DE2652606A1 - Isothiazolanthronfarbstoffe - Google Patents
IsothiazolanthronfarbstoffeInfo
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Description
zum Färben und Bedrucken von hydrophoben Fasermaterialien. In dieser Formel bedeuten:
R1 einen gegebenenfalls durch Hydroxy, C,-C4-Alkoxy, Cyan
oder Halogen substituierten Cj-Cg-Alkylrest, einen gegebenenfalls
durch C1-C-J-Alkyl oder Halogen substituierten
5- oder 6-gliedrigen Cycloalkylrest, einen Phenylrest oder einen Cg-C^-Alkenylrest,
R2 Wasserstoff, einen C^-C.-Alkylrest, C-i-C^-Alkylaminorest,
C2-Cg-Dialkylaminorest, Cg-Cg-Cycloalkylaminrest,
Phenylaminrest, N-Alkyl-N-phenylaminrest, Cj-C.-Alkylmercapto
oder Phenylmercaptorest, wobei die vorstehend
genannten Phenylreste durch Cj-C^-Alkyl, C. -C4-AIkOXy
oder Halogen substituiert sein können.
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Unter "Halogen" wird im Rahmen dieser Erfindung P, Br und vorzugsweise Cl verstanden.
Die genannten Alkylreste weisen vorzugsweise 1-4 C-Atome auf und sind gegebenenfalls nur einfach substituiert, während
die Cycloalkyl- und Phenylreste 1-3 Substituenten aufweisen können.
"Sperrige" Reste, wie z.B. tert.-Butyl, befinden sich in solchen Positionen, wo sie keine sterische Hinderung bewirken,
z.B. in m- oder p-Steilung eines Phenylrests.
Der Rest R1 steht vorzugsweise für C1-C5-AIkVl, insbesondere
für Isopropyl.
Der Rest R2 befindet sich vorzugsweise in 2-Stellung und
steht insbesondere für Wasserstoff oder C1-C.-Alkyl, bevorzugt
für Methyl.
Die Farbstoffe der oben angegebenen Formel können nach
den verschiedensten Färbemethoden appliziert werden.
den verschiedensten Färbemethoden appliziert werden.
Solche Farbstoffe der Formel I, worin R1 für C.-C3-Alkyl
und R„ für Wasserstoff oder C1-C.-Alkyl stehen, eignen sich
vor allem für den trockenen Wärmetransferdruck (vgl. z.B. Colour Index, 3. Ausgabe, Bd. 2, Seite 2480).
Farbstoffe der Formel (I), worin R1 für Alkyl oder Cycloalkyl
und R2 für gegebenenfalls substituiertes Phenylamino
stehen, sind andererseits bevorzugt zum Färben aus wäßriger
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Flotte oder aus organischen Lösungsmitteln nach dem Auszieh- oder Thermofixierverfahren geeignet.
Als zu färbende bzw. zu bedruckende Substrate kommen synthetische Polyamide, insbesondere aber Cellulosetriacetat
und aromatische Polyester, ferner auch Gemische dieser Synthesefasern mit Cellulosefasern, in Betracht.
Man erhält auf diesen Faserarten klare rote Färbungen
bzw. Drucke mit guten Gebrauchsechtheiten.
Die Farbstoffe der Formel (I) sind z.T. bekannt (vgl. z.B. Liebigs Annalen 393, 195) oder können nach an sich bekannten
Methoden hergestellt werden.
So erhält man z.B. diejenigen Farbstoffe der Formel I,
worin R2 Wasserstoff bedeutet, indem man Anthrachinonverbindungen
der Formel
O X
(II) O
X für Halogen, vorzugsweise Chlor, oder die Sulfogruppe steht und
R1 die obengenannte Bedeutung hat, mit Natriumsulfid, Schwefel und Ammoniak bei Temperaturen
von 1OO-13O°C im Autoklaven in an sich bekannter Weise
(vgl. Liebigs Annalen 113, 393 und Indian J. Chem. (i,
613 (1968)) umsetzt.
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265280$
Farbstoffe der Formel I, worin R- für einen der obengenannten
Mercapto- oder Aminrest steht, erhält man dadurch daß man Verbindungen der Formel I, worin R~ für Wasserstoff steht,
mit einem entsprechenden Mercaptan oder Amin in Gegenwart eines polaren organischen Lösungsmittels und Alkali in
ebenfalls an sich bekannter Weise (vgl. Indian J. Chem. Cj7 613) umsetzt.
Farbstoffe der Formel (I), in welcher R2 für einen Alkylrest
steht, werden zweckmaßigerweise durch Umsetzung von Verbindungen der Formel (I), worin R2 Wasserstoff bedeutet,
mit Verbindungen der Formel
R3
CH2-CO-R4
CH2-CO-R4
R3 Wasserstoff oder Cj-C3-AIkVl und
R. Alkyl (vorzugsweise Methyl) oder Aryl (vorzugsweise Phenyl) bedeuten,
in Gegenwart von polaren organischen Lösungsmitteln und Alkali und anschließende hydrolytische Abspaltung der
Acylgruppe COR4 (vgl. ebenfalls Indian J.Chem. £, 613) hergestellt.
Geeignete Lösungsmittel sind z.B. Pyridin, Dimethylsulfoxid und gegebenenfalls überschüssiges Amin.
Darüberhinaua lassen sich die erfindungsgemäß zu verwendenden Farbstoffe prinzipiell auch dadurch gewinnen, daß man
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Verbindungen der Formel (I), worin R1 Wasserstoff bedeutet,
mit Verbindungen der Formel
R1-Hai
Hai für Halogen, vorzugsweise Cl oder Br, steht,
umsetzt.
Verbindungen der Formel (I), worin R1 für Cg-C -Alkyl,
Cycloalkyl oder Phenyl steht, sind im übrigen neu und ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
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265260$
36 g i-Isopropylamino-anthrachinon-S-sulfonsaures-Natrium
werden mit 9 g Schwefel, 74 g Na-S·9H2O, 100 ml konzentrierter
Ammoniaklösung und 240 ml Wasser 12 Stunden bei 150°C im Autoklaven gerührt. Nach dem Abkühlen und Entspannen
wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Man erhält 26,5 g 5-Isopropylamino-1,9-isothiazolanthron.
Dies entspricht einer Ausbeute von 91,5 % der Theorie.
Der Farbstoff färbt Polyester im Transferdruck in klaren roten Tönen mit guten Echtheiten.
Die folgenden Beispiele werden analog Beispiel 1 aus den entsprechenden 1-Alkylamino-anthrachinon-S-sulfonsäuren
erhalten.
2 3 4
R1 | R2 | rot |
-CH3 | Ή | rot |
-C2H5 | H | rot |
-CH2-CH2-CH3 | H | rot |
/CH, -CH2-CH . |
H | rot |
-CH-CH2-CH3 | H | rot |
-CH CH0 \ /2 |
H | |
CH2-CH2
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Ίο
a) IO g 5-Isopropylamino-i,9-isothiazolanthron werden in
240 ml Dimethylsulfoxid gelöst und 26,4 g Acetophenon und 20 g KOH zufügt. Anschließend wird ca. 4 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt. Der Ansatz wird dann auf 400 g Eis gegeben, mit Salzsäure angesäuert und abgesaugt.
Mit Wasser wird neutral gewaschen und getrocknet.
Man erhält 12,9 g 2-Acetophdhyl-5-isopropylamino-1,9-isothiazolanthron,
was einer Ausbeute von 92,4 % der Theorie entspricht.
b) 10 g 2-Acetoph"e|nyl-5-isopropylamino-1 ,9-isothiazolanthron
werden mit 40 g KOH in 100 ml Äthanol ca. 5 Stunden zum Sieden erhitzt. Nach dem Abkühlen wird abgesaugt, mit
Wasser neutral gewaschen und getrocknet.
Man erhält 7 g 2-Methyl-5-isopropylamino-1,9-isothiazolanthron
in einer Ausbeute von 99 % der Theorie.
Der Farbstoff färbt Polyester im Transferdruck in klaren roten Tönen mit guten Echtheiten.
Beispiel 9-12
Die folgenden Beispiele werden analog Beispiel 8 aus den entsprechenden 5-Alkylamino-1,9-isothiazolantrhonen erhalten.
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Beispiel R^ R2
9 -CH3 -CH3 rot
10 ~C2H5 "CH3 rot
/CH
11 -CH2-CH -CH3 rot
12 -CH ^CH„ -CH0 rot
Beispiel 13
10 g 5-Isopropylamino-1,9-isothiazolanthron (Beispiel 1)
werden in 240 ml Dimethylsulfoxid gelöst, und 71 g 3-Aminotrifluormethylbenzol
sowie 40 g KOH werden hinzugefügt. Dann wird 17 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und anschließend
auf 400 g Eis gegeben, mit Salzsäure angesäuert, abgesaugt, mit Wasser neutral gewaschen und getrocknet.
Man erhält 14,8 g 2-(3-Trifluormethylanilino-)-5-isopropylamino-1,9-isothiazolanthron
in einer Ausbeute von 93 % der Theorie.
Der Farbstoff färbt Polyester in klaren roten Tönen mit guten Echtheiten.
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10 g 5-Isopropylamino-i,9-isothiazolanthron (Beispiel 1),
40 g 2-Chloranilin und 20 g KOH werden 50 Minuten bei 100°C
gerührt. Nach dem Abkühlen wird auf Eis gegeben, mit Salzsäure angesäuert, abgesaugt, gewaschen und getrocknet.
Man erhält 11,8 g 2-(2-Chlor-anilino)-5-isopropylamino-1,9-isothiazolanthron
in einer Ausbeute von 82 % der Theorie.
Der Farbstoff färbt Polyester in klaren roten Tönen mit guten Echtheiten.
Beispiel 15-25
Die folgenden Beispiele wurden analog den Beispielen 13 oder 14 aus den entsprechenden 5-Alkylamino-1,9-isothiazolanthronen
erhalten.
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20
22
23
24
25
/CH
-CH
-NH-CH2-CH2-OH rot
-NH-
CF,
Cl
OCH3
CF-,
-NH-/, Λ
Scharlach Scharlach
scharlach Scharlach gelbst, rot rot
rotviolett rotst. bordo rotst. bordo rotst. bordo
Le A 17 - 10 -
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a) Alkoholische Drucktinte
7,0 g Farbstoff gemäß Beispiel 1 werden zusammen mit 10,0 g Äthylglykol,
72,0 g Äthanol,
72,0 g Äthanol,
4,0 g Äthylzellulose,
7,0 g Maleinatharz und 100 ml Glaskugeln (0 3 mm)
15 Minuten auf einer Schüttelmaschine homogenisiert. Anschließend
wird die Drucktinte auf Transferpapier
2
(70 g/m ) für alkoholische Drucktinten aufgerakel Das Papier wird an der Luft getrocknet.
(70 g/m ) für alkoholische Drucktinten aufgerakel Das Papier wird an der Luft getrocknet.
Zum Transferieren legt man das Papier mit der bedruckten Seite auf Polyestergewebe und bringt beides für 30 Sekunden
zwischen zwei auf 2000C eingestellte Heizplatten.
ο Die obere Platte belastet die Probe mit 38 p/cm .
Man erhält einen klaren roten Umdruck mit guter Lichtechtheit.
b) Wäßrige Druckverdickung
100 g einer 30 %igen wäßrigen Formierung des Farbstoffs
gemäß Beispiel 1 werden in 900 g Stammverdickung (bestehend aus
50 g Kernmehläther
3 g eines üblichen Emulgators und 947 g Wasser)
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gut verrührt. Diese Druckverdickung wird auf Tansfer-
2
papier (80 g/m ) für wäßrigen Druck aufgeräkelt und an der Luft getrocknet. Das Transferieren erfolgt wie oben angegeben. Man erhält in Farbton und Farbtiefe praktisch die gleichen Färbungen.
papier (80 g/m ) für wäßrigen Druck aufgeräkelt und an der Luft getrocknet. Das Transferieren erfolgt wie oben angegeben. Man erhält in Farbton und Farbtiefe praktisch die gleichen Färbungen.
a) 10 Teile Strangmaterial aus Polyäthylenglykolterephthalat werden in einer Flotte, bestehend aus 600 Teilen Wasser,
0,1 Teil in feiner Verteilung vorliegenden Farbstoffs des Beispiels 1, 3,4 Teilen eines Gemisches aus o-, m-, p-Kresotinsäuremethylester
und 0,6 Teilen einer Mischung aus gleichen Teilen Aralkylsulfonat und eines nicht ionogenen
Polyglykoläthers, nach Zusatz von Schwefelsäure bis zur Einstellung eines pH-Wertes von 4,5 zwei Stunden
bei 96-98°C gefärbt. Anschließend wird gespült und getrocknet. Die Reibechtheit kann verbessert werden, wenn
man in einem schwach kochenden Bad, das auf 1000 Teile Wasser 5,5 Teile Natronlauge von 38 Be, 2 Teile Natriumdithionit
und 1 Teil eines Polyglykoläthers eines Fettsäureamides enthält, 10-30 Minuten nachbehandelt. Man
erhält eine klare Rot-Färbung von guten Echtheiten.
b) 10 Teile Flocke aus Polyäthylenglykolterephthalat werden in einer Flotte vom pH 4,5, bestehend aus 400 Teilen
Wasser und 0,15 Teilen in feinster Verteilung vorliegenden
Farbstoffes, hergestellt nach Beispiel 1, sowie 0,3 Teilen einer Mischung aus gleichen Teilen Aralkylsulfonat
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und eines nicht ionogenen Polyglykoläthers, 2 Stunden bei 12O-13O°C gefärbt. Nach dem Spil
erhält man eine klare rote Färbung.
bei 12O-13O°C gefärbt. Nach dem Spülen und Trocknen
c) Ein vorgereinigtes und thermofixiertes Gewebe aus PoIyäthylenglykolterephthalat
wird mit einer aus folgenden Komponenten bestehenden Paste bedruckt:
20 g Farbstoff, erhalten nach Beispiel 1,in feiner
Verteilung
520 g Wasser
450 g Kristallgummi 1:2
520 g Wasser
450 g Kristallgummi 1:2
10 g Kresotinsäuremethylester
Zur Fixierung des Farbstoffs wird die bedruckte und getrocknete Ware 40 Sekunden bei 200°C mit Heißluft behandelt.
Nach dem Seifen, Spülen und Trocknen erhält man einen klaren, roten Druck von guten Echtheiten.
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Claims (7)
- PatentansprücheΓ"1) iVerfahren zum Färben und Bedrucken von hydrophoben Fasermaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe der FormelN —(DworinR1 einen gegebenenfalls durch Hydroxy, C--C4-AIkOXy, Cyan oder Halogen substituierten C.-Cg-Alkylrest, einen gegebenenfalls durch C1-C4-Alkyl oder Halogen substituierten 5- oder 6-gliedrigen Cycloalkylrest, einen Phenylrest oder einen C3-C5-Alkenylrest,R2 Wasserstoff, einen Cj-C.-Alkylrest, C^-C^-Alkylaminorest, C2-Cg-Dialkylaminorest, Cg-Cg-Cycloalkylaminrest, Phenylaminrest, N-Alkyl-N-phenylaminrest, C^-C.-Alkylmercapto oder Phenylmercaptorest, wobei die vorstehend genannten Phenylreste durch C--C.-Alkyl, C1-C4-AIkOXy oder Halogen substituiert sein können, bedeutet,verwendet.
- 2) Verfahren zum Bedrucken von hydrophoben Fasermaterialien nach dem Transferdruckprinzip, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe der in Anspruch 1 angegebenen Formel verwendet,Le A 17 61O - 14 -809821/0218worinR1 für Cj-Cg-Alkyl undR2 für Wasserstoff oder C^-C.-Alkyl stehen.
- 3) Verfahren zum Färben von hydrophoben Pasermaterialien nach dem Auszieh- oder Thermofixierverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß man Farbstoffe der in Anspruch 1 angegebenen Formel verwendet,worinR1 für einen gegebenenfalls durch OH, CN, Halogen oder C1-C4-AIkOXy substituierten Cj-Cg-Alkylrestund
R- für einen gegebenenfalls durch Cj-C.-Alkyl, C1-C4-AIkOXy oder Halogen substituierten Phenylaminorest stehen. - 4) Farbstoffe der FormelN —V1V1(Dworineinen gegebenenfalls durch Hydroxy, C1-C4-AIkOXy, Cyan oder Halogen substituierten C-j-C^Alkylrest, einen gegebenenfalls durch C1-C4-AIkYl oder Halogen substituierten 5- oder 6-gliedrigen Cycloalkylrest, einen Phenylrest oder einen C3-C5-Alkenylrest,Le A 17 610 - 15 -809821/02182652608R2 Wasserstoff, einen Cj-C^-Alkylrest, Cj-^-Alkylaminorest, C2-Cg-Dialkylaminorest, Cc-Cg-Cycloalkylaminrest, Phenylaminrest, N-Alkyl-N-phenylaminrest, Cj-C.-Alkylmercapto oder Phenylmercaptorest, wobei die vorstehend genannten Phenylreste durch C1-C4-A]JCyI, C1-C4 oder Halogen substituiert sein können, bedeuten.
- 5) Farbstoffe gemäß Anspruch 4,wobeiR. für C-j-Cc-Alkyl und2 für H oder C^C.-Alkyl stehen.
- 6) Farbstoff gemäß Anspruch 4,wobeiR1 für Isopropyl undR2 für Wasserstoff stehen.
- 7) Farbstoff gemäß Anspruch 4,wobeiR1 für Isopropyl undR~ für Methyl stehen.Le A 17 610 - 16 -809821/0218
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB4745377A GB1551874A (en) | 1976-11-19 | 1977-11-15 | Process for the preparation of isothiazolanthrone dyestuffs and their use for dyeing or printing hydrophibic fibre material |
BE182673A BE860899A (fr) | 1976-11-19 | 1977-11-17 | Colorants de l'isothiazolanthrone et leur application |
JP13734077A JPS5364235A (en) | 1976-11-19 | 1977-11-17 | Isothiazoleanthrone dye |
FR7734733A FR2371542A1 (fr) | 1976-11-19 | 1977-11-18 | Colorants de l'isothiazolanthrone et leur application |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762652606 DE2652606A1 (de) | 1976-11-19 | 1976-11-19 | Isothiazolanthronfarbstoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2652606A1 true DE2652606A1 (de) | 1978-05-24 |
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ID=5993476
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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BE (1) | BE860899A (de) |
DE (1) | DE2652606A1 (de) |
FR (1) | FR2371542A1 (de) |
GB (1) | GB1551874A (de) |
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FR1489493A (fr) * | 1965-08-16 | 1967-07-21 | Sandoz Sa | Colorants de dispersion isothiazolanthroniques |
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-
1976
- 1976-11-19 DE DE19762652606 patent/DE2652606A1/de active Pending
-
1977
- 1977-11-15 GB GB4745377A patent/GB1551874A/en not_active Expired
- 1977-11-17 BE BE182673A patent/BE860899A/xx unknown
- 1977-11-17 JP JP13734077A patent/JPS5364235A/ja active Pending
- 1977-11-18 FR FR7734733A patent/FR2371542A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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---|---|
GB1551874A (en) | 1979-09-05 |
JPS5364235A (en) | 1978-06-08 |
BE860899A (fr) | 1978-05-17 |
FR2371542A1 (fr) | 1978-06-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |