DE2653080A1 - Riegelschloss - Google Patents

Riegelschloss

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DE2653080A1
DE2653080A1 DE19762653080 DE2653080A DE2653080A1 DE 2653080 A1 DE2653080 A1 DE 2653080A1 DE 19762653080 DE19762653080 DE 19762653080 DE 2653080 A DE2653080 A DE 2653080A DE 2653080 A1 DE2653080 A1 DE 2653080A1
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DE
Germany
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bolt
lock
pin
pivot
pivot lever
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762653080
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Langmesser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilh Schlechtendahl and Soehne GmbH and Co KG
Original Assignee
Wilh Schlechtendahl and Soehne GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE2653080A1 publication Critical patent/DE2653080A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0017Locks with sliding bolt without provision for latching
    • E05B63/0021Locks with sliding bolt without provision for latching the bolt being shot over an increased length by a single turning operation of the key

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • 'Riegelschloß n
  • Zusatz zu P 26 42 367-.6 Die Erfindung betrifft ein Riegelschloß mit einem inSchließrichtung am Schloß geführten Riegel, der mit einer orthogonal dazu am Schloßgehäuse geführten Schließplatte verriegelbar ist, und mit einem am Gehäuse gelagerten Schwenkhebel, der eine Führungskante zum Angriff eines Schließzapfens-für den Anschluß des Riegels sowie einen Stift aufweist, der in einen Schlitz des Riegels eingreift, und der damit ein Übersetzungsgetriebe zwischen Schließzapfen und Riegel bildet, nach Patent (Patentanmeldung P 26 42 367.6).
  • Bei dem Riegel schloß nach dem Hauptpatent wirkt der Schließzapfen nicht auf den Riegel, sondern auf den Schwenkhebel und dieser über die Stift-Schlitz-Verbindung auf den Riegel ein. Eine Übersetzung läßt sich stets dadurch erreichen, daß die Fuhrungskante des Schwenkhebels, an der der Schließzapfen den Schwenkhebel erfaßt und die Stift-Schlitz-Verbindung zwischen Schwenkhebel und Riegel in unterschiedlichem Abstand vom Schwenklager des Schwenkhebels angeordnet sind. Das schließt nicht aus, daß der Riegel selbst rastenförmige Ausnehmungen aufweist, an denen ihn der Schwenkzapfen bei bestimmten Bewegungszuständen, z.B. zu Beginn des Ausschließens, erfaßt. Im allgemeinen bewegt sich aber der Riegel schneller als es der Umfangsgeschwindigkeit des Schließzapfens entspricht. Durch Anordnung und Gestalt des Schlitzes im Riegel für den Stift des Schwenkhebels lassen sich verschiedene Bewegungsabläufe des Riegels bei gleichförmiger Drehgeschwindigkeit des Schließzapfens erzeugen.
  • Am einfachsten ist es, wenn der Schlitz im wesentlichen gerade oder so angeordnet ist, daß der Riegel vollständig ausgeschlossen ist, wenn der Schwenkhebel einen bestimmten Schwenkwinkel zurückgelegt hat.
  • Im Ubrigen ist bei dem Schloß nach dem Hauptpatent eine am Riegel in Schließrichtung relativ zum Riegel längs verschiebliche Rückzugsraste angeordnet, die beim Ausschließen vom Riegel mitgenommen und aus diesem jedenfalls teilweise herausgezogen wird. Beim Rückdrehen des Schließzapfens wird die RUckzugraste vom Schließzapfen erfaßt, so daß sie den Riegel so weit zurückzieht, daß er vom Schwenkhebel vollständig in die Schließstellung zurückgedrängt werden kann.
  • Das hat sich an sich bewährt, es stört jedoch, daß die verhältnismäßig kompliziert ausgebildete Rückzugraste auch eine entsprechend geformte komplizierte Ausnehmung im Riegel erfordert. Beides erfordert eine aufwendige Bearbeitung, wenn eine hinreichend spielfreie Führung der Rückzugraste relativ zum Riegel erreicht werden soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Schloß nach dem Hauptpatent einfacher und so auszubilden, daß die Übertragung der Schlüsseldrehung auf den Riegel bei Aus- und Einschlie-Ben im wesentlichen spielfrei ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schwenkhebel mit einem zweiten am Gehäuse gelagerten Schwenkhebel in Eingriff steht, der eine Rückzugraste für den Schließzapfen aufweist. Das ermöglicht eine wesentlich einfachere Fertigung des Riegelschlosses, insbesondere dann, wenn nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die beiden Schwenkhebel in einer Ebene angeordnet sind. Beide Schwenkhebel können dann nämlich als einfache Stanzteile ausgeführt werden, die einer weiteren Bearbeitung nicht mehr bedürfen. In funktioneller Hinsicht wird erreicht, daß alle beweglichen Teile des Schlosses derart miteinander in Eingriff stehen bzw. miteinander gekoppelt sind, daß sie keine freien Bewegungen ausführen können. Infolgedessen sind alle Bewegungen des beweglichen Teile des Schlosses auch in ungünstigen Einbaulagen immer von der Bewegung des Schlüssels bzw. des Schließzapfens bestimmt.
  • Zweckmäßig werden die Schwenkachsen der Schwenkhebel im wesentlichen diametral zum Eingriffsbereich der Schwenkhebel angeordnet. Das ermöglicht einen verhältnismäßig großen Schwenkbereich der Schwenkhebel mit verhältnismäßig einfach aufgebauten Eingriffsmitteln.
  • Eine in fertigungstechnischer und funktioneller Hinsicht einfache Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkhebel jeweils eine in Richtung des anderen Schwenkhebels vorspringende abgewinkelte Nase aufweisen und daß die Nasen jeweils Ausnehmungen für den Eingriff der anderen Nase begrenzen. Die beiden Nasen fassen hintereinander und koppeln dadurch die beiden Schwenkhebel.
  • Schließlich kann der den Riegel beaufschlagende Schwenkhebel an seiner in Ausschließrichtung vorderen Kante eine Ausnehmung für den Eingriff einer Ecke des eingeschlossenen Riegels aufweisen, so daß der Schwenkhebel bei eingeschlossenem Riegel in seiner Stellung fixiert ist und erst nach Drehung des Schließzapfens bei gleichzeitigem Anheben der Schließplatte, die auch den Riegel freigibt, beweglich wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des geöffneten Riegelschlosses bei eingeschlossenem Riegel, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II - II durch den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Schloß nach Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt in Richtung IV - IV durch den Gegenstand nach Fig. 3, Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 mit ausgeschlossenem Riegel.
  • Das dargestellte Riegelschloß weist eine Stulpe 1 zum Anschluß an eine Tür und eine an die Stulpe 1 angeschlossene Tragplatte 2 auf, die zusammen mit einer Deckplatte 26 das Schloßgehäuse bildet. Auf der Tragplatte 2 sind, einander diagonal gegenüberliegend, zwei Hülsen 3, 4 mit Innengewinde befestigt, in die Schrauben zur Befestigung der Deckplatte 26 eingedreht werden. Ferner sind auf der Tragplatte 2 ebenfalls diagonal zueinander zwei Stehbolzen 5, 6 mit rechteckigem Querschnitt angeordnet, auf denen sich die Deckplatte abstützen kann. Die Tragplatte 2 weist schließlich eine Öffnung 7 für einen Zylinderschloßeinsatz und einen sich in Schließrichtung erstreckenden Schlitz 8 für einen am Riegel 9 angeordneten Stift 10 auf.
  • Der Riegel besteht aus insgesamt 4 mit Nieten aneinander befestigten Platten 12 - 15. Die Platte 12 trägt den Stift 10 und ist neben der Tragplatte 2 angeordnet. Die neben der Platte 12 befindliche Platte 13 erstreckt sich ebenso wie die Platte 14 nur über einen Teil des Riegels. Beide Platten 13 bzw. 14 weisen eine in Ausschließrichtung rückwärtige Begrenzungskante 51 auf.
  • Die neben der Deckplatte 26 angeordnete Platte 15 des Riegels 9 weist an ihrer Rückseite eine im wesentlichen rechteckige Ausnehmung 20 auf.
  • Eine Schließplatte 22 ist in der Ebene der Platte 14 angeordnet und weist im oberen Teil einen sich orthogonal zur Schließrichtung erstreckenden Schlitz 23 für einen auf der Tragplatte 2 gehaltenen Stift 24 auf. Die Schließplatte 22 ist lediglich orthogonal zur Schließrichtung verschiebbar.
  • Sie steht unter der Wirkung einer Feder 28, die eine Spiralfeder ist und sich am rechteckigen Stehbolzen 5 abstUtzt.
  • Das freie Ende 29 der Feder liegt an einem auf der der Tragplatte 2 zugewandten Seite angeordneten rechteckigen Stift 30 der Schließplatte 22 auf. Über einen weiteren Stift 31 stützt sich die Schließplatte 22 an der Deckplatte 26 ab.
  • Die Hülse 4 dient gleichzeitig als Lager für einen Schwenkhebel 32, der in der Ebene der Platte 13 angeordnet ist.
  • Der Schwenkhebel 32 weist eine FUhrungskante 33 für einen Schließzapfen 34 auf und trägt einen Stift 35, der in einen schrägen Schlitz 36 der Platte 12 des Riegels eingreift.
  • Ein weiterer Schwenkhebel 52 ist an der Hülse 3 gelagert und steht mit dem Schwenkhebel 33 im Eingriff. Dazu weisen beide Schwenkhebel jeweils eine vorspringende Nase 53 bzw. 54 auf. Die Nasen 53, 54 sind so abgewinkelt, daß sie Jeweils mit den anderen Teilen der Schwenkhebel 32, 52 Ausnehmungen für den Eingriff der Jeweils anderen Nase bilden. Die beiden Schwenkhebel 32, 52 übertragen dementsprechend die Schwenkbewegungen des Schließzapfens 34 auf den Riegel 9. Dazu weist der Schwenkhebel 52 an seinem unteren Ende eine Raste 55 auf, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Ausnehmung zum Eingriff des Schließzapfens 34 ist.
  • Wie man insbesondere aus einem Vergleich der Fig. 4 und 5 entnimmt, greift der Schließzapfen 34 beim Ausschließen zunächst in die Raste 55 ein und verschwenkt dabei den Schwenkhebel 52 in Ausschließrichtung, bis er auf die Führungskante 33 des Schwenkhebels 32 trifft. Da beide Schwenkhebel 32, 52 miteinander in Eingriff stehen, werden beide so verschwenkt, daß der Schließzapfen 34 zum Einschließen wiederum in die Raste 55 faßt und beide Schwenkhebel zusammen mit dem Riegel in die eingeschlossene Stellung zurttckbringt.
  • Selbstverständlich hebt der Schließzapfen 34 bei der Auschließbewegung zunächst die Schließplatte 22 gegen die Wirkung der Feder 28 an, wobei gleichzeitig der rechtekige Stift 30 aus einer entsprechenden Ausnehmung an der Oberseite der Platte 12 herausgehoben und der Riegel 9 freigegeben wird. Wenn die Schließplatte 22 sich wieder absenkt, faßt der Stift 30 hinter die Rückseite 56 des Riegels 9 und verriegelt diesen damit in ausgeschlossener Stellung.
  • In eingeschlossener Stellung faßt eine untere Ecke 57 der Platte 13 in eine im wesentlichen dreieckförmige Ausnehmung 58 des Schwenkhebels 32, so daß dieser in eingeschlossener Stellung festgelegt ist und keine freien Bewegungen ausführen kann. Das gleiche gilt für den Schwenkhebel 52, der mit dem Schwenkhebel 32 im Eingriff steht.
  • Durch die getriebliche Kopplung einerseits der Schwenkhebel.untereinander und andererseits des Schwenkhebels 32 mit dem Riegel 9 ist der Weg des Riegels 9 während der Schließbewegung ausschließlich durch die Schwenkbewegung des Schließzapfens bestimmt.

Claims (5)

  1. Ans ruche rX 1. Riegelschloß mit einem in Schließrichtung am Schloß geführten Riegel, der mit einer orthogonal dazu am Schloßgehäuse geführten Schließplatte verriegelbar ist, und mit einem am Gehäuse gelagerten Schwenkhebel, der eine Führungskante zum Angriff eines Schließzapfens für den Ausschluß des Riegels sowie einen Stift aufweist, der in einen Schlitz des Riegels eingreift, und der damit ein Übersetzungsgetriebe zwischen Schließzapfen und Riegel bildet, nach Patent (Patentanmeldung P 26 42 367.6), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schwenkhebel (32) mit einem zweiten am Gehäuse (2) gelagerten Schwenkhebel (52) in Eingriff steht, der eine Rückzugraste (55) für den Schließzapfen (34) aufweist.
  2. 2. Riegelschloß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t-, daß die beiden Schwenkhebel (32, 52) in einer Ebene angeordnet sind.
  3. 3. Riegelschloß nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwenkachsen (3, 4) der Schwenkhebel (32, 52) im wesentlichen diametral zum Eingriffsbereich (53, 54) der Schwenkhebel (32, 52) angeordnet sind.
  4. a 4. Riegelschloß nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Schwenkhebel (32, 52) Jeweils eine in Richtung des anderen Schwenkhebels vorspringende abgewinkelte Nase (53, 54) aufweisen und daß diese Nasen (53, 54) Jeweils Ausnehmungen für den Eingriff der anderen Nase begrenzen.
  5. 5. Riegelschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der den Riegel (9) beaufschlagende Schwenkhebel (32) an seiner in Ausschließrichtung vorderen Kante eine Ausnehmung (58) für den Eingriff einer Ecke (57) des Riegels (9) bei eingeschlossenem Riegel aufweist.
DE19762653080 1976-11-23 1976-11-23 Riegelschloss Withdrawn DE2653080A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400037U1 (de) * 1994-01-03 1994-09-15 Società Italiana Progetti S.r.l., Magenta, Mailand/Milano Schloßvorrichtung für eine Tür oder ein Fenster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9400037U1 (de) * 1994-01-03 1994-09-15 Società Italiana Progetti S.r.l., Magenta, Mailand/Milano Schloßvorrichtung für eine Tür oder ein Fenster
EP0662556A1 (de) * 1994-01-03 1995-07-12 SOCIETA' ITALIANA PROGETTI S.r.l. Schlossvorrichtung für eine Tür oder ein Fenster

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