DE3536869A1 - Sammelvorrichtung fuer in einem spulautomaten hergestellte auflaufspulen - Google Patents

Sammelvorrichtung fuer in einem spulautomaten hergestellte auflaufspulen

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Hiroshi Oumihachiman Shiga Uchida
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sammelvorrichtung für in einem Spulautomaten hergestellte Auf 1 aufspu1 en.
In einem Spulautomaten werden Fäden von beispielsweise in einer Feinspinnmaschine hergestellten Kopsen auf Auflaufspulen aufgewickelt, die jeweils ein vor best irrmtes Gewicht und eine vor best irrmte Form aufweisen. Das Umspulen erfolgt in mehreren Spulstellen, die Seite an Seite angeordnet sind. Voll bewickelte Auf lauf spul en werden in jeder Spulstelle mit Hilfe eines Spulenwechselmechanismus aus den Spulstellen entnorrmen und mit Hilfe einer Auf 1 auf spulenf or der einr ichtung zu einem Ende des Spulautomaten gebracht. Dabei werden die Auflaufspulen entlang dem Spulautomaten transportiert. Am Ende des Spulautomaten werden die vollen Auf 1 auf spulen nacheinander erfaßt und von einer Bedienungsperson in einen Behälter verbracht, oder jede volle Auflaufspule wird an einem Hängeförderer an einer Deckenschiene in einen Aufbewahrungsraum für die Auflaufspule gebracht.
Da die Auf 1 auf spul en unregelmäßig zu verschiedenen Zeiten aus den Spu1ste 11 en entnommen werden, muß die Bedienungsperson irrmer am Ende des Spu 1 automaten warten, bis eine Auflaufspule abgeliefert wird oder darauf achtgeben, ob Auf 1 auf spul en aus den Spulstellen abgegeben werden oder nicht. Insbesondere dann, wenn die Bedienungsperson noch mit anderen Arbeiten, entfernt vom Ende des Spul automaten, beschäftigt ist, kann es zu erheblichen Schwierigkeiten bei einer ordnungsgemäßen Entnahme der Auf 1 aufspu1 en kommen. Bei einem Hängeförderer ist ein großer Platzbedarf erforderlich, um die am Hängeförderer vorhandenen Auf 1 auf spulen zunächst zu speichern, bis sie in den dafür vorgesehenen Aufbewahrungsraum endgültig verbracht s i nd.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sammelvorrichtung für in einem Spul automaten hergestellte Auf laufspu1 en zu schaffen, durch welches ein regelmäßiges Ablegen der Auflaufspulen in einem Auf 1 aufspuienaufbewahrungsbehälter durch Einbringen der Auf lauf spulen eine nach der anderen in diesen Aufbewahrungsbehälter erreicht wird, obgleich die Auflaufspulen unregelmäßig zu verschiedenen Zeitpunkten an unterschiedlichen Spulstellen aus dem Spulautomaten ausgegeben werden und in unregelmäßiger Folge zum einen Ende des Spul automaten hin transportiert werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmaie gelöst.
Die Unteransprüche kennzeichnen Weiterbildungen der Erfindung .
Bei dem Auf bewahr ungs sy s tern für Auf 1 auf spu 1 en nach der Erfindung ist ein Spulenförderer neben dem Auf 1 auf Spulenförderer, welcher dem Spulautomaten zugeordnet ist, angeordnet, wobei neben dem zuerst erwähnten Spulenförderer eine Spulenaufbewahrungsvorrichtung angeordnet ist und ein Spulenübergabemechanismus die Spulen aus einer festgelegten Position auf dem erstgenannten Spulenförderer in die Aufbewahrungsvorrichtung übergibt.
Auf 1 auf spul en, welche vom Auf 1 aufspulenfor der er zu den entsprechenden festgelegten Positionen am Ende der jeweiligen Spuienautomaten gebracht werden, werden automatisch in die Spulenaufbewahrungsvorrichtung gebracht, die neben dem Spulen förderer angeordnet sind. Hierzu dient der Spulenübergabeemechanismus .
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt. Anhand dieser Figuren wird die Erfindung noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schnittbildlicher Darstellung eine Seitenansicht eines Auf 1 auf spu 1 ensannme 1 systems als Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Auf 1 aufspulensamme 1 systems;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Spulenübergabemechanismus, welcher bei dem in der Fig. 1 dargestellten Auf 1 auf spu lensarrme 1 sys tem zur Anwendung kommt;
Fig. k in Draufsicht einen Spu1enpositioniermechanismus, der beim Auf 1 auf spulensarrmel system der Fig. 1 zur Anwendung kommt;
Fig. 5 eine Ansicht der Rückseite, welche die Ausbildung einer Spulensensorplat te , eines Fühlers und eines Näherungsschalters zeigen, die beim Auf 1 auf spulensarrmel system der Fig. 1 zur Anwendung kommen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte Auf lauf spu 1 ensarrmel sys tem und
-JtO-
Fig. 7 (I), 7 (II) schematische Darstellungen zur Erläuterung und 7 (III) des Betriebs des in Fig. 1 dargestellten Auf lauf spul ensamme 1 sys tem.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Auf 1 aufspulensanrme 1 system T gezeigt, das am einen Ende eines Spulautomaten 1 sich an einen Auf laufspulenforder er des Spulautomaten anschließt.
Das dargestellte Auf lauf spulensanrme 1 system T enthält einen Spulenförderer, der gegenüber dem Spulautomaten eine feste Position einnimmt, einen Spulenübergabemechanismus 3, der ebenfalls gegenüber dem Spulautomaten eine festgelegte Position einnimmt sowie eine bewegliche Spulenaufbewahrungseinrichtung 7, welche neben dem Spulenförderer angeordnet ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Spulenförderer 2 aus zwei parallel zueinander umlaufenden Rundriemen ka und 4b, die einen bestimmten Abstand voneinander aufweisen. Der Spulenübergabemechanismus 3 enthält Schubplatten 5a bis 5d zum Herausschieben der Auf 1 aufspulen, welche bestimmte festgelegte, den Schubplatten zugeordnete Positionen erreicht haben. Die Schubrichtung ist senkrecht zur Transportrichtung des Spulenförderers. Ferner besitzt der Spulenübergabemechanismus einen Spulenpos i t i oni ermechani sinus 6 zum Positionieren
■ Μ-
einer Auflaufspule, welche vom Spulenförderer in die Spulenaufbewahrungseinrichtung übergeben werden soll. Die Spulenauf bewahr ungseinr i chtung 7, welche zur Aufbewahrung der übergebenen Auf 1 aufspu1 en dient, besitzt zickzackförmige Aufbewahrungskanäle, entlang denen die Auf 1 auf spulen, welche in der Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 gespeichert werden sollen, nach unten rollen, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Der dargestellte Mechanismus wird im einzelnen noch wie folgt erläutert. Der Spulenförderer 2 ist, wie aus den Figuren 1 bis 3 zu ersehen ist, an einem Maschinenrahmen 8 befestigt, der neben dem Spul automaten vorgesehen ist. Der Spulenförderer besitzt die beiden endlosen Rundriemen 4a und 4b, welche um Riemenscheiben 13a bis 13e bzw. Riemenscheiben 14a bis 14e umlaufen. Die Riemenscheiben sind an den beiden Enden von Riemenscheibenwellen 12a bis 12e befestigt. Die RiemenscheibenweHen sind in bestimmten Abständen voneinander angeordnet und an zwei Stützen 10 und 11 gelagert, die als längliche Platten ausgebildet sind und an einem Rahmen 9 befestigt sind. Ferner ist ein Antriebsmotor 15 vorgesehen. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, werden die beiden Riemenscheiben 13c und 14e, um die die beiden Rundriemen 4a und 4b umlaufen, von einem Antriebsriemen 18 angetrieben, der um eine Antriebs-
scheibe 16 auf einer Antriebswelle des an der Stütze 11 befestigten Antriebsmotors 15 und eine Antriebsscheibe 17, die an einem Ende der Riemenscheibenwelle 12e befestigt ist, umläuft. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die Riemenscheibenwellen 12a bis 12e in geeigneten Stellungen gegenüber den Spulenaufbewahrungskanälen 19a bis 19d der Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 sowie den Schubplatten 5a bis 5d angeordnet. Die Riemenscheibenwellen 12a bis 12e sind so angeordnet, daß sie eine Schwenkbewegung der Schubplatten 5a bis 5d, die den zugeordneten Spulenaufbewahrungskanälen 19a bis 19d
gegenüberliegen, nicht behindern. Die Riemenscheibenwellen
12a bis 12e sind zwischen benachbarten Schubplatten 5a und
5b, 5b und 5c und 5c und 5d sowie außerhalb der Schubplatten 5a und 5d angeordnet.
Der Spulenübergabemechanismus 3 zur Übergabe der auf dem Spulenförderer transportierten Auf 1 auf spulen besitzt die beiden Rundriemen ka und 4b, die gegenüber der Spulenaufbewahrungseinrichtung eine festgelegte Position einnehmen. Ferner enthält der Spu1enübergabemechanismus die einzelnen Schubplatten 5a bis 5d sowie eine Antriebswelle, beispielsweise in
Form eines Hydraulikzylinders 20. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Spulenaufbewahrungseinrichtung 7
vier Reihen von Spulenaufbewahrungskanälen 19a bis 19d. Es
sind daher vier Schubplatten 5a bis 5d an vier verschiedenen
Positionen vorgesehen. Wie aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist, sind die Schubplatten 5a bis 5d an einer Welle 21 befestigt, die sich über die gesamte Transport1änge des Spulenforderers 2, der die beiden Rundriemen 4a und 4b aufweist,
erstreckt. Die Schubplatten befinden sich an bestimmten Stellen, die den Spulenübergabepositionen entsprechen. Ein Hebel
22 ist am einen Ende der Welle 21 befestigt. Eine Kolbenstange 23 des Hydraulikzylinders 20, der schwenkbar am Rahmen gelagert ist, ist mit dem Hebel 22 verbunden. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, wird die Welle 21 im Uhrzeigersinn gedreht, wenn die Kolbenstange 23 zurückgezogen wird. Wenn die Welle 21 im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden alle Schubplatten 5a bis
5d gleichzeitig mit der sich drehenden Welle 21 geschwenkt.
Ein oberer Teil einer jeden Schubplatte 5a bis 5d bewegt sich dabei über die Rundriemen 4a und 4b hinaus, so daß beim Verschwenken eine auf den Rundriemen 4a und 4b getragene Auflaufspule P quer zur Transportrichtung der Rundriemen und
beim dargestellten Ausführungsbeispiel über den Rundriemen 4a in die Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 übergeben wird. Wie
im einzelnen aus Fig. 3 zu ersehen ist, wird jede Schubplatte 5a bis 5d gebildet durch eine Platte 5, die durch Biegen
einer flachen Platte geformt ist. Jede Schubplatte besitzt
eine Stoßfläche 5P und einen Umlenkteil, durch den vermieden wird, daß die Schubplatte mit benachbarten Teilen des
Systems in Berührung kommt. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Schubplatte zwischen einer Ruheposition 5X, welche mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, und einer Übergabeposi tion 5Z ungehindert verschwenkt werden kann.
Mit der Stüt2e 10, welche sich an der Übergabeseite des Spulenförderers 2 befindet, ist einstückig eine Führungsplatte 2k verbunden. Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, sind in bestimmten Abständen auf der Oberfläche der Führungsplatte 2k Trennelemente 25a bis 25e vorgesehen, welche Eingänge zu den Spulenauf bewahr ungs kanal en festlegen.
Der Spulenpositioniermechanismus 6 zur Positionierung der vom Spulenförderer 2 transportierten Auf lauf spulen an den bestimmten Übergabepositionen wird im folgenden erläutert.
Wie aus den Figuren 3, k und 6 zu ersehen ist, besitzt der Spulenpositioniermechanismus 6 ein Trägere1ement 26, das nur entlang dem Spulenförderer 2 bewegbar ist. Mit dem Trägerelement 26 ist über ein Scharnier 27 eine Spulensensor platte 28 verbunden, welche somit schwenkbar am Trägerelement 26 befestigt ist. Der Spulenpositioniermechani smus 6 bewegt sich entlang dem Spulenförderer 2. Gemäß den Figuren 3 und 6 ist das Trägerelement 26 einstückig ausgebildet mit einer Bodenplatte 26a und einer senkrechten Platte 26b. Die senkrechte
Platte besitzt eine flache Oberfläche, die sich senkrecht zur Spulenförderrichtung erstreckt. Die Bodenplatte und senkrechte Platte haben zusammen eine L-Form. Ein Gleitstück 29 und eine Rolle 30 sind an entgegengesetzten Enden an der Oberseite der Bodenplatte 26a befestigt. Das Gleitstück 29 stützt sich auf einer Schiene 31 ab, die sich parallel zum Spulenförderer 2 erstreckt, so daß das Gleitstück entlang der Schiene 31 verschoben werden kann. Die Rolle 30 steht in Berührung mit einer Führungsfläche 32, die am oberen Teil der Stütze 10 gebildet ist. Das Gleitstück 29 ist über ein Verbindungselement 34 mit einer Kette 33 verbunden. Das Trägerelement 26 kann daher durch Bewegen der Kette 33 entlang dem Spulenförderer 2 bewegt werden. Wie aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen ist, erstreckt sich die Kette 33 zwischen Kettenrädern 35 und 36 und wird von einem Kettenspannrad 39 entsprechend gespannt. Ferner läuft die Kette 33 über ein Kettenrad 38, das an einer Antriebswelle eines Antriebsmotors befestigt ist. Der Antriebsmotor 37 kann in zwei Richtungen angetrieben werden, so daß das Trägerelement 26 entweder nach rechts oder nach links in der Fig. 2 entlang dem Spulenförderer 2 bewegt werden kann. Bevorzugt handelt es sich bei dem Antriebsmotor 37 um einen Motor mit einer Bremse.
Die Spulensensorpi at te 28 ist am einen Ende der vertikalen Platte 26b über das Scharnier 27 befestigt. Wie aus den Figuren 4 und 6 zu ersehen ist, wird die Spulensensor platte 28 von eine im wesentlichen L-förmigen Platte gebildet und besitzt, wie die Fig. 6 zeigt, eine Stoßfläche 40 und eine Tragfläche 42 für einen Spulensensoranschlag 41. Eine Feder 43 erstreckt sich zwischen der Tragfläche 42 und dem Trägerelement 26, so daß die Spulensensorpi at te 28 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, um einen Scharnier stift 44 geschwenkt wird, so daß die Spu1ensensorplatte 28 in einer Stellung sich befindet, die durch ausgezogene Linien dargestellt ist, wobei ein Ende 42a der Tragfläche 42 an der Bodenplatte 26a des Trägere lements 26 anliegt. Der Spulensensoranschlag 41, der von der Tragfläche 42 absteht, ist als Schraubenbolzen ausgebildet. Die von der Tragfläche 42 abstehende Länge des als Schraubenbolzen ausgebildeten Spulensensoranschlags 41 ist einstellbar. Der Spulensensoranschlag 41 betätigt Fühler 45a bis 45d, die an entsprechenden Stellen angeordnet sind, so daß sie mit dem Spulensensoranschlag 41 zusammenwirken können. Wie in den Figuren 3 und 6 dargestellt ist, sind die Fühler 45a bis 45d an einer Stange 46 befestigt, die sich parallel zum Spulenförderer 2 erstreckt. Die Fühler befinden sich an der Stange an Stellen, die den Spu1enübergabepositionen entsprechen. Die Stange 46 wird an ihren beiden Enden an Stützen 47 und
48 gelagert. Wenn die Spulensensor pi at te 28 betätigt wird, drückt der Spulensensoranschlag 41 gegen einen der Fühler 45a bis 45d, so daß die Stange 46 gedreht wird. Dabei betätigt ein Betätigungsarm 49, der an der Stange 46 befestigt ist, einen Näherungsschalter 50. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Betätigungsarm 49 einstückig mit dem Fühler 45 ausgebildet. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, erstreckt sich ein Teil des Fühlers 45d nach unten und bildet den Betätigungsarm 49. Wie die Fig. 3 zeigt, ist das untere Ende des Betätigungsarmes 49 gebogen, und es wird auf diese Weise eine Betätigungsfläche 51 zur Betätigung des Näherungsschalters 50 gebildet. Wie die Fig. 5 zeigt, erstreckt sich eine Feder 52 zwischen dem Betätigungsarm 49 und dem Rahmen 9, so daß der Betätigungsarm 49 vom Näherungsschalter 50 weggedrückt wird. Ein Positionieranschlag 53 dient zur Positionierung des Betätigungsarms 49. Der Betätigungsarm 49 und der Näherungsschalter 50 können den Fühlern der Fig. 6 zugeordnet sein. Die einzelnen Fühler 45a bis 45b können ersetzt sein durch eine einzelne durchgehende Platte. Der Mechanismus, welcher den Betätigungsarm 49, den Näherungsschalter 50 und andere zugeordnete Bauteile enthält, dient als Beispiel für mechanische Mittel zur Erfassung der Ankunft einer Auflaufspule in einer Spuienübergabeposition . Die Ankunft einer Auflaufspule in einer Spulenübergabeposition
kann beispielsweise auch festgestellt werden mit einem Auflaufkontakt, der direkt an der senkrechten Platte 26b des Trägerelements 26 an einer Position befestigt ist, an welcher die senkrechte Platte 26b mit der Auflaufspule in Berührung kommt. Dieser Auf 1 auf kontakt kann betätigt werden, wenn er mit der Auflaufspule in Berührung kommt. Es kann auch ein berührungs1oser Auf 1 auf spulendetektor vorgesehen sein, der photoelektrische Sensoren aufweist, die an den Spulenübergabepositionen vorgesehen sind. Diese Sensoren können dann den Mechanismus ersetzen, welcher die Sensorplatte 28, die Fühler 45a bis 45b und den Berührungsschalter 50 aufweist.
Wie aus den Figuren 3 und 6 zu ersehen ist, sind unter der Bodenplatte 26a des Trägerelements 26 Näherungssensoren 54a bis 54d vorgesehen, um den Spulenpositioniermechanismus 6 an den jeweiligen Spulenübergabepositionen zu positionieren. Die Annäherungssensoren 54a bis 54d befinden sich auf einem Sensorträger 55 an Stellen, die den Spulenübergabepositionen entsprechen. Wenn beim Betrieb nur einer der Annäherungssensoren, beispielsweise der Annäherungssensor 54d, in Betrieb gesetzt ist, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, sind die anderen Annäherungssensoren 54a bis 54c außer Betrieb gesetzt. Sie können dann die Bodenplatte 26a nicht feststel-
■ yf3·
len. Wenn die Bodenplatte 26a des Trägerelements 26 die in der Fig. 6 dargestellte Position erreicht, wird der Motor angehalten. Das Trägerelement, welches von der Kette 33 bewegt wird, nimmt dann die dem Annäherungssensor 54d entsprechende Position ein, so daß der Spulenpositioniermechanismus 6 dem Näherungssensor 5^d gegenüberliegend angehalten wird. In dieser Position kommt die Bremse des Motors 37 zur Wirkung, so daß das Trägerelement 26 nicht bewegt wird, wenn eine Auflaufspule gegen die Spulensensorplat te 28 gestoßen wi r d.
In der Fig. 6 besteht ein Spulendetektor kopf aus einer Projektor-Empfängereinrichtung 56 und einer reflektierenden Platte 57. Wenn durch den Detektorkopf die Ankunft einer Auflaufspule festgestellt wird, wird der Auf 1 aufspulenförderer, der entlang dem Spulenautomaten angeordnet ist, angehalten. Hierdurch wird verhindert, daß gleichzeitig mehrere Auf 1 auf spulen auf den Spulenförderer 2 gelangen.
Die Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 zur Speicherung der in sie vom Spulenförderer 2 übergebenen Spulen wird im folgenden näher erläutert:
Wie die Figuren 1 und 6 zeigen, werden die vom Spulenförderer 2 übergebenen Auf 1 aufspu1 en in der verfahrbaren Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 regelmäßig und automatisch abgespeichert. Führungsplatten 61, 62, 63 und 64 sind an Pfosten 59a, 59b, 60a und 60b befestigt. Die Pfosten und die Führungsplatten sind an einem Förderwagen 58 angeordnet, wobei von den Führungsplatten nach unten geneigte Aufbewahrungs kanäle in Zickzackform gebildet werden. Gekrümmte Umlenkflächen 62a, 63a und 64a dienen zur Umkehrung der Rollrichtung der Auf 1 aufspu1 en. Die Umlenkflächen sind hierzu an die Führungsplatten 62, 63 und 64 angeformt. Ankommende Auflaufspulen Pn und Pr rollen auf den Führungsplatten 61 bis 64 nach unten, wie es durch einen Pfeil 65 dargestellt ist. Eine zuerst ankonnmende Auflaufspule Pl wird von einer Anhalteplatte 66, die am einen Ende der am Boden befindlichen Führungsplatte 64 vorgesehen ist, gestoppt. Dann werden die nachfolgenden Auf 1 aufspu1 en P2, P3... und Pn eine nach der anderen in der Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 gespeichert.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 die Auf 1 auf spul en in vier Reihen speichern. Wie die Fig. 6 zeigt, sind Trennmittel in Form von Trennrohren 67 bis 71 an den Führungsplatten 61 bis 63 befestigt. Diese dienen zur Führung der Auf 1 auf spulen entlang
den jeweiligen Führungsplatten. Die Trennrohre 67 bis 71 dienen auch als Konstruktionselemente der Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 und verhindern ein Verbiegen der Führungsplatten. Führungsstäbe 72 und 73 dienen zur Führung der Auflaufspulen P, welche in den beiden Seitenaufbewahrungskanälen jeweils auf der obersten Führungsplatte 61 rollen, so daß die Auf 1 auf spulen P entlang den jeweiligen Spulenaufbewahrungskanälen exakt nach unten geführt werden, ohne daß sie vom Förderwagen 58 fallen.
Am Bodengesteli des Förderwagens 58 sind Räder 7k vorgesehen. Der Förderwagen 5& kann von einer Bedienungsperson neben dem Spulenförderer 2 angeordnet werden. Führungsstäbe 75 sind am Rahmen 8 (Fig. 1 und 2) vorgesehen, um den Förderwagen 58 gegenüber dem Spulenförderer 2 in eine richtige Position zu bringen. Der Förderwagen 58 wird in Richtung zum Spulenförderer 2 hin bewegt, bis die Vorderräder 7k an einem Anschlag 76 anliegen. In dieser Stellung befindet sich die obere Führungsplatte 61 des Förderwagens 5& unter der schräg angeordneten Führungsplatte 24, so daß Spuienfuhrungskanäle (Fig. 6) an der Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 mit Spulenübergabepositionen Al bis Ak ausgerichtet sind, wie es in Fig. 6 dargestellt ist.
Photoelektrische Sensoreinrichtungen 77 und 78 erfassen die Ankunft der Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 in der richtigen Position gegenüber dem Übergabemechanismus 3 sowie dem Spulenpositioniermechanismus 6. Der Spulenförderer 2 und der Spulenübergabemechanimus 3 bleiben so lange außer Betrieb, bis die Ankunft der Spulenaufbewahrungseinrichtung in der richtigen Position festgestellt wird. Photoelektrische Sensoreinrichtungen 79 und 80, die in der Fig. 6 dargestellt sind, wirken als Sicherheitssensoren, welche den Betrieb des Spulenförderers 2 und des zugeordneten Übergabemechanismus und die Auf lauf spulenfor dereinrichtung des Spulautomaten anhalten, wenn eine Auflaufspule vom Spulenförderer 2 heruntergeschoben ist und sich auf der Führungsplatte 24 befindet. Eine Steuerschaltung ist in einem Gehäuse 81, das in Fig. 1 gezeigt ist, untergebracht.
Die Funktionen und die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Auf lauf Spulenaufbewahrungssystems wird im folgenden noch er läuter t:
Wenn eine leere Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 in der in der Fig. 1 dargestellten richtigen Position gegenüber dem Spulenförderer angeordnet ist, wird ein Hauptschalter des Auf 1 aufspu1enaufbewahrungssystems eingeschaltet. Ein Auflaufspulenförderer 82 am Spul automaten und der Spulenförderer 2
des Auf 1 auf spu 1 ensarrme 1 sys terns beginnen umzulaufen. Volle Auf 1 aufspu1 en P, welche vom Spu1 automaten abgegeben wurden, werden in Richtung eines Pfeiles 83 (Fig. 2) mit unregelmäßigen Abständen voneinander vom Auf laufspulenförderer 82 auf den Spulenförderer 2 übergeben. Die Auflaufspulen P werden mit ihren Mittelachsen parallel zur Förderrichtung transportiert. Die Umf angsf1ächen der Auf lauf spulen werden zwischen den beiden Rundriemen 4a, 4b des Spulenförderers 2 gehalten, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Bei der Übergabe der Auf 1 auf spul en an die leere Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 wird zunächst der Spulenpositioniermechanismus 6 in Position gebracht. Hierzu wird der Spulenpos i t ion iermechani smus , beispielsweise wie es in Fig. 7 (I) gezeigt ist, in eine Stellung verbracht, die dem Spulenführungskanal Bl der Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 gegenüber liegt. Die zuerst ankommende Auflaufspule Pl wird auf dem Spulenförderer 2 transportiert bis sie gegen die Sensorplatte 28 stößt. Die Sensorplatte 28 wird dabei gegen die Kraft der Feder 43 aus der mit durchgezogenen Linien gezeigten Position 28a in Fig. 4 in die strichpunktierte Position verschwenkt, bis ein Anschlag 84 an der Sensorplatte gegen das Träger element 26 anliegt. Dabei wird die Auflaufspule Pl angehalten und in korrekter Stellung in der Spulenübergabe-
position gehalten, die deni Spu1eniührungskana1 Bl der Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 gegenüberliegt. Beim Verschwenken der Spulensensor platte 28 drückt der Spulensensoranschlag 41 (Fig. 4) gegen den Fühler 45a, wodurch der Fühler 45a die Stange 46 (Fig. 3) dreht. Dabei betätigt der Betätigungsarm 49 den Näherungsschalter 50. Daraufhin wird der Hydraulikzylinder 20 eingeschaltet, welcher die Kolbenstange 23 zurückzieht. Dabei werden alle Schubplatten 5a bis 5d aus der mit durchgezogenen Linien dargestellten Position 5X in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Position 5Z verschwenkt. Die Schubplatte 5a schiebt dabei die Auflaufspule Pl aus der Übergabeposition, in welcher sich die Auflaufspule Pl befunden hat, quer zur Laufrichtung des Spulenförderers über den Rundriemen 4a auf die Spulenaufbewahrungseinrichtung. Die Auflaufspule Pl rollt dann entlang der schrägen Führungsplatten 61 bis 64 bis auf den Boden der Spulenaufbewahrungseinrichtung, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Damit ist ein Betriebszyklus zur Speicherung einer Auflaufspule vollendet. Es ist auch möglich, den Betrieb des Hydraulikzylinders 20 durch einen Zeitgeber oder dgl. zu steuern, so daß der Hydraulikzylinder 20 wieder in seine Ausgangsposition zurückkehrt, unmittelbar nachdem die jeweilige Auflaufspule vom Spulenförderer entfernt ist. Ferner besteht die Möglichkeit,
den Hydraulikzylinder 20 in Abhängigkeit von dem Zustand des Näherungsschalters 50 zu steuern, der ausgeschaltet wird, wenn die Spulensensorplat te 28 (Fig. 4) in ihre Ausgangsposition aus der Stellung 28a zurückkehrt, wenn die Auflaufspule in die Spulenaufbewahrungseinrichtung übergeben ist.
Wie aus Fig. 7 (I) zu ersehen ist, werden die ankommenden Auf 1 auf spulen eine nach der anderen über den Spulenführungskanal Bl in die Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 übergeben. Wenn die Ankunft einer nachfolgenden Auflaufspule P2 von einem in der Fig. 7 (I) dargestellten Sensor 85 festgestellt wird, wird der Auf 1 aufspulenfor derer 82 angehalten, so daß die Auflaufspule P2 auf dem Auf 1 aufspu1enfor der er 82 in Warteposition für die Übergabe auf den Spulenförderer 2 gehalten wird, bis die vorherige Auflaufspule Pl vom Spulenförderer 2 in die Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 übergeben ist und die Übergabe und richtige Abspeicherung der vorherigen Auflaufspule Pl vom Sensor 56 (Fig. 6) festgestellt wird.
Wenn eine vor bes t irrmte Anzahl von Auf 1 auf spulen , die über den Spulenführungskanal Bl zugeführt wurden, abgespeichert ist, was beispielsweise durch Zählen der sich wiederholenden Ein-Aus-Zustände des Näherungsschalters 50, der von der Spulensensorplatte 28 gesteuert ist, erfolgen kann, wird ein An-
triebssignal an den Motor 37 geliefert zürn Antrieb der Kette 33 (Fig. 2 und 3). Beim Antrieb der Kette 33 bewegt sich das Trägere1ement 26 (Fig. 3) entlang dem Spulenförderer 2. Wenn die Bodenplatte 26a des Trägerelements vom Näherungsschalter 54b (Fig. 6) erfaßt wird, wird der Motor 37 angehalten. Der Spulenpositioniermechanismus 6 ist dann in einer Spulenübergabeposition positioniert, die dem Spulenführungskanal B2, welcher benachbart zum Spulenführungskanal Bl ist, gegenüberliegt, wie es in der Fig. 7 (II) dargestellt ist. Gleichzeitig mit dem Abschalten des Betriebs des Motors 37 wird der Auf 1 aufspulenförder er 82 des Spulautomaten und der Spulenförderer 2 des Auf 1 auf Spulenaufbewahrungssystems wieder in Betrieb gesetzt, so daß nachfolgende Auf 1 auf spulen über den Spulenführungskanal B2 in der gleichen Weise, wie vorstehend beschrieben, in der Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 abgespeichert werden.
Wenn der in der Fig. 7 (III) dargestellte Betriebszustand erreicht wird und über die Spulenführungskanäle Bl bis B^ alle Spuienaufbewahrungskanäle der Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 mit Auf 1 auf spul en P angefüllt sind, wird von einem Surrmer oder durch ein Blinksignal die vollständige Beladung der Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 angezeigt. Die voll Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 wird dann durch eine leere Spulenauf-
bewahrungseinrichtung ersetzt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Auflaufspulen vom Spulenförderer 2 eine nach der anderen in die Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 übergeben. Es ist auch möglich, ohne den Spulenpositioniermechanismus 6 (Fig. 6) auszukommen und alle Schubplatten 5a bis 5d gleichzeitig zu betätigen, wenn vier Auf 1 auf spulen in regelmäßigen Abständen vor den Spu1enfuhrungskanäien Bl bis B4 angeordnet sind, wobei dann jeweils vier Auf lauf spul en gleichzeitig vom Spulenförderer 2 in die Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 übergeben werden. Hierbei können Spulenanschläge im Bereich des Spulenförderers 2 vorgesehen sein, welche vorgeschoben und zurückgezogen werden können, so daß die Auflauf spulen an den Schubplatten entsprechenden Stellen jeweils angehalten werden. Die Platten werden dann betätigt, wenn beispielsweise durch einen Detektor festgestellt wird, daß auch von dem Spulenanschlag, welcher dem Spulenführungskanal Bl gegenüberliegt, eine zu übergebende Auflaufspule in Bereitschaft gehalten wird.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 als Förderwagen, der von einer Bedienungsperson von Hand verschoben werden kann, ausgebil-
det. Es kann hierfür auch eine automatisch auswechselbare Transportiereinrichtung für die gespeicherten Auf 1 auf spulen verwendet werden. Anstelle der in Fig. 1 dargestellten Spulenaufbewahrungseinrichtung 7 können auch Behälter vorgesehen sein, in denen die Auf 1 auf spulen abgespeichert werden, wobei diese Behälter von einem unbemannten Förderwagen weitertransportiert werden.
Α9
- Leerseite -

Claims (11)

Patentanwälte Steinsdorfstr. 21-22 ■ D-8000 München 22 ■ Tel. 089 / 22 94 41 · Telex: 5 22208 TELEFAX: GR.3 89/2716063 · GR.3 + RAPIFAX + RICOH 89/2720480 · GR.2 + INFOTEC 6000 89/2720481 11353 - N/Li MURATA KIKAI KABUSHIKI KAISHA 6 1 ll?. Patentansprüche:
1. Sanrmel vor r i chtung für in einem Spul automaten hergestellte Auf 1 aufspuien , gekennzeichnet durch
einen Spulenförderer (2) zum Weiterlei ten der vom Spulautomaten abgegebenen Auf laufspuIen (Pl - Pn), eine Spulenaufbewahrungseinrichtung (7), die neben dem Spulenförderer (2) angeordnet ist, und einen Spulenübergabemechani smus (3) zum Übergeben der Auf 1 auf spulen (Pl - Pn) vom Spulenförderer (2) in
die Spulenaufbewahrungseinrichtung (7).
y:-
2. Sammelvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß der Spulenförderer gegenüber dem Spulautomaten eine feste Position einnimmt und zwei parallele, als Rundriemen (4a, 4b) ausgebildete Förderriemen aufweist, die in einem bestimmten Abstand und parallel zueinander angeordnet sind.
3. Sammelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spulenaufbewahrungsvorrichtung (7) mehrere Führungsplatten (61 - 64) aufweist, die schräg nach unten geneigte Spulenaufbewahrungskanäle (19a - 19d) in Zickzackform bilden, daß zum Umlenken der abrollenden Auf 1 auf spulen (Pl - Pn) an jeweils einem der Enden der Führungsplatten (62 - 64) Umlenkflächen (62a - 64a) angeformt sind und daß am Ende einer am Boden angeordneten Führungsplatte (64) ein Anschlag (66) für die abrollenden Auflaufspulen vorgesehen ist.
4. Sarrmel vor r ichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsplatten (61 - 64) an senkrechten Pfosten (59a - 60b) befestigt sind.
5. Sarrrne 1 vor r i chtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß an der Übergabeseite des Spulenförderers (2) eine Übergabeführungsplatte
BAD ORIGINAL
(24) befestigt ist, über welche die vom Spulenförderer (2) übergebenen Auf 1 aufspu1 en auf die Führungsplatten (61 - 64) der Spulenaufbewahrungsvorrichtung (7) geführt sind, und daß Trennelemente (25a - 25e und 67 - 71) entlang den Führungsflächen der Führungsplatten (61 - 64) Spulenführungskanäle (Pl - P4) an der Spulenaufbewahrungseinrichtung (7) bilden.
6. Sanrmel vor r ichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenübergabemechanismus (3) einen Spu1enpositioniermechanismus (6) aufweist, der entlang dem Spulenförderer (2) bewegbar ist zur Positionierung der auf dem Spulenförderer (2) transportierten Auflaufspule in einer Spu1enübergabeposition, von welcher die jeweilige Auflaufspule in einen der Spulenführungskanäle (Pl - P4) der Spulenaufbewahrungseinrichtung (7) übergeben wird.
7. Sanme1 vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Spulenpositioniermechanismus (6) ein Trägerelement (26) aufweist, das entlang dem Spulenförderer (2) beweglich ist, daß am Trägerelement (26) ein Spu1ensensorelement (28, 41) schwenkbar gelagert ist und daß Detektoren (54a - 54d) das Vorhandensein einer Auflaufspule in einer entsprechenden Übergabeposition feststellen.
8. Sanmelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Trägere1ement (26) aus einer senkrechten Platte (26b) mit einer flachen, sich senkrecht zur For derrichtung der Auf 1 aufspu1 en auf dem Spulenförderer (2) erstreckenden Fläche und einer Bodenplatte (26a), die zusammen einen L-förmigen Querschnitt haben, besteht und daß an der Unterseite der Bodenplatte (26a) ein Gleitstück (29) und eine Rolle (30) vorgesehen sind, wobei das Gleitstück (29) entlang einer Schiene (31) geführt ist, die sich parallel zum Spulenförderer (2) erstreckt, und mit einer Antriebseinrichtung (33, 37) verbunden ist.
9. Sarrmel vor r i chtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Spulensensorelement eine im wesent1ichen L-förmige Spulensensorplat te (28) mit einer Spulenanschiagflache (40) sowie einen an einer Tragfläche (42) befestigen Spulensensoranschlag (41) aufweist und daß zwischen die Tragfläche (42) und das Trägerelement (26) eine Feder (43) gespannt ist.
10. Sanmelvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Spulensensorelement (28, 41) Fühler (45) betätigt sind, die entlang dem Spulenförderer (2) an den entsprechenden Spu1enübergabepositionen angeordnet sind.
11. Sammelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spuienübergabemechanismus (3) Schubpiatten (5a - 5d) aufweist, die an den entsprechenden Spuleübergabepositionen an einer sich entlang dem Spulenförderer (2) erstreckenden Schubplattenwelle (21) gelagert sind und daß ein Antriebsmittel (20, 22, 23) zum Verschwenken der Schubplattenwelle (21) vorgesehen ist, so daß die Schubplatten (5a - 5d) aus einer Warteposition (5x) in eine Übergabeposition (5z) verschwenkbar sind.
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