DE2653835C3 - Flüssiges Phenolharz für die Aushärtung von thermoreaktiven Harzen - Google Patents
Flüssiges Phenolharz für die Aushärtung von thermoreaktiven HarzenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Oligomerengebiet, und zwar auf einen Säurehärter in der Form eines
flüssigen Phenolharzes, das als Säurehärter für thermoreaktive Phenol-Harnstoff-Melamin-Anilinaldehydharze,
Furanharze. sowie andere analoge Harze für verschiedene Anwendungszwecke eingesetzt wird,
nämlich für Schaumstoffe, die auch als Isolierstoffe verwendet werden.
Bekannt ist die Verwendung eines Säurehärters für die Herstellung von Schaumstoffen, der ein Produkt der
Sulfonierung von Phenol und Aldehyd ist.
In der GB-PS 12 83113 wird ein Säurehärter
beschrieben, der ein Kondensationsprodukt von sulfonierten! Phenol und Formaldehyd ist, wobei pro 1 MoI
des Phenols 0,3 bis 0,8 Mol des Formaldehydes eingesetzt wird.
In den SU-PS 3 34 849 und 3 35 966 wird ein Säuiehärter beschrieben, der ein Produkt der Sulfonierung
von Novolakharz ist, dessen Kondensation bei einem Molverhältnis von Phenol und Formaldehyd
1 :03 bis 1 durchgeführt wurde.
Diese bekannte Säurehärter gestatten es nicht, den Geruch des Formaldehydes zu beseitigen, falls sie für die
Herstellung von Schaumstoffen verwendet werden.
Bekannt ist auch ein Säurehärter (SU-PS 2 55 556, FR-PS 15 83 857), der ein Phenolharz ist, das durch die
Kondensation Von 1 MoI sulfonierten (mit 1 bis 3 Mol der Schwefelsäure) Phenols mit 0,5 bis I1O Mol Harnstoff
und 0,5 bis 1,0 Mol Formaldehyd hergestellt wurde. Dieses Phenolharz ist teilweise wasserlöslich und
enthält SOjH-Gruppen, die mit einem aromatischen Kern verbunden sind. Dieser Härter gestattet es, die
hygienischen Arbeitsbedingungen bei der Herstellung der Schaumstoffe wesentlich zu verbessern. Aber bei
den Temperaturen unter +10" C verliert dieses Produkt
seine Stabilität, was in dessen Kristallisation und dessen
Obergang in den festen Zustand zum Ausdruck kommt Das erschwert beachtlich die praktische Ausnutzung des
Phenolharzes.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Beseitigung der obengenannten Nächteile.
ίο Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht ferner in
dem Suchen nach solch einem Phenolagens für die Aushärtung von thermoreaktiven Harzen, das höhere
Stabilität bei niedrigen Temperaturen hat, und zwar von
+10° C bis -30° C, und auf diese Weise die Herstellung der thermoreaktiven Harze erleichtert
Entsprechend dem Ziel wurde eine Aufgabe gestellt die im Suchen solch eines Phenolagens für die
Aushärtung der thermoreaktiven Harze U'stand, das höhere Stabilität bei niedrigen Temperaturen hat und
zwar von +10° C bis -30° C, und die Herstellung der thermoreaktiven Harze erleichtert
Die gestellte Aufgabe wurde gelöst durch das Schaffen eines Phenolagens für die Aushärtung von
thermoreaktiven Harzen, das ein flüssiges Phenolharz isi und das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet
ist, daß es eine flüssige Konsistenz bei den Temperaturen von +100C bis —30° C aufweist und ein
Kondensationsprodukt der folgenden Komponenten ist: a) einer sulfonierten Verbindung, die durch Sulfonieren
von 1 Mol Phenol. o-Kresol, m-Kresol, 133-Xylenol oder Hydrochinon und 0,05 bis 0,29
Mol an Aldehyden aus der Gruppe Formaldehyd oder seine Acetale, Acetaldehyd und Benzaldehyd
gebildet wird,
b) Harnstoff oder seinen Alkyl-oder Arylderivaten,
c) Formaldehyd,
bei einem Molverhältnis der obengenannten Komponenten von 1 : (0,1 - 1.0): (0.1 - 1,0).
Möglich sind verschiedene Modifikationen des
Möglich sind verschiedene Modifikationen des
-to obengenannten flüssigen Phenolharzes in Abhängigkeit
davon, welche Zusätze es enthält Das Phenolharz kann durch die im Anspruch 1 angegebenen Säuren d),
Alkohole e) und Metallsalze von organischen und mineralischen Säuren f) modifiziert werden.
Die Kondensation der obengenannten Komponenten (a, b, c) findet gegebenenfalls in Anwesenheit von 0,05
bis 3 Mol von mineralischen, sulfonaromatischen und schwachen organischen Säuren pro 1 Mol der
Komponente (a) ist Dies können sein: Schwefelsäure, Salpetersäure, Salzsäure, Borsäure, or'!,o-Phosphorsäure.
Siliciumfluorwasserstoffsäure, Naphtholsulfonsäure, Phi-nolsulfonsäure, Essigsäure, Oxalsäure, Milchsäure.
Das flüssige "henolharz soll erfindungsgemäß vorzugsweise
ein Kondensationsprodukt der obengenannten Komponenten (a, b. c) in Anwesenheit von 0,05 bis 2
MoI Alkohol aus der Gruppe n-Butanol, Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Glycerin und Polyvinylalkohol pro 1
Mol der Komponente (a) sein.
Das flüssige Phenolharz soll ferner erfindungsgemäß ein Kondensationsprodukt der obengenannten Komponenten
(a, b, c) in Anwesenheit von 0,001 bis ι Mol
Kupfer-, Magnesium*, Calcium-, Barium-, Zink-, Aluminium-,
Blei-, Titan-, Vanadium-, Chrom-, Mangan-, Wolfram-, Eisen-, Kobalt-, Nickel-, Platinchloride,
-siliciumfluoride, -sulfate, -nitrate, -phosphate, -chromate, -bichromate, -acetate, -ocalate, -phenoisulfate pro 1
MoI der Komponente (a) sein.
Das erfifidürigsgefriäße Phenölhärz stellt nach seinem
Das erfifidürigsgefriäße Phenölhärz stellt nach seinem
physikalischen Zustand eine viskose, hellrosige bis kirschrote Flüssigkeit (1 bis 100 P bei 20"C) mit
schwachem Phenolgeruch und mit einer Säurezahl von 50 bis 350 (mg/KOH/g) dar. Es löst sich gut in Alkohol,
Aceton, Dimethylformamid; in Wasser aber löst es sich schlecht. Seine chemische Zusammensetzung ist in
Form eines Gemisches von folgenden Verbindungen darzustellen:
RNH-C-NH-CH3-ZqY-CH,
A/
+ RNH-C-NH-CH2
SO1H
OH
CH3-NH-C — NH-CH2
OH
SO3H
wobei R - Wasserstoff, Alky', ζ. B. r":t Ci bis C5, Aryl,
Hydroxymethyl ist.
Im fertigen Zustand enthält das Pr-^nolharz in der
Regel Wasser, Schwefelsäure und nicht durchsulfonierte
Produkte, die aus Phenol und Aldehyd gebildet sind.
Im Gegensatz zum bekannten Phenolharz (gemäß der FR-PS 15 83 857) wird das erfindungsgemäße Phenolharz
durch einen weiteren Viskositätsbereich und durch die Säurezahl gekennzeichnet, ist klarer (homogener)
und hat einen schwächeren Phenolgeruch.
Das erfindungsgemäße Phenolharz hat eine Reihe von Vorteilen.
Dank dem Einsatz der Komponente »a«, nämlich einer sulfonierten Verbindung, die bei Sulfonierung von
1 Mol Phenol und von 0,05 bis 0.29 Mol Aldehyd gebildet Ist, erhält das Phenolharz neue, unerwartete, positive
Eigenschaften, und zwar:
1) es behält seine flüssige Konsistenz bei den Temperaturen von + 100C bis - 30" C, was günstig
ist bei seinem praktischen Einsatz als Härter, weil die Notwendigkeit der Heizung entfällt;
2) bei Herstellung des Harzes kondensiert leicht die Komponente »a« mit Harnstoff schon bei den
Temperaturen von 25 bis 60° C, was die Harnstoffzersetzung verhindert, weil der Harnstoff bei den
obengenannten Temperaturen sich nicht zersetzt. Die Herstellung des bekannten Produktes aber
verlangt eine Temperatur im Bereich von 70 bis 1000C;
3) das erfindungsgemäße Phenolharz wird durch hohe Lagerstäbilität charakterisiert, und zwar seine
Viskosität bleibt im Laufe einer langen Zeit (mehr als ein Halbjahr) unverändert« Die obengenannten
Vorteile machen das Phenolharz vom Standpunkt der Ersetzbarkeit aus interessant.
SO3H
Alle Ausgangskomporienten, und zwar Phenol, Aldehyd, Sulfonierungsmittel und Harnstoff, die für die
Herstellung des Phenolharzes eingesetzt werden, sind im Handel erhältlich.
Unter dem Begriff Phenol sind das Phenol selbst. m-Kresol, o-Kresol, 1,3,5-Xylenol- und Hydrochinon zu
verstehen.
Als Aldehyd werden Formaldehyd in Form einer wäßrigen Lösung von Acetalen und/oder in Form von
Paraformaldehyd, Acetaldehyd, Benzaldehyd eingesetzt
Als Sulfonierungsmittel werden Oleum, Schwefelsäureanhydrid oder konzentrierte Schwefelsäure eingesetzt.
Unter dem Begriff Harnstoffderivate sind Alkyl- oder Aryl-Harnstoff zu verstehen.
Das erfindungsgemäße Phenolharz wird nach folgendem Verfahren hergestellt:
Zuerst wird die Komponente »a« hergestellt. Dazu wird 1 Mol der Phenolkomponente und 0,05 bis 0,29 Mol
der Mdehydkomponente, z. B. mit 0,5 bis 2 Mol (vorzugsweise 0.9 bis 1,2 Mol) Schwefelsäure sulfoniert.
Dabei erhält man ein Produkt, das seine flüssige Konsistenz bei einer Temperatur über 25° C behält.
Die Sulfonierung wird bei 70 bis 160° C im Laufe von
0,5 bis 3 Stunden durchgeführt.
Danach werden zum Produkt >>a« Harnstoff oder seine Derivate und Formaldehyd im Molverhältnis
1 : (0,1 -1): (0,1 - 1) zugegeben. Die Kondensation wird
dann bei 25 bis 6O0C durchgeführt Wie oben erwähnt
wurde, wird die Kondensation in Anwesenheit Von Mineral·, sulfonaromatischen, schwächen organischen
Säuren, Alkoholen und Salzen durchgeführt. Das
Phenolharz, das mit Zugabe der obengenannten Stoffe
hergestellt wurde und für die Aushärtung von
thermoreaktiven Harzen verwendet wurde, verleiht
9fi
diesen Harzen eine erhöhte Flammfestigkeit im Fall des Einsatzes von Säuren, eine reduzierte Wasseraufnahme
im Fall des Einsatzes von Salzen und eine erhöhte Verformungsfähigkeit im Fall des Einsatzes von
Alkoholen.
Zum besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend konkrete Beispiele angeführt
Versuch 1 illustriert ate Herstellung der Komponente
»a«, Beispiel 1 illustriert die Herstellung von Phenolharz, Beispiel 2 illustriert die Herstellung des modifizierten
Phenolharzes.
Versuch I
Dieser Versuch illustriert die Herstellung der Komponente »a« durch Sulfonierung von Phenol und
Aldehyd. Die Rezepturen und Sulfonierungsparametcr
sind in der Tabelle 1 angeführt.
Tabelle 1 | Phcnolkompo- | Formaldehyd in Form | Schwefelsäure, | Sulfonierungsparameler | Zeit |
Nr. der Kompo | nenten | einer 377» igen wässe | 96 % ige wässerige | h | |
nente »a·· | rigen Lösung | Lösung | Temperatur | 0,5 | |
Mol | Mol | Mol | C | 2 | |
1 | 0,05 | 0,5 | 120-130 | 1 | |
1 | 1 | 0.15 | 1.0 | 95-105 | 0,5 |
2 | 1 | o,r- | 1,3 | 115-125 | 2 |
3 | 1 | 0,29 | 1,1 | 100-110 | 3 |
4 | 1 | 0,15 | 1,0 | 60- 90 | 2 |
5 | 1 | 0,05 | 1,7 | 90-100 | 0,5 |
6 | 1 | 0,25 | 1,0 | 100-105 | 3 |
7 | 1 | 0,25 | 2,5 | 110-115 | |
8 | 1 | 0,1 | 1,0 | 100 | |
9 | |||||
Dieses Beispie! illustriert die Herstellung des flüssigen Phenolharz.es. Dazu werden zu 1 Mol der gemäß dem
Versuch 1 hergestellten Komponente »a« Harnstoff oder dessen Derivate und Formaldehyd zugegeben.
Die Parameter des Verfahrens und die Charakteristik des Produktes sind in der Tabelle 2 angeführt.
Nr. der Kompo | Komponente | (b) | Komponente (c) | Temperatur | Viskosität | Konsistenz des |
nente (a)laut | der Konden | des Harzes | Phenolharzes bei | |||
Tabelle 1 | Harnstoff | Derivate von | als Formaldehyd, | sation der | Temperaturen von | |
Harnstoff | in Form einer | Komponen | + 10 C bis -30 C | |||
37% igen wässe | ten a, b, c | |||||
rigen Lösung | ρ bei 20 C" | |||||
I | 1 | _ | 0,6 | 55 | 16 | viskose Flüssig |
keit | ||||||
2***) | 0,9 | - | 0,6 | 40 | 8 | desgl. |
) | 0,8 | - | 0,5 | 25 | 9 | desgl. |
4 | 0,5 | - | 0,7 | 30 | 11 | desgl. |
S | 0,8 | MethylharnstofT 0,1 |
0,6 | 40 | 15 | desgl. |
t | 0,9 | 0,8 | 60 | 7 | desgl. | |
I | 0,8 | - | 0,5 | 30 | 60 | desgl. |
9 | 0,6 | - | 0,4 | 40 | 11 | desgl. |
5 | 0,1 | 0,15 | 45 | 13 | desgl. | |
9 | r 5 | - | 0,5*) | 40 | 21 | desgl. |
5 | 0,3 | - | 0,3**) | 35 | 15 | desgl. |
*) Als CH2O wurden Acetate aus n-Butanol und CII2O verwendet.
**) Als CH2O wurde Dioxolan ver 'endet.
***) Nachfolgend in Bii^piel 2 eingesetzt.
**) Als CH2O wurde Dioxolan ver 'endet.
***) Nachfolgend in Bii^piel 2 eingesetzt.
Dieses Beispiel illustriert ein flüssiges Phenolharz, das bei einem und demselben Molverhältnis der Komponenten
(a) : (b): (c) in Anwesenheit von Modifikalionsmitleln wie Säuren, Alkoholen Und Salzen hergestellt
wird. Die Bezeichnung der Stoffe, ihre Menge, umgerechnet pro Mol der Komponente (a) und die Eigenschaften
des Phenolharzes sind in der Tabelle 3 angeführt.
Als Phenolharz der Komponenten a, b, c wird das mit *** gekennzeichnete Produkt aus Tabelle 2 eingesetzt
Säure, Mb!
Schwe- Ortho- Phenol*
fel· phös- siilfön-
säure phor- säure säure
(50 (65 (70
Gew.-%) Gew.-%) Gew.-%)
Alkbhoie>Mol
Salze, Mol
ri-Buiahol
Dl· äthyleriglykol
Xylit
CrCI j Cu(NOj)2 AlPO4
Viskosität
CaSO4 des Prö-21I2O
duktes
(10 50Gew.-% 25 10 Gew>% 10% Lö- 50 Gew.'% (bei
Gew.-0/«) svässerige Gew.-% wässerige sung in im Jtarz 20 C)
Lösung Wässerip Lösung 65% V
Losung Ii3IO4
— | 0,05 | 2 | — | 0,1 |
0,08 | _ | — | 0,3 | |
— | 0,1 | 0,6 | ||
0,2
0,8
0,5
25
12
41
Claims (2)
- Patentansprüche:L Phenolharze, erhalten durch Kondensation vona) einer sulfonierten Verbindung, die durch Sulfonieren von 1 Mol Phenol, o-KresoI, m-KresoI, 1,3,5-XylenoI oder Hydrochinon und 0,05 bis 0.29 Mol an Aldehyden aus der Gruppe Formaldehyd oder seiner Acetale, Acetaldehyd und Benzaldehyd gebildet wird,b) Harnstoff oder seinen Alkyl- oder Arylderivaten,c) Formaldehyd,bei einem Molverhältnis der obengenannten Komponenten von 1 : (0,1— 1,0): (0,1—1,0), sowie gegebenenfalls in Gegenwart vond) 0,05 bis 3 Mol Mineralsäuren, sulfonaromatischen und schwachen organischen Säuren,e) 0,05 bis 2 MoI von Alkoholen aus der Gruppe n-Butanol, Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Glycerinxylit und Polyvinylalkohol und/oderf) insgesamt 0,001 bis 1 Mol an Kupfer-, Magnesium-, Calcium-, Barium-, Zink-, Aluminium-, Blei·. Titan-, Vanadin-, Chrom-, Mangan-, Wolfram-. Eisen-, Kobalt-, Nickel-, Platin-, -Chloriden, -siliciumfluoriden. -Sulfaten, -nitraten, -phosphaten, -chromaten, -bichromaten, -acetaten, -oxalaten, -phenolsulfaten,jeweils bezogen auf 1 Mol der Komponente a).
- 2. Verwendung der Phenolharze nach Anspruch I als Säurehärter für die Aushärtung von thermoreaktiven Harzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762653835 DE2653835C3 (de) | 1976-11-26 | 1976-11-26 | Flüssiges Phenolharz für die Aushärtung von thermoreaktiven Harzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762653835 DE2653835C3 (de) | 1976-11-26 | 1976-11-26 | Flüssiges Phenolharz für die Aushärtung von thermoreaktiven Harzen |
Publications (3)
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DE2653835A1 DE2653835A1 (de) | 1978-06-01 |
DE2653835B2 DE2653835B2 (de) | 1980-11-13 |
DE2653835C3 true DE2653835C3 (de) | 1981-10-01 |
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ID=5994078
Family Applications (1)
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Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114736342A (zh) * | 2022-05-27 | 2022-07-12 | 荆州市学成实业有限公司 | 一种抗高温高效磺化酚醛树脂的制备方法 |
CN115260421A (zh) * | 2022-08-09 | 2022-11-01 | 常熟东南塑料有限公司 | 一种改性酚醛树脂及其制备方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1583857A (de) * | 1968-05-13 | 1969-12-05 |
-
1976
- 1976-11-26 DE DE19762653835 patent/DE2653835C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2653835B2 (de) | 1980-11-13 |
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