DE265581C - - Google Patents
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- DE265581C DE265581C DENDAT265581D DE265581DA DE265581C DE 265581 C DE265581 C DE 265581C DE NDAT265581 D DENDAT265581 D DE NDAT265581D DE 265581D A DE265581D A DE 265581DA DE 265581 C DE265581 C DE 265581C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B11/00—Hosiery; Panti-hose
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- Textile Engineering (AREA)
- Socks And Pantyhose (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein mit Ersatzfuß versehener Strumpf,
an welchem der Ersatzfuß derart angebracht ist, daß er weder, wie bei früheren Einrichtungen
dieser Art, beim Tragen drückt noch nach außen zu liegen kommt und dadurch starker Abnutzung ausgesetzt wird. Gemäß
der Erfindung besitzt der Strumpfschaft an jedem Ende einen vollständigen, beliebig gerichteten
Fußteil, der an der Sohle zur Einführung des Fußes mit einer leicht zu schließenden
Öffnung oder einem Schlitz versehen ist.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι und 2 verschiedene Ausführungsformen des mit Ersatzfuß versehenen Strumpfes.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Ansicht des Fußteiles von unten zur Verdeutlichung der darin angeordneten
Einführungsöffnung.
Fig. 5 zeigt die Art der Anwendung eines Strumpfes nach vorliegender Erfindung.
Die Ersatzfüße sind, wie schon erwähnt, derart angeordnet, daß der Schaft a an seinen
beiden Enden mit je einem Fußteil b und c versehen ist. Der Zehenteil des Fußteiles ist
mit d und der Fersenteil mit e bezeichnet.
Die Fußteile sind entweder wie in Fig. 1 entgegengesetzt
oder wie in der Ausführungsform der Fig. 2 gleichgerichtet. Zur Einführung des Fußes ist an einem oder beiden Fußteilen
eine entsprechende Öffnung f in der Sohle des Fußteiles vorgesehen, z. B. im Fußteil c.
Die Ränder g der öffnung sind gegen das 3S
Ausfasern gesichert und können leicht geschlossen werden, sobald der betreffende Fußteil
wirklich benutzt werden soll. Sobald einer der Fußteile, beispielsweise der Fußteil b, abgenutzt
ist, wird er abgeschnitten, die Schnittstelle in bekannter Weise gesichert und der
andere verbleibende Fußteil c zur Aufnahme des Fußes benutzt.
Beim Tragen kann der Ersatzfuß, wie beispielsweise aus Fig. 5 ersichtlich, nach innen
umgeschlagen werden, so daß er von außen nicht sichtbar ist. Das auf diese Weise verstärkte
obere Strumpfende erfüllt den gleichen Zweck wie die sonst zum Befestigen der Strumpfbänder o. dgl. am oberen Strumpfende
angebrachte, z. B. aus einem Band von geripptem Gewebe bestehende besondere Verstärkung.
Besitzt der Strumpf α eine solche Länge, daß der Fersenteil e des nicht benutzten
Fußteiles gerade über dem Knie zu liegen kommt, so wirkt dieser Fersenteil e als Kniewärmer,
da er wie ein Kniewärmer eine sackartige Erweiterung am Knie bildet. Er bedeckt das Knie, ohne abzurutschen und ohne
daß der Strumpfschaft α durch Streckungen
oder Zerrungen beansprucht werden kann, da die sackartige Erweiterung β dem Knie volle
Bewegungsfreiheit gestattet. Es ist dies auch von großer Bedeutung für Kinderstrümpfe,
die starker Beanspruchung ausgesetzt sind.
Beim Umkehren des Strumpfes können etwa abgenutzte Teile des Strumpfschaftes stets
durch noch nicht abgenutzte Teile ersetzt werden; denn bei der Ausführungsform der
ίο Fig. ι kommt bei dieser Umkehrung der
hintere Teil des Strumpfschaftes nach vorn, während bei der Ausführungsform der Fig. 2,
obschon Vorder- und Hinterseite nicht vertauscht werden, doch der obere Teil nach
unten kommt, und umgekehrt, so daß man auf diese Weise einen etwa abgenutzten Teil
stets durch einen anderen ersetzen kann.
Gegenüber dem üblichen Verfahren, einen abgetragenen Fußteil durch einen ganz neuen,
mit dem alten Strumpfschaft verbundenen Ersatzfuß zu ersetzen, ergibt sich der Vorteil,
daß die durch Anbringung des besonders zu kaufenden Ersatzfußes am alten Strumpfschaft
entstehende drückende Naht und das dabei ebenfalls oft notwendige Überlappen der Enden
der zusammengesetzten Teile sowie die sich aus der Vereinigung der abgetragenen, lose
gewordenen Maschen mit den festen, neuen Maschen des Ersatzfußes ergebenden Spannungen
und Risse ausgeschlossen sind.
Strümpfe der vorliegenden Art können, weil der Ersatzfuß nicht aufträgt und nicht sichtbar
ist, sogar bei niedrigen Schuhen, Ballschuhen u. dgl. getragen werden. Die Erfindung
ist selbstverständlich auch bei Socken u. dgl. anwendbar.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:Mit Ersatzfuß versehener Strumpf, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden eines S trumpf schaft es (a) vollständige, beliebig gerichtete Fußteile (b, c) angeordnet sind, die an der Sohle zur Einführung des Fußes mit einer leicht zu schließenden Öffnung oder einem Schlitz (f) versehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US452140XA | 1911-12-15 | 1911-12-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265581C true DE265581C (de) |
Family
ID=43708883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265581D Active DE265581C (de) | 1911-12-15 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265581C (de) |
FR (1) | FR452140A (de) |
GB (1) | GB27716A (de) |
-
0
- DE DENDAT265581D patent/DE265581C/de active Active
- GB GB27716D patent/GB27716A/en active Active
-
1912
- 1912-12-04 FR FR452140A patent/FR452140A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR452140A (fr) | 1913-05-08 |
GB27716A (de) |
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