DE2653998C3 - Einrichtung zum Schutze vor Strahleneinwirkung eines Röntgengeräts - Google Patents

Einrichtung zum Schutze vor Strahleneinwirkung eines Röntgengeräts

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DE2653998C3 DE19762653998 DE2653998A DE2653998C3 DE 2653998 C3 DE2653998 C3 DE 2653998C3 DE 19762653998 DE19762653998 DE 19762653998 DE 2653998 A DE2653998 A DE 2653998A DE 2653998 C3 DE2653998 C3 DE 2653998C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schütze menschlicher Keimzellen vor Strah'enbelastung bei Durchführen · von Röntgenaufnahmen unter Verwendung eines 'ahlenabsorbierenden Schutzschirms, der an einem auf dem Röntgentisch abzustellenden Traggestell befestigt ist
Einrichtungen vorstehender Gattung, welche einen strahlenabsorbierenden, an einem Traggestell angeoidneten Schuizschiim aufweisen, sind als solche bekannt. So z. B. aus einer im Jahre 1963 unter der Titelbezeichnung »Röntgen-Blätter« erschienenen Fachveröffentlichung, worin auf Seite 370 ein Schutzgerät für die Röntgendiagnostik dargestellt und beschrieben ist, das über eine mittels eines Gestänges an einem Gestell einstellbar befestigte Bleischutzkapsel verfügt Darüber hir.aus ist nach dem deutschen Gebrauchsmuster
ι 'j 75 01 332 ein mit einer elliptischen Bleiplatte ausgestattete Gonadenschutzgerät bekanntgeworden, bei dem die Bleiplatte von einem als Ständer ausgebildeten Halter getragen und mit diesem um eine vertikale Achse drehbar verbunden ist. Wenngleich diese bekannten Sei utzgeräte den praktischen Anforderungen hinsichtlich Vermeidung einer unmittelbaren Auflage des Bleischirms auf die abzudeckende Körpersteile genügen, so müssen sie dennoch wegen der vorhandenen festen Umrißkonturen des Schutzschirms insofern als unvollkommen und verbesserungsbedürftig bezeichnet werden, als Form- und Größenänderungen, wie sie die Anwendung eines solchen Geräts im universeilen Diagnostik-Einsatzbereich erfordern, nicht zulassen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, für ein Gonaden-Schutzgerät der eingangs erwähnten Gattung einen universell anwendbaren Schutzschirm zu schaffen, der unter Beibehaltung der ihm eigenen, für die Abschirmung des Gonadenbereichs geeigneten Grundform sich insbesondere durch die Möglichkeit der Anpassungsfähigkeit an die anatomische Form und Größe des zu diagnostizierenden Bereichs auszeichnet
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Schutzschirm eine zentrale Bleiplatte mit festen Umrissen sowie linear geführte Bleilamellen aufweist, die vermittels eines Steilgetriebes im Sinne einer allseitigen Erweiterung bzw. Reduzierung <*er Abdeckfläche des Schutzschirms vom bzw. zum Zentrum der zentralen Bleiplatte verschiebbar sind. Auf diese Weise lassen sich durch einfache Bedienungsvorgänge optimale Verhältnisse hinsichtlich Anpassung der Abdeckfläche an die Flächenausdehnung der von der Einwirkung der Röntgenstrahlen auszuschließenden Körperteile erreichen, und zwar unabhängig davon, ob das Geräi zur Röntgendiagnostik bei Kleinkindern ebenso wie bei Erwachsenen weiblichen oder männlichen Geschlechts zur Anwendung gebracht wird.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, da'* die linear beweglich geführten
so Bleilamellen paarweise angeordnet und an solchen sich stets gegenläufig zueinander bewegenden Haltern befestigt sind, womit eine nach allen Seiten stetig sowie gleichförmig gerichtete Expansions- bzw. Reduktionsbewegung der Bleilamellen beim Einstellvorgang sichergestellt ist
Eine Abdeckf!äch£, die über der, gesäten Steübs reich des Steilgetriebes eine wenigstens annähernd elliptische Form beibehält iäßt sich mit relativ einfachen baulichen Mitteln erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß insgesamt zwei gegenläufig bewegbare Paare von Bleilamellen vorhanden sind, und daß an jeder Lamelle des einen Lamellenpaares zwei weitere im Außenbereich derselben angeordnete Bleilamellen schwenkbar gelagert sind und daß die freien Enden dieser Lamellen
es am anderen Lamellenpaar geführt sind. In baulich einfacher Weise zu verwirklichen ist diese Anordnung, wenn die schwenkbar gelagerten Bieilameilen unter Federwirkung an Führungsflächen gleitbar abgestützt
werden.
In weiterer vorteilhafter Aasgestaltung der erfindungsgemäßen Schutzeinrichtung ''St vorgesehen, daß die Halter des Stellgetriebes schiebeartig ausgeführt und mit einem zahnstangenartigeii Fortsatz versehen sind, dessen jeweilige Verzahnung mit einem Ritzel in Eingriff steht, daf der Verschiebung sämtlicher linear beweglich geführter Bleilamellen dient und mittels eines Drehknopfes betätigt; ar ist
Zum Zwecke der Schaffung bestimmter Voraussetzungen für eine universelle Anwendbarkeit der Schutzeinrichtung bei Durchfährung von Röntgenaufnahmen von Personen beiderlei Geschlechts wird erf'idt'ngsgemäß ferner vorgeschlagen, daii di«1 beweglichen Bleilamellen zusammen mit der zentralem bleiplatte einen Schutzschirm in etwa elliptischer Form bilden und diese Formgebung über den gesar :-n Stellbereich des Steilgetriebes beißehaiten. ir Eröafi-=ing dieser Maßnahme wird als weitere, die Bedienung der Schutzeinrichtung besonders vereinfachende Maßnahme vorgeschlagen, daß der Schutzschirm vermittels eines Handstellers in seiner Gesamtheit auf zwei' kernative, im Winkel von 90° voneinander abweichende Positionen »M«und »F\< einstellbar ist
Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht Es zeigt
F i g. 1 die Schutzeinrichtung in Seitenansicht,
Fig.2 eine Draufsicht auf diese Einrichtung in Einstellage »M«, auf die der Schutzschirm bei Durchleuchtung maskuliner Personen einzustellen ist,
F i g. 3 den Schutzschirm in Einsteiiage »F«, d. h. in feminaler Einstellage.
F i g. 4 das der Expansion bzw. Reduktion des Schutzschirms dienende Stellgetriebe in perspektivischer Ansicht
F i g. 5 die Unterseite des auf maximale Abdeckfläche eingestellte"5 Schutzschirms,
F i g. 6 die gleiche Ansicht des Schutzschirms wie in F i g. 5, jedoch auf minimale Abdeckfiäche eingestellt und schließlich
F i g. 7 eine Alternative zu dem in F i g. 1 bis 3 vercnschü'jüchtsn Traggeste!! für den Schutzschirm.
Mit 1 ist in der Zeichnung ein Plattenpaket bezeichnet, das aus mehreren, schichtartig zusammengefügten dünnwandigen Platten aus Metall oder Kunststoff besteht zwischen die eins. Platte 2 gleicher Form aus Blei von ca. 2 bis 3 mm Dicke sowie mehrere einander paarweise zugeordnete Distanzstreifen zur Bildung von Führungsschlitzen eingelegt sind. Die Anordnung der Distanzstreifen zwischen den vorzugsweise quadratische Form aufweisenden Platten erfolgt wechselweise in verschiedenen Ebenen sowie in
Die so gebildeten, sich über die jeweilige Gesamtbreite des Plattenpakets ausdehnender. Führungsschlitze dienen der Aufnahme je eines mit einem -shnftangenartigen Fortsatz 3a bzw. 4a bzw. 5a bzw. 6a versehenen Schiebers 3 bzw. 4 bzw. 5 bzw. 6. Mit der am jeweiligen Fortsatz ausgebildeten Verzahnung in Eingriff steht ein Ritzel 7, welches ebenso wie ein dem Antrieb desselben dienender Stellknopf 8 mit einer durch eine Durchgangsbohrung des Plattenpakets 1 hindurchgeführien Stellachse 9 drehtest verbunden ist Jeder Schieber 3 bis 6 weist an seinem, aus atm Piättenpaket 1 hervortretenden Ende, wie insbesondere deutlich aus Fig.4 ersichtlich, eine nach unten gerichtete Abwinkelting auf, deren unteres Ende zusätzlich nach innen rechtwinklig abgebogen ist Die auf diese Weise gebildeten Streifen 36 bzw. 46 bzw. 56 bzw. 66 dienen der Befestigung bzw. Halierung je einer Bleilamelle 10 bzw. Ii bzw. 12 bzw.
13. Durch unterschiedliche Längenausführung der jeweiligen Abwinkelung ist erreicht daß die linear beweglich geführten Bleilamellen in parallele, bezogen 3uf die Anordnungsebene der zentralen Bleiplatte 2 jedoch verschiedene Ebene zu liegen kommen. In
ίο Ergänzung der linear beweglich geführten Bieilameilen 10 bis 13 sind weitere, der Eckenabschirmung dienende segmentförmige Bleilamellen 14, 15, 16 und 17 vorgesehen, die paarweise einander zugeordnet vermittels je eines Traghebels 19 unter Zuhilfenahme von Befestigungsschrauben 20 od. dgl. drehbeweglich auf dem jeweiligen Befestigungsstreifen 46 bzw. 6b des Schiebers 4 bzw. 6 angeordnet sind Mit Rücksicht auf die aus Sicherheitsgründen geforderte VermeiJung von Durchbrüchen, wie Bohrungen usw, an den Bleilamellen
2ö 10 bis 13 ist vorgesehen, daß die V.-rbindung derselben mit den als Halter ausgebildeten Schiebern 3 bis 6 ebenso wie die Bleilamellen 14 bis 17 mit dem jeweiligen Traghebei 19 mittels eines für Metallverbindungen geeigneten Kontaktklebers erfolgt
Die einander paarweise zugeordneten segmentartigen Bieilameilen 14 und 15 bzw. 16 und 17 stehen unter dem Einfluß je einer auf dem jeweiligen Befestigungsstreifen 46 bzw. 66 angeordneten, vorzugswei?e zweischenkeligen Windungsfeder 22 bzw. 23, deren jeweilige Schenkel 22a und 2Zb bzw. 23a und 236 an am jeweiligen Traghebel 19 ausgebildeten Lappen 19a angreifen und infolgedessen auf die naarweise gelagerten Bieiiämelien i4 und 15 bzw. IG und i7 in Bezug auf ihre Drehachse ein entgegengesetzt gerichtetes Drehmoment ausüben. Aufgenommen wird die auf die Bleilamellen einwirkende Federbeiastung von Führvngslappen 3c und 5c, die, wie insbesondere deutlich aus F i g. 5 und 6 ersichtlich, an den SchieDern 3 und 5 ausgebildet und dazu vorgesehen sind, die mit ihrem freien Ende aufliegenden Lamellen 14 und 15 bzw. 16 und 17 gleitbar zu führen. Relative, im gegenläufigen Sinne gerichtete Bewegungen führen die einander paarweise zugeordneten Bleilamellen dann aus, wenn die in den Führungsschlitzen des Plattenpakets 1 verschiebüch geführten Halter bzw. Schieber 10 bis 13 durch das Ritzel 7 angetrieben werden. Je nach Drehrichtung des Ritzels 7 bewegen -ich dabei die von den Schiebern 3 und 5 bzw. 4 und 6 gehaltenen Lamellen 10 und 12 bzw. 11 und 13 entweder aufeinander
so kontinuierlich zu oder aber sie vergrößern ihren gegenseitigen Abstand. Dies gilt gleichermaßen auch für die die Eckenausschnitte abdeckenden Bleilamellen 34 und .-5 bzw. 16 und 17, weiche unter Federbelastung auf den Futirungslappen 3c und 5c der Bieilameilen 3 und 5 auflifcsjpn und auf diesen hei Ausführun? von relativen Bewegungen der Schieber 3 bis 6 entlanggleiten. wobei sie zugleich Drehbewegungen um ihre Drehachse ausführen. Diese Bewegungsvorgänge wiederum haben entweder eine allseitige Ausweitung oder aber Reduzierung der Abdeckfiäche des aus den Bleilamellen in seiner Gesamtheit gebildeten Schutzschirms zur Folge, wobei der zentralen Bleiplatte 2 stets di-f Funktion der Abdeckung der im Bereich des Plattenpakets 1 befindlichen »öffrttng« zukommt.
Um eine soweitgehende Reduktion der Abdeckfiäche des aus den bewegliehen Bleüame'ien 10 bis 17 gebildeten Schützschirms zu erreichen, daß die Funktionsbedinguiigen auch bei Anwendungsfällen gegeben
sind, wo es auf eine klcinflächige Abschirmung ankommt, ist, wie deutlich aus Fig. i ersichtlich, eine Anordnung der linear beweglichen Bleilamellen IO bis 13 in verschiedenen Bezugs' bzw. Bewegungsebenen Vorgesehen worden. Damit konnten die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, daß sich die Bleilamellen 10 bis 17 insgesamt zum Zwecke der Bildung eines extrem kleinflächigen Schutzschirms gegenseitig: überlappend aufeinander zubewegen lassen, wie Fig.6 zeigt
Gehalten wird der hinsich;:x:h Aufbau vorstehend
in F i g. 1 lediglich
standfest abstellbar ε
Höheneinstellage &z
aus 4er z-n'Aif. fi!Hpi-.i<s 2 ν~ό den bsfegfieb führten fieiiameiien SO L'S iJ gebildete Schutzschirm von einem Tragarm 26. der zum Zwecke der Veränderung seiner Ausladung teleskopartig ausgebildet sowie vermittels einer Abwinkelung 26a an einer Traggabel 27 befestigt sein kann, die höheneinstellbar gegenüber einer vertikalen Tragsäule
28 abgestützt ist Diese kann stehend auf einer voi7ugfweise Drcisc^sform aufweisenden Bodenplatte
29 befestigt sein. Dabfi ist die Anordnung der Tragsäule 28 auf der vorzugswei'? aus Metall gefertigten Bodenplatte 29, w>^ in Fig.2 veransciiauiicbi so getroffeii. daß 6\e Sc 'itzeiürichtung als Ganzes auf deü
jngiWeuteien Röni£,em;sch 33 Zum Zwecke der Anpassung der Sch: "rsdjiriri!. «*i die vorherrschenden Gegeüer.Iifitien, ist die Tragsäule 28 an einer Kante mit einer Verrr.stunr 2Bs versehen, die, wie in Fig. 1 dargestellt, sägezahnartig oder aber auch halbkreisförmig profits ?Ί sein kann. Die Traggabel 27 ihrerseiis ist mit cißr.-n dar Verhakung mit dem Säulenprofil dienend» Querslift 31. ferner mit einem weiteren Querstti: 3-"' vjrseiwn, nsit Hilfe d.;sse/i die Traggabel an der glat: η Kante der Tragsäule 28 kippbar abgestützt h . Ir Eisstelüing der Höhenlage des Schutzschirms beil·; es somit nur einer Kippbewegung, herbeigeführt durch ein leichtes Anheben des Tragarms 26, um dem Querstift 31 der Traggabel 27 an der Verrastung 28a außer Eingriff zu bringen. Ist dies geschehen, kann der Schutzschirm durch Anheben oder Senken des Tragarms 26 in eine veränderte Höhenlage gebracht und anschließend durch erneute Ver^akung des Querstifts 31 in de' Verr-»si?jng 28a in der so erreichten Höheneinstelkw dadurch jesichert werden, daß der Tragarm 26 freigegeben, d. h. sich wieder selbst überlassen wird, worauf unter dem Einfluß seines Schwergewichts der Querstift 32, wie in F i g. 1 gezeigt wieder auf der glatten Kante der Tragsäule 28 zur Auflage kommt Infolge der hierbei auftretenden Verkantung wird der Querstif; 31 fest in die Verzahnung 2Ra eingezogen bzw. in Eingriff gehalten. Eine gewisse Vereinfachung in der Handhabung des Traggestells 26 bis 28 läßt sich bei Veränderung der Höhenehistellage des Schutzschirms dadurch erreichen, daß man den Tragarm 26 mit einem T-förmigen Querschnitt aufweisenden Haltegriff 33 versieht
Wie insbesondere aus den Darstellungen gemäß Fig. 1 bis 3 ersichtlich, sind für den Schutzschirm zwei unterschiedliche, mit >>M« (maskulin) und A>£ff (feminin)
riähef' gekennzeichnete Grundeihstellüngen vorgesehen. Der charakteristisch«· Ume-^chied diese*· beiden GrtKvisrrstci'itnge-i hi-ste.=· lei?'g'ich -.!ar-' da? ip der Ei«steilage »Μ«ά\ζ iäng;ri .. %s des »Hipuscfce Form aufweisenden Schutzschirms gleichgerichtet zum Trag-
)5 arm 26 ist während in der anderen Einstellage »fWIie Längsachse der Ellipse quergerichtei zum Tragarm 26 verläuft Hierzu ist der Schutzschirm in seiner Gesamtheit um eine Vertikalachse, bzw. die Stellweüe 9 am Ende des Tragarms 26 drehbeweglich gelagert und mit Hilfe eines vorzugsweise einen segmentartigen Ausschnitt aufweisenden Stelltings 35, wie F i g. 2 und 3 erkennen fassen, von der einen Grundeinstellage »M« auf die widere Einsteilags »F« oder umgekehrt einstellbar. Beide Gmnoein^dlu;,.. η weichen un< eirjtsr WinkeSbetrag von 90° vur»ebsnd~ As. Vt-rzugsweisc ist der SteiärJrig 35 durch Ver-ichray^üg ed. dgl. fest mit dem PlaitenDjket 1 -.erbunden wd dem Tragarm 26 so zugeordnt.t, daß letzterer die funktion eines die Drehbewegung des Ste!« u,B3 3Lr so<*ohi mch der einqn als auch nach der anderen Richtung begrenzenden Anschlags zu übernehmen ^srinsg. Mit 36 ist eine vorzugsweise aus Plexiglas geierv«g«: Scheibe kreisrutider Form bezeichnenderen Z^ets. n erster Linie darin zu erblicken ist die verschisblich nirä dfhbeweg'äch gelagerten Teile des Schutzschirms, ^e z. B. Schieber, Traghebel sowie die von diesem g^trsgenen Bleilamellen vor mechanischen, Störfunktio:>sn im Bewegungsablauf des Steilgetriebes 3 bis 9 und 19 auslösenden Einflüssen zu schützen.
Gemäß der in Fig.7 veranschaulichten Anordnung eines Traggesteils, könnte zur Halterung des hinsichtlich Aufbau und Funktion mit dem vorbeschriebenen Ausführungsbesspiel voilideniischen Srfiutzschirms 40 auch ein vermittels eines an einer Stütze 41 drrfibeweglicit angeordneten, vorzugsweise ais Psiailclogrammführung ausgebildeten Lenkers 42 vorgesehen seia Außerdem könnte am äußeren Ende dieses Lenkers ein der Aufhängung des Schutzschirms dienender Tragarm 43 drehbeweglich befestigt sein, v/omit in jeder
so Höheneinstellage die Beibehaltung der Horizontallab-e des Schirms gewährleistet ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Schütze menschlicher Keimzellen vor Strahlenbelastung bei Durchführung von Röntgenaufnahmen unter Verwendung eines strahlenabsorbierenden Schutzschirms, der an einem auf dem Röntgentisch abzustellenden Traggestell befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschirm eine zentrale Bleiplatte (2) mit festen Umrissen sowie linear geführte 3?eilamellen (10 und 12 bzw. 11 und 13) aufweist, die vermittels eines Stellgetriebes (3 bis 9 und 19 bis 23) im Sinne einer allseitigen Erweiterung bzw. Reduzierung der Abdeckfläche des Schutzschirms vom bzw. zum Zentrum der zentralen Bleiplatte verschiebbar sind.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die linear beweglich geführten Bleilamellen (10 und 12 bzw. 11 und 13) paarweise angeordnet und an sich stets gegenläufig zueinander bewegenden Haltern (3 bis 6) befestigt sind, die dem Stellgetriebe (3 bis 9 und \9 bis 23) angehören.
3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß insgesamt zwei gegenläufig bewegbare Paare von Bleilamellen (10 und 12 bzw. Il und 13) vorhanden sind, und daß an jeder Lamelle des einen Lamellenpaares zwei weitere im Außenbereich derselben angeordnete Bleilamellen (14 und 15 bzw. 16 und 17) schwenkbar gelagert sind und daß die freien Enden dieser Lamellen am anderen Lamellenpaar geführt sind.
4. Schutzeir ichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerten BleUameHen (14 und *5 bzw, 16 und 17) unter Federwirkung an FürTungsfl2chen (3cbzw. 5c) gleitbar abgestützt sind.
5. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (3 bis 6) des Stellgetriebes schiebeartig ausgeführt und mit einem zahnstangenartigen Fortsatz (3a bis 6a) versehen sind, dessen jeweilige Verzahnung mit einem Ritzel (7) in Eingriff steht, das der Verschiebung sämtlicher linear beweglich geführter Bleilamellen (10 bis 13) dient und mittels eines Drehknopfes (8) betätigbar ist
6. Schutzeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Bleilamellen (10 bis 17) zusammen mit der zentralen Bleiplatte (2) einen Schutzschirm in etwa elliptischer Form bilden und diese Formgebung über den gesamten Stellbereich des Stellgetriebes (3 bis 9 und i9 bis 22) beibehalten.
7. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzschirm (2 und 10 bis 17) vermittels eines Handstellers (35) in seiner Gesamtheit auf zwei alternative, im Winkel von SO" voneinander abweichende Positionen »M« und »F« einstellbar ist
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