den unter 1o und 2 e angegebenen Gründen ist es schwierig weitere Handvorrichtungen überflüssig zu machen.
  • 4e Wenn Garnwickel auf Tabletteinheiten zwischengespeichert werden sollen, dann wird diese Speicherung sehr kompliziert und es ist ein großer Raumbedarf vorhanden. Beide Faktoren sind aus praktischen Gesichtspunkten sehr nachteilig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wirkungsvolles Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der der Transport von Garnwickeln zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstufen bei der Garnherstellung so verbessert werden kann, daß die oben genannten Nachteile nicht mehr auftreten.
  • Es sollte fernerhin möglich sein, eine Garnwickelmaschine systemrichtig und funktionell mit anderen Stufen bei der Garnherstellung zu verbinden, wie beispielsweise einer Kontroll-, einer Klassifikations- und einer SpeicherstufeO Auch sollte die Bereitstellung von Leerspulen oder -hUlsen organisch miterfaßt werden, so daß in noch größerem Umfang Handvorrichtungen vermieden werden können.
  • Bezüglich des Verfahrens wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Bei diesem Transportverfahren ist die Verwendung einer Palette, auf die eine Vielzahl von Tabletts aufgesetzt werden kann, eines der wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung0 Bei diesem Transportverfahren ist es vorteilhaft, daß die Garnwickel von-einander getrennt auf jedem Tablett in senkrechter Anordnung sitzen, Wenn man dieses Transportverfahren bei einer Garnwickelmaschine, beispielsweise einer Streck-Zwirnmaschine, die mit einer Vielzahl von Spindeln versehen ist, anwendet, dann stimmt die Anordnung der Garnwickel auf jedem Tablett mit der Anordnung der Spindeln an der Maschine überein, Daher kann man den Ursprung jedes Garnwickels sehr einfach ermitteln, mit anderen Worten, es ist aus dem Kontrollergebnis der Garnwickel ein direkter Rückgriff auf die betreffende Spindel der Garnwickelmaschine möglich. Man kann so sehr schnell etwa auftretende Ungenauigkeiten in der Arbeitsweise der Maschine lokalisieren und abstellen, Dies ist ein bedeutender Vorteil des erfindungsgemäf3en Verfahrens.
  • Die Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht im wesentlichen aus Tabletts, von denen Jedes eine Vielzahl von Garnwickel aufnehmen kann, einer Palette die eine Mehrzahl von Tabletts aufnehmen kann, und einem Transportträger, der eine auf ihm angeordnete Palette bewegen kann.
  • Beispielsweise kann die Vorrichtung einen Transport träger aufweisen, der längs einer Transportbahn beweglich ist, die in der Fabrik installiert ist. Eine Palette ist verschiebbar auf dem Transportträger angeordnet, auf welchem eine Vielzahl der oben erwahnten Tabletts angeordnet werden kann. Auf der Palette sind Halteglieder angeordnet, die jeweils ein Tablett nach dem anderen aufnehmen oder wieder abgeben, Wenn zusätzlich die oben beschriebene Transportvorrichtung an eine Garnwickelmaschine, wie beispielsweise eine Streck-Zwirnmaschine, angepaßt ist, die mit einer Vielzahl von Spindeln versehen ist, dann sind entsprechende Vorrichtungen zum Verschieben einer Mehrzahl von Tabletts vorgesehen, wobei jedes Tablett mit einer Vielzahl von Dornen zum Aufnehmen von Garnwiokeln oder Leerspulen versehen ist, deren gegenseitiger Abstand genauso groß ist wie der gegenseitige Abstand der Spindeln an der Garnwickelmaschine.
  • Die Vorrichtung zum Bewegen der Tabletts kann auch die Tabletts von den oben erwähnten Haltegliedern in Lagen überführen, die bestimmten SpAndolgruppen entsprechen. Wenn die Arbeitshöhe dieser Vorrichtung mit der Höhe der Palette des Transportträgers übereinstimmt, dann kann man die oben erwähnten Halteglieder auch weglassen.
  • Es ist ein großer Vorteil der Erfindung, daß sie an den verschiedensten Garnwickelmaschinen eingesetzt werden kann, wie beispielsweise an Streckmaschinen, Streck-Zwirnmaschinen, Spinn-Wickelmaschinen, Spinn-Streck-Wickelmaschinen, Falschzwirnmaschinen Streck-Falschzwirnmaschinen uOdglo Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigt: Fig. 1 ein Ubersichtsschema über eine Fabrik, die mit einer Transportbahn für eine Gruppe von Garnwickel ausgerüstet ist, die eine Streck-Zwirnstufe mit einer Mehrzahl von Maschineneinheiten mit anderen Stufen, in denen eine Kontrollstufe, eine Klassifikationsstufe, eine Speioherstufe u.dgl. enthalten sind* verbindet.
  • In diesem System ist das Transportverfahren und die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung vorteilhaft einsetzbar; Fig. 2A und 2B schematische Ansiohten eines Tabletts für ein Transportsystem nach Fig. 1, wobei Fig. 2A eine Seitenansicht und Fig, 2B eine Bodenansicht eines Tabletts zeigen; Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Tabletts nach den Figuren 2A und 2B, auf dem eine Anzahl vollgewickelter Garnspulen angeordnet ist; Fig. 4A und 4B schematische Darstellungen einer Palette in einem Transportsystem nach Fig. 1, wobei Fig. 4A eine Draufsicht und Fig. 4B eine Seitenansicht zeigt; Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Palette nach den Figuren 4A und 4Bg die eine Vielzahl von Tabletts mit vollen Garnwickeln trägt; Fig. 6 eine schematische Seitenansicht des Aufnahmeteils der Streck-Zwirnmaschine und ein Vorderteil davon* das auf das Transportsystem nach Fig. 1 angepaßt ist; Fig. 7 eine schematische Vorderansicht eines Teils der Streck-Zwirnmaschine * eine Plaziereinrichtung und einen Transportträger, die für das Transportsystem nach Fig. 1 geeignet sind; Fig0 8 eine schematische Draufsicht auf ein Teil der Streck-Zwirnmaschine, die mit der Plaziereinrichtung u-nd dem Transportträger nach Fig. 7 ausgerüstet ist; Fig0 9 eine schematische Seitenansicht des Transport trägers in der Stellung nach Fig0 7; Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Tablettverschiebeeinrichtung, die an der Vorderseite der Streck-Zwirnmaschine längs deren Spindeln angeordnet ist; Figo 11A, 11B und 11C schematische Darstellungen einer Tablettverschiebeeinrichtung, die auf der Plaziereinrichtung befestigt ist, wobei Fig. 11A eine Seitenansicht und die Figuren 11B und 11C vergrößerte Einzeldarstellungen der wichtigsten Teile davon zeigen; Fig. 12 eine vergrößerte Seitenansicht, die schematisch das wichtigste Teil des Transportträgers nach Fig. 9 zeigt; Fig0 13 schematische Seitenansichten aufeinanderfolgender Schritte bei dem Transport von Garnwickeln gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei vollgewickelte Spulen von einer Streck-Zwirnmaschine abgenommen und auf einen Transportträger aufgesetzt werden; Fig. 14Af 14B und 14C Blockschaltbilder des BetEtigungsmechanismus für die Abnahme vollgewickelter Spulen von einer Streck-Zwirnmaschine; Figo 15 eine schematische Draufsicht auf die Sektion Z in Fig. 1, die die nachfolgende Bearbeitungsstufe enthält; Fig. 16 eine schematische Seitenansicht nachfolgender Schritte beim Transport von Garnspulen gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei frische Spulen von einem Transportträger abgenommen und zu einer Streck-Zwirnmaschine überführt werden.
  • Der Ausdruck "Garnwiokel" wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf die verschiedensten Arten von Wickel, beispielsweise Spulen, Kötzer, Zylind.rspulen* konisch gewickelte Spulen, Spulenhülsen, Scheibenwicklungen u. dgl.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung zum Transport einer Gruppe von Garnwickel gemäß der vorliegenden Erfindung sind hier in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, welches einen Fall betrifft, bei dem vollgewickelte Spulen, die auf einer Streck-Zwirnmaschine gebildet wurden9 zu einer nachfolgenden Bearbeitungsstufe, wie beispielsweise zur Zwischenspeicherung, Kontrolle oder Klassifizi.rung, transportiert werden sollen, Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Mehrere Streck-Zwirnmaschine D1 D2, D3, .o. D sind parallel zueinander in n der Streck-Zwirnsektion einer Fabrik angeordnet. Es sind einige Transportstraßen P1 P2 P3 und P4 vorgesehen, längs welcher ein Transportträger A läuft. Diese Transportstraßen umgeben die Gruppe der Streck-Zzirnmaschinen. Die Transportstraßen P1 und P3 laufen längs der Streck-Zwirnmaschinen und die Transportstraßen P2 und P4 verbinden die Transportstraßen P1 und P3 miteinander0 Die Straße P2 ist weiterhin mit einer Transportstraße P verbunden, die durch eine Sektion Z läuft, in welcher 5 eine Speichereinrichtung für vollgewickelte Spulen, eine Kontrollstation oder Kontroll- und Klassifizierstation und eine Station zum Bereitstellen mehrerer Spulen eingeschlossen sind0 Die Transportstraße P1 ist außerdem mit einer weiteren Transport straße P8 verbundene die durch eine weitere Sektion verläuft, die Bearbeitungsstufen9 wie beispielsweise zum Aufbringen eines Garnfinish, enthält. Die Straße P5 ist mit der Straße P1 über eine Straße P6 verbunden. Die Straße P6 ist mit der Straße P4 durch eine Straße P7 verbunden. Zwischen den Enden an den Längsseiten jeder Streck-Zwirnmaschine D19 D2, D3 Dn Dn und der Transportstraße P1 sind PLaziereinrichtungen C angeordnet, die für den Überwechsel der Tabletts von jeder Stre ck-Zwirnmaschine zum Transport träger A vorgesehen sind.
  • Der Transportträger A9 der in einer vorbestimmten Stellung auf der Transportstraße P4 in Bereitschaftsstellung verharrt, läuft in Übereinstimmung mit einem Steuersignalt das aus einer hier nicht dargestellten Steuervorrichtung stammt* auf einer vorne wählten Transportstraße entlang. Wenn beispielsweise volle wickelte Garnspulen die von den Streck-Zwirnmaschinen abgenommen worden sind, zu einer nachfolgenden Bearbeitungsstufe in der Sektion Z transportiert werden sollen, dann läuft der Transportträger A von der Straße P4 in die Transport straße P1 und hält an der Stelle X oder Y gegenüber einer Plaziereinrichtung C an, die an der Seite der vorbeschriebenen Streck-Zwirnmaschine angeordnet ist0 Auf dem Träger A ist eine Palette befestigt und diese Palette weist eine Mehrzahl von Tabletts auf, die leere Spulen tragens Die Leerspulen tragenden Tabletts werden dann von der Palette mittels der Plaziereinrichtung C auf die Streck-Zwirnmaschine überführt0 Die geleerte Palette empfängt dann Tabletts* die eine vorbestimmte Anzahl vollgewickelter Spulen tragen, wiederum mittels der Plaziereinrichtung Co Nachdem die beladenen Tabletts auf die Palette geschoben worden sind, bewegt sich der Transport träger A in Richtung auf die Sektion Z über die Transportstraßen P2 und P5 fort.
  • Nach der Ankunft des Transportträgers in der Sektion Z werden die vollgewickelten Spulen dort zusammen mit der Palette abgeladen.
  • Andererseits ist in der Sektion Z eine neue Palette bereitgehalten, auf welcher Tabletts mit leeren Spulen angeordnet sind. Der leere Transportträger A kann diese Palette übernehmen. Er fährt dann über die Straße P6 in die Straße P4 und erreicht dort die Wartestellung und verharrt dort bis zum Eintreffen des nächsten Steuersignals. Wenn ein weiterer Transport wie oben erwähnt an einer anderen Streok-Zwirnmaschine vorgenommen werden soll dann durchläuft der Transport träger A direkt die Straße P1 ohne über die Straße P4 zu laufen, in die Position X oder Y.
  • Die oben gegebene Erläuterung betraf ein Beispiel des Laufweges des Transportträgers A. Wenn die vollen Garnwiokel zu der oben erwähnten weiteren Sektion gebracht werden sollen, beispielsweise um ein Garnfinish auf das Garn aufzubringen, dann kann der Transportträger A über die Transportstraßen P1 und P8 laufen. Wenn die vollen Gcrrnwickel nacheinander von irgendeiner der entsprechenden Streck-Zwirnmas ohinen wegtransportiert werden sollen, dann kann der Transportträger in die Transport straße P6 einlaufen, ohne daß er die Palette mit vollen Garnwickeln ablädt, und kann in die Straße P1 laufen und dann wird er wieder in die Position X oder Y gebracht.
  • Der Transportträger kann so laufen, daß die Tabletts mit Leerspulen der einen Streck-Zwirll aschine zugeführt werden während an dieser Maschine der Abnahmevorgang der vollen Garnwickel durchgeführt wird. Danach kehrt der Träger A in seine Wartestellung auf der Transportstraße P4 zurück0 Er kann aber auch an die Position X oder Y an einer anderen Streck-Zwirnmaschine laufen* bei der der Abnahmevorgang der vollen Garnwickel grade vollendet wurde. Der Transportträger übernimmt dann dort die mit vollgewickelten Spulen beladenen Tabletts. Als nächstes läuft der Transportträger A dann in die Sektion Z, wo die mit vollen Garnspulen beladene Palette abgenommen und dingen eine mit Leerspulen besetzte Palette ersetzt wird. Sodann läuft der Transportträger wieder in seine Wartestellung.
  • Wie ersichtlich, vollzieht sich der Transportvorgang mit Hilfe eines einzigen Transportträgers. Es ist jedoch auch möglich, mehrere Transport träger zu verwenden, die in der Transportstraße P4 hintereinander warten. In diesem Falle kann der Transport so durchgeführt werden, daß der erste der Transportträger in die vorbeschriebene Position X oder Y an einer der Streck-Zwirnmaschinen läuft und nach Übergabe der Leerspulen tragenden Tabletts in die Bereitschaftsstellung auf der Straße P4 zurückkehrt. Der zweite Transportträger läuft dann in die Position X oder Y an einer anderen Streck-Zwirnmaschine, bei der gerade die Übergabe voller Garnwickel abgeschlossen wurde und die mit den vollen Garnwickeln beladenen Tabletts werden auf den zweiten Träger A übergeben. Dieser zweite Träger läuft dann zur Sektion Z, wo die mit vollen Garnwickeln beladene Palette abgegeben und gegen eine mit Leerspulen besetzte Palette getauscht wird0 Der zweite Transportträger läuft dann wieder in die Wartestellung0 Dieses Beispiel kann mit Hilfe weiterer Transportträger wiederholt werden die auf der Transportstraße P4 in Wartestellung bereitgehalten werden0 Der Antrieb und die Auswahl des Laufweges eines jeden Transportträgers A können sehr einfach mit Hilfe einer rechnergesteuerten Steuereinrichtung beeinflußt werden0 Beispielsweise kann ein Steuersystem verwendet werden das aus einer zentralen Recheneinheit besteht und zu der Fühlerelemente, wie beispielsweise Grenzschalter und photoelektrische Bauteile gehören2 die beispielsweise an den Streck-Zwirnmaschinen9 am Transport träger und an den Transportstraßen angeordnet sind und die Start- und Endsignale erzeugen und den Betrieb überwachen0 Diese Signale werden der zentralen Recheneinheit zugeleitet. Da dieses Steuerverfahren nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung istç darf auf eine weitere diesbezügliche Erläuterung verzichtet werden.
  • Wie oben erwähnt stellt es ein bedeutsames Merkmal der vorliegenden Erfindung daro daß die Tabletts und die Palette in Kombination miteinander für den Transport von Garnwickeln verwendet werden0 Daher seien ein Tablett und eine Palette nachfolgend im Detail erläutert0 Es sei auf die Figuren 2A und 2B Bezug genommen. Ein Tablett 1 besteht aus einer brettförmigen Grundplatte 1d, aufrechtstehenden Dornen le, die an der Grundplatte 1d befestigt sind und zwischen sich jeweils gleiche Abstände aufweisen, Gleitflächen Ic, die sich parallel in Längsrichtung an beiden Seiten der Grundplatte 1d erstrecken und Endplatten la und 1b, die aufrecht an beiden Längskanten der Grundplatte 1d hochstehen.
  • Im Betrieb trägt jeder Dorn le eine vollgewickelte oder eine leere Spule. Wie aus Fig0 3 ersichtlich, weisen die Dorne le einen solchen Abstand auf, daß vollgewickelte Spulen 2 sich gegenseitig nicht berührend Die Figuren 4A und 4B zeigen die oben erwähnte Palette 3. Die Palette 3 ist mit mehreren Tablettaufnahmeabteilen 3a versehen, die durch Trennwände 3b voneinander getrennt sind. An den Trennwänden können die Gleitflächen 1c der Tabletts entlanggleiten. Auf der Unterseite der Palette 3 sind Nuten 3c ausgebildet, die senkrecht zur Richtung der Abteile 3a verlaufen und die mit den Schienen eines Gleiters am Transport träger A in Eingriff stehen, was später noch erläutert werden soll. In jedes Abteil 3a kann ein Tablett von vorn her eingeschoben werden.
  • In Fig. 5 ist eine Palette 3 dargestellt, die neun Tabletts mit je acht vollgewickelten Spulen aufnehmen kann.
  • Zum besseren Verständnis soll nachfolgend eine genauere Beschreibung unter der folgenden Annahme gegeben werden. Die Streck-Zwirnmaschine habe 72 Spindeln auf jeder Spindelseite.
  • Jedes Tablett kann acht Spulen tragen. Jede Palette kann neun Tabletts aufnehmen. Neun Tabletts, die mit Leerspulen bestückt sind, sind in Längsrichtung vor der Streck-Zwirnmaschine längs der Spindelreihen angeordnet0 Jeder der 72 Dorne an den aufgereihten neun Tabletts steht jeweils einer der 72 Spindeln gegenüber.
  • In den Figuren 6, 7, 8 und 9 sind die Streck-Zwirnmaschine, die Plaziereinrichtung, der Transportträger und die zugehörigen Teile schematisch mit ihren gegenseitigen Lagen dargestellt.
  • Die nachfolgende Erklärung soll in der Hauptsache unter Bezugnahme auf die vorgenannten Figuren und weiterhin unter Bezugnahme auf andere, spezifische Figuren gegeben werden. Wie oben erwähnt, werden neun Tabletts mit Je acht Leerspulen in Längsrichtung an die Vorderseite der Streck-Zwirnmaschine D gebracht, so daß je eine einer Gruppe von acht Spindeln gegenübersteht.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6 sei erläutert 9 daß die leeren Spulen 4 auf den Tabletts 1 zuerst von einer bekannten Übergabeeinrichtung auf stationäre Dorne 5b überführt werden die an der Streck-Zwirnmaschine D gegenüber den entsprechenden Spindeln angeordnet sindo Die vollgewickelten Spulen 2 werden dann von den Spindeln 5a der Streck-Zwirnmaschine D abgenommen und auf die Dorne le der geleerten Tabletts 1 von der automatischen Übergabevorrichtung überführt0 Die leeren Spulen 4 auf den stationären Dornen 5b werden dann von der automatischen Vorrichtung auf die nun leeren Spindeln 5a überführt, Dieser Spulenwechsel kann an allen 72 Spindeln gleichzeitig, nacheinander oder gruppenweise zu je acht Spulen entsprechend den acht Dornen jedes Tabletts durchgeführt werden. Es befinden sich nun also leere Spulen auf den Spindeln 5a und volle Spulen auf den Dornen lea Die Tabletts 1 mit je acht vollgewickelten Spulen 2 werden nun auf Führungsrädern 6a zum längsseitigen Ende der Streck-Zwirnmaschine D mittels eines Tablettförderers 6 bewegt. Der Aufbau des Tablettförderers 6 ist in den Figuren 6 und 10 dargestellt, wobei eine Mehrzahl von Führungsrädern 6a auf beiden Seiten einer Tablettförderstraße angeordnet ist, die längs der Streck-Zwirnmaschine D verläuft und parallele Führungsschienen für die Gleitflächen tc des Tabletts 1 bilden. Der Tablettförderer 6 ist außerdem mit einer Kette 6b versehen, die zwischen den Führungsrädern verläuft. An der Kette ist ein Haken 6c befestigt, der mit der Grundplatte des Tabletts 1 in Eingriff gelangen kann. Die Grundplatte des Tabletts 1 gerät in Anlage mit dem Haken 6c und das Tablett wird so in Richtung des Kettenumlaufs bewegt. Der Kettenförderer 6b wird von Kettenrädern 6d und 6e angetrieben und läuft über Fuhrungsritzel 6f und 6g. Ein Antriebsmotor M (Bremsmotor Nr. 1) ist in Fig. 10 dargestellt0 Der Kettenförderer 6b kann intermittierend angetrieben sein. Die Förderrichtung kann nach Wunsch umgekehrt werden.
  • Unter einem WBremsmotor wird hier ein soloher Motor verstanden, der mit einem Bremsmechanismus ausgerüstet ist.
  • An den längsseitigen Enden der Streck-Zwirnmaschine D ist eine Plaziereinrichtung C angeordnet. Ein Transportträger A, der eine der zuvor erwähnten Paletten 3 (Fig. 4) trägt, wartet an den vorerwähnten Stellen X oder Y hinter der Plaziereinrichtung 0. Es soll hier besonders auf die Figuren 7 und 8 Bezug genommen werden. Die Plaziereinrichtung C ist mit einem Lift 7 und einem Tablett-Verschiebemechanismus 8 vers ehen. Der Lift 7 enthält einen Luftdruckzylinder 7a und einen Tablettträger 7b, der unter dem Einfluss des Luftdruckzylinders 7a auf- und abbewegt werden kann. Der Lift 7 ist so ausgebildet, daß bei einem Arbeitstakt des Druckluftzylinders 7a die Oberseite des Tablettträgers 7b zwei Positionen einnimmt, von denen die eine Position im Niveau der Oberseite des Tablettförderers 6 liegt und die andere Position im Niveau der Oberseite der Palette 3, die sich auf dem Transportträger A befindet.
  • Die Plaziereinrichtung C ist mit einem Tablett-Verschiebemechanismus 8 versehen. Dessen Aufbau ist in den Figuren 11A bis 11C näher dargestellt. Der Tablett-Verschiebemechanismus 8 ist mit einem Druckluftzylinder 8a verstehen. Dieser Zylinder 8a enthält einen Kolben 8d, der sich unter dem Einfluß in den Zylinder durch die Einlässe 8b und 8c eingeleiteter Druckluft nach rechts und links bewegt. An beiden Enden des Kolbens 8d ist ein Seil 8g befestigt, welches über zwei Umlenkrollen 8e und 8f läuft. Das Seil 8g kann beschichtet sein, beispielsweise mit einem Athylentetrafluoridharz, um es geschmeidig und reibungsarm zu machen. Am Seil 8g ist eine Backe 8i befestigt.
  • Die Backe 8i gleitet an einem Führungsstab 8h, der parallel zum Seil 8g verläuft. Die Backe 8i ist mit einem Tabletthaltearm 8k versehen, der schwenkbar um eine Achse 8j gelagert ist.
  • Ein Druckluftzylinder 8m ist schwenkbar um eine weitere Achse 81 an der Backe 8i befestigt. Das Ende eines Stabes 8n am Luftzylinder 8m ist schwenkbar am Haltearm 8k mittels eines Stiftes 8p befestigt, so daß der Haltearm 8k durch die Bewegung des Druckluftzylinders 8m aus einer Position9 die in Fig. 11B mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, in eine Position geschwenkt werden kann, die strichpunktiert dargestellt ist. Das Ende des Tabletthaltearms 8k bildet ein gegabeltes Halteglied 8q aus, das mit einer der vorerwähnten Endplatten 1a oder ib an dem Tablett 1 wie in Fig. 11C in Eingriff gelangen kann.
  • Wie oben erwähnt und in Fig. 8 gezeigt, verharrt ein Transportträger A neben der Plaziereinrichtung C in Wartestellung. Der Transportträger A weist einen Schlepper 9a auf, der beispielsweise batteriegetrieben sein kann, und einen Träger 9b, der mit dem Schlepper 9a verbunden ist. Ein Gleiter 9d, der sich längs Kanälen 9c bewegt, ist auf der Oberseite des Trägers 9b angeordnet. Der Gleiter 9d steht mit einer Gewindespindel 9e in Eingriff, die von einem Bremsmotor (Bremsmotor Nr. 2), der hier nicht dargestellt ist, angetrieben ist0 Der Gleiter wird stufenweise in Richtung des Pfeiles angetrieben. Wie im Detail in Fig. 12 dargestellt ist, steht die Gewindespindel 9e mit einem Flansch 9f in Eingriff, der am Gleiter 9d befestigt ist.
  • Zwei Schienen 9g, die mit den zuvor erwähnten Nuten 3c (Fig. 4A) in Eingriff stehen, sind an der Oberseite des Gleiters 9d ausgebildet. Weiterhin sind neun Photosensoren 9h an der Seitenwand des Gleiters 9d angeordnet, welche Licht von einem Photoprojektor empfangen, der an der Streck- wirnmaschine angeordnet ist. Der Mittelpunkt jedes der Photosensoren 9h fällt mit dem Zentrum je eines der Tablett-Aufnahmeabteile 3a an der auf dem Gleiter 9d befestigten Palette 3 zusammen Der Gleiter 9d, der in den Kanälen 9c von der Gewindespindel 9e bewegt wird, ist darüber hinaus so ausgebildet, daß der Gleiter 9d dann anhält, wenn einer der Photosensoren 9h einen Lichtstrahl von dem Photoprojektor empfängt, Zu diesem Zeitpunkt ist das Zentrum des zuvor erwähnten Tablettförderers 6 (Fig. 6) genau auf das Zentrum des Tablett-Aufnahmeabteils 3a der Palette 3 ausgerichtet.
  • Wie zuvor erwähnt, werden die Tabletts 1, die mit vollgewickelton Spulen 2 bestickt sind> zum längsseitigen Ende der Streck-Zwirnmaschine D von dem Tablettförderer 6 bewegt. Das Beladen der Palette 3 mit Tabletts 1 soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 6 bis 13 erläutert werden.
  • Das erste der neun Tabletts 1, das mit vollgewickelten Spulen 2 bestickt ist, wird zuerst auf den Tablettträger 7b am Lift 7 der Plaziereinrichtung C durch den Tablettförderer 6 bewegt (Fig. 13, Teilbild 1). Die anderen Tabletts bleiben noch auf dem Tablettförderer 6.
  • Sodann bewegt sich der Lift 7 unter dem Einfluß eines Arbeitstaktes am Druckluftzylinder 7a auf ein Niveau bei dem die Oberseite des Tablettträgers 7b des Liftes 7 mit der Oberseite der Palette 3 übereinstimmt (Fig. 13, Teilbild 2).
  • Sodann wird der das Tablett haltende Arm 8k geschwenkt, und zwar aus einer Lage, die mit ausgezogeneneLinien eingezeichnet ist, in eine Lage, die mit strichpunktierten Linien dargestellt ist (Fig. 11B), unter der Bewegung des Druckluftzylinders 8m im Tablettverschiebemechanismus 8, und auf diese Weise gelangt das Halteglied 8q am Arm in Eingriff mit der Endplatte 1a (oder 1b) des Tabletts 1 (Fig. 13 Teilbild 3).
  • Beim vierten Schritt wird komprimierte Luft in den Zylinder 8a des Tablettverschiebemechanismus 8 über den Lufteinlass 8c eingeleitet. Sodann bewegt sich der Kolben 8d nach links in Fig. 11A.
  • Die Backe 8i bewegt sich in Fig. 11A nach rechts, wobei sie von der Führungsstange 8h geführt wird0 Das Tablett 1, das auf dem Tablettträger 7b des Lifts 7 liegt, wird weggeschoben und gelangt in das erste der Abteile 3a auf der Palette 3 auf dem Transportträger A (Fig. 13, Teilbild 4).
  • Als sechster Schritt wird nun der Haltearm 8k in seinen Ausgangszustand zurückgebracht, was in Fig. 11B mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, unter dem Einfluß des Druckluftzylinders 8m. Druckluft wird dann in den anderen Einlaß 8b des Druckluftzylinders 8a eingeleitet und daher bewegt sich die Backe 8i in Fig. 11A nach links in ihre Ausgangsposition zurück (Fig. 13, Teilbild 5).
  • Der Lift 7 bewegt sich dann durch die Bewegung des Druckluftzylinders 7a nach unten in seine Ausgangslage (Fig. 13 Teilbild 6). Zu diesem Zeitpunkt wird die Gewindespindel 9e von dem nicht dargestellten Bremsmotor gedreht und verschiebt den Gleiter 9d des Transportträgers 9a in Richtung des Pfeiles der in den Figuren 8 und 9 dargestellt ist, Wenn der zweite Photosensor 9h einen Lichtstrahl von dem Photoprojektor an der Streck-Zwirnmaschine D empfängt dann hält der Bremsmotor an und die Gewindespindel 9e bremst ab. Damit ist die Vorrichtung zur Aufnahme des nächsten Tabletts vorbereitet.
  • Das zweite Tablett 1 wird nun von der Vorderseite der Streck-Zwirnmaschine D auf den Tablettträger 7b des Lifts 7 durch die Bewegung des Tablettförderers 6 geschoben (Fig. 13, Teilbild 7).
  • Der oben erwähnte Vorgang wird dann nacheinander wiederholtn bis alle neun Tabletts auf die Palette 3 übergeführt worden sind.
  • Die oben erwähnte Überführung kann automatisch durchgeführt werden, gesteuert beispielsweise durch eine elektrisch arbeitende Vorrichtung. Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Steuervorriohtung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 14A bis 14C im einzelnen erläutert werden.
  • Fig. 14A zeigt ein Blockdiagramm für den Betätigungsmechanismus> welcher in Betrieb list, während die Tabletts 1 von der Vorderseite der Streck-Zwirnmaschine auf den Tablettträger 7b des Lifts 7 überführt werden. Die Drehung des Bremsmotors Nr. 1 wird begonnen, wenn ein Signal über ein Relais Ro und ein Zeitglied T2 gegeben wird> welches dann erzeugt wird, wenn der Abnahmevorgang von der Maschine vollendet ist. Der Tablettförderer 6 wird nun angetrieben und das Tablett 1 wird auf den Lift 7 überführt, der sich in der unteren Betriebslage befindet.
  • Wenn sich das Tablett 1 auf dem Lift 7 befindet, dann wird ein Grenzschalter LLS2 am Rahmen der Plaziereinrichtung a von einem Liftbetätiger A2 betätigt, der sich an der Endplatte 1a oder ib des Tabletts 1 befindet. Sodann wird ein Relais R1 von einem Signal zum Abfallen gebrachte welches von dem Endschalter LLS2 erzeugt wird> um die Drehbewegung des Bremsmotors Nr. 1 zu beenden.
  • Wenn sich der Lift 7 nach seiner Aufwärtsbewegung wieder nach unten bewegt und das Tablett 1 auf die Palette abgeladen wurde, dann wird ein Endschalter LLS1 am Rahmen der Plaziervorrichtung C unter dem Lift 7 (s. Fig. 7) betätigt, und zwar von einem Tablettfördererauslöser A1, der sich an der Unterseite des Tablettträgers 7b befindet. Ein Relais R1 wird dann von einem Signal zum Anziehen gebrachte das von dem Endschalter LLS1 erzeugt wird, so daß nun der Bremsmotor Nr. 1 wieder in Betrieb gesetzt wird, der den Tablettförderer 6 antreibt.
  • Fig. 14B zeigt ein Blockdiagramm über den Betätigungsmechanismus, der dann in Aktion tritt wenn das Tablett von dem Tablettträger 7b in das Aufnahmeabteil 3a der Palette 3 geschoben wird.
  • Wenn der Transportträger A die vorbestimmte Position X oder Y einnimmt, dann wird ein Endschalter am Rahmen des Transportträgers A von einem Auslöser A4 geschlossen, der an der Seite der Transportstraße P1 angeordnet ist. Es wird dann ein Relais Rg von einem Signal geschlossenf das von dem Endschalter LS erzeugt wird und den Bremsmotor Nr. 2 des Transport trägers über ein Zeitglied T3 in Betrieb setzt. Der Bremsmotor Nr. 2 bewegt nun den Gleiter 9d auf dem Transport träger A in der Richtung die dem Pfeil in Fig. 8 entgegengerichtet istt so daß die Palette 3 in die Position gebracht wird, die in Fig. 8 dargestellt ist. Wenn der Gleiter in eine Position geschoben ist, in welcher der erste der Photosensoren 9h einen Lichtstrahl vom Photoprojektor an der Streck-Zwirnmaschine empfängt, dann wird von einem Signalgenerator E1 am ersten Photosensor ein Signal erzeugt, was das Relais R2 zum Abfallen bringt. Die Drehbewegung des Bremsmotors Nr. 2 wird dadurch angehalten und das Zentrum des ersten Tablettaufnahmeabteils 3a an der Palette 3 auf dem Gleiter 9d fluchtet mit dem Zentrum des Tablettförderers 6, so daß das erste Abteil 3a zur Aufnahme des ersten Tabletts auf dem Tablettträger 7b am Lift 7 bereitsteht.
  • Wenn das erste Tablett in das erste Aufnahmeabteil 3a geschoben ist, dann wird von einem Palettenauslöser A3, welcher die Endplatte lb des ersten Tabletts 1 ist, am Rahmen des Trägers 9b des Transportträgers A betätigt. Das Relais R2 wird von einem Signal geschlossen, das von dem Endschalter PLLS erzeugt wird, so daß der Bremsmotor Nr. 2 sich durch ein Signal vom Relais R2 wieder dreht und den Gleiter 9d fortbewegt. Wenn der Gleiter die nächste Position erreicht hat, bei der der zweite Photosensor 9h Licht von der Lichtquelle an der Streck-Zwirnmaschine empfängt dann wird ein Signal vom Generator E2 erzeugt, wodurch das Relais R2 zum Abfallen gebracht wird und der Gleiter 9d wieder anhält. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis alle Anteile auf der Palette 3 mit Tabletts besetzt sind.
  • Fig. 14C zeigt ein Blockdiagramm des Mechanismus, der zum Betätigen der Druckluftzylinder an der Plaziereinheit C bestimmt ist. Wenn der Endschalter LLS2 betätigt wird, dann wird ein Signal erzeugt, das über ein Zeitglied T4 einem Relais R3 zugeführt wird, so daß das Relais R3 geschlossen wird und ein Magnetventil Nr. 1 erregt, das mit dem Druckluftzylinder 7a in Fig. 7 (Druckluftzylinder Nr. 1) verbunden ist. Der Druckluft zylinder Nr. 1 (Druckluft zylinder 7a) wird nun betätigt und der Lift 7 bewegt sich nach oben. Ein Relais R4 wird später geschlossen als das Relais R3 von einem Signal, das von dem Endschalter LLS2 über ein Zeit glied T5 zuge führt wird. Hierdurch wird ein Magnetventil NrO 2, das mit dem Druckluftzylinder 8m in Fig. 11B (Druckluftzylinder Nr. 2) verbunden ist, erregt, wodurch der Druckluftzylinder Nr. 2 (Druckluft zylinder 8m) betätigt wird. Der Tabletthaltearm 8k gelangt dann in Eingriff mit der Endplatte 1a oder ib des Tabletts 1. Als nächstes wird das Relais R5 später geschlossen als das Relais R4 mit Hilfe eines Signals, das vom Endschalter LLS2 über ein Zeitglied T6 zugeführt wird> so daß ein Magnetventil Nr. 3, das mit dem Druckluftzylinder 8a in Fig0 11A (Druckluftzylinder NrO 3) verbunden ist, erregt wird. Der Druckluftzylinder Nr. 3 (Druckluftzylinder 8a) wird dadurch betätigt und schiebt das Tablett 1 das mit dem Tabletthaltearm 8k in Verbindung stehtsin das Tablettaufnahmeabteil 3a auf der Palette 3o Wenn das Tablett 1 in dem Tablettaufuahmeabteil 3a abgeladen wurde, wird der Endschalter PLLS in der oben erwähnten Weise betätigt0 Das Relais R3 wird von einem Signal zum Abfallen gebracht, das vom Endschalter PLLS über ein Zeitglied T7 zugeführt wird, um das Magnetventil Nr. 1 zu erregen und den Druckluftzylinder NrO in entgegengesetzter Richtung zu betätigen, während in ähnlicher Weise der Druckluftzylinder Nr. 2 und der Druckluftzylinder Nr. 3 in der Gegenrichtung erregt werden.
  • Wie zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 1 erläutert wurde, wird der mit vollen Spulen besetzte Transportträger A zur Sektion Z über die Transportstraßen P2 und P verbracht. Fig. 15 zeigt 5 schematisch die Sektion Z.
  • Die Sektion Z enthält ein Warenlager 10a zum Aufnehmen von mit vollen Spulen besetzten Paletten Warenlager 1Ob zum Speichern von mit Leerspulen besetzten Paletten, eine Station 10c zum Kontrollieren und Klassifizieren der vollgewickelten Spulen und eine Station 10d zum Vorbereiten von Leerspulen, die den Streck-Zwirnmaschinen zugeführt werden sollen. Die Warenlager 10a und 10b, die Kontroll- und Klassifizierstation 10c und die Vorbereitungsstation 10d sind miteinander durch ein Förderband 1Oe verbunden. Weiterhin sind Kräne 10f zwischen den Warenlagern 1Oa und 1Ob angeordnet.
  • Die vollgewickelten Spulen die der Sektion Z vom Transportträger A zugeführt wurden, werden zusammen mit der Palette 3 mit Hilfe des Krans 10f abgeladen und in das Warenlager 10a übernommen. Sodann wird eine Palette, die mit Leerspulen bestückt ist9 aus dem Warenlager 10b9 das gegenüber dem Warenlager 10a angeordnet ist, übernommen und auf den Transportträger A mit Hilfe des Krans 10f verbracht. Der Transportträger A läuft dann mit den Leerspulen in die Transport straße P6 9 wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 bereits erläutert.
  • Die vollgewickelten Spulen werden nach dem Abladen in das Warenlager 10a nach Bedarf dort wieder heraus entnommen und zwar zusammen mit der Palette und werden mit Hilfe des Krans 10f auf das Förderband 1Oe gebracht0 Die mit der Palette zusammen geförderten vollen Spulen auf dem Förderband 10* werden von den Dornen auf den Tabletts abgenommen, kontrolliert und klassifiziert und dann zu einer nachfolgenden Verpackungsstation gebracht. Auf die Dorne der geleerten Tabletts werden leere Spulen aufgesteckt 9 und zwar in der Station 10d0 Die Palette mit Leerspulen wird dann auf das Förderband 10e und mittels des Krans 10f in das Warenlager 1Ob gebracht.
  • Wie zuvor erläutert, gelangt der Transportträger A mit Leerspulen in die Transportstraße P1 über die Straße P6 und hält an der Position X oder Y an einer Streck-Zwirnmaschine 9 an der als nächstes vollgewickelte Spulen abgenommen werden sollen.
  • Es werden sodann die neun Tabletts mit leeren Spulen dieser StrecklZwirnmaschine nacheinander zugeführt. Die Zuführung der Tabletts kann in einer Weise ausgeführt werden, die im wesentlichen die gleiche ist wie bei der zuvor beschriebenen Übergabe von vollen Spulen, jedoch ist die Ablauffolge umgekehrt. Diese Arbeitsweise soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig0 16 kurz erläutert werden.
  • Der Transportträger A, welcher eine Palette enthält, die mit Tabletts bestückt ist, auf denen Leerspulen sitzen, hält an der vorbeschriebenen Position X oder Y an (Fig. 16, Teilbild 1).
  • Der Lift wird dann nach oben auf ein Niveau angehoben, an dem die Tabletts auf der Palette entgegengenommen werden können (Fig. 16, Teilbild 2).
  • Sodann wird der Tabletthaltearm des Tablettverschiebemechanismus in Richtung auf die Palette bewegt (Fig. 16, Teilbild 3)0 Als nächstes wird der Tabletthaltearm geschwenkt und in Eingriff mit der Endplatte des Tabletts gebracht (Fig. 16, Teilbild 4)9 dann zieht er das Tablett auf den Tablettträger des Lifts (Fig. 16, Teilbild 5).
  • Der Lift wird nun nach unten in das Ausgangsniveau gebracht (Fig. 16 S Teilbild 6).
  • Nun gelangt das Tablett auf den Tablettträger in Eingriff mit dem Haken 6c am Tablettförderer 6 (s. Figuren 6 und 10) und wird vor die Spindelreihe der Streck-Zwirnmaschine gebracht (Fig. 16, Teilbild 7). Zum gleichenZeitpunkt wird der Gleiter auf dem Transportträger um einen Längenabschnitt bewegt, der der Breite des Aufnahmeabteils auf der Palette entspricht, so daß das zweite Tablett von der Palette heruntergenommen werden kann.
  • Der oben erwähnte Zyklus wird nun aufeinanderfolgend so lange wiederholt, bis alle Tabletts der Zwirnmaschine zugeführt sind.
  • Auch dieser Vorgang kann automatisch in der gleichen Weise durchgeführt werden, wie sie zuvor unter Bezugnahme auf die Figuren 14A bis 14C erläutert wurde. Die nachfolgende Übergabe kann ebenfalls wie zuvor beschrieben stattfinden0 In der Ausführungsform2 die oben im Detail erläutert worden ist* werden Spulen zwischen einer Streck-Zwirnmaschine und einer nachfolgenden Bearbeitungsstufe hin- und hertransportiert. Es sei jedoch betont dass die Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt ist0 Dementsprechend ist die Garnwickelmaschine nicht auf eine Streck-Zwirnmaschine beschränkt, es können vielmehr auch andere Maschinen Einsatz finden, wie beispielsweise Spinn-Wickelmaschinen, Spinn-Streck-Wickelmaschinen, Falschzwirnmaschinen, Streck-Falschzwirnmaschinen udglo Die Erfindung kann auch zum Transport von Garnwickel zwischen Maschinen anderer Art verwendet werden.
  • Wenn in dem oben erwahnten Ausführungsbeispiel das Niveau des Tablettförderers vor der Streck-Zwirnmaschine so ist, daß es mit im Niveau der Palette auf dem Transportträger übereinstimmt dann kann man auf einen Lift der vorerwähnten Art versichten, Das Tablett kann so gestaltet sein daß die Spulen horizontal darauf angeordnet sind* solange nur die Spulen einen genügend weiten Abstand haben, daß sie sich gegenseitig nicht berühren.
  • Wenn volle Spulen sich gegenseitig oder ein Teil des Tabletts berühren, dann können namlich die Garne beschmutzt und verletzt werden. Das Tablett ist deshalb vorzugsweise so gestaltet, daß die Spulen senkrecht auf ihm gehalten werden, wie es beim oben erwähnten Ausführungsbeispiel erläutert wurde, da viele der üblichen Garnwickelmaschinen, wie auch die Übernahmevorrichtun gen so gestaltet sind, daß man ihnen die Garnwickel in senkrechtem Zustand anbieten muss.
  • Die Palette kann so gestaltet sein, daß sie eine beliebige Anzahl von Tabletts aufnimmt. Da es jedoch üblich ist, eine identische Garnart auf einer Garnverarbeitungsmaschine zu behandeln, sollte die Palette doch eine solche Größe haben, daß sie die Spulen von wenigstens einer der Maschinenseiten vollständig als eine Einheit übernehmen kann. In diesem Fall wird auch die Beschriftung der Garnwickel einfach und die Lagerhaltung platzsparend.

Claims (1)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren einer Gruppe von Garnwickeln zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstufen bei der Garnherstellung A Ansprüche 1. erfahren zum Transportieren einer Gruppe von Garnwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorbestimmte Anzahl von Garnwickeln jeweils auf ein Tablett plaziert wird, dass eine vorbestimmte Anzahl Tabletts mit Garnwickeln beladen auf eine Palette gesetzt wird und dann mit der beladenen Palette der Weitertransport vollzogen wird.
    20 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Garnwickel in senkrechter Lage transportiert und dabei eine gegenseitige Berührung der Garnwickel vermieden wird.
    3. Verfahren zum Transportieren einer Gruppe von Garnwiokeln, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorbestimmte Anzahl von Garnwickeln jeweils auf ein Tablett plaziert wird, das vor eine Garnwickelmaschine gebracht ist, wobei sich die Garnwickel gegenseitig nicht berühren, eine vorbestimmte Anzahl beladener Tabletts auf eine Palette gesetzt wird und dann die beladene Palette zur nachfolgenden Garnbearbeitungsvorrichtung gebracht wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnwickelmaschine eine Streckmaschine, eine Streck-Zwirnmaschine, eine Spinn-Zwirnmaschine, eine Spinn-Streckmaschine, eine Falschzvirnmaschine oder eine Streck-Falschzwirnmaschine ist0 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der nachfolgenden Verarbeitungsstufe das Garn gespeichert oder kontrolliert und klassifiziert wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, daß eine Palette mit einer vorbestimmten Anzahl von Tabletts, von denen Jedes eine vorbestimmte Anzahl frischer Spulen oder Hülsen trägt, vor eine Garnwickelmaschine gebracht wird, nachdem die Palette mit den Garnwickeln zu der nachfolgenden Garnbearbeitungsstufe gebracht wurde.
    7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Garnwickel von wenigstens der einen Seite der Garnwickelmaschine als eine Einheit transportiert werden.
    8. Verfahren zum Transportieren einer Gruppe von Garnwickeln, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorbestimmte Anzahl von frischen Spulen oder Hülsen von jeweils einem aus einer Hehrzahl von Tabletts getragen wird, daß eine Mehrzahl beladener Tabletts auf eine Palette gesetzt wirdt daß die Palette neben eine Garnwickelmaschine gebracht wird, daß die Tabletts nacheinander vor die Garnwickelmaschine gebracht werden, daß die frischen Spulen oder Hülsen von entsprechenden Dornen der Garnwickelmaschine übernommen werden, daß die Spulen oder Hülsen mit Garn bewickelt und die vollen Spulen auf die geleerten Tabletts abgeladen werden, daß auf die Dorne neue Leerspulen oder -hülsen aufgebracht werden, daß die beladenen Tabletts auf die leere Palette gesetzt werden, und daß die Palette dann zu einer nachfolgenden Garnbearbeitungsstufe gebracht wird.
    90 Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet9 daß die Garnwickelmaschine eine Streckmaschine, eine Streck-Zwirnmaschine, eine Spinn-Zwirnmaschine, eine Spinn-Streckmaschine, eine Falschzwirnmaschine oder eine Streck-Falschzwirnmaschine ist.
    10. Verfahren nach Anspruch 8s dadurch gekennzeichnet, daß in der nachfolgenden Verarbeitungsstufe das Garn gespeichert oder kontrolliert und klassifiziert wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Garnwickel von wenigstensdbr einen Seite der Garnwickelmaschine als eine Einheit transportiert worden 12o Vorrichtung zum Transportieren einer Gruppe von Garnwickeln zwischen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsvorrichtungen, gekennzeichnet durch ein Tablett (7) zum Aufnehmen einer vorbestimmten Anzahl von Garnwickeln (2) in solchem Abstand, daß diese sich gegenseitig nicht berühren, eine Palette (3) zum Aufnehmen einer vorbestimmten Anzahl von Tabletts (1) und einem Transportträger (A) für die Palette (3).
    13. Vorrichtung nach Anspruch 122 dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Tablett (1) mit einer vorbestimmten Anzahl Dorne (le), die senkrecht auf ihm in gleichen Abständen befestigt Sind versehen ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (3) mit einer Oberfläche zum Aufnehmen einer vorbestimmten Anzahl von Tabletts (1) versehen ist, auf welcher die Unterseiten der Tabletts (1) gleiten können, und daß diese Oberfläche eine Vielzahl von Tablett-Aufnahmeabteile (3a) enthält, die durch Trennwände (3b) voneinander abgeteilt sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportträger (A) mit einem Gleiter (9d) zum Aufsetzen der Palette (3) auf die Oberfläche des Gleiters (9d) und mit einer Verschiebeeinrichtung (9e) unter der Bodenfläche des Gleiters (9d) versehen ist.
    16. Vorrichtung zum Transportieren einer Gruppe von Garnwickeln von einer Garnwickelmaschine zu einer nachfolgenden Bearbeitungsstufe, gekennzeichnet durch ein Tablett zur Aufnahme einer vorbestimmten Anzahl von Garnwickeln ohne gegenseitige Berührung, eine Palette (3) zur Aufnahme einer vorbestimmten Anzahl von Tabletts (i), einen Transportträger (A) nu Veiterbewegen der Palette (3) eine Transportbahn (P), die die Garuwickelaasohine (D) mit einer nachfolgenden Bearbeitungsiaschine (Z) verbindet, einen Tablettförderer (6) vor der Vorderseite der Garmrickclraschine vor der Spindelreike der Maschine, und eine Einrichtung (8k) zum Austauschen der Tabletts zwischen dem Tablettförderer (6) und dem Transportträger (A), wobei der Transportträger (A) neben einer der äußeren Längsenden der Garnwickelmaschine (D) angeordnet ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lift (7) zum Auf- und Abbewegen der Tabletts (1) zwischen dem Tablettförderer und dem Transportträger (A) vorgesehen ist, 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Tablett (1) eine vorbestimmte Anzahl Dorne (le) aufweist, die sich senkrecht zu ihm in gleichmäßigen Abständen erstrecken und zur Aufnahme der Garnwickel (2) bestimmt sind.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (3) mit einer Oberfläche zum Aufnehmen einer vorbestimmten Anzahl von Tabletts (1) versehen ist* auf welcher die Unterseiten der Tabletts (1) gleiten können, und daß diese Oberfläche eine Vielzahl von Tablett-Aufnahmeabteile (3a) enthält, die durch Trennwände (3b) voneinander abgeteilt sind.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportträger (A) mit einem Gleiter (9d) zum Aufsetzen der Palette (3) auf die Oberfläche des Gleiters (9d) und mit einer Verschiebeeinrichtung (9e) unter der Bodenfliche des Gleitern (9d) versehen ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette so ausgebildet ist, daß die Garnwickel wenigstens einer der Seiten der Garuwickelmaschine als Einheit transportiert werden können0
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