DE202008005879U1 - Wundhakenbezug - Google Patents

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Abstract

Wundhakenbezug mit einer Einführöffnung für einen Wundhaken oder ein ähnliches medizinisches, insbesondere chirurgisches Instrument, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem langgestreckten, entlang seiner Längsachse verdrehten und auf sich selber zurückgestülpten elastischen Gewebeschlauch besteht.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Wundhakenbezug, wobei der Begriff "Wundhaken" hier im allgemeinsten Sinne zu verstehen ist und auch andere Arten von medizinischen, insbesondere chirurgischen Instrumenten umfaßt, die nach Art eines Wundhakens verwendet werden, wie z. B. Bauchdeckenhaken, Leberhaken, Blasenspatel und dgl., wobei der Wundhakenbezug jeweils eine an die Größe des jeweiligen Instrumentes angepaßte Einführöffnung besitzt, so daß er über das Instrument gestülpt werden kann.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wundhakenbezüge der hier in Frage stehenden Art sind bekannt und im Handel erhältlich, z. B. von der Firma Condor GmbH Medicaltechnik, 33154 Salzkotten. Sie dienen insbesondere dazu, bei chirurgischen Eingriffen ein Abrutschen des Instrumentes von dem Gewebe, das mit ihnen gehalten wird, zu verhindern.
  • Bei den bekannten Wundhakenbezügen besteht das Problem, daß sie außenliegende Nähte aufweisen, da sie nach Art einer Tasche aus zwei z. B. rechteckigen, aufeinandergelegten Stoffstücken bestehen, die an drei Seiten miteinander vernäht sind. Beim Einsatz solcher Wundhakenbezüge kommt es leicht dazu, daß der Bezug verrutscht, so daß sich die Nähte nicht mehr in den Randbereichen der damit bezogenen medizinischen Instrumente befinden, sondern in den Auflagebereichen, d. h. denjenigen Flächen, die unmittelbar mit dem Gewebe des Patienten in Kontakt kommen und dieses zurückziehen sollen, um z. B. einen chirurgischen Eingriff zu ermöglichen. Dies führt aber zu einer stärkeren Reizung des Gewebes, das durch den in der Regel chirurgischen Eingriff ohnehin schon traumatisiert ist.
  • Ein weiteres Problem bei bekannten Wundhakenbezügen ist, daß diese ohne weitere Befestigung einfach über die Wundhaken gezogen werden, so daß sie verhältnismäßig leicht von einem solchen Haken herunterrutschen können. Zudem sind bekannte Wundhakenbezüge röntgendurchlässig, so daß ein evtl. bei einer Operation von einem Wundhaken heruntergerutschter Bezug bei einer abschließenden Röntgenkontrolle nicht zwingend entdeckt wird.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Wundhakenbezüge zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst von einem Wundhakenbezug mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Wundhakenbezug hat den großen Vorteil, daß er im Bereich derjenigen Flächen, die bei der Verwendung eines mit dem Wundhakenbezug bezogenen medizinischen Instrumentes mit dem Patienten in Berührung kommen, keinerlei Nahtstellen aufweist und sich aufgrund der elastischen Eigenschaften des Materials stets gut an das medizinische Instrument anschmiegt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, rein beispielhaften und nicht beschränkenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 ein rundgestricktes Gewebeschlauchstück mit zwei offenen Enden zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Wundhakenbezuges,
  • 2 das zur Herstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung in Längsrichtung gesehen etwa im Bereich der Mitte verdrehte Gewebeschlauchstück gemäß 1,
  • 3 einen aus dem Gewebeschlauchstück gemäß 2 gebildeten Wundhakenbezug,
  • 4 einen Wundhakenbezug mit angenähtem Befestigungsband,
  • 5 ein zur Herstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung in Längsrichtung gesehen etwa außerhalb der Mitte verdrehte Gewebeschlauchstück gemäß 1,
  • 6 das Gewebeschlauchstück gemäß 5, wobei eines von zwei Schlauchabschnitten über das andere gestülpt ist, und
  • 7 einen aus dem Gewebeschlauchstück gemäß 6 gebildeten Wundhakenbezug.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der 1 ist ein langgestrecktes Stück eines Gewebeschlauches 10 mit zwei offenen Enden 12 und 14 gezeigt, wobei die Länge des Schlauchstücks bei diesem Ausführungsbeispiel so bemessen ist, daß sie unter Berücksichtigung einer gewünschten leichten Streckung des elastischen Gewebeschlauches etwa der doppelten Länge desjenigen Abschnittes eines medizinischen Instrumentes entspricht, der mit dem fertigen Wundhakenbezug bezogen werden soll.
  • Der Gewebeschlauch besteht aus einem geeigneten Material, z. B. Baumwolle oder einem Kunststoff, wobei sich Baumwolle insbesondere aufgrund ihrer hohen Saugfähigkeit sehr bewährt hat. Das Material ist rundgestrickt, d. h. es besitzt in Umfangsrichtung keine Naht.
  • Ein für einen Wundhakenbezug der hier in Frage stehenden Art geeigneter Gewebeschlauch besitzt zudem eine gewisse Elastizität, so daß sich der fertige Wundhakenbezug gut an die Form des damit zu beziehenden medizinischen Instrumentes anpaßt. Als geeignetes Ausgangsmaterial hat sich z. B. ein an sich bekannter Baumwollschlauchverband, der mit unterschiedlichen Durchmessern im Handel erhältlich ist, erwiesen.
  • Wie in 2 schematisch angedeutet, wird der Gewebeschlauch etwa im Bereich seiner Mitte 16 um die Längsachse verdreht, und zwar vorzugsweise wenigstens um 180°, bevorzugter um 360°, wodurch sich zwei im Bereich der Mitte 16 geschlossene Schlauchabschnitte 18 und 20 ergeben.
  • Einer der Schlauchabschnitte, z. B. der Schlauchabschnitt 20, wird dann von seinem offenen Ende 14 her "auf links gedreht", d. h. in Richtung auf das offene Ende 12 des anderen Schlauchabschnittes umgestülpt und zurückgezogen, so daß sich wie in 3 schematisch dargestellt ein doppellagiger, in seiner Gesamtheit mit 22 bezeichneter Wundhakenbezug ergibt, bei dem der Schlauchabschnitt 20 so über den Schlauchabschnitt 18 (2) gezogen ist, daß die beiden Öffnungen 12 und 14 im wesentlichen konzentrisch übereinanderliegen und eine gemeinsame Einführöffnung für ein medizinisches Instrument, insbesondere einen Wundhaken, bilden.
  • Wie in 4 gezeigt, kann an den Wundhakenbezug 22 ein als Befestigungsmittel zur Befestigung des Wundhakenbezuges an einem damit zu beziehenden medizinischen Instrument dienendes Band 24 angenäht werden, und zwar vorzugsweise im Bereich der Einführöffnung für das Instrument. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel bildet das Band 24 einen Klettverschluß und weist dazu zwei Abschnitte 26 und 28 auf, von denen der eine je nach Art des Klettverschlusses ein Haken- oder Pilzabschnitt ist und von denen der andere ein sogenannter Flausch-, Velours- oder Pilzabschnitt ist. Dabei ist vorgesehen, daß sich die Funktionsseiten der beiden Abschnitte, d. h. diejenigen Seiten, die beim Verschließen miteinander zusammenwirken sollen, auf in Längsrichtung des Bandes gesehen gegenüberliegenden Seiten des Bandes befinden.
  • Da die mit dem Wundhakenbezug zu beziehenden medizinischen Instrumente in der Regel offene, aus Stangen gebogene oder mit nachträglich eingebrachten, material- und gewichtssparenden Ausnehmungen versehene Griffe o. dgl. besitzen, kann ein über ein entsprechendes medizinisches Instrument gezogener Wundhakenbezug 22 mittels des Bandes 24 leicht derart an dem Instrument befestigt werden, daß ein Herunterrutschen zuverlässig vermieden ist.
  • Die 5 bis 7 zeigen eine Ausführungsvariante, die insbesondere dann vorteilhaft sein kann, wenn der Gewebeschlauch, von dem ausgegangen wird, beim Ablängen zu Fusselbildung an den Schnittkanten neigt. Dabei wird der abgelängte Gewebeschlauch, dessen Länge unter Berücksichtigung einer gewünschten leichten Streckung des elastischen Gewebeschlauches etwas mehr als das Doppelte der Länge des zu beziehenden Abschnittes des jeweiligen medizinischen Instrumentes beträgt, nicht mittig, sondern so verdreht, daß ein Abschnitt 30 des Gewebeschlauchs von seiner Öffnung 32 bis zum Ort der Verdrehung 34 ungefähr die Länge des Abschnittes des medizinischen Instrumentes, der von dem fertigen Wundhakenbezug abgedeckt werden soll, besitzt, während der andere Abschnitt 36 des Gewebeschlauchs eine etwas größere Länge besitzt. Dann wird der Abschnitt 36 von seiner Öffnung 38 her wiederum auf links gedreht, so daß er, wie in 6 angedeutet, den in 6 punktiert dargestellten Abschnitt 30 komplett umhüllt.
  • Schließlich wird, wie in 7 gezeigt, das durch die punktierte Linie angedeutete offene Ende 38 des Schlauchabschnittes 36 durch die Öffnung 32 des Schlauchabschnittes 30 zurückgeführt, so daß die Öffnung 38, und damit eine der beiden Schnittkanten des Gewebeschlauches, im Inneren des fertigen Wundhakenbezuges liegt, während die andere Schnittkante, also der Bereich der Öffnung 32, von dem Schlauchabschnitt 36 ummantelt ist. Es versteht sich, daß anschließend ein oder mehrere Befestigungsbänder, z. B. ein Befestigungsband 24 wie in 4 gezeigt, an den Wundhakenbezug angenäht oder in anderer geeigneter Weise befestigt werden können.
  • Der erfindungsgemäße Wundhakenbezug besitzt vorzugsweise röntgenkontrastierende Eigenschaften, die ihm auf unterschiedliche Weisen verliehen werden können. So ist es z. B. möglich, direkt bei Herstellung des Gewebeschlauches einen röntgenkontrastierenden Faden einzuarbeiten. Wird ein Standardmaterial zur Herstellung des Wundhakenbezuges verwendet, wie z. B. das genannte Schlauchverbandmaterial, so kann ein Stück handelsüblichen, z. B. bariumsulfathaltigen Bandes auf den Wundhakenbezug aufgenäht werden, z. B. im Bereich des Schlauchabschnittes 18 (2) oder 30 (5), der bei dem fertigen Wundhakenbezug von dem anderen Schlauchabschnitt 20 bzw. 36 verdeckt wird, oder im Bereich der Einführöffnung für das medizinische Instrument. Auch das Befestigungsband 24 kann zumindest einen Abschnitt aus röntgenkontrastierendem Material enthalten.
  • Der erfindungsgemäße Wundhakenbezug hat u. a. den Vorteil, daß er leicht und kostengünstig mit an unterschiedliche Größen von Wundhaken und ähnlichen medizinischen Instrumenten angepaßten Größen hergestellt werden kann, wobei er sich im bestimmungsgemäßen Befestigungszustand nahtlos an das damit bezogene Instrument anschmiegt, so daß keine Nähte das Gewebe eines behandelten Patienten zusätzlich reizen. Dabei können die elastischen Eigenschaften des Gewebeschlauches vorteilhaft dadurch genutzt werden, daß der Wundhakenbezug etwas kürzer bemessen wird, als die Länge des Abschnittes des medizinischen Instrumentes, der mit dem Bezug abgedeckt werden soll, so daß der Bezug leicht gespannt werden muß, um die benötigte Länge zu erhalten, und sich durch die Spannung besonders gut an das Instrument anschmiegt.
  • Die Doppellagigkeit des Wundhakenbezuges bewirkt vorteilhaft nicht nur eine erhöhte Stabilität, sondern auch eine gegenüber einlagigen Bezügen verdoppelte Saugfähigkeit im Sinne von Aufnahmekapazität für Flüssigkeiten wie insbesondere Blut.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Abwandlungen und Weiterbildungen möglich, die sich z. B. auf die Ausgestaltung der Einführöffnung beziehen. Wird ein Kunststoffmaterial zur Herstellung des Gewebeschlauches verwendet, so können die sich beim Ablängen ergebenden Schnittkanten durch thermisches Schneiden direkt verschweißt werden, so daß ein Auftrennen des Gewebes zuverlässig vermieden ist. Es kann auch vorgesehen werden, daß die beiden übereinandergestülpten Schlauchabschnitte im Bereich der Einführöffnung miteinander vernäht werden, wobei die sich dann ergebende Naht zuverlässig in einem Bereich liegt, der nicht mit dem Patienten in Kontakt kommt, so daß eine etwaige Naht auch keine stärkere Reizung des Patientengewebes bedingt.

Claims (7)

  1. Wundhakenbezug mit einer Einführöffnung für einen Wundhaken oder ein ähnliches medizinisches, insbesondere chirurgisches Instrument, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem langgestreckten, entlang seiner Längsachse verdrehten und auf sich selber zurückgestülpten elastischen Gewebeschlauch besteht.
  2. Wundhakenbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewebeschlauch aus einem rundgestrickten Material, insbesondere Baumwolle oder einem Kunststoff besteht.
  3. Wundhakenbezug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einführöffnung Befestigungsmittel zur Befestigung des Wundhakenbezuges an dem damit zu beziehenden medizinischen Instrument vorgesehen sind.
  4. Wundhakenbezug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel ein am Wundhakenbezug festgenähtes Band umfassen.
  5. Wundhakenbezug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band zur Bildung eines Klettverschlusses zwei Abschnitte aufweist, nämlich einen ersten Abschnitt aus einem Haken- oder Pilzband und einen zweiten Abschnitt aus einem Flausch-, Velours- oder Pilzband.
  6. Wundhakenbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein röntgenkontrastierendes Material, insbesondere ein bariumsulfathaltiges Band, in den Wundhakenbezug eingearbeitet oder daran befestigt ist.
  7. Wundhakenbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er unter Verwendung der folgenden Verfahrensschritte hergestellt ist: – von einem langgestreckten Gewebeschlauch wird ein Schlauchstück abgelängt, das in etwa der doppelte Länge oder mehr des mit dem Wundhakenbezug zu beziehenden Instrumentenabschnittes entspricht, so daß sich ein Schlauchstück mit zwei offenen Enden ergibt, – das Schlauchstück wird in einem Bereich um die Längsachse verdreht, und zwar vorzugsweise um wenigstens 180°, und – eines der offenen Enden wird umgestülpt und über das Schlauchstück zu dem anderen offenen Ende zurückgezogen, so daß der verdrehte Bereich ein geschlossenes Ende des Wundhakenbezuges bildet.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012104531U1 (de) 2012-11-22 2012-12-03 Medino GmbH Bezug für ein chirurgisches Instrument
DE202012104533U1 (de) 2012-11-22 2012-12-03 Medino GmbH Bezug für ein chirurgisches Instrument
EP2801334A1 (de) * 2013-05-08 2014-11-12 Karl Storz GmbH & Co. KG Dilatationsvorrichtung und ausdehnbarer Überzug für ein Dilatationsinstrument
DE102015220914A1 (de) 2015-10-27 2017-05-11 Walter Winkler Textiler Bezug für ein medizinisches Werkzeug

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