DE636952C - Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

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DE636952C DEG87978D DEG0087978D DE636952C DE 636952 C DE636952 C DE 636952C DE G87978 D DEG87978 D DE G87978D DE G0087978 D DEG0087978 D DE G0087978D DE 636952 C DE636952 C DE 636952C
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B29/00Monoazo dyes prepared by diazotising and coupling
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P1/00General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed
    • D06P1/02General processes of dyeing or printing textiles, or general processes of dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form, classified according to the dyes, pigments, or auxiliary substances employed using azo dyes

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen Es wurde gefunden, daß man neue Farbstoffe erhält, wenn man diazotierte aromatische Amine, die in p-Stellung zur diazotierbaren Aminogruppe eine Nitrogruppe und in o-Stellung eine SO,-R-Gruppe enthalten, worin R einen unsubstitnierten oder beliebig substituierten Alkyl- oder Aralkylrest bedeutet, z. B. i -Amino-4-nitrobenzol-2,-methyl- oder -2-äthyl- oder -:2-oxäthyl- oder -:2-oxybenzyl-oder -2-r-arboxymethyl- oder -2-carbonsäuremethylestermethylsulfon, die entsprechenden i--Amino-4-nitro-5-chlorbenzol-2-alkylsulfone, i-Ainino-4-nitro-6-chlorbenzol-2,-methylsulfon, die Sulfone, in denen das Chlor durch Broni oder Jod ersetzt ist, und i-Amino-4, 6-dinitrobenzol-2,-methylsulfon, mit solchen Azokomponenten vereinigt, welche als die Kupplung bestimmende Gruppe eine substituierte oder unsubstitnierte Amint>gruppe aufweisen. Es wurde ferner gefunden, daß man diese Farbstoffe in weitere wertvolle Farbstoffe überführen kann, wenn man sie mit geeigneten Reduktionsmitteln derart behandelt, daß die Nitrogruppe der Diazokomponente reduziert und die so entstandeneAininogruppe entweder mit den gebräuchlichen Acylierungsmitteln acyliert, alkyliert oder noch in andere Substituenten, z. B. durch Diazotieren und Vereinigen mit geeigneten Kupplungskomponenten, umgewandelt wird. Je nach Wahl der Azokomponenten und weiteren Substituenten der gekennzeichneten Diazoverbindungen werden Farbstoffe erhalten, die sich für das Färben der tieiFischen Fasern! eignen oder die eine gute Affinität zu Estern und Äthern der Cellulose, z. B. der Acetatseide, aufweisen. Verwendet man sulfonsäuregruppenhaltigeKomponenten, so. werden vorzügliche Wollfarbstoffe erhalten, die sich vor den vergleichbaren Farbstoffen durch besseres Egalisierungsvermögen auszeichnen und die sich gegebenenfalls auch zumDrucken der Acetatseide eignen können, während die in Wasser unlöslichen Farbstofie sich besonders zum Färben der Acetatseide eignen. Als Komponenten, die zur Herstellung von W0117 farbstoffen in Betracht kommen, sind ganz allgemein kupplungsfähige Amino- oder Oxyverbindungen der Benzol- und Naphthalinreihe bzw. deren Sulfonsäuren, insbesondere 2,-Aminonaphthalin bzw. dessen Derivate und Substitutionsprodukte, z. B. 2-Äthylaminonaphthalin und dessen Sulfonsäuren, ferner An-iinonaplitholsulfonsäuren, Z. B. 2-Amino-8-oxynaphtha,lin-6-sulfonsäure, sowie N-Alkyla,nilinsulfonsäuren, z. B. i-N-Äthylbenzylaminobenzol-4-sulfonsäure, geeignet.
  • Zum Färben von Acetatseide geeignete Farbstoffe werden insbesondereerhalten, wenn man Diazokomponenten der gekennzeichneten Art, die keine Sulfonsäuregruppe enthalten, und als Azokomponenten einfache aromatische Basen, z. B. Anilin, seine Homologen und Analogen, verwendet. Es-kommen in Betracht Anilin, i-Amino-2- bzw. -3-niethylbenzol, i - Amino - 2, 5 - dimethylbenzol, i - Amino -2-methoxY-5-methylbenzol, i-Arnino---, 5-dialko.xybenzol, Aininonaphthaline, Aminonaphthole, z. B. i-Amino-5-oxynaphthalin und dessen N-Alkylsubstitutionsprodukte, besonders dieinderA-minogruppeall-,ylierten-und oxalkylierten Amine und ferner auch oxalkylierte Amine, deren Oxygruppen veräthert oder verestert sein können. Die Echtheitseigenschaften und Farbtöne der mit diesen Farbstoffen gefärbten Faserstoffewerden weitgehenddurch die Wahl der Substituenten verändert.
  • Während die Sulfonsäuregruppen enthaltenden Farbstoffe Wolle aus saurem Bade färben, werden die unlöslichen Farbstoffe, die sich zum Färben der Acetatseide eignen, zweckmäßig vorerst in einefeinverteilteForm gebracht. Dies kann durch Vermahlen mit den üblichen Verteilungsmitteln, z. B. Sulfitcelluloseablau,ge oder den sulfonierten Rückständen aus der Benzaldehydherstellung, geschehen. Durch vorsichtiges Eintrocknen derartiger Pasten -werden besonders gut geeignete Farbstoffpräparate erhalten.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Beispiel i 23 Teile i-Araino-4-nitrobenzol-2-äthylsulfon werden unter kräftigem Rühren in etwa 3ooTeilen Schwefelsäure gelöst und darauf ,durch Zusatz von 8 Teilen Natriumnitrit oder der entsprechenden Menge Nitrosylschwefelsäure diazotiert. Man rühtt, bis eine Probe in Eiswasser klar löslich ist. Nun wird die ganze Mischung in viel Eiswasser gegeben. Die so erhaltene klare Diazolösung vereinigt man miteinerLösungvon16,5TeilenN-Äthyloxäthylaminobenzol in der nötigen Menge verdünnter 'Mineralsäure. Der Farbstoff scheidet *sich als dunkles Pulver aus. Nach--dem die Kupplung durch Zusatz von Natrium-. acetat zu Ende geführt wurde, wird filtriert und neutral gewaschen.
  • Der so erhaltene Farbstoff bildet in trockenem Zustande ein dunkles Pulver, das sich in organischen Lösungsmitteln, wie Aceton oder Essigester, mit leuchtend blauroterFarbe löst. Der Farbstoff färbt, durch geeignete Zusätze in feine Verteilung gebracht, Acetatseide in reinen, violettroten Tönen. Beispiel 2 - Eine aus- 2i,6Teilen i-Amino-4:--nitrobenzol-2-methylsulfon, wie vorstehend beschrieben, hergestellte Diazolösung wird mit einer Lösung von 17,9 Teilen des Methyläthers des N-Äthyloxäthylarninobenz'ols in verdünnter Mineralsäure vereinigt. Man führt die Kupplung durchZusatz vonNatriumacetat zuEnde. Der so erhaltene Farbstoff bildet ein dunkles Pulver, das sich in Aceton oder Essigester mit rotvioletter Farbe löst. Der Farbstoff färbt, in geeignete Verteilung gebracht, Ace-' tatseide in retvioletten Tönen. Beispiel 3 Eine aus 2 1:,6 Teilen i-Amino-4-nitrobenzol-2-methylstllfon hergestellte Diazolösung wird mit einer Lösung von 25,3 Teilen des Dimethyläthers des :2-MethoxY-5-metl'YI-I-dic>xäthylaminobenzols in verdünnter Mineralsäure vereinigt. Man führt die Kupplung durch Zusatz von Natriumacetat zu Ende. Der so erhaltene Farbstoff bildet ein dunkles Pulver, das sich in Aceton oder Essigester mit rotvioletter Farbe löst. In geeignete Verteilung gebracht, färbt er Acetatseide in violetten Tönen.
  • Ähnliche Farbstoffe erhält -man durch Verwendung der entsprechenden Äthylsulfc>ne, z.B. des i-Amino-4-nitrobenzol-2-äthylsulfons oder des i-Ainino-4-nitrobenzol-2-oxäthylsulfons. Zu blauen Farbstoffen gelangt man durch Verwendung anderer durch Nitrogruppen oderHalogenatome substituierterSulfone. Beispiel 4 Eineaus:2i,6Teileni-Amino-4-nitrobenzol-?,-methylsulf(>n hergestellte Diazolösung wird mit einer ]Lösung von 19,5 Teilen 2-Methoxy-5-methyl-i-N-methylGxäthylaminobenzol in verdünnter Mineralsäure vereinigt. Man führt die Kupplung durch Zusatz von Natriumacetat zu Ende. Der erhaltene Farbstoff bildet ein dunkles Pulver, das sich inAceton oderEssigester mit rotvioletter Farbe löst. In geeignete Verteilung gebracht, färbt er Acetatseide in violetten Tönen. Beispiel 5 Eine aus 2i,6Teilen i-Amino-4-nitrobenzol-2-methylsulfon hergestellte Diazolösung wird mit einer Lösung von 22,5 Teilen 2-Methoxy-5-methyl-i-dioxäthylaniinobenzol in verdünnter Mineralsäure vereinigt. Man führt die Kupplung durch Zusatz von Natriumacetat zu Ende. Der erhaltene Farbstoff bildet ein dunkles Pulver, das sich in Aceton oder Essigester mit violetter Farbe löst. In geeigneteVerteilung gebracht, färbt erAcetatseide in blauvioletten Tönen. Beispiel 6 Eine aus 2 1,6 Teilen i -Arnino-4-nitrobenzol-2-methylsulfon bereitete mineralsaure Diazolösung wird mit einerAuflösung von 19,5 Teilen i-Amino-5-oxynaphthalinhydrochlorid in Wasser vereinigt. Man rührt bis zur Beendigung der Kupplung. Der erhaltene Farbstoff wird abfiltriert und neutral gewaschen. Er bildet in trockenem Zustand ein dunkles Pul-,-er, das sich in Aceton oder Essig.ester mit grünstichigblauer Farbe löst. In geeignete Verteilung gebracht, färbt er Acetatseide in grünstichigblauen, weißätzbaren Tönen. Beispiel 7 288 Teile i-Arnino-4-nitrobenzol-2-benzylsulfon werden zweckmäßig in konzentrierter Schwefelsäure diazotiert, und die mit Eiswasser verdünnte Diazolösung wird mit :239 Teilen :2-Amino-S-oxynaphthalin-6-sulfonsäure vereinigt. Man filtriert den entstandenen Farbstoff nach beendeter Kupplung ab und wäscht ihn neutral. Durch Lösen in heißemWasser undFällen mitNatriumchlorid kann der Farbstoff gegebenenfalls gereinigt werden. Er bildet in trockenem Zustande ein dunkles Pulver, das sich in heißem Wasser mit blauer Farbe löst und Wolle aus saurem Bade in echten blauen Tönen färbt.
  • Der Ersatz des i-Amino-4-nitrobenzol-2-benzylsulfons durch i-Amino-4-nitrobenzol-2--methyl- bzw. -äthylsulfon führt zu violetten Farbstoffen. Durch vorsichtiges Reduzieren .und Acylieren der entstandenen Aminogruppe erhält man Farbstoffe, die mit denjenigen des folgenden Beispiels identisch sein können.
  • Beispiel 9 242Teile i-Amino-4-acet3,latninobenzol-2-äthylsulfon werden unter Zusatz von Salzsäure und69TeilenNatriumnitritindieDiazoverbindung übergeführt. In diese Diazolösung trägt man eine neutrale Lösung von 2#gTeilen2-Arnino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsaure ein und beschleunigt die Umsetzung durch Zusatz von Natrinmacetat. Der Farbstoff wird nun abfiltriert und ausgewaschen. Er bildet ein dunkelrotes Pulver, das Wolle aus saurem Bade in echten blaustichigroten Tönen färbt.
  • Ähnliche Farbstoffe können unter Verwendung der analogen Sulfone, z. B. des i -Amino-4-acetylaminobenzol-2-methylsulfons oder des i -Amino-4-acetylaminobenzol-2-benzylsulfons, erhalten werden. Man kann weiter an Stelle der N-Acetylverbindungen die N-Benzoylverbindungen oder die N-Chloracetylverbindungen verwenden. In allen diesen Fällen werden rote bis violette Farbstoffe von guten färberischen Eigenschaften erhalten.
  • Folgende Zusammenstellung erläutert die Färbungen, die auf Acetatseide oder Wolle mit weiteren Farbstoffen nach vorliegendem Verfahren erzielt werden:
    Farbe der
    Diazokomponente Azokomponente Lösung in Färbung auf
    Essigester Acetatseide
    i. i-Amino-4-nitrobenzol----me- N-Äthyloxäthylaminobenzol rotviolett rotviolett
    thylsulfon
    2 desgl. Äthyläther des N-Äthyloxäthyl- rotviolett rotviolett
    aminobenzols
    3- desgl. Methyläther des 2-!Methoxy-5-me- blauviolett blauviolett
    tl-iyl - i - N - butyloxäthylamino-
    benzols
    4. desgl. Methyläther des N - Methylox- rot rot
    ätliylaminobenzols
    5. desgl. Dimethyläther des 2, 5-Dimeth- blauviolett blauviolett
    oxy-i-dioxäthylaminobenzog
    6. desgl. Essigsäureester des l#Z-Methyl- rubinrot rubinrot
    oxäthylanünobenzols
    7. desgl. Dioxäthylaminobenzol rubinrot rubinrot
    8. i-Amino-4-nitrobenzol-2-äthyl- desgl. bordeaux bordeaux
    sulfon
    g. i-Amino-4-nitrobenzol-2-benzyl- desgl. rot bordeaux
    sulfon
    io. i -An-iino-4-nitro- 5 -rhlorbenzol- desgl. rotviolett rotviolett
    9-methylsulfän
    ii. desgl. 2-MethoxY-5-methyl- i - N - meth- violett violett
    oxäthyl - ß, y - dioxypropyl-
    aminobenzol
    Farbe der
    Diazokomporiente Azokomponente Lösung in Färbung auf
    Essigester Acetatseide
    1:2. i-Amino-4-nitrobenzol-2-me- Mönb#ieth#lgth#rdes2-Methoxy#- bläuviolett blauvioleti
    thylsuHon 5 -nieth#i-.i##-dioxäthylamÜlo-
    benzols
    13. desgl. 2-Methoxy-5-methyl-i-N-meth- blauviolett blauviolett
    oxäthyl-ß, y-dioxypropyl-
    aminobenzol
    14- desgl. i-MetILylamino-5-oxynaphthalin grün grün
    -15. desgl. i-Allylamino-5-oxynaphthalin grün blaugrün
    desgl. i-Oxäthylamino-5-oxynaphthalin blaugrün blaugrün
    17. i-Amino-4-nitro-5-chlorbenzol- i-Amino-5-oxynaphthalin blau blau
    2-methylsulfon
    r8. i-Amino-4-nitrobenzol-2-me- 2-Methoxy-5-methyl-i-äthyl- rotviolett rotviolett
    thylsulfon aminobenzol
    Farbe der Färbung auf
    Lösung in Wolle
    Wasser
    ig. i-Amino-4-nitrobenzol-2-äthyl- 2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sul- blauviolett rotblau
    sulfon fonsäure (sauer gekuppelt)
    2,o. i - Amino - 4 - nitrobenzol - me- desgl. blauviolett rotblau
    thylsulfon
    21. i-Amino-4-acetylamüiobenz.o1- 2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäure rotorange rotorange
    2-methyIsulfon
    22. desgl. 2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sul- rot blaustichig-
    fonsäure (sauer gekuppelt) rot
    --3. desgl. i-N-Äthylbenzylaminobenzol- orange orange
    4-sulfonsäure
    24. i-An-dno-4-acetylaininobenzol- 2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäure scharlach scharlach
    2-benzylsulfon
    25. desgl. i-N-Äthylbenzylaminobenzol- orange orange
    4-#nHonsäure
    26. i-Amino-4-benzoylaminobenzol- 2-Aniino-8-oxynaplithalin-6-sul- bordeaux bordeaux
    2-methylsulfon fonsäure (saner gekuppelt)
    27. 1 -Anüno-4-nitrobenzol-2-me- 9.-Phenylamino-8-oxynaphthalin- grünstichig- grünstichig-
    thylsulfon 6-sulfonsäure (sauer gekuppelt) blau blau

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCEI: Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man diazotierte aromatische Amine, die in p-StellungzurdiazotierbarenAminogruppe eine Acylamino- oder Nitrogruppe und in o-Stellung zur diazotierten Aminogruppe eine S 0,R-Gruppe enthalten, worin R einen unsubstituierten oder einen beliebig substituierten Alkyl- oder Aralkylrest bedeutet, mit solchen Kupplungskomponenten vereinigt, welche als die Kupplung bestimmende Gruppe eine substituierte oder unsubstituierte Aminogruppe aufweisen, und gegebenenfalls die Nitrogruppe in bekannter Weise reduziert und die entstandene Aminogruppe entweder acyliert oder alkyliert bzw. diazotiert und mit beliebigen Kupplungskomponenten vereinigt.
DEG87978D 1934-03-24 1934-04-29 Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen Expired DE636952C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000337B (de) * 1954-03-17 1957-01-10 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung echter Faerbungen auf tierischen und synthetischen Fasern sowie deren Gemischen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1000337B (de) * 1954-03-17 1957-01-10 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung echter Faerbungen auf tierischen und synthetischen Fasern sowie deren Gemischen
DE1000337C2 (de) * 1954-03-17 1957-06-19 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung echter Faerbungen auf tierischen und synthetischen Fasern sowie deren Gemischen

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