DE228648C - - Google Patents
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- DE228648C DE228648C DENDAT228648D DE228648DA DE228648C DE 228648 C DE228648 C DE 228648C DE NDAT228648 D DENDAT228648 D DE NDAT228648D DE 228648D A DE228648D A DE 228648DA DE 228648 C DE228648 C DE 228648C
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- Germany
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- bolt
- lock
- locking device
- axis
- handle
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- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B13/00—Devices preventing the key or the handle or both from being used
- E05B13/002—Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
- E05B13/004—Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle by locking the spindle, follower, or the like
Landscapes
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 228648 KLASSE 68«. GRUPPE
FRANZ BLUM in SCHÖNLANKE.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung, ist eine Feststellvorrichtung für Schloßdrücker, bei welcher
sich ein verschiebbarer federnder Sperrbolzen in eine Aussparung des Drückerhalses einlegt.
Von den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Vorrichtung nach
vorliegender Erfindung dadurch, daß zur Einrückung .der Feststellvorrichtung Teile benutzt
werden, die an dem Schloßblech bereits vorhanden sind. Hierdurch bleibt dem Uneingeweihten
die Feststellvorrichtung unbemerkbar, so daß sie an der Außenseite der Tür ohne
Bedenken angebracht werden kann.
Im wesentlichen besteht die Neuerung darin, daß der federnde Bolzen innerhalb des Schlosses
angeordnet ist und mittels eines auf der Achse des drehbaren Schlüssellochbleches befindlichen
Daumens in eine Aussparung der Drückerachse hineingeschoben und in dieser Stellung
durch eine auf der Drückerachse drehbar angeordnete Sperrhülse gesichert werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines mit der neuen Verriegelungsvorrichtung
versehenen Schlosses dargestellt.
Fig. ι ist die Ansicht des Schlüsselschildes von hinten.
Fig. ι ist die Ansicht des Schlüsselschildes von hinten.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie I-I der Fig. 1.
Fig. 3 ist die Einzeldarstellung eines Teiles des Schlosses in Ansicht.
An dem Schlüsselschild 1 sind an den Innenseiten die Führungen 2 für den durch die Feder
3 beeinflußten Bolzen 4 angeordnet. An seinem oberen Ende ist der Bolzen 4 mit einer Ringnut 5 versehen.
Der Hals 6 der Klinke 7 hat eine Aussparung 8, deren Gestaltung dem Querschnitt
des Endes des Bolzens 4 entspricht. Eine auf dem Hals 6 drehbare Hülse 9 besitzt
einen achsial verlaufenden Ausschnitt 10 und einen von diesem abzweigenden, radial verlaufenden Ausschnitt 11. Der Ausschnitt 10
ist so breit, daß der Kopf 12 des Bolzens 4 durch denselben hindurchtreten kann, während
der Ausschnitt 11 einen geringeren Durchmesser
als der Kopf 12 des Bolzens 4 besitzt.
Am Schlüssellochblech 13 befindet sich ein Nocken 14, der mit dem unteren Teil des
Bolzens 4 in Eingriff gebracht werden kann. Die Nase 15 des Nockens 14 bezweckt, das
Schlüssellochblech entgegen der üblichen Drehung nur nach rechts bewegen zu können.
Für gewöhnlich wird der Bolzen 4 unter dem Einfluß der Feder 3 in der in Fig. 1
strichpunktierten tiefsten Lage gehalten. Will man die Klinke und damit die Falle von
außen sichern, so dreht man das Schlüssellochblech 13 derart, daß der Nocken 14 mit
dem Bolzen 4 in Eingriff kommt und diesen entgegen der Wirkung der Feder 3 hochdrückt,
wobei der Kopf 12 des Bolzens in die Aussparung 8 der Klinkenachse 6 eintritt.
Um zu verhindern, daß beim Rückdrehen des Schlüssellochbleches in seine normale Lage der
Bolzen 4 wieder aus der Aussparung 8 heraustreten kann, dreht man die Hülse 9 der-
art, daß der Ausschnitt ii derselben unter
dem Kopf 12 des Bolzens bleibt.
Durch einfaches Zurückdrehen der Hülse 9 kann man das Schloß entriegeln.
Es ist ersichtlich, daß die Verriegelungsvorrichtung ihren Zweck nur demjenigen gegenüber erfüllt, der die Einrichtung nicht kennt. Aus diesem Grunde sind die zum Einrücken der Vemegelungsvorrichtung dienenden Schloßteile, nämlich die Schlüssellochklappe und die Drückerhülse, so auszubilden, daß ihre äußere Gestalt von der üblichen nicht abweicht.
Es ist ersichtlich, daß die Verriegelungsvorrichtung ihren Zweck nur demjenigen gegenüber erfüllt, der die Einrichtung nicht kennt. Aus diesem Grunde sind die zum Einrücken der Vemegelungsvorrichtung dienenden Schloßteile, nämlich die Schlüssellochklappe und die Drückerhülse, so auszubilden, daß ihre äußere Gestalt von der üblichen nicht abweicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schloßdrücker - Feststellvorrichtung mit federndem Sperrbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb des Schlosses angeordnete federnde Bolzen mittels eines auf der Achse des drehbaren Schlüssellochbleches befindlichen Daumens in die entsprechende Aussparung der Drückerachse hineingeschoben und in dieser Stellung durch eine auf der Drückerachse drehbar angeordnete Sperrhülse gesichert werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE228648C true DE228648C (de) |
Family
ID=489024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT228648D Active DE228648C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE228648C (de) |
-
0
- DE DENDAT228648D patent/DE228648C/de active Active
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