DE2656322B1 - Lenkrolle fuer von Hand bewegte,auf einem Transportband zu befoerdernde Transportwagen,insbesondere fuer Einkaufswagen - Google Patents

Lenkrolle fuer von Hand bewegte,auf einem Transportband zu befoerdernde Transportwagen,insbesondere fuer Einkaufswagen

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DE2656322B1 DE19762656322 DE2656322A DE2656322B1 DE 2656322 B1 DE2656322 B1 DE 2656322B1 DE 19762656322 DE19762656322 DE 19762656322 DE 2656322 A DE2656322 A DE 2656322A DE 2656322 B1 DE2656322 B1 DE 2656322B1
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle für von Hand bewegte Transportwagen, insbesondere für Einkaufswagen, die mit einem mit Rillen versehenen Transportband befördert werden können, wobei die ein Schwenkgehäuse und einen Radtragkörper aufweisende Lenkrolle beidseitig an ihrem Radtragkörper auf einer gemeinsamen Achse zwei unabhängig voneinander drehbar gelagerte, durch den Radtragkörper auf Abstand gehaltene gleich große Laufräder aufweist, die in die Längsrillen des Transportbandes eingreifen und bei der ein Bremsteil in einem Abstand zur Lauffläche der Laufräder und damit in einem Abstand zum Transportband derart angeordnet ist, daß das Bremsteil beim Eindringen der Laufräder in die Längsrillen des Transportbandes mit seiner Bremsfläche auf den Rippen des Transportbandes aufsitzt.
Transportwagen, vor allem aber Einkaufswagen, die in mehrstöckigen Selbstbedienungsgeschäften auf geneigten Transportbändern von Stockwerk zu Stockwerk transportiert werden, müssen geeignete Bremseinrichtungen aufweisen.
Zur Erfüllung dieser Forderung sind mittlerweile eine Vielzahl von Konstruktionen bekanntgeworden. 6^
So wird in der DE-PS 12 81 277 eine selbsttätige Feststelleinrichtung für Einkaufswagen beschrieben. Merkmal dieser Erfindung ist, daß mindestens ein Rad des Wagens auf seiner Lauffläche mit Nuten versehen ist, in die die Rippen des Transportbandes eintreten ·>' können und daß neben diesem Rad am Fahrzeug ein Bremsarm mit einer Bremsfläche befestigt ist, die in einer solchen Höhe angeordnet ist, daß sie beim Eindringen der Rippen des Transportbandes in die Nuten des Rades auf den Rippen des Transportbandes aufsitzt. Als nachteilig erweist sich bei dieser Ausführung, daß der Bremsarm an der vertikalen Außenfläche des Rades angeordnet ist, also vom Wagen wegragt und so Anlaß bietet, daß man mit dem Fuß am kantigen Bremsarm hängenbleiben bzw. sich verletzen kann. Ferner besteht die Gefahr, daß Ladenmöbel, bei zu dichtem Anfahren mit dem Einkaufswagen, durch den Bremsarm beschädigt werden können. Schließlich tritt beim Bremsvorgang eine Kraft auf, welche seitlich zur vertikalen Drehachse der Lenkrolle verläuft und somit versucht, das Laufrad um seine vertikale Achse zu drehen.
Die DE-PS 19 50 653 schildert eine Wagenbremsvorrichtung, bei der ebenfalls ein Abstellschuh seitlich an der Lenkrolle angeordnet ist. Im Gegensatz zur eingangs beschriebenen Lösung liegt hier der Abstellschuh nicht auf den Rippen des Transportbandes auf, sondern er taucht zwischen zwei Rippen ein, wobei er, bedingt durch seine keilförmige Ausbildung, zwischen den Rippen verklemmt. Es ergeben sich somit zwei linienförmige Auflageflächcn, die durch die ziemlich scharfkantig gestalteten, aus Aluminium gefertigten Rippen des Transportbandes einer hohen Abnützung unterliegen.
Eine weitere Konstruktion wird in den DE-PS 17 56 597 und 22 24 734 offenbart. Hier übernimmt eine Blockiereinrichtung lediglich die Bremsfunktion, während für das Fahren des Einkaufswagens selbst, vier, von der Blockiereinrichtung unabhängig angeordnete Lenkrollen vorgesehen sind. Diese Lösung birgt den Nachteil der Aufwendigkeit in sich, da neben den erv/ähnten vier Lenkrollen, zwei weitere, mit Stützen versehene Führungsrollen notwendig sind.
Weiter sind in der DE-PS 5 54 984 und in dem DE-GM 72 01 449 zwei einander ähnliche Lösungen beschrieben, bei denen das Laufrad keine Rillen aufweist, weiche in Rippen des Transportbandes eingreifen könnten. Diese beiden Ausführungen weisen vielmehr ein an der Lenkrolle seitlich angeordnetes Tastorgan auf, welches im Laufrad der Lenkrolle einen Sperrmechanismus auslöst, sobald das Tastorgan in eine Längsnut des Transportbandes eintaucht und somit das Drehen des Laufrades in beide Richtungen verhindert. Als nachteilig erweist sich bei diesen Lenkrollen, daß zur Erzielung der Sperrfunktion eine recht erhebliche Anzahl von verschiedenen Bauteilen erforderlich ist, so daß solche Lenkrollen nur mit einem beträchtlichen Kostenaufwand gefertigt werden können.
In ähnlicher Weise offenbart die FR-PS 20 18 288 eine Laufrolle, bei der ein Tastorgan als vertikalbewegliche Scheibe beim Befahren eines Transportbandes in eine Rille eintaucht und ebenfalls eine Bremsung der Laufrolle über andere, der Laufrolle angehörende Teile auslöst. Über die, mit dem Transportband in Kontakt stehende Auflagefläche des Tastorgans werden auch hier keine Bremskräfte übertragen. Als Nachteil erweist sich bei diesem Beispiel, daß das Tastorgan erst dann eine Bremsung auslösen kann, wenn es erstmals mit seinem Rastnocken durch Drehen des Laufrades in eine Vertikalstellung gelangt. Dies hat zur Folge, daß beim Befahren eines Transportbandes im ungünstigen Falle das Laufrad fast eine voile Umdrehung machen muß, um eine Bremswirkung auszulösen. Da nun an einem Einkaufswagen mindestens zwei derartige Laufrollen angebracht sein sollten, um das Drehen des Einkaufswagens um die Laufrollenachse der gebremsten Rolle zu
verhindern, ist es leicht vorstellbar, daß in den seltensten Fällen die Tastorgäne zweier Laufrollen zufälligerweise eine solche Lage aufweisen, daß sie deckungsgleich sind, d. h., daß sie beim Befahren eines Transportbandes zu gleicher Zeit mit ihren Rastnocken einrasten und eine gemeinsame Bremswirkung auslösen. Dies hat zur Folge, daß fast immer eine gebremste Laufrolle die andere Laufrolle am Bremsen so lange hindert, bis durch Schwenken des Einkaufswagens um die vertikale Achse der gebremsten Laufrolle eine Stellung des Einkaufswagens erreicht wird, in welcher die zweite Laufrolle zu bremsen beginnt. Der Einkaufswagen kann somit schief auf dem Transportband stehen und unter Umständen an die seitliche vertikale Begrenzung des Transportbandes anstoßen. '5
Das DE-GM 67 50 647 zeigt schließlich eine Laufrolle, bei der das Laufrad aus einem oder mehreren beiderseitig mit Laufscheiben versehenen Polygonalprismen besteht, die sich für eine zeitweilig ruhende Abstützung auf den Rippen des Transportbandes eignen. Diese Rolle weist jedoch einen ganz entscheidenden Nachteil deshalb auf, weil die Mantelflächen der Polygonalprismen in einem Abstand zur Achse des Laufrades angeordnet sind und dadurch Hebelarme entstehen, weiche ein Drehen des Laufrades in abgestütztem Zustand unter bestimmten Bedingungen ohne weiteres ermöglichen. Eine dieser Bedingungen entsteht dadurch, daß die Stege oder Rippen des Transportbandes in bekannter Weise wiederum Querrippen aufweisen, in weiche die Spitzen der Polygonalprismen einhaken können, so daß, bedingt durch die Neigung des Transportbandes und eines beispielsweise voilbeladenen Einkaufswagens, an diesem eine enorme, nach abwärts gerichtete Schubkraft entsteht, welche über die Achsen der Laufrollen wirkt und bestrebt ist, über je einen, durch den Abstand zwischen Transportband und den Laufradachsen gebildeten Hebelarm, die Laufräder in Drehbewegung zu versetzen. Dies hat zur Folge, daß die Übertragung der Bremskräfte hauptsächlich in den nach abwärts gerichteten Spitzen der Polygonalprismen erfolgt, was v/iederum bewirkt, daß diese Spitzen geradezu angehalten v/erden, in die Querrippen einzuhaken. Somit genügt eigentlich bereits ein unabsichtlicher Stoß gegen einen voilbeladenen Einkaufswagen, um die Laufräder trotz ihrer, durch die Polygonalprismen gebildeten Auflageflächen zum Drehen zu bringen. Eine weitere Bedingung, die das unbeabsichtigte Drehen der Laufräder ermöglicht, ist gegeben, wenn die Spitzen der Polygonalprismen, aufgrund der hohen Flächenpressung sich nach einiger Zeit abnützen und abrunden. Man könnte nun entgegenhalten, daß damit ein Einhaken der Spitzen an den Querrippen verhindert wird. Dies trifft auch zu, jedoch fördern dann die gerundeten und abgenützten Ecken der Polygonalprismen in gefährlicher Weise eine plötzlich einsetzende, unkontrollierbare Drehbewegung der Laufräder. Je größer die Abnützung der Ecken der Polygonalprismen fortgeschritten ist, um so schlechter kann sich ein vollbeladener Einkaufswagen in gebremster Lage halten. Entweder rutscht der Einkaufswagen, oder es tritt die Drehbewegung der Laufräder auf, sollte der einkaufswagen unabsichtlich angestoßen werden.
Aufgabe der Erfindung war es daher, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile, eine Lenkrolle für Transportwagen, insbesondere für Einkaufswagen, die '» mit einem mit Rillen versehenen Transportband befördert werden können, so zu entwickeln, daß bei einem Minimum an Bauteilen die Bremsvorrichtung an der Lenkrolle so angebracht ist, daß ein störendes Wegragen der Bremsvorrichtung von der Lenkrolle unterbleibt und dabei ausgeschlossen ist, daß bei auf das Transportband aufgesetzter Lage der Lenkrolle, Stützoder Schubkräfte über die Laufräder der Lenkrolle übertragen werden.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen beiden Laufrädern unterhalb der Radachse das Bremsteil formschlüssig und starr am Radtragkörper befestigt ist.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert:
Die Zeichnung zeigt eine Lenkrolle 1, bei der beispielsweise das Schwenkgehäuse 2 und der aus zwei Schenkeln 4 bestehende Radtragkörper 3 als einteiliges Zieh- und Prägeteil ausgebildet sind. Dies schließt nicht aus, daß das Schwenkgehäuse 2 und der Radtragkörper 3 mehrteilig gestaltet und durch Bördel-, Niet- oder Stauchverbindungen zu einem Bauteil geformt sein können. Ferner besteht die Möglichkeit, das Schwenkgehäuse 2 und den Radtragkörper 3 als einteiliges Gußoder Spritzgußteil zu gestalten. Im gezeigten Beispiel schließt sich an das Schwenkgehäuse 2 der Radtragkörper 3 an, dessen beide Schenkel 4 nach unten strebend und in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Dieser Abstand wird durch eine Distanzbuchse 13 fixiert. Der Abstand der beiden Schenkel 4 und damit die Breite des Radtragkörpers 3 ist schmal gehalten, so daß an den Außenseiten des Radtragkörpers 3 zwei gleich gestaltete Laufräder 5 auf einer, durch Bohrungen in den Schenkeln 4 hindurchführenden Radachse 12 so gelagert werden können, daß die Radbreite der Lenkrolle 1 etwa jener Breite entspricht, wie sie gewöhnlich handelsübliche Rollen aufweisen. Mit dem Radtragkörper 3 verspannt werden die Laufräder 5 in üblicher Weise über den Bund der Radachse 12 und eines am Radachsenende angebrachten Sicherungselementes 14, beispielsweise einer Mutter, einer Sicherungsscheibe oder eines Sicherungsringes. Die Zeichnung zeigt nun die Lenkrolle 1 in einem auf das Transportband 16 aufgesetzten Zustand. Man erkennt, daß die einscheibigen Laufräder 5 den Nutgrund 18 nicht erreichen, da bereits zuvor ein Bremsteil 9 die Abstützung der Lenkrolle 1 durch Auflage mit seiner Bremsfläche 10 an den Rippen 17 des Transportbandes 16 übernimmt. Dadurch, daß die Laufräder 5 in einem Abstand zueinander gehalten sind und dadurch, daß die Naben 6 der Laufräder 5 einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser in bezug auf den Außendurchmesser der Laufräder 5 aufweisen, entsteht im Bereich zwischen Transportband 16, den vertikalen Innenwandflächen 7 der Laufräder 5 und der Radachse 12 ein Raum, der sich hervorragend zur Unterbringung des Bremsteiles 9 eignet. Zweckmäßigerweise ist das Bremsteil 9 unterhalb der Radachse 12 mittels eines Befestigungselementes 15, z. B. einer Spannhülse am Radtragkörper 3 lösbar befestigt. Um ein Drehen des Bremsteiles 9 um die Achse des Befestigungselementes 15 zu vermeiden, weist das Bremsteil 9 Taschen 11 auf, in weiche die Enden der Schenkel 4 eingeführt werden, wodurch eine sichere Abstützung des Bremsteiles 9 bei Belastung erreicht wird. Ist der Radtragkörper 3 als vollwandiges Teil ausgebildet, so ist beispielsweise nur eine Tasche 11 notwendig, die ein formschlüssiges Aufstecken des Bremsteiles 9 an das untere Ende des Radtragkörpers 3 ermöglicht. Nützt sich die Bremsfläche 10 des Bremsteiles 9 im Laufe der Zeit mehr und mehr ab, so kann ohne Demontage der Lenkrolle 1 durch die beiden
Bohrungen 8 in den Laufrädern 9 das Befestigungselement 15 entfernt, das abgenützte Bremsteil 9 der Lenkrolle 1 entnommen, ein neues Bremsteil 9 eingesetzt und nachfolgend mit dem Befestigungselement 15 am Radtragkörper 3 befestigt werden.
Es ist durchaus möglich, daß das Bremsteil 9 nicht am Radtragkörper 3, sondern an der Radachse 12 befestigt ist. Dies setzt voraus, daß die Radachse 12 im Bereich des Bremsteiles 9 einen Querschnitt aufweist, der ein Drehen des Bremsteiles 9 um die Radachse 12 nicht te> gestattet.
Als vorteilhaft im Sinne der Erfindung erweist es sich, daß durch die in einem Abstand zueinander angeordneten Laufräder ein Zwischenraum geschaffen ist, in welchem der Radtragkörper nach unten strebend verläuft, so daß eine Befestigung des Bremsteiles am Radtragkörper in einfacher, nicht von der Lenkrolle wegragender und in platzsparender Weise erfolgt, und daß beim Bremsvorgang keine Schub- und Stützkräfte oder seitlich am Laufrad angreifende Kräfte wirksam werden; daß ferner durch die Ausnützung des Abstandes der Innenwandflächen beider Laufräder die Ausgestaltung des Bremsteiles mit einer relativ großen Bremsfläche ermöglicht und somit eine geringere Flächenpressung und dadurch eine geringere Abnützung des Bremsteiles bewirkt wird und daß schließlich zur Anbringung einer Bremsvorrichtung an die Lenkrolle lediglich ein einstückiges Bremsteil und ein Befestigungsteil erforderlich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lenkrolle für von Hand bewegte Transportwagen, insbesondere für Einkaufswagen, die mit einem mit Rillen versehenen Transportband befördert werden können, wobei die ein Schwenkgehäuse und einen Radtragkörper aufweisende Lenkrolle beidseitig an ihrem Radtragkörper auf einer gemeinsamen Achse zwei unabhängig voneinander drehbar to gelagerte, durch den Radtragkörper auf Abstand gehaltene, gleich große Laufräder aufweist, die in die Längsrillen des Transportbandes eingreifen und bei der ein Bremsteil in einem Abstand zur Lauffläche der Laufräder und damit in einem Abstand zum ^5 Transportband derart angeordne ist, daß das Bremsteil beim Eindringen der Laufräder in die Längsrillen des Transportbandes mit seiner Bremsfläche auf den Rippen des Transportbandes aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen 2ö beiden Laufrädern (5) unterhalb der Radachse (12) das Bremsteil (9) formschlüssig und starr am Radtragkörper (3) befestigt ist.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder (5) in einem Abstand zur Radachse (12) mindestens eine, parallel zur Radachse (12) verlaufende Bohrung (8) aufweisen.
3. Lenkrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsteil (9) am Radtragkörper (3) derart lösbar befestigt ist, daß ein Befestigungselement (15) des Bremsteiles (9) am Radtragkörper (3) durch die Bohrungen (8) in den Laufrädern (5) zugänglich ist.
DE19762656322 1976-12-11 1976-12-11 Lenkrolle für von Hand bewegte, auf einem Transportband zu befördernde Transportwagen, insbesondere für Einkaufswagen Expired DE2656322C2 (de)

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