DE2908793C2 - Tragrolle mit Bremsvorrichtung - Google Patents

Tragrolle mit Bremsvorrichtung

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DE2908793C2
DE2908793C2 DE19792908793 DE2908793A DE2908793C2 DE 2908793 C2 DE2908793 C2 DE 2908793C2 DE 19792908793 DE19792908793 DE 19792908793 DE 2908793 A DE2908793 A DE 2908793A DE 2908793 C2 DE2908793 C2 DE 2908793C2
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Rudolf 8874 Leipheim Wanzl
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Rudolf Wanzl KG
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/04Braking mechanisms; Locking devices against movement
    • B62B5/0404Braking mechanisms; Locking devices against movement automatic
    • B62B5/0428Braking mechanisms; Locking devices against movement automatic braking when supported on a transport belt
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Tragrolle mit Bremsvorrichtung für von Hand bewegte Transportwagen, insbesondere für Einkaufswagen, die auf einem mit Rillen versehenen Transportband befördert werden können, das zu Beginn und Ende seiner Transportstrekke durch Kämmplatten begrenzt ist, wobei die Bremsvorrichtung dann selbsttätig wirksam ist, wenn sich die Tragrolle auf dem Transportband befindet.
Tragrollen dieser Art sind hauptsächlich in zwei Ausführungsarten bekannt. So unterscheidet man Tragrollen, deren Bremsmechanismus durch ein starres W) Bremsteil, welches etwas höher als die Laufebene der Tragrolle angeordnet ist und bei denen das Laufrad in die Rillen des Transportbandes eintaucht, von jenen Tragrollen, bei welchen das Laufrad auf den die Rillen des Transportbandes bildenden Stegen verbleibt, ein die Bremsung auslösendes Tastorgan hingegen in die Rillen eintaucht. Beide Tragrollenarten weisen jedoch einen gemeinsamen entscheidenden Nachteil auf, der dann erkennbar wird, wenn mit solchen Tragrollen ausgestattete Transportwagen, insbesondere Einkaufswagen, auf geneigten Transportbändern, wie sie in mehrstöckigen Selbstbedienungsgeschäften üblich sind, transportiert werden sollen. Bekanntlich sind diese Transportbänder zu Beginn und Ende ihrer Transportstrecke durch Kämmplatten begrenzt, welche bewirken, daß am Übergang zwischen dem Transportband und der festen GehfJäche ein Einklemmen der Schuhe von Personen oder von Gegenständen, die sich auf dem bewegten Transportband befinden, ausgeschlossen wird. Befördert man nun auf einem derartigen Transportband einen Transport- oder Einkaufswagen, so stoßen die Laufräder der vorderen Tragrollen am Ende der Transportstrecke an die Kämmplatte an. Dieser Stoß ist vor allen Dingen dann sehr groß, wenn die Laufräder in die Längsrillen des Transportbandes eintauchen. Die durch diesen Stoß auftretende, entgegengesetzt zur Transportrichtung wirkende Kraft kann je nach Bauweise des Transport- oder Einkaufswagens und des Transportbandes so ungünstig angreifen, daß der Transport- oder Einkaufswagen nicht vom Transportband abgehoben wird, sondern stehen bleibt Die den Wagen haltende Person wird somit vom Transportband gegen den Wagen gedrückt Diese unangenehme Erscheinung tritt vor allen Dingen dann auf, wenn zu Beginn des Transportbandes ein mit schwenkbaren Tragrollen ausgestatteter Transport- oder Einkaufswagen in bogenförmiger Weise auf das Transportband geschoben wird. In diesem Falle wird nur die Bremswirkung der vorderen Tragrollen wirksam, da ihre Laufräder in Transportrichtung stehen, während die hinteren Tragrollen bedingt durch das bogenförmige Anfahren schräg zu den Längsrillen des Transportbandes angeordnet sind, so daß entweder diese Laufräder oder ihre Tastorgane nicht in die Längsrillen eintauchen. Diese Laufräder bleiben somit während des ganzen Transportvorganges ungebremst, so daß sie beim Anfahren der vorderen Tragrollen an die Kämmplatte keinen Schub entwickeln, der notwendig ist, um die vorderen Tragrollen auf die Kämmplatte zu heben.
Bei Trpgrollen, die mit Tastorganen ausgestattet sind, ist die auftretende Stoßbelastung etwas geringer, da die Laufräder nicht in die Längsrillen des Transportbandes eintauchen und deshalb keinen so großen Höhenunterschied zu überwinden haben. Trotzdem treten auch hier Stoßbelastungen auf, die sich besonders negativ auf die Tastorgane auswirken. Darüber hinaus bedeutet das Anstoßen der Tragrollen an die Kämmplatte eine Steigerung jenes Kippmomentes, welches versucht, den Transport- oder Einkaufswagen nach hinten kippen zu lassen.
Man hat versucht, diese Nachteile zu vermeiden, indem man Wagen entwickelte, die am vorderen stirnseitigen Ende ihres Fahrgestelles ein weiteres Laufrad aufweisen, dessen Laufebene etwas höher angeordnet ist als die Laufebene der übrigen vier Tragrollen. Dieses Laufrad, in der Fachsprache auch »fünftes Rad« genannt, hebt beim Auffahren auf die Kämmplatte den Transport- oder Einkaufswagen bereits ab, bevor die vorderen Tragrollen die Kämmplatte erreicht haben. Als ganz entscheidender Nachteil bei dieser Ausführung muß jedoch angeführt werden, daß dieses zusätzliche Laufrad ziemlich weit über das stirnseitige Ende des Fahrgestelles hinausragt und so für In der Nähe eines Transport- oder Einkaufswagens befindliche Personen eine sehr gefährliche Unfallquelle darstellt, weil man über dieses Laufrad stolpern oder
von ihm angefahren werden kann. Ferner können solche Wagen nur auf das Transportband geschoben, nicht aber gezogen werden. In letzterem Falle befindet sich nämlich das zusätzliche Laufrad an dem d>;r Kämmplatte abgekehrten Ende des Transport- oder Einkaufswagens, so daß die Anhebewirkung dieses Laufrades außer Kraft gesetzt ist
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Tragrolle der eingangs genannten Art so zu entwickeln, daß unter Vermeidung eines zusätzlich am Fahrgestell angeordneten Laufrades ein selbsttätiges, nahezu stoßfreies Abheben des Transport- oder Einkaufswagens vom Transportband sowohl in auf das Transportband geschobener, als auch in gezogener Lage ermöglicht wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Tragrolle wenigstens ein zum Auflaufen auf die Kämmplatte vorgesehenes, dem Laufrad vorauseilendes Ausheberad befestigt ist, dessen Laufeb. ne in einem Abstand oberhalb der Laufebene des Laufrades angeordnet ist
Als vorteilhaft im Sinne der Erfindung erweist sich, daß durch die zweckmäßige Anordnung von Ausheberädern an Tragrollen Transport- oder Einkaufswagen nahezu stoßfrei am Übergang zwischen Transportband und Kämmplatte vom Transportband gehoben werden, daß auf das störende zusätzliche Laufrad am stirnseitigen Ende des Einkaufswagens verzichtet werden kann und daß diese Wagen sowohl in geschobener, als auch in gezogener Weise auf das Transportband bewegt werden können.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine um eine vertikale Achse schwenkbare Tragrolle mit zwei Laufrädern;
F i g. 2 eine um eine vertikale Achse schwenkbare Tragrolle mit einem Laufrad;
F i g. 3 eine Bockrolle sowie
F i g. 4 und 5 Befestigungsarten für Ausheberäder.
Die in F i g. 1 gezeigte Tragrolle 1 besteht im wesentlichen aus einem vertikal angeordneten Schwenkgehäuse 3 und einem am Schwenkgehäuse 3 sich rückwärtig anschließenden Radtragkörper 4 an welchem beidseitig je ein Laufrad 2', welche das eigentliche Laufrad 2 bilden, auf einer gemeinsamen horizontalen Laufradachse 25 drehbar gelagert ist. Unterhalb der Laufradachse 25 ist ein Bremsteil 5 am Radtragkörper i befestigt. Dieses Bremste'l 5 ist mit seiner untersten Begrenzung in einem Abstand zur Laufebene 23 der Laufräder 2' so angeordnet, daß es die Tragrolle 1 abstützt, sobald die Laufräder 2' in die Längsrillen 19 des Transportbandes 18 eintauchen, vgl. auch DE-PS 26 56 322. Am Schwenkgehäuse 3 sind zwei Tragarme 6 angeordnet, weiche von der vertikalen Schwenkachse 26 entgegengesetzt zum Bremsteil 5 vom Schwenkgehäuse 3 in Fahrtrichtung wegstreben und eine parallel zur Laufradachse 25 angeordnete Achse 8 tragen, auf welcher ein Ausheberad 7 gelagert ist und dessen Laufebene 24 etwas höher liegt, ais die Laufebene 23 der beiden Laufräder 2'. Dieser Höhenunterschied ist so aireeSejp, daß das Ausheberad 7 in auf das Transportband 18 aufgesetzter Lage der Tragrolle 1 nicht mit dem Transportband 18 in Berührung kommt. Wird nun die Tragrolle 1 vom Transportband 18 in Richtung Kämmplatte 20 befördert, so läuft das Ausheberad 7 an der geneigten Fläche 21 der Kämmplatte 20 auf, rollt die Neigung 21 empor und hebt dabei gleichzeitig die Tragrolle 1 vom Transportband 18 ab. Nach Überwindung einer kurzen Wegstrecke setzen auch die beiden Laufräder 2' an der geneigten Fläche 21 auf und übernehmen ihrerseits wieder die Abstützung der Tragrolle 1 auf der Kämmplatte 20. Das Ausheberad 7 verhindert also ein Anstoßen der Laufräder 2' an die Spitze 22 der Kämmplatte 20. Das Ausheberad ist zweckmäßigerweise aus abriebfestem Kunststoff mit guten Notlaufeigenschaften hergestellt. Zur Verbesserung seiner Dreheigenschaften kann jedoch auch eine Buchse oder ein Nadellager eingesetzt sein. Die Achse 8 ist vorteilhafterweise an ihren Stirnseiten gestaucht, so daß sie von den Tragarmen 6 gehalten ist. Dies schließt nicht aus, daß in bekannter Weise als Achse 8 auch ein Bundbolzen vorgesehen werden kann, der an dem dem Bund entgegengesetzten Ende einen Gewindeabschnitt zum Anbringen einer Mutter aufweist und so ein besseres Auswechseln eines defekten oder abgenützten Ausheberades 7 ermöglicht. Es sind noch weitere Befestigungsmöglichk'eiten denkbar, welche bekannt sind und so keiner besonderen Erläuterung bedürfen. Radtragkörper 4, Tragarme 6 und Schwenkgehäuse 3 sind zweckmäßigerweise als ein einziges Spritzgußteil gestaltet, das aus Kunststoff oder Leichtmetall bestehen kann. Auch ein Blechgehäuse gemäß der DE-PS 26 56 322 ist denkbar. Ebenso ist es vorstellbar, daß die Tragarme 6 am unteren Ende des Schwenkgehäuses 3 in entsprechende Ausnehmungen einfügbar und mit handelsüblichen Befestigungsmitteln befestigbar sind. Im Schwenkgehäuse 3 ist eine Befestigungsschraube 9 eingefügt, welche beispielsweise über im Schwenkgehäuse 3 angeordnete Lagerelemente um eine vertikale Achse 26 drehbar gelagert ist. Am oberen Ende des Schwenkgehäuses 3 ist ein Drucklager 10 vorgesehen, welches über eine Lagerplatte 11 die auf die Tragrolle 1 wirkende Last überträgt. An die Lagerplatte 11 schließt sich dann der Befestigungsteil 28 des Transport- oder Einkaufswagens 27 an.
Fig.2 zeigt eine Tragrolle Γ bestehend aus einem Lagergehäuse 12 mit zentral angeordneter Befestigungsschraube 9, an welchem eine das Laufrad 2 tragende Gabel 13 drehbar gelagert ist. An beiden Gabelschenkeln 14 sind Tragarme 6 durch Verschrauben oder Vernieten befestigt, die einerseits über eine Achse 8 ein Ausheberad 7 tragen, dessen Laufebene 24 wiederum in einem Abstand zur Laufebene 23 des Laufrades 2 angeordnet ist und andererseits entgegengesetzt zum Ausheberad 7, getrennt durch die vertikale Mittelachse des Laufrades ein starres Rollenabstützstück 15 tragen, welches bewirkt, daß die Tragrolle Γ beim Eintauchen in die Rillen 19 des Transportbandes 18 auf dem Transportband 18 gebremst und fixiert bleibt. Das Rollenabstützstück 15 kann auch in bekannter Weise seitlich an einem Gabelschenkel 14 der Tragrolle Γ und unterhalb der Laufradachse 25 angeordnet sein. Das Abheben der Tragrolle Γ vom Transportband 18 geschieht beim sich nähern an die Kämmplatte 20 in gleicher, wie in der unter Fig. 1 beschriebenen Weise. Es ist vorteilhaft, bei dieser Ausführungsart die beiden Tragarme 6 an den Gabelschenkeln 14 lösbar zu befestigen, weil hierbei die Möglichkeit besteht, Gabeln 13 vorzusehen, die für übliche Lenkrollen ebenso verwendbar sind, wie für Tragrollen der hier beschriebenen Art. Natürlich kann die Gabel auch so gestaltet sein, daß Tragarme 6, Gabel 13 und Schenkel 16 als ein Prägeteil ausgebildet sind. Man wird hierbei versuchen, den Zuschnitt dieses Prägeteiles so auszubilden, daß beim Ausstanzen aus Blechtafeln wenig Abfall entsteht.
Verwendet man für Tragrollen Γ dieser Art jedoch einen Bremsmechanismus, der über ein in die Längsrillen 19 eintauchendes Tastorgan wirksam ist, so können die Schenkel 16 entfallen. Die oben geschilderten Bauweisen bieten sich dann an, wenn die Tragrolle 1', im Gegensatz zu jener in F i g. 1 beschriebenen, nur ein komplettes Laufrad 2 aufweist.
In Fig.3 ist eine Tragrolle 1" ohne vertikale Schwenkmöglichkeit gezeigt. Tragrollen dieser Art werden gewöhnlich auch als »Bockrollen« bezeichnet. Die Tragrolle 1" besteht im Beispiel aus einer Gabel 13, welche an wenigstens einem der beiden Schenkel 14 eine Kröpfung 17 zum Zwecke der Abstützung der Tragrolle 1" auf dem Transportband 18 aufweist. Weiter besitzt die Tragrolle 1" je zwei entgegengesetzt angeordnete Tragarme 6 welche vor und hinter dem Laufrad 2 über Achsen 8 zwei Ausheberäder 7 tragen. Die Laufebene 24 der Ausheberäder 7 ist wiederum in bekannter Weise höher angeordnet als die Laufebene 23 des Laufrades 2. Die Anordnung von zwei gegenüberliegenden Ausheberädern 7 ist deshalb notwendig, weil sich im Gegensatz zu vertikal schwenkbaren Tragrollen 1, Γ das Ausheberad 7 durch den fehlenden Nachlauf des Laufrades 2 in Fahrtrichtung nicht selbst positioniert. Transport- oder Einkaufswagen 27 sollen aber
sowohl in geschobener, als auch in gezogener Weise auf das Transportband 18 bewegt werden können. Ergänzend sei erwähnt, daß auch beim eben geschilderten Ausführungsbeispiel die Art des Bremsmechanismus keine Rolle spielt.
Fig.4 und 5 zeigen abschnittweise zwei Befestigungsarten für Ausheberäder 7, die dann sinnvoll sind, wenn nur ein Tragarm für das Halten eines Ausheberades 7 vorgesehen ist. Fig.4 geht von der in Fig. 1 beschriebenen Tragrolle 1 aus, die als Spritzgußteil gestaltet ist. Vom Schwenkgehäuse 3 strebt nur ein Tragarm 6' weg, in welchen eine mit Einfräsungen versehene Achse 8 teilweise eingespritzt ist. Die Achse 8 ist unlösbar mit dem Tragarm 6' verbunden und trägt an
ihrem freien Ende das Ausheberad 7 welches beispielsweise durch eine Scheibe und ein Sicherungselement gegen Lösen gesichert ist.
F i g. 5 offenbart in Anlehnung an die Ausführungsbeispiele gemäß Fig.2 und 3 ebenfalls einen sich von einem Gabelschenkel 14 wegstrebenden Tragarm 6" mit U-förmigem Querschnitt. Mit dem Tragarm 6 ist eine Achse 8 verschweißt, die ebenfalls wie unter F i g. 4 beschrieben das Ausheberad 7 trägt und in bekannter Weise sichert. Bei der Tragrolle 1" ist sinngemäß je ein Tragarm 6" angeordnet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Tragrolle mit Bremsvorrichtung für von Hand bewegte Transportwagen, insbesondere für Einkaufswagen, die auf einem mit Rillen versehenen Transportband befördert werden können, das zu Beginn und Ende seiner Transportstrecke durch Kämmplatten begrenzt ist, wobei die Bremsvorrichtung dann selbsttätig wirksam ist, wenn sich die Tragrolle auf dem Transportband befindet, d a - ίο durch gekennzeichnet, daß an der Tragrolle (1, Γ, 1") wenigstens ein zum Auflaufen auf die Kämmplatte (20) vorgesehenes, dem Laufrad (2) vorauseilendes Ausheberad (7) drehbar befestigt ist, dessen Laufebene (24) in einem Abstand oberhalb der Lauf ebene (23) des Laufrades (2) angeordnet ist.
2. Tragrolle mit Bremsvorrichtung na»*h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Ausheberades (7) durch zwei Tragarme (6) erfolgt, die über eine das Ausheberad (7) tragende, mit der Laufradachse (25) parallel verlaufenden Achse (8) in herkömmlicher Weise miteinander in Verbindung stehen und mit dem Schwenkgehäuse (3) oder mit den Gabelschenkeln (14) in lösbarer oder unlösbarer Weise verbunden sind.
3. Tragrolle mit Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radtragkörper (4), die Tragarme (6) und das Schwenkgehäuse (3) als ein einstückiges Bauteil ausgebildet sind.
4. Tragrolle mit Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (13) und die Tragarme (6), bzw. die Gabel (13), die Tragarme (6) und die Schenkel (16) als ein einstückiges Prägeteil ausgebildet sind.
5. Tragrolle mit Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Tragrolle (I") vor und hinter dem Laufrad (2) je ein Ausheberad (7) vorgesehen ist.
6. Tragrolle mit Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (8) im Tragarm (6') unlösbar eingesetzt ist.
7. Tragrolle mit Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausheberad (7) aus abriebfestem Kunststoff besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2947884A1 (de) * 1979-11-28 1981-07-23 Rudolf Wanzl Kg, 8874 Leipheim Tragrolle mit bremsvorrichtung
EP0774398A1 (de) 1995-11-14 1997-05-21 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Rolltreppengängiger Transportwagen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2656322B1 (de) * 1976-12-11 1978-03-23 Wanzl Metallwarenfabrik Kg Lenkrolle fuer von Hand bewegte,auf einem Transportband zu befoerdernde Transportwagen,insbesondere fuer Einkaufswagen

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