DE265563C - - Google Patents

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DE265563C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/06Means to prevent accidental or unauthorised actuation using a removable actuating or locking member, e.g. a key

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 265563 KLASSE 63 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. April 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Sicherung für Schlösser an der Brennstoffleitung von Motorfahrzeugen, die sich besonders von den bekannten Schlössern dadurch unterscheidet, daß ein schalenförmiges Gehäuse am Spritzbrett durch eine Schraube mit rundem Kopf und mit viereckigem, in ein entsprechendes Vierkantloch des Spritzbrettes passendem Schaft befestigt ist, und daß die innere geschlitzte
ίο Mutter, die die Verbindung des schalenförmigen Gehäuses mit dem viereckigen Schaft sichert, ihrerseits durch einen mit Rippen versehenen, von unten her in das Schalengehäuse einschiebbaren Zylinder gesichert ist. Eine der Rippen des Zylinders greift in einen Schlitz der inneren Mutter ein, und im Zylinder ist ein nach Art der bekannten Yaleschlösser ausgebildetes Schloß angeordnet, das mit einem unteren Zapfen das Ventilgestänge bewegt und mit einem plattenförmigen Arm die Verbindungsschraube zwischen der Ventilschutzkappe und dem Rippenzylinder verdeckt. Nur nachdem das Schloß mit seinem besonderen Schlüssel geöffnet worden ist, kann die Sicherung vom Spritzbrett abgenommen werden.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Anordnung der Sperr- und Sicherheitsvorrichtung am vorderen Teil eines Fahrzeuges.
Fig. 2 ist eine Ansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 stellt den unteren Teil der Fig. 2 in einem senkrecht zur Fig. 2 stehenden Schnitt dar.
Fig. 4 ist eine Draufsicht der Fig. 2.
Fig. 5 ist ein Querschnitt in größerem Maß40
stab durch das obere Ende des in der Leitung angeordneten Hahnes mit der Sperrvorrichtung.
Das Leitungsrohr 3 für den Brennstoff ist unter dem Boden 1 des Motorfahrzeuges angeordnet. Der Hahn 4 der Leitung 3 von beliebiger, geeigneter Bauart kann in bekannter Weise durch eine am Spritzbrett 2 befestigte Sperrvorrichtung gegen unbefugte Benutzung gesichert werden.
Die Sperrvorrichtung von an und für sich bekannter Bauart ist durch eine besondere Befestigungsvorrichtung am Spritzbrett und am Hahn befestigt. Die Ausführung dieser Befestigungsvorrichtung bildet den eigentlichen Gegenstand der Erfindung.
Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einem schalenförmigen Gehäuse 52, das durch eine Schraube 7 mit rundem Kopf und viereckigem Schaft am Spritzbrett 2 befestigt ist. Im Spritzbrett 2 ist ein Vierkantloch vorgesehen zur Aufnahme des viereckigen Schaftes der Schraube 7. Das Loch im Spritzbrett ist auf der Außenseite erweitert, so daß ein Zwischenstück 6 eingesetzt werden kann, welches die Schraube 7 verdeckt und in eine geeignete Aussparung auf der Außenseite des schalenförmigen Gehäuses 52 paßt. In das Zwischenstück greift ferner eine auf das Ende der Schraube 7 aufgeschraubte geschlitzte Mutter 28 ein. In das schalenförmige Gehäuse 52 ist von unten ein Zylinder 8 eingeschoben, der oben durch einen Teller 5 abgedeckt und mit äußeren gebogenen Rippen 8' ausgestattet ist. Die Mutter 28 wird so eingestellt, daß ihr Schlitz 29 senkrecht
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steht, also eine der Rippen 8' des Zylinders in diesen Schlitz eingreift, wenn der Zylinder in das Gehäuse 52 eingeschoben wird. In einer Ausbohrung des .Zylinders 8 ist ein mit Handgriffen 11 versehenes Schloß 9 angeordnet, das nach Art der bekannten Yaleschlösser ausgeführt ist, also Sperrstifte, Federn und einen durch einen Schlüssel 12 drehbaren Sperrblock 10 hat.
ίο Das Schloß 9 hat einen flachen Zapfen 13, der in einen entsprechenden Schlitz 14 eines Blockes 15 eingreift.
Auf das untere Ende 15' des Zylinders 8 ist eine Überwurfsmutter 17 aufgeschraubt, die den unteren, gegen das untere Ende des Rippenzylinders 8 anliegenden Flansch 18 des Blockes 15 gegen Verschiebung in senkrechter Richtung sichert. An einem Zapfen 20 des Blockes 15 ist ein das Ventil bedienendes Röhrchen 21 befestigt, dessen oberes Ende durch die weite Mündung 22 der Uberwurfsmutter 17 reicht. In der Mündung 22 ist ein Schutzrohr 23 befestigt, dessen unteres Ende über ein Rohr 24 greift, das auf dem Hahn 4 befestigt ist. Die Rohre 23,24 dienen zum Schutz der Ventilstange und einiger anderer, weiter unten zu beschreibenden Teile. Die Uberwurfsmutter 17 ist durch eine Schraube 25 in ihrer Stellung gesichert, die durch einen Ausschnitt 26 des Rippenzylinders 8 nur dann zugängig ist, wenn das Schloß 9 so gedreht wird, daß sein plattenförmiger Ann 56 die Verbindungsschraube 25 freigibt.
Nachdem das Schloß 9 durch den Schlüssel 12 ausgelöst ist, kann durch den Handgriff 11 das Schloß 9, der Block 15 und das Rohr 21 sowie die Ventilstange gedreht und der Hahn geöffnet oder geschlossen werden.
Im Gehäuse 4 des Hahnes (Fig. 5) ist das Ventil 30 angeordnet, durch dessen Bohrung 31 (Fig. 3) der Brennstoff der Leitung 3 fließt. Das Hahngehäuse 4 ist am oberen Ende 32 bei 33 erweitert und mit Innengewinde 34 versehen. Auf einer Abdrehung 35 des Kükens 30 ist die durch einen Flansch 38 einer Kappe 37 zusammengepreßte Packung 36 angeordnet. Das Küken 30 wird im Hahngehäuse durch einen inneren Ansatz 40 der Kappe 37 festgehalten, der über einen Ansatz 39 des Kükens greift. Eine in das obere Ende des Kükens eingreifende Stange 42 von rechteckigem Querschnitt dient zum Drehen des Kükens.
Das untere Ende 41 des Rohres 21 ist der Form der Ventilstange 42 angepaßt, so daß diese sich mit dem Rohr 21 dreht. Das obere Ende des Rohres 24 greift in das Schutzrohr 23 ein und dient mit diesem als Schutz für die Ventilstange.
Eine nur mittels besonderen Schlüssels zugängliche Schraube 44 stellt die Kappe 37 fest und greift mit ihrem glatten inneren Ende 45 in eine ringförmige Nut 46 des Kükens 30. Dieses Küken 30 hat ferner eine öffnung 47, die mit dem einen Ende der Nut in Verbindung steht und sich bei der Offenstellung des Kükens mit der Schraube 44 deckt, die so lang ist, daß sie in die Öffnung 47 eingeschraubt werden kann und daß ihr äußeres Ende in den inneren Rand des Gehäuses ragt. Hieraus ist zu ersehen, daß die Sperr- und Sicherheitsvorrichtung, die an jedem Selbstfahrer bequem angebracht werden kann, niemals in ihre einzelnen Teile zertrennt werden kann, solange der Sperrzylinder verschlossen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sicherung für Schlösser an der Brennstoffleitung von Motorfahrzengen, gekennzeichnet durch ein schalenförmiges Gehäuse (52), welches am Spritzbrett durch eine Schraube mit rundem Kopf, mit viereckigem, in ein entsprechendes Vierkantloch des Spritzbrettes passendem Schaft und mit geschlitzter Mutter (28) befestigt ist, wobei die Sicherung dieser Mutter durch einen mit Rippen (8') besetzten, von unten her in das Schalengehäuse (52) einschiebbaren, oben durch einen Teller (5) abdeckbaren Zylinder (8) erfolgt, der (8) seinerseits in einer Ausbohrung ein mit Handgriffen (11) versehenes, nach Art der bekannten Yaleschlösser ausgebildetes Schloß (9) trägt, das (9) mit einem unteren Zapfen (13) das Ventilgestänge bewegt und mit einem plattenförmigen Arm (56) die Verbindungsschraube (25) zwischen Ventilschutzkappe (17, 23, 24) und Rippenzylinder (8) verdeckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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