DE2323068A1 - Selbsttaetige einstellvorrichtung fuer innenbackenbremsen - Google Patents

Selbsttaetige einstellvorrichtung fuer innenbackenbremsen

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DE2323068A1 DE19732323068 DE2323068A DE2323068A1 DE 2323068 A1 DE2323068 A1 DE 2323068A1 DE 19732323068 DE19732323068 DE 19732323068 DE 2323068 A DE2323068 A DE 2323068A DE 2323068 A1 DE2323068 A1 DE 2323068A1
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Duncan William Osborne
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    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/16Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis
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Description

. IOei
eisse
Patentanwälte
Patentanmeldung
Automotive Products, Company Ltd., Tachbrook Road,
Leamington Spa, Warwickshire, England
Selbsttätige Einstellvorrichtung für Innenbackenbremsen
Die Erfindung, betrifft eine selbsttätige Einstellvorrichtung für eine Innenbackenbremse aus zwei mit Reibbelägen versehenen Bremsbacken, bei der eine zwischen den beiden Bremsbacken verlaufende Verstrebung mit einer Bremsbacke verbunden und mittels dieser bewegbar ist und während der . beim Anlegen der Bremse erfolgenden, voneinander weg nach außen gerichteten Bewegung der beiden Bremsbacken unbegrenzt gegen die andere Bremsbacke bewegbar ist, wobei die Verstrebung so angeordnet ist, daß bei Freigabe der Bremse nur eine bestimmte, nach innen zueinander hin gerichtete Bewegung der Bremsbacken unter Erhaltung eines im wesentlichen unveränderten Abstandes zwischen den Bremsbacken und der Bremstrommel gestattet ist. ·
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine selbsttätig wirkende Einstellvorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, die einfach im Aufbau und wiederstandsfähig im Gebrauch ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verstrebung zwischen zwei im wesentlichen mittig gelegenen Punkten zwischen
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ORfGfNAL JNSPECTEO
den Enden der Bremsbacken verläufto
Vorteilhafterweise ist die Verstrebung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung in gebogener Form ausgebildet, so daß im Zentrum der Bremse ein freier Raum entstehte
Bei der Einstellvorrichtung nach der Erfindung ist zwischen der unbegrenzt gegen die Verstrebung nach außen beweglichen Bremsbacke und der Verstrebung eine einseitig wirksame Reibungssperre vorgesehen, die ein an der Bremsbacke angeordnetes, gegen die Verstrebung nach außen, aber nicht nach innen bewegbares Sperrglied aufweist«, Dabei sind die Bremsbacken durch die Verstrebung und die Reibungssperre und eine Leergangkupplung verbunden, wobei die Bremsbacken bgi Anlage der Reibungssperre nur begrenzt gegeneinander nach innen beweglich sind«
Bei der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung ist die Leergangkupplung vorzugsweise sv/i chen der Verstrebung und der diese bewegenden Bremsbacke angeordnete
Die Reibungssperre bei der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung weist ein schwenkbar gelagertes, einer Fläche der mit Quadratprofil ausgebildeten Verstrebung unter Reibung anliegendes Sperrglied auf, welches bei einer gegen die Verstrebung nach innen gerichteten Bewegung der Bremsbacke in einer den Reibungsangriff auf die Verstrebung verstärkenden Richtung verdrehbar gelagert ist.
Nachstehend wird an Hand der Abbildungen eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung und eine spezielle Ausbildung der Reibungssperre erläutert und beschriebene
Fig. 1 zeigt eine Innenbackenbremse mit zwei Bremsbacken mit der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung in Vorderansicht;
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Fig . 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen. Schnitt entlang der linie. 2-2 von Fig. 1;
Mg. 3 stellt in vergrößertem Maßstabe einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Mg. 1 dar;
Fig. 4 zeigt ähnlich Fig. 1 eine Vorderansicht der Innenbackenbremse mit einer speziellen Ausbildung der Reibungssperre bei der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung;
Fig. 5 ist ähmlich Fig. 2 ein Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4. .
Entsprechend Fig. 1 ist die Bremse mit den beiden Bremsbacken 10, 11 in der Weise ausgebildet, daß die.Bremsbacken 'in einer Richtung der Bremstrommeldrehung (in der Abbildung entgegen dem Uhrzeigersinn) als anlaufende Bremsbacken und in der anderen Richtung der Bremstrommelumdrehung als ablaufende Bremsbacken wirksam werden. Dabei werden die Bremsbacken 10 und 11 mittels zweier einseitiger Druckmiifcelbetätigter Bremszylinder 12 und 13 an die Bremstrommel angelegt, wobei das geschlossene Ende 14 der beiden Bremszylinder eine Anlage jeweils für die Bremsbacke ausbildet, die durch den Kolben 15 bzw. 16 des anderen Bremszylinders "bewegt wird.
Die Bremsbacken sind in üblicher Weise aufgebaut und bestehen aus einem bogenförmigen Randteil 17 mit einem Reibbelag 18 und einem flachen Steg 19 in einer zur Achse der Bremse senkrechten Ebene.
Die Bremszylinder 12, 13 sind an einer Rückplatte 21 angeordnet, und die Bremsbacken 10 und 11 sind an ihren jeweiligen Enden in bekannter Weise in diametral verlaufenden Schlitzen der Enden der Zylinder bzw. der Kolben gelagert und mit üblichen Ausrichtet if ten
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in einer Lage gehalten, in der die Stege 19 parallel zur Ebene der Rückplatte 21 verlaufen.
Eine Verstrebung in Form einer starren Stange 23 mit quadratischem Profil ist so angeordnet, daß ihre Endteile 24 und 25 parallel und im wesentlichen fluchtend zueinander ausgerichtet sind, während das mittlere Teil 26 von gebogener Form ist, so daß bei einer Verbindung jedes der beiden Endteile mit dem Steg jeweils einer Bremsbacke ungefähr auf der Mitte der Länge der Bremsbacke dieses Mittelteil 26 um die Radnabe oder einen ähnlichen (nicht gezeigten) Träger herum-verläuft, an welchem die Rückplatte 21 der Bremse befestigt ist. Jedes Endteil 24, 25 der Stange 23 wird in Verbindung mit einer Seite des Steges 19 der jeweiligen Bremsbacke 10 oder 11 gehalten, in-^dem es zwischen dem Bremsbackensteg 19 und einer gestreckten Platte 27 gelagert ist, die so an 'dem Bremsbackehsteg 19 befestigt ist, daß sie "sich zu einer Seite des Steges im Abstand befindet.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, sind die gestreckten Platten 27 mittels Bolzen 28 an dem Bremsbackensteg befestigt, welche . in entsprechende Löcher in den Bremsbackenstegen eingeschweißt sind und vergrößerte Teile 29 besitzen, die zwischen den Bremsbackenstegen und den Platten 27 liegen und (fen Abstand zwischen diesen Teilen bestimmen. Dabei werden die Platten mit Hilfe von Muttern 31, die auf die Bolzen aufgeschraubt sind, an den Schultern festgeklemmt, die von den Enden der vergrößerten Teile 29 gebildet werden.
An dem Endteil 24 der Stange 23 befindet sich ein seitlicher Vorsprung 32, der in eine Bohrung 33 innerhalb des Steges 19 der Bremsbacke 10 hineinverläuft, wobei der Vorsprung und die Bohrung vorzugsweise entsprechend Fig. 1 keilförmig ausgebildet sind und ihre Seitenflächen vom Mittelpunkt der Bremse her radial nach außen hin konvergieren,, Die Bohrung 33 ist in Richtung der Keilachse etwas langer als der Vorsprung 32, wie sich eindeutig aus Fig. 3 ergibt, so daß die Stange 23 relativ zu der Bremsbacke 10 einen
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"begrenzten Leergang in der Richtung der Länge der Stange "besitzt.
Auf der Bremsbacke 11 ist ein drehbares Sperrglied 34 schwenkbar befestigt, wobei zweckiaäßigerweise einer der Bolzen 28 den Drehpunkt bildet. Das Sperrglied 34 besitzt in exzentrischer Lage zu seinem Drehpunkt eine gebogene Fläche 35, und das Endteil 25 der Stange 23 liegt zwischen dieser Fläche 35 und_ dem anderen Bolzen 28, der die Platte 25 an dieser Bremsbacke festhält. Die Fläche 35 verläuft in der Weise, daß bei einer Bewegung des Sperrgliedes im Uhrzeigersinn eine von der Stange weg-gerichtete Bewegung dieser Fläche entsprechend Fig. 1 erfolgt, während eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn eine Bewegung zu der Stange hin bewirkt. Das Sperrglied wird mittels einer Blattfeder 3.6 ständig in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedrückt; die Blattfeder 36 besitzt Augen 37» die durchbohrt sind und den Bolzen 28 aufnehmen, an dem das Sperrglied 34 drehbar gelagert ist, ferner liegt das andere Ende 38 der Blattfeder der inneren Fläche des Randes 17- an der Bremsbacke 11 an,. Auf diese Weise wird durch das unter Reibung an dem Endteil 25 der Stan ge angreifende Sperrglied verhindert, daß die Stange gegen die Bremsbacke 11 nach außen hin bewegbar ist, während gleichzeitig eine nach innen gerichtete Bewegung ungehindert ist.
Die Fläche 35 kann glatt oder gezahnt sein; im Falle der Zähnung kann das Sperrglied 34 aus einer Vielzahl von Platten bestehen, die, wie bei 39 in Fig. 2 gezeigt ist, übereinander liegend aneinander befestigt sind, wobei die an jeder der Platten gebildeten Zähnungen gegeneinander versetzt sind, so daß bei einem gegebenen Verlauf der Zähnungen an jeder Platte der insgesamt wirksame Teil der Zähnungen an dem Sperrglied erheblich verringert wird.
Die Bremsbacken werden durch Zugfedern 41 von der umgebenden, nicht gezeigten Bremstrommel weggezogen.
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Bei Anlage der Bremsbacken 10 und 11 an die Bremstrommel bewegen sich die Mittelpunkte der Bremsbacken voneinander weg, wobei die anfängliche Auswärtsbewegung dazu dient, den toten Gang zwischen dem Vorsprung 32 an der Stange 23 und der Bremsbacke 10 aufzunehmen«, Falls eine weitere Auswärtsbewegung der Bremsbacken erforderlich ist, um -sie in vollständige Anlage an die Bremstrommel zu bringen, gleitet die Stange 23 an dem Sperrglied 34 vorbei« Bei Freigabe der Bremsen werden die Bremsbacken durch die Zugfedern 4-1 nach innen gezogen, das Sperrglied 34 verbleibt in seiner neuen Stellung gegenüber der Stange 23, und die Bremsbacken werden nur um einen Betrag zurückgezogen, der durch den toten Gang des Vorsprunges 32 in der- Bohrung 33 bestimmt isto
Die in Fig. 4 und 5 gezeigte Bremse besitzt ebenfalls Bremsbacken 10, 11 und Bremszylinder 12, 13 entsprechend Fig. 1, sowie eine -Stange 23, die sich wie in Fig, 1 zwischen den Mittelpunkten an den beiden Bremsbacken erstreckt und geradlinig verlaufende End-* teile 24 und 25 besitzt 9 die zwischen den Bremsbackenstegen 19 und gestreckten Platten 27, die im Abstand an den Bremsbackenstegen wie in Fig. 1 und 2 befestigt sind, gleitbeweglich geführt sind. Die Stange ist, ebenfalls wie in Fig. 1, bei 26 gebogen, so daß am Mittelpunkt der Bremse ein freier Raum entsteht. Das Endteil 24 der Stange 23 ist mit einem seitlichen Vorsprung 32 versehen, der in eine Hut 33 im Bremsbackensteg 19 der Bremsbacke 10, wie bereits beschrieben, hineinreicht.
Das Sperrglied bei der Anordnung nach Fig. 4 und 5 besteht aus einem kurzen Arm 42, der um einen der Bolzen schwenkbar ist, der die Platte.. 27 an dem Steg 19 der Bremsbacke 11 befestigt, und entlang der Stange 23 in-Richtung-auf den Hittelpunkt der Bremse verläuft. Eine ebene Seitenfläche 43 des Armes 42, die'tangential zu einem ^reis um den Drehpunkt des Armes verläuft und dem Mittelpunkt der Bremse näherliegt als der Drehpunkt des Armes 42, bildet die Anlagefläcne
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für die Stange aus, wobei diese Fläche glatt oder gezahnt ausgebildet werden kann. Bei gezähnter Fläche kann der Arm, wie in Fig. dargestellt ist, von einer Mehrzahl übereinanderliegender Platten gebildet werden, die, wie bereits beschrieben, mit gegeneinander versetzten Zähnungen versehen sind.
Eine der bereits beschriebenen ähnliche Blattfeder 44 drückt die Fläche 43 gegen das Endteil 25 der Stange 23, und ein fingerförmiger Ansatz 45 an dem inneren Ende des Armes 42, der sich im Abstand zur Anlagefläche der Stange befindet und nur zum Teil der Fläche 43 anliegt, ermöglicht, daß ein Schraubenzieher oder ein anderes Werkzeug zwischen die Stange 23 und den Arm eingeführt werden kann, um das Sperrglied freizugeben, so daß eine nach innen gegeneinander gerichtete Bewegung der Bremsbacken ermöglicht wird j wie sie zum . Ersatz abgenutzter Bremsbeläge notwendig ist.
Im vorstehenden ist die- selbsttätige Einstellvorrichtung im Zusammenhang mit einer Bremse beschrieben, deren Bremsbacken beide als anlaufende Bremsbacken in einer Umdrehungsrichtung der Bremstrommel und als ablaufende Bremsbacken in der anderen Umdrehungs-r richtung vilvten. Die gleiche Einrichtung kann auch bei Bremsen mit anderen Anordnungen der Bremsbacken verwendet werden, auch solchen, die anlaufende und ablaufende Bremsbacken enthalten.
Weiterhin kann der Leergang, der einen Spielraum zwischen den Bremsbacken schafft, auch an anderen Stellen als der Verbindung zwischen der Stange 23 und der Bremsbacke 10 vorgesehen werden, z.B. am Dreh-.punkt des Sperrgliedes oder zwischen den gegeneinander beweglichen Teilen der Stange selbst.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Selbsttätige Einstellvorrichtung für eine Innenbackenbremse aus zwei mit Reibbelägen versehenen Bremsbacken, bei der eine zwischer den beiden Bremsbacken verlaufende Verstrebung mit.einer Bremsbacke verbunden und mittel3 dieser bewegbar ist und während der beim Anlegen der Bremse erfolgenden, voneinander weg nach außen gerichteten Bewegung der beiden Bremsbacken unbegrenzt gegen die andere Bremsbacke bewegbar ist, wobei die Verstrebung so angeordnet ist, daß bei Freigabe der Bremse nur eine bestimmte, nach innen zueinander hin gerichtete Bewegung der Bremsbacken unter Erhaltung eines im wesentlichen unveränderten Abstandes zwischen den· Bremsbacken und der Bremstrommel gestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung (23) zwischen zwei im wesentlichen mittig gelegenen Punkten zwischen den Enden der Bremsbacken (10, 11) verläuft.
    2, Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung (23) in gebogener Porm unter Bildung eines freien Haum3 im Zentrum der Bremse ausgebildet ist.
    Einstellvorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unbegrenzt gegen die Verstrebung (23) nach außen beweglichen Bremsbacke (11) und der Verstrebung eine einseitig wirksame Reibungssperre vorgesehen ist, daß die Reibungssperre ein an der Bremsbacke angeordnetes, gegen die Verstrebung nach außen, aber nicht nach innen bewegbares Sperrglied (34, 42) aufweist, daß die Bremsbacken (10, 11) durch die Verstrebung und die Reibungssperre und eine Leergangkupplung (32j. 33) verbunden
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    sind, und, daß bei Anlage der Reibungssperre die Bremsbacken gegeneinander nach innen begrenzt beweglich sind«
    4. Einstellvorrichtung nach Anspruch 3r dadurch gekennzeichnet, daß die'ieergangkupplung (32, 33) zwischen der Verstrebung (23) und der diese bewegende Bremsbacke (10) angeordnet ist.
    Einstellvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungssperre ein schwenkbar gelagertes, einer Fläche der mit q.uadratprofil ausgebildeten Verstrebung (23) unter Reibung anliegendes Sperrglied (34, 42) aufweist, und, daß das Sperrglied bei einer gegen die Verstrebung nach innen gerichteten Bewegung der Bremsbacke (11) in einer den Reibungsangriff auf die Verstrebung verstärkenden Richtung verdrehbar gelagert ist.
    6. Einstellvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verstrebung (23) anliegende Fläche (35, 43) des Sperrgliedes (34, 42) gezahnt ist.
    7. Einstellvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (42) einen im Abstand zu der Fläche der Verstrebung (23), der das Sperrglied anliegt, angeordneten fingerförmigen Ansatz (45), besitzt, und, daß ein Zwischenraum zwischen dem.fingerförmigen Ansatz und der Verstrebung zur Freigabe des Sperrgliedes mittels eines Werkzeuges vorgesehen ist.
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DE19732323068 1972-05-12 1973-05-08 Selbsttaetige einstellvorrichtung fuer innenbackenbremsen Pending DE2323068A1 (de)

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GB2237872A GB1397122A (en) 1972-05-12 1972-05-12 Internal shoe drum brakes

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DE (1) DE2323068A1 (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2654333A1 (de) * 1975-12-01 1977-06-08 Start Spa Trommelbremse
DE3033437A1 (de) * 1980-09-05 1982-04-15 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Selbsttaetige mechanische nachstellvorrichtung fuer innenbacken-trommelbremsen

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GB1550408A (en) * 1976-09-01 1979-08-15 Automotive Prod Co Ltd Internal shoe drum brake

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JPS4980470A (de) 1974-08-02
GB1397122A (en) 1975-06-11

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