DE2656770A1 - Vorrichtung an sammelmappen - Google Patents

Vorrichtung an sammelmappen

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DE2656770A1
DE2656770A1 DE19762656770 DE2656770A DE2656770A1 DE 2656770 A1 DE2656770 A1 DE 2656770A1 DE 19762656770 DE19762656770 DE 19762656770 DE 2656770 A DE2656770 A DE 2656770A DE 2656770 A1 DE2656770 A1 DE 2656770A1
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DE2656770C2 (de
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Holger Rappestad
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/30Filing appliances with means for engaging perforations or slots having a set of rods within a set of tubes for a substantial distance when closed

Description

Es ist allgemein üblich, Sammelmappen für Papiere mit vier Löchern mit zwei spiegelbildlich gleichen Rückenhälften auszubilden. Diese beiden Rückenhälften sind entlang einer Mittellinie gelenkig miteinander verbunden und mit rechtwinklig davon abgehenden steif verbundenen Seitenstücken versehen. Diese tragen jeweils ein Paar Gabeln, die kreisbogenförmig gekrümmt sind und mit ihrem Krümmungsmittelpunkt im Gelenk zwischen den beiden Rückenhälften liegen. Die beiden Gabelpaare sind dabei so angebracht, daß die Gabeln des einen Paares in zwei der vier Papierlöcher passen und die des anderen Paares in die anderen beiden Löcher passen. Hierdurch wird es leicht, beim Auseinanderfalten der Hälften, die mit schnell löslichen Schließvorrichtungen versehen sind, darauf zu achten, daß ein Teil der Papiere auf dem einen Gabelpaar aufgereiht wird und der andere Teil auf dem anderen Gabelpaar aufgereiht wird und daß man dazwischen neu hinzugekommene Papiere einsetzen kann.
Es besteht bereits lange das Bedürfnis, bei Sammelmappen für
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Papiere mit nur zwei Löchern entsprechend vorzugehen, und es ist auch schon eine ganze Reihe verschiedener Anordnungen für diesen Zweck vorgeschlagen worden. So ist zum Beispiel empfohlen worden, die Gabeln der zwei Rückenhälften mit halbkreisförmigem Querschnitt auszubilden und zwar so, daß sie mit ihren Flachseiten gegeneinander weisen und in ein und dasselbe Loch von entgegengesetzten Seiten eingreifen. Ein anderer Vorschlag ging dahin, die Gabeln des einen Gabelpaares als kreisbogenförmig gekrümmte Rohre und die Gabeln des anderen Gabelpaares als in die Rohre einschiebbare Stäbe auszubilden. All diese Vorschläge leiden jedoch unter dem Nachteil, daß sie die Kanten der Löcher in den Papieren leicht beschädigen können, wenn man in einer Mappe blättert, insbesondere dann, wenn die Mappe nicht voll ist und wenn man die Mappenhälften öffnet und wieder schließt. Es hat sich auch als schwierig erwiesen, einem dünnwandigen Rohr die richtige Krümmung beizubringen, ohne an dessen konkaven Seiten Kniffe zu erhalten.
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, welche diese Nachteile völlig überwindet. Zur Lösung der damit gegebenen Aufgabe wird von einer Vorrichtung an Sammelmappen mit zwei auf der einen Hälfte eines aufschlagbaren Mappenrückens befestigten rohrförmigen, kreisförmig gebogenen Gabeln ausgegangen, deren Mittelpunkt in der Achse eines Gelenkes zwischen den beiden Mappenrückenhälften liegt und mit zwei auf der anderen Hälfte des Mappenrückens befestigten Gabeln, die als in den rohrförmigen Gabeln axial gleitend verschieblich gekrümmte Stäbe ausgebildet sind. An einer solchen Vorrichtung besteht die Erfindung darin, daß die rohrförmigen Gabeln entlang ihrer gesamten Länge auf ihren konvexen Seiten mit an sich bekannten längsverlaufenden Schlitzen versehen sind und daß die stabförmigen Gabeln auf ihrer konvexen Mantelseite mit einem längsverlaufenden, in den Schlitz der rohrförmigen Gabel passend einragenden Wulst versehen sind.
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Vorteilhafterweise wird die Ausbildung so getroffen, daß der Wulst sich entlang der gesamten Länge der stabförmigen Gabel erstreckt. In Abweichung hiervon kann allerdings auch so vorgegangen werden, daß der Wulst sich nur entlang eines kleineren Teiles der Länge der stabförmigen Gabel an deren Spitze und Basis erstreckt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen geschlossenen leeren Mappenrücken, in Seitenansicht,
Fig. 2 den Mappenrücken nach Fig. 1 aufgeschlagen, in Seitenansicht,
Fig. 3 die Draufsicht eines Teiles des geschlossenen Mappenrückens nach Fig. 2,
Fig. h einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1 und 3.
Der Mappenrücken 1 besteht aus zwei durch ein Gelenk k miteinander verbundenen rechteckigen Platten 2, 5, welche entlang ihrer von den Gelenken k abgewandten Längsseiten mit jeweils einem rechtwinklig hochgehenden Seitenteil 9 versehen sind. Das Seitenteil 9 &n der Platte 2 ist mit einem Metallbeschlag IO versehen, der zwei Gabeln 3 trägt, die als kreisbogenförmig gekrüaarte Rohre mit einem Schlitz 7 entlang ihrer gesamten konvexen Seite ausgebildet sind. Es hat sich als verhältnismäßig leicht erwiesen, diese geschlitzten Rohre ohne Knicke an ihren konkaven Seiten herzustellen, indem man mit Automat-Werkzeug gekrümmte Stahlbänder in einer Exzenterpresse bearbeitet.
Das Seitenteil 9 an der anderen Platte 5 ist mit einem analogen Metallbeschlag 10 versehen, welcher zwei Gabeln 6 trägt, die als kreisbogenförmig gebogene Stäbe ausgebildet sind, welche auf ihrer konvexen Seite einen längsverlaufenden Wulst 8
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aufweist. Die Gabeln 6 sind so angeordnet, daß sie mit Gleitpassung in die rohrförmigen Gabeln 3 geschoben werden können, wobei sie mit dem YuIst 8 in den Schlitz 7 einragen.
Obgleich zuvor nur eine einzige Ausführungsform dargestellt und beschrieben wurde, können doch auch andere im Rahmen der Erfindung liegende Ausführungen vorkommen. So können beispielsweise die stabförmigen Gabeln mit einem Vulst entlang ihrer gesamten konvexen Seite versehen sein. Sie brauchten den Wulst aber auch nur an ihrer Spitze oder Basis aufzuweisen.
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Leerseife

Claims (3)

Ansprüche
1. jVorrichtung an Sammelmappen mit zwei auf der einen Hälfte
\_yeines aufklappbaren Mappenrückens befestigten rohrförmigen,
kreisbogenförmig gebogenen Gabeln, deren Mittelpunkt in der
Achse eines Gelenkes zwischen den beiden Mappenrückenhälften liegt, und mit zwei auf der anderen Hälfte des Mappenrückens befestigten Gabeln, die als in den rohrförmigen Gabeln axial gleitend verschieblich gekrümmte Stäbe ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Gabeln (3) entlang ihrer gesamten Länge auf ihren konvexen Seiten mit an
sich bekannten längsverlaufenden Schlitzen (7) versehen sind und daß die stabförmigen Gabeln (6) auf ihrer konvexen Mantelseite mit einem längsverlaufenden, in den Schlitz (7) der rohrförmigen Gabeln (3) passend einragenden Vulst (8) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (8) sich entlang der gesamten Länge der stabförmigen
Gabel (6) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (8) sich nur entlang eines kleineren Teiles der Länge
der stabförmigen Gabel (6) an deren Spitze und Basis erstreckt.
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DE2656770A 1976-02-05 1976-12-15 Anreihvorrichtung an Sammelmappen Expired DE2656770C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7601288A SE396915B (sv) 1976-02-05 1976-02-05 Anordning vid samlingsperm

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2656770A1 true DE2656770A1 (de) 1977-08-11
DE2656770C2 DE2656770C2 (de) 1985-04-04

Family

ID=20326920

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2656770A Expired DE2656770C2 (de) 1976-02-05 1976-12-15 Anreihvorrichtung an Sammelmappen

Country Status (9)

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AT (1) AT343591B (de)
DE (1) DE2656770C2 (de)
DK (1) DK141436B (de)
FI (1) FI61290C (de)
FR (1) FR2340211A1 (de)
GB (1) GB1522122A (de)
NL (1) NL182387C (de)
NO (1) NO145226C (de)
SE (1) SE396915B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2340211B1 (de) 1983-06-24
FI61290B (fi) 1982-03-31
DK141436C (de) 1980-09-15
GB1522122A (en) 1978-08-23
NL182387C (nl) 1988-03-01
ATA50477A (de) 1977-10-15
SE7601288L (sv) 1977-08-06
DK141436B (da) 1980-03-17
FR2340211A1 (fr) 1977-09-02
AT343591B (de) 1978-06-12
NL182387B (nl) 1987-10-01
NO764096L (no) 1977-07-06
NO145226C (no) 1982-02-10
SE396915B (sv) 1977-10-10
NO145226B (no) 1981-11-02
DK589476A (de) 1977-08-06
NL7700077A (nl) 1977-08-09
FI61290C (fi) 1982-07-12
FI763764A (de) 1977-08-06
DE2656770C2 (de) 1985-04-04

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