AT525012B1 - Kompressionstextil mit integrierter An- und Ausziehhilfe - Google Patents
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Abstract
Kompressionstextil mit zumindest eine Schleife mit mindestens zwei Schlaufen, die derart an einer Außenseite des Kompressionstextils angeordnet ist, dass die Schlaufen auf Zug belastet werden können und die Schleife als An- und Ausziehhilfe dient.
Description
KOMPRESSIONSTEXTIL MIT INTEGRIERTER AN- UND AUSZIEHHILFE
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kompressionstextil, insbesondere einen medizinischen Kompressionsstrumpf, mit integrierter An- und Ausziehhilfe.
[0002] Kompressionsstrümpfe oder orthopädische Bandagen für den medizinischen Gebrauch erwirken therapeutische Effekte, indem sie beispielsweise zur Thromboseprophylaxe Druck auf die Beine ausüben. Da Kompressionsstrümpfe naturgemäß, um eine hinreichende Kompressionswirkung zu erzielen, sehr straff am Bein anliegen müssen, kann es schwierig sein, die Kompressionsstrümpfe anzuziehen. Kompressionsstrümpfe erfordern daher häufig Anziehhilfen, die es dem Benutzer erleichtern, die eng sitzenden Kompressionsstrümpfe anzuziehen. Entsprechende Anziehhilfen sind bekannt und am Markt erhältlich.
[0003] Aus EP 1 790 258 A1 ist beispielsweise eine Vorrichtung bekannt, die das Anziehen von Strümpfen, insbesondere von medizinischen Kompressionsstrümpfen, erleichtert. Diese Anziehhilfe besteht aus einem flexiblen Bahnkörper, der eine reibungsarme Innenseite und eine reibungsreiche Außenseite hat und durch Druckknöpfe oder magnetische Verschlüsse geschlossen wird. Er kann zu einer röhrenförmigen Form gerollt werden, die an einem Ende einen größeren Durchmesser hat und in aufgerolltem Zustand somit konisch ist. Der Bahnkörper wird zuerst mit dem Ende mit geringerem Durchmesser in einen Strumpf eingeführt und dann gemeinsam mit dem Strumpf über den Fuß und das Bein gezogen. Durch die reibungsarme Innenseite werden die aufzubringenden Reibungskräfte reduziert. Durch die reibungsreiche Außenseite findet der Strumpf ausreichend halt, um gemeinsam mit der Anziehhilfe über den Fuß und das Bein gezogen zu werden. Anschließend müssen die Verschlüsse geöffnet und die Anziehhilfe aus dem Strumpf entfernt werden, so dass lediglich der Strumpf am Bein des Benutzers verbleibt.
[0004] Bei den am Markt erhältlichen Anziehhilfen handelt es sich um gesondertes Zubehör, was zusätzlich erworben, gereinigt und gegebenenfalls mitgeführt werden muss. Außerdem unterliegt eine Anziehhilfe die für sämtliche Kompressionsstrümpfe eines Nutzers verwendet wird einer erhöhten Materialbelastung. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anziehhilfen besteht darin, dass diese nicht zusätzlich als Ausziehhilfen dienen können, da sie nach bzw. während des Anziehvorgangs aus dem Kompressionstextil entfernt werden.
[0005] Aus anderen Bereichen der Textilherstellung wie beispielsweise der Sport- oder Schutzbekleidung sind integrierte Ausziehhilfen bekannt, die fest mit dem jeweiligen Textil verbunden sind.
[0006] Aus DE 203 02 133 U1 ist beispielsweise ein Fahrradhandschuh bekannt, bei dem zwischen den vier Fingern zwei bis drei Schlaufen angebracht sind, die den Ausziehvorfang wesentlich erleichtern sollen. Die Finger der jeweils gegenüberliegenden Hand greifen in diese Schlaufen ein und der Benutzer zieht anschließend den Handschuh von der Hand ab. Die zum Abziehen aufzubringenden Kräfte sind bei Fahrradhandschuhen eher gering. In der Regel wird ein fester Sitz des Handschuhs durch eine lösbare Lasche gewährleistet und eine Kompressionswirkung ist bei Fahrradhandschuhen grundsätzlich unerwünscht. Nach dem Lösen der Lasche sitzt der Handschuh folglich locker auf der Hand und kann leicht abgezogen werden.
[0007] Aus der US 4 876 747 A ist ein Schutzhandschuh für biologische oder chemische Anwendungsbereiche bekannt, der über eine Schlaufe am verlängerten Armbereich verfügt, mit der der Handschuh ausgezogen werden kann, ohne dass der Benutzer die möglicherweise kontaminierte Handschuhoberfläche berühren muss. Der Handschuh ist aus einem Elastomer hergestellt und sitzt im Wesentlichen ohne Kompressionsdruck auf dem Arm bzw. der Hand des Benutzers und wird beim Ausziehvorgang auf links gestülpt. Die aufzubringenden Kräfte sind demnach mit dem Ausziehvorgang eines Kompressionsstrumpfs nicht ohne Weiteres vergleichbar.
[0008] Zudem sind an Textilien und insbesondere auch an Strümpfen angenähte Zierschleifen in vielfältigster Form und Größe bekannt. Diese Zierschleifen haben jedoch außer der ästhetischen
Aufgabe keine weitere Funktion und sind insbesondere nicht dafür ausgelegt das An- und Ausziehen der Strümpfe zu erleichtern.
[0009] Sowohl bei Sport- als auch bei Schutzbekleidung steht der Nutzen im Vordergrund und die ästhetische Wirkung von angebrachten Schlaufen ist für den Nutzer unerheblich. Bei Sportbekleidung kann eine funktionale Optik mitunter sogar erwünscht sein. Bei medizinischen Textilien, die häufig auch im Alltag vom Benutzer getragen werden müssen, kann ein funktionales Aussehen jedoch unerwünscht sein.
[0010] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Kompressionstextil bereitzustellen, das die oben beschriebenen Nachteile beseitigt und dennoch einfach an- und ausgezogen werden kann.
[0011] Mindestens eine der Aufgaben der Erfindung wird mit einem Kompressionstextil gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0012] Der Kerngedanke der Erfindung ist es, eine An- und Ausziehhilfe in Form einer Schleife an dem Kompressionstextil, insbesondere an dessen Rückseite, anzubringen. Die Position der Schleife muss derart gewählt sein, dass die aufgebrachten Kräfte, insbesondere Zugkräfte, auf das Kompressionstextil übertragen werden und die Befestigung muss stabil genug sein, um den aufgebrachten Kräften standzuhalten. Die Zugkräfte sollten mind. 50 daN erreichen. Das eingesetzte Material der Schleife sollte vorzugsweise ein synthetisches Material, eine Naturfaser oder eine Mischung aus beiden sein. Es kann auch auf nachhaltiger Basis hergestelltes Material verwendet werden, wie z.B. PAC.
[0013] Die Schleife weist zumindest zwei Schlaufen und zumindest zwei Schleifenenden auf und gleicht in der einfachsten Ausführung einer klassischen Schleife, wie sie seit langem zur Dekoration und zum Schmuck von Bekleidung bzw. des Benutzers verwendet wird. Die Schlaufen sind jedoch im Gegensatz zu den bekannten Zierschleifen von ihrer Form, Materialeigenschaft und Größe so ausgelegt, dass der Benutzer mit jeweils zumindest einem seiner Finger in eine Schlaufe hineingreifen und die Schleife zusammen mit dem Kompressionstextil daran über den Fuß bzw. das Bein ziehen kann. Die Schlaufen der Schleife sind nicht lösbar und somit fest und können nicht wie beispielsweise die Schleife eines Schnürschuhs gelöst werden.
[0014] Der kraftaufwendigste Teil des Anziehvorgangs eines Kompressionstextils, insbesondere eines Kompressionsstrumpfs, besteht meist darin, das Kompressionstextil über die Ferse zu ziehen. Bei geeigneter Positionierung der Schleife kann der Benutzer die Kraft sehr gut auf das Kompressionstextil übertragen und dieses somit leicht über die Ferse ziehen. Die fest mit dem Kompressionstextil verbundene Anziehhilfe kann auf die gleiche Weise vorteilhaft auch als Ausziehhilfe genutzt werden, indem der Benutzer die Schleife in die entgegengesetzte Richtung zieht und das Kompressionstextil so vom Fuß bzw. dem Bein abzieht.
[0015] Auf diese Weise wird eine An- und Ausziehhilfe bereitgestellt, die ohne gesondertes Zubehör auskommt, eine besonders einfache Handhabung aufweist und trotzdem ein einfaches Anund Ausziehen ermöglicht. Darüber hinaus kann das Kompressionstextil durch die Gestaltung der Schleife auch optisch aufgewertet werden. Durch die Anbringung an der Außenseite des Kompressionstextils ist es beim Ausziehen zudem nicht mehr erforderlich, in das Innere hineinzugreifen. Die Gefahr der Beschädigung des Gewebes beispielsweise durch Fingernägel entfällt dadurch.
[0016] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kompressionstextils finden sich in den Unteransprüchen.
[0017] In einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Kompressionstextil ist die Schleife mittig auf der Rückseite des Kompressionstextils, insbesondere in Form eines Kompressionsstrumpfes, angeordnet. Grundsätzlich ist es aber auch möglich die Schleife außermittig über den gesamten Umfang des Kompressionstextils anzuordnen, wobei eine einfache Handhabung, eine günstige Kraftübertragung und die Optik berücksichtigt werden sollten. Besonders vorteilhaft ist die Anordnung der Schleife oberhalb der Ferse des Benutzers, beispielsweise auf der Höhe sei-
ner Fessel.
[0018] Die Schleife muss so stabil am Gestrick befestigt werden, dass sie oder das Gestrick nicht durch händische Zugkraft beschädigt werden können. Weist das Kompressionstextil eine Längsnaht, insbesondere auf seiner Rückseite, auf, so kann die Schleife vorteilhaft in diese Längsnaht eingelegt und mit dem Textil vernäht sein. Es ist aber auch möglich, dass die Schleife zusätzlich oder ausschließlich mit dem Kompressionstextil verklebt, genietet und/oder verschweißt ist.
[0019] Bei einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kompressionstextils ist die Schleife an einem zusätzlichen Band befestigt, wobei das Band beispielsweise an seinen beiden Enden mit dem Kompressionstextil vernäht, verklebt, genietet oder verschweißt ist. Auf diese Weise kann die Schleife auch nachträglich an ein Kompressionstextil angebracht werden und die Befestigung des Bandes kann vorteilhaft stabiler ausgelegt werden als die Befestigung der Schleife direkt am Kompressionstextil. Darüber hinaus kann das Band bei geeigneter Wahl auch eine zusätzliche optische Aufwertung bieten. Das Band kann beispielsweise parallel zur Achse des Unterschenkels verlaufen, wobei es einen unteren und einen oberen Befestigungspunkt aufweist. Das Band selbst kann vorteilhaft unelastisch sein und so zur Festigkeit der Verbindung beitragen.
[0020] Bei einer weiteren ebenfalls bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Kompressionstextils weist die Naht oder das Gewebe zwischen der Schleife und der Ferse einen unelastischen Bereich auf. Bei Ausgestaltungen mit einem zusätzlichen Band ist es vorteilhaft, wenn sich der unelastische Bereich bis zum oberen Befestigungspunkt des Bands erstreckt, wobei das Band insbesondere Teil des unelastischen Bereichs sein kann. Unelastisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Längsdehnung des Gestrickes zwischen Fersenmitte und Position der Schleife beim Anlegen einer Zugkraft im Vergleich zu dem übrigen Gestrick reduziert sein soll. Es muss sich also nicht um einen völlig unelastischen Bereich handeln. Der unelastische Bereich verbessert sowohl die Reißfestigkeit des Kompressionstextils als auch die Kraftübertragung in Zugrichtung.
[0021] Der unelastische Bereich kann zum Beispiel durch eine unelastische Längsnaht gebildet sein. Verfügt das Kompressionstextil über eine rückseitige Längsnaht, kann der unelastische Bereich vorteilhaft dadurch gebildet sein, dass die vorhandene Längsnaht im Bereich zwischen Schleife und Ferse bzw. oberem Befestigungspunkt des Bandes und Ferse mehrfach vernäht ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine zusätzliche unelastische Längsnaht in Zugrichtung aufzubringen.
[0022] Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn in diesem Bereich ein zusätzlicher unelastischer Textilstreiten angeordnet ist. So kann beispielsweise ein geeignetes Profil aus einem unelastischen Material in den Bereich zwischen Ferse und Schleife aufgeklebt, aufgenietet oder aufgeschweißt sein, so dass die Zugkraft auf das übrige Gestrick reduziert wird.
[0023] Es kann auch vorteilhaft sein, das Gestrick in dem genannten Bereich durch geeignete Strickbindung so zu gestalten, dass dieser Bereich unelastisch wird. Dies kann beispielsweise durch zumindest einen zusätzlich eingearbeiteten unelastischen Faden erfolgen. Dieser kann maschenartig im Gestrick eingearbeitet sein, so dass das Gestrick in diesem Bereich verstärkt bzw. unelastisch ist. Ebenso können derartige Fäden auf das Textil plattiert, geklebt oder geschweißt sein.
[0024] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren, in denen bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kompressionstextils dargestellt sind, erläutert.
[0025] Es zeigen:
[0026] Fig. 1 Erfindungsgemäßes Kompressionstextil mit Schleife;
[0027] Fig. 2 erfindungsgemäßes Kompressionstextil während eines Anziehvorgangs; [0028] Fig. 3 Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kompressionstextils mit Schleife;
[0029] Fig. 4 Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kompressionstextils mit Schleife und zusätzlichem Band;
[0030] Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Kompressionstextil 1 mit einer rückseitigen mittigen Längsnaht 2. Auf der Außenseite des Kompressionstextils ist etwa auf Höhe einer Fessel eines Benutzers eine Schleife 3 angeordnet. Ein Fersenabschnitt ist nicht dargestellt. Die Schleife 3 weist zwei Schlaufen 4 und zwei Schleifenenden 5 auf und hat die Form einer klassischen Schleife. Die Schleife 3 ist in die Längsnaht 2 eingelegt und darin mit dem Kompressionstextil 1 vernäht.
[0031] Figur 2 zeigt das gleiche Kompressionstextil 1 mit der Längsnaht 2 und der darin eingelegten Schleife 3 während eines Anziehvorgangs. In die Schlaufen 4 der Schleife 3 greifen die Finger 6 des Benutzers ein. Auf diese Weise kann der Benutzer eine Zugspannung auf das Kompressionstextil 1 wirken und das Kompressionstextil 1 über seinen Fuß ziehen. Zur Stabilisierung und besseren Kraftübertragung weist die Längsnaht 2 unterhalb der Schleife 3 eine unelastische Naht 7 auf.
[0032] Figur 3 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kompressionstextils 1 mit der Schleife 3 und der unelastischen Naht 7. In dieser Ausführungsform bildet die unelastische Naht 7 einen unelastischen Bereich zwischen Schleife 3 und Ferse 8 des Benutzers.
[0033] Figur 4 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Kompressionstextils 11, wobei eine Schleife 13 mit einem zusätzlichen Band 19 an dem Kompressionstextil 11 befestigt ist. Unterhalb der Schleife 13 weist das Kompressionstextil 11 eine unelastische Naht 17 auf, so dass ein unelastischer Bereich vom oberen Befestigungspunkt des Bandes 19 bis zu einer Ferse 18 verläuft und durch das Band 19 und die unelastische Naht 17 gebildet ist.
BEZUGSZEICHENLISTE
1, 11 Kompressionstextil
2 Längsnaht 3,13 Schleife
4 Schlaufe
5 Schleifenende 6 Finger
7,17 Unelastische Naht 8, 18 Ferse 19 Band
Claims (11)
1. Kompressionstextil (1, 11), insbesondere in Form eines medizinischen Kompressionsstrumpfs, gekennzeichnet durch zumindest eine Schleife (3, 13) mit mindestens zwei Schlaufen (4), die derart an einer Außenseite des Kompressionstextils (1, 11) angeordnet ist, dass die Schlaufen (4) auf Zug belastet werden können und die Schleife (3, 13) als Anund Ausziehhilfe dient.
2. Kompressionstextil (1, 11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleife (3, 13) mittig auf einer Rückseite, über einen Bereich des Umfangs oder im gesamten Umfang, z.B. seitlich des Kompressionstextils, angeordnet ist.
3. Kompressionstextil (1, 11) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleife (3, 13) in einem Bereich zwischen einer Ferse (8, 18) und einem Unterschenkel, insbesondere auf Höhe einer Fessel, eines Benutzers angeordnet ist.
4. Kompressionstextil (1, 11) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleife (3, 13) in eine Naht, insbesondere eine Längsnaht (2), des Kompressionstextils (1, 11) eingelegt und insbesondere vernäht ist.
5. Kompressionstextil (1, 11) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleife (3, 13) zusätzlich oder ausschließlich mit dem Kompressionstextil (1, 11) verklebt oder verschweißt ist.
6. Kompressionstextil (1, 11) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleife (3, 13) mit einem, vorzugsweise unelastischen, Band (19) verbunden ist, wobei das Band (19) an dem Kompressionstextil (1, 11) befestigt, insbesondere vernäht, verklebt, aufgenietet und/oder verschweißt, ist.
7. Kompressionstextil (1, 11) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen unelastischen Bereich zwischen der Ferse (8, 18) und der Schleife (3, 13) bzw. zwischen der Ferse (8, 18) und einem oberem Befestigungspunkt des Bandes (19).
8. Kompressionstextil (1, 11) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der unelastische Bereich durch eine zumindest teilweise unelastische Längsnaht (7, 17) des Kompressionstextils (1, 11) gebildet ist.
9. Kompressionstextil (1, 11) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der unelastische Bereich durch einen am Kompressionstextil (1, 11) befestigten Textilstreifen gebildet ist.
10. Kompressionstextil (1, 11) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der unelastische Bereich durch eine geeignete Strickbildung, insbesondere durch zumindest einen zusätzlich eingearbeiteten Faden, gebildet ist.
11. Kompressionstextil (1, 11) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleife (3, 13) mindestens ein freies Schleifenende (5), insbesondere zwei oder mehr freie Schleifenenden (5) aufweist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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