DE2654333A1 - Trommelbremse - Google Patents
TrommelbremseInfo
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Description
Patentanwälte: a. grünecker
CMPL. -ING
H. KINKELDEY
w STOCKMAIR
OR-ING AnEiCALTECR)
K. SCHUMANN
Dft B=n ΓίΛΓ - DiPl- PHYS
P. H. JAKOB G. BSZOLD
DR REP- HAV Dl?u- CHSVI
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
30. November 1976
PH 11069
START S.p.A. STUDI APPARECCHIATUSE E RICHSRCHE TECiTICHE
Corso Dante 119, Turin, Italien
Corso Dante 119, Turin, Italien
Tr oirane Ib reins e
Die Erfindung betrifft eine Trommelbremse mit zwei von einem
Bremsbackenträger getragenen Bremsbacken, die jeweils einen mit einem Bremsbelag versehenen Rand und einen flachen Steg aufweisen, mit Zugfedern, welche die Bremsbacken von der sie umgebenden Bremstrommel wegziehen, wobei die Bremse eine automatische
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Bremsbackeneins eelIvorrichtung aufweist, die ihrerseits πιπί aßt:
einen Ansatz, der an dem Steg einer der beiden Bremsbacken
befestigt ist,
ein auf dem Steg schwenkbar gelagertes Sperrglied, welches eine dem Ansatz zugewandte Nockenfläche aufweist,
eine längliche Stange, welche sich zwischen den beiden Bremsbacken erstreckt und mit einem Ende zwischen dem Ansatz und die
Nockenfläche des Sperrgliedes eingreift und mit den anderen Ende mit einem Spiel an der anderen Bremsbacke angelenkt ist,
wobei das Spiel eine begrenzte Relativbewegung zwischen der Stange und der Bremsbacke in der Längsrichtung der Stange zuläßt,
und
eine Federeinrichtung, welche das Sperrglied derart zu drehen versucht, daß ein Ende der Feder zwischen dem Ansatz und der
Nockenfläche festgeklemmt wird.
Wie dies aus der GB-PS 1 397 122 entnehmbar ist, ist das Sperrglied
von einer Platte gebildet, die an einer der beiden Bremsbacken angelenkt ist, während die Federeinrichtung von einer
Blattfeder gebildet ist, welche an einer Ecke der Platte befestigt
ist. Das freie Ende dieser flachen Feder wirkt gegen die Innenfläche des Randteiles der gleichen Bremsbacke.
Wenn infolge eines Verschleißes der Bremsfläche die Annäherungsbewegung
der Bremsbacken gegenüber der Trommel den Hub der Stange übersteigt, welcher durch das Spiel zugelassen wird,
dann kommt die Stange von dem Sperrglied frei und gleitet relativ zu diesem Sperrglied. Wenn nun die Bremsbacken unter dem
Einfluß der Zugfedern in ihre Ruhestellung zurückgezogen werden, in welcher kein Bremsen erfolgt, dann ist diese Rückbewegung
dadurch verkürzt, daß die während des Bremsens axial be-
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ORIGINAL INSPECTED
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wagte Stange nicht in ihre Äv.sgangssteilung zurückkehren kann.
»■Jährend inrer RücJ-ibavegung wird nämlich, die Stange in die
gleiche Richtung bewegt, in v/elcher auch die Kraft der Federeinrichtung auf das Sperrglied wirkt, so daß die Federeinrichtung
dafür sorgt, daß das Sperrglied das zugeordnete Ende der Stange festhält.
Bei zunehmendem Verschleiß wird der Abstand zwischen den Bremsbacken
in ihrer nicht bremsenden Ruhestellung entsprechend vergrößert. Es ändert sich infolgedessen in Abhängigkeit von dieser
Vergrößerung auch die Rückstellkraft, welche durch die Zugfedern auf die Bremsbacken ausgeübt wird. Da diese Kraft dem
Sperrglied entgegenwirkt, ergibt sich infolgedessen der Nachteil, daß eine Zunahme dieser Kraft nicht einer proportionalen
Zunahme der von dem Sperrglied ausgeübten Kraft entspricht, welche unverändert bleibt. Es ergibt sich daher eine Verschlechterung
der Sperrung der Stange, die mit zunehmendem Verschleiß der Bremsflächen ebenfalls zunimmt.
Die Erfindung ist deshalb darauf gerichtet, eine Vorrichtung der vorgenannten Art zu schaffen, welche diesen Nachteil nicht
aufweist.
Die Trommelbremse der vorgenannten Art ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied von einem hin- und herbewegbaren Hebel gebildet ist, dessen eines Ende die Nockenfläche aufweist, und
daß die den Nockenhebel belastende Federeinrichtung von einer Zugfedereinrichtung gebildet ist, welche sich zwischen den beiden
Bremsbacken erstreckt und mit einem Ende an demjenigen Ende des Nockenhebels angelenkt ist, welches dem die Nockenfläche
aufweisenden Ende gegenüberliegt, während das andere Ende an dem Steg der anderen Bremsbacke angelenkt ist.
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Die Tatsache, daß die elastischa Federeinrichtunq mit einem
Ende an dem hin- und herbe-.-.'egbaren Hebel angelenkt ist, der
von einer der beiden Bremsbacken getragen wird, und mit dem anderen Ende an der anderen Bremsbacke, ermöglicht es, daß die
Sperrkraft durch eine Zunahme der Kraft der Federeinrichtung ebenfalls zunimmt, wenn sich der Abstand zwischen den beiden
Bremsbacken vergrößert. Außerdem wirkt die elastische Federeinrichtung mit den Zugfedern der Bremse zusammen, indem sie
die Bremsbacken von der sie umgebenden Bremstrommel wegzieht, so daß die Konstruktion der Bremse vereinfacht wird.
Die Tatsache, daß die Federspannung auf einen hin- und herbewegbar
gelagerten Hebel einwirkt, ermöglicht es ferner, daß das entsprechende Ende der Stange mit einer wesentlich verstärkten
Sperrkraft festgeklemmt wird, so daß die Vorrichtung sehr schnell und sehr sicher arbeitet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung der Hauptelemente einer
Trommelbremse mit innenliegenden Bremsbacken für Kraftfahrzeuge, welche mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
ausgestattet ist;
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teils der in der Fig. 1 dargestellten
Elemente in ihrem montierten Zustand;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III - III nach Fig. 2;
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Fig. 4 eine Variante des in der Fig. 2 dargestellten Ausführung3
baispiels;
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung der Haupte lernen te" einer Bremse mit innenliegenden Bremsbacken für Kraftfahrzeuge,
welche mit einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgestattet ist;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Teils der in der Fig. 5 gezeigten Elemente in ihrem montierten Zustand und
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII - VII nach Fig. 6.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine Trommelbremse mit innenliegen den Bremsbacken für Kraftfahrzeuge bezeichnet. Das Bezugszeichen
2 bezeichnet einen Bremsbackenträger, der in seinem Betriebszustand an der nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie
befestigt ist. Der Bremsbackenträger 2 trägt ein Paar Bremsbacken 3 und 4, die symmetrisch einander gegenüberliegend ange
ordnet sind und an ihrem Rand einen Reibbelag 11 tragen. Die Bremsbacken 3 und 4 besitzen jeweils einen Steg 3c bzw. 4c.
Die beiden Stege 3c und 4c stehen in an sich bekannter Weise mit ihrem einen Ende 3a bzw. 4a mit einem Block 6 im Eingriff,
der an dem Bremsbackenträger 2 befestigt ist. Die gegenüberliegenden Enden 3b und 4b der Stege 3c und 4c liegen gegen die
vergrößerten Enden 27a von zwei gleichen gegenüberliegend ange ordneten Kolben 27 eines an sich bekannten Flüssigkeits-Rad-BremsZylinders
7 an. Eine Schraubenzugfeder 8, deren gegenüber liegenden Enden in zwei Löcher 9 und 10 der Stege 3c bzw. 4c
eingreifen, wirkt der Bewegung der Kolben entgegen und zieht die Enden 3 b und 4b der Stege 3 und 4 zusammen. Der Steg 4c
besitzt im Bereich seines freien Endes 4b einen Ansatz 12. Die
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ä ·
Stirnfläche 12α dieses Ansa.fc.33S 12, die zu dem drehbar gelagerten
Ende 4a. der Bremsbacke 4 weist, besitzt ein gekrümmtes Profil. Die Bremsbacke 4 besitzt ferner in ihrem mittleren
Bereich einen Zapfen 14, auf welchem ein hin- und herbewegbarer Nockenhebel 13 mit einem mittleren Abschnitt gelagert ist.
Die Nockenfläche 13a des Hebels 13 befindet sich am Rand eines
Endes 13c des Hebels 13 gegenüber dem gekrümmten Profil 12a
des Ansatzes 12. Zwischen der aktiven Nockenfläche 13a des Hebels 13 und dem gekrümmten Profil 12a des Ansatzes 12 befindet
sich ein Ende 16a einer Stange 16. Das gegenüberliegende Ende 16b der Stange 16 weist einen seitlichen Vorsprung 16c
auf, der im Betriebszustand in einen Schlitz 20 des Steges3c eingreift. Die Stange 16 erstreckt sich im wesentlichen in derjenigen
Richtung, in welcher der angrenzende Abschnitt der Bremsbacke 4 bewegt wird. Auf diese Weise wird die Stange 16,
deren Ende 16 a normalerweise von den beiden sich gegenüberliegenden
Profilen 13a und 12a getragen wird, während des Bremsvorganges
in einer Richtung bewegt, die im wesentlichen parallel zur eigenen Achse verläuft. Der Nockenhebel 13 besitzt an seinem
der Nockenfläche 13a gegenüberliegenden Ende 13b ein Loch 18,
in welches ein Ende einer Schraubenzugfeder 17 eingreift* Das
gegenüberliegende Ende dieser Feder ist in ein Loch 19 des Steges 3c.eingesetzt. Die Feder T7 bewirkt, daß der Nockenhebel
13 um den Zapfen 14 derart gedreht wird, daß sich die Nockenfläche
13a von der Bremsbacke 3 fortbewegt. Durch den Buchstaben
P ist der Berührungspunkt zwischen der Nockenfläche 13a und
der angrenzenden Oberfläche des Endes 16a der Stange 16 bezeichnet. Die Nockenfläche 13a weist ein erstes Bogenstück PQ auf,
welches sich von einer der Bremsbacke 3 zugewandten Stelle bis zum Berührungspunkt erstreckt, sowie ein zweites Bogenstück PR,
welches sich von dem Berührungspunkt P in die entgegengesetzte
Richtung zum ersten Bogenstück erstreckt. Der Krümmungsradius
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* 40 .
des erstari Bogendruckes PQ ist größer als der Abstand zwischen
das Punkt P und cl-^r Achse C des Zapfens 14. Der Krümmungsradius
des zweiten Bogenstückes PR ist andererseits kleiner als dieser Abstand. Auf diese Weise wird die Bewegung des Endes 16a
der Stange 16 gegenüber der Bremsbacke 4 in Richtung zum Schlitz
20 der Bremsbacke 3 ermöglicht, während die Bewegung in der entgegengesetzten Richtung durch eine Reibkraft behindert wird/
welche zwischen der Berührungsstelle P des Endes 16a und der
aktiven Nockenfläche 13a erzeugt wird.
Die Vorrichtung funktioniert folgendermaßen. Während des Bremsens
bewegen sich die beiden Bremsbacken 3 und 4 voneinander weg und nähern sich der Innenfläche des Zylinders 21. Während
dieser Bewegung wird die Stange 16 mit der Bremsbacke 4 mitgenommen, so daß der seitliche Vorsprung 16c der Stange in dem
Schlitz 20 gleitet. Die Größe dieses Schlitzes ist derart bemessen, daß er eine Verschiebung des seitlichen Vorsprunges parallel
zur Stange 16 ermöglicht, die im wesentlichen genauso groß ist wie die Annäherungsbewegung der beiden Bremsbacken 3
und 4. Wenn der auf den Rändern der Bremsbacken 3 und 4 angeordnete Bremsbelag 11 verschleißt, würde sich die Annäherungsbewegung entsprechend vergrößern, wenn die erfindungsgemäße
Vorrichtung nicht Verwendung fände. Durch die Verwendung der automatischen Bremsbackeneinstellvorrichtung wird andererseits
bei jeder Zunahme der Annäherungsbewegung bewirkt, daß der Schlitz 20 mit dem seitlichen Vorsprung 16c in Eingriff kommt,
so daß auf diesen seitlichen Vorsprung eine Zugkraft ausgeübt wird und die Stange 16 gegenüber der Bremsbacke 4 in der vorbeschriebenen
zulässigen Richtung verschoben wird. Da die Stange 16 nicht zurückgleiten kann, wenn der Druck im Bremszylinder
7 nachläßt und sich die Bremsbacken 3 und 4 unter der Einwirkung der Feder 8 wieder in ihre Ruhestellung zurückbe—
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wegen wollen, --/erden die Bremsbacken in eine neue Ruhsstellung
auf einen entsprechenden Abstand wieder zurückbewegt, der um dxe vorbeschriebene Gleitbewegung der Stange vergrößert ist.
Auf diese Weise ist die Größe der nachfolgenden Annäherungsbewegung der Bremsbacken 3 und 4 im wesentlichen unverändert und
entspricht praktisch der Bewegung des seitlichen Vorsprunges 16c innerhalb des Schlitzes 20.
Bei der in der Fig. 4 dargestellten Variante sind die mit dem Gegenstand der Fig. 1 übereinstimmenden Elemente mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. Die in der Fig. 4 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der in der Fig. 2 dargestellten
Vorrichtung dadurch, daß zwei Hebel 13 vorgesehen sind,
nämlich jeweils ein Hebel für jeweils eine Bremsbacke 3 und 4, wobei beide Hebel ihre eigene Nockenfläche 13a aufweisen. Jeder
Hebel 13 besitzt an seinem Ende 13b, das der aktiven Nockenfläche
13a gegenüberliegt, ein Loch 18, in welches ein Ende der
Feder 17 eingreift, wobei diese Feder jedoch auf beide Hebel
13 gleichzeitig einwirkt. Gegenüber der Nockenfläche 13a jedes
Hebels 13 befindet sich ein zylindrischer Ansatz 12. Zwischen jeden zylindrischen Ansatz 12 und die aktive Nockenfläche 13a
des entsprechenden Hebels 13 greift ein Ende 16a einer Stange 16 ein, deren gegenüberliegendes Ende 16b augenförmig ausgebildet
ist. Die beiden Enden 16b der beiden Stangen 16 liegen
nebeneinander und umgreifen mit einem Spiel einen zylindrischen Lagerbolzen 26, der an dem an der Karosserie des Fahrzeuges befestigten
Bremsbackenträger 2 befestigt ist.
In den verschiedenen Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 5, 6
und 7 ist zwischen dem Steg 4c und dem Bremsbackenträger 2 ein hin- und herbewegbarer Hebel 13 gelagert. In diesem Fall zieht
die Feder 17 die beiden Bremsbacken 3 und 4 gegen den Bremsbakkenträger
2, so daß ein Auftreten von möglichen Schwingungen
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"A.
in den Bremsbacken selbst vermieden v;ird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist ferner der Vorsprung durch eine Zunge 32 gebildet, welche ausgeschnxtten und während des Preßvorganges
der entsprechenden Bremsbacke nach außen gebogen worden ist, so daß ein Element mit einem umgedrehten L-Profil gebildet
wird. Der senkrechte Ibschnitt 32a der Zunge 32 verläuft parallel und in einem Abstand zum Steg 4c. Auf diese Weise dient
der senkrechte Abschnitt 32a dazu, das Ende 16a der Stange 16 in der richtigen Position zu 1:alten.
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Claims (6)
- PH 11069PatentansprücheTroinine!bremse mit zwei von einem Bremsbackenträger getragenen Bremsbacken, die jeweils einen mit einem Bremsbelag versehenen Rand und einen flachen Steg aufweisen, mit Zugfedern -, welche die Bremsbacken von der sie umgebenden Bremstrommel wegziehen, wobei die Bremse eine automatische Bremsbackeneinstellvorrichtung aufweist, die ihrerseits umfaßt:einen Ansatz, der an dem Steg einer der beiden Bremsbacken befestigt ist, .ein auf dem Steg schwenkbar gelagertes Sperrglied, welches eine dem Ansatz zugewandte Nockenfläche aufweist, eine längliche Stange, welche sich zwischen den beiden Bremsbacken erstreckt und mit einem Ende zwischen dem Ansatz und die Nockenfläche des Sperrgliedes eingreift und mit dem anderen Ende mit einem Spiel an der anderen Bremsbacke angelenkt ist, wobei das Spiel eine begrenzte Relativbewegung zwischen der Stange und der Bremsbacke in der Längsrichtung der Stange zuläßt, undeine Federeinrichtung, welche das Sperrglied derart zu drehen versucht, daß das eine Ende der Feder zwischen dem Ansatz und der Nockenfläche festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet , daß das Sperrglied von einem hin- und herbewegbaren Hebel (13) gebildet ist, dessen eines Ende (13c) die Nockenfläche (13a) aufweist, und709823/0343• λ.daß die den Nockenhebel belastende Federeinrichtung von einer Zugfedereinrichtung (17) gebildet ist, welche sich zwischen dan beiden Bremsbacken (3, 4) erstreckt und mit einem Ende an demjenigen Ende des Nockenhebais angelenkt ist, welches dem die Nockenfläche (13a) aufweisenden Ende (13c) gegenüberliegt, während das andere Ende an dem Steg der anderen Bremsbacke (3) angelenkt ist.
- 2. Trommelbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Zugfedereinrichtung von einer Schraubenfeder (17) gebildet ist, deren gegenüberliegenden Enden entsprechend in ein Loch (18) des Hebels (13) und in ein Loch (19) des Steges (3c) der anderen Bremsbacke (3) eingreifen.
- 3. Trommelbremse nach Anspruch 1 oder 2 mit zwei parallelen Zugfedern, welche die Bremsbacken von der sie umgebenden Bremstrommel wegziehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (17) eine der beiden Zugfedern ist.
- 4. Trommelbremse mit zwei Bremsbacken, die jeweils einen mit einem Bremsbelag versehenen Rand und einen flachen Steg aufweisen und mit Zugfedern, welche die Bremsbacken von der sie umgebenden Bremstrommel wegziehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische Bremsbackeneinstellvorrichtung vorgesehen ist, welche umfaßt:einen Ansatz (12), der an dem Steg jeder Bremsbacke (3, 4) befestigt ist, einen auf jedem Steg hin- und herbewegbar gelagerten Hebel (13), welcher jeweils eine dem zugeordneten Ansatz zugewandte Nockenfläche aufweist, zwei axial fluchtende längliche Stangen (16), welche sich zwischen den709823/0343beiden Bremsbacken erstrecken, wobei das Ende jeder Stange, welches devo. Ende der anderen Stange gegenüberliegt, an einem festen Teil (26) der Bremse mit einem Spiel gelagert ist, so daß eine begrenzte Relativbewegung zwischen der Stange und dem festen Teil in Längsrichtung der Stange ermöglicht wird, während das andere Ende jeder Stange zwischen den Ansatz (12) und die Nockenfläche des an dem Steg der einen. Bremsbacke gelagerten Hebels eingreift, wobei das Ende der einen Stange mit dem Steg der einen Bremsbacke und das Ende der anderen Stange mit dem Steg der anderen Bremsbacke zusammenwirkt und wobei die Enden der beiden hin- und herbewegbaren Hebel, die den entsprechenden Nockenflächen gegenüberliegen, mit einer Zugfeder verbunden sind.
- 5. Trommelbremse nach Anspruch 4 mit zwei parallelen Zugfedern, welche die Bremsbacken von der sie umgebenden Bremstrommel wegziehen, dadurch gekennzeichnet , daß die Zugfeder .(17) eine der beiden Zugfedern ist.
- 6. Trommelbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Ende des hin- und herbewegbar gelagerten Hebels, an welchem die Zugfeder (17) angelenkt ist, sich in dem Raum zwischen der Seitenfläche des Steges, auf welcher der Hebel gelagert ist und dem Bremsbacken träger (2) erstreckt.709823/0343
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
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