DE1003374C2 - Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Azofarbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen AzofarbstoffenInfo
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- C09B45/00—Complex metal compounds of azo dyes
- C09B45/02—Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
- C09B45/14—Monoazo compounds
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
ANME LDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AÜSLEGESCHRIFT:
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AÜSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFr:
PATENTSCHRIFr:
kl. 22 a I
INTERNAT. KL. C 09 b 2 5. MAI 1955
28. FEBRUAR 1957 8. AUGUST 1957
STIMMT ÜBEREIN MIT AUSLEGESCHRIFT 1 003 374 (B 35886 IV b / 22 a)
Es wurde gefunden, daß man neue metallhaltige Azofarbstoffe erhält, wenn man carboxyl- und sulfonsäuregruppenfreie
Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel
HO
R_N =
worin R einen Rest der Benzolreihe mit einem zur Azogruppe o-ständigen, für die Metallkomplexbildung geeigneten
.Substituenten bedeutet, mit kobalt- oder chromabgebenden Mitteln behandelt.
Die Ausgangsfarbstoffe werden erhalten, indem man carboxyl- und sulfonsäuregruppenfreie Amine der Benzolreihe,
die in 0-Stellung zur Aminogruppe einen zur Metallkomplexbildung befähigten Substituenten enthalten,
z. B. eine Hydroxyl- oder Alkoxygruppe, diazotiert und die Diazoniumverbindung in schwach saurer bis alkalischer
Lösung mit 3-Oxythionaphthen oder dessen im Benzolkern substituierten Abkömmlingen kuppelt.
Zu den gleichen Farbstoffen gelangt man ferner, wenn man die genannten Diazoverbindungen auf 3-Oxythionaphthen-2-carbonsäure
oder deren im Benzolkern substituierte Derivate einwirken läßt. Die Kupplung geht
hierbei'unter Abspaltung der Carboxylgruppe glatt vor sich.
Als Diazokomponenten für die Herstellung der Ausgangsfarbstoffe seien beispielsweise die folgenden genannt:
l-Oxy^-amino-'l-chlor- und l-Oxy-2-amino-4,6-dichlorbenzol,
l-Oxy-2-amino-4-oder-5-nitrobenzol, 1-Oxy-2-amino-4,6-dinitrobenzol,
l-Oxy^-amino^-chlor-S- oder
-6-nitrobenzol, 1 -Oxy^-amino^-nitro-o-chlorbenzol,
l-Oxy-2-amino-4-methyl- oder -4-isobutyl-o-nitrobenzol,
l-Oxy^-ammo^-acetylamino-o-chlorbenzol, 1-Oxy-2-amino-4-nitro-6-acetylaminobenzol,
1 - Oxy - 2 - aminobenzol-4- oder -5-sulfonsäureamid sowie deren in der
Sulfamidgruppe substituierten Derivate, wie 1-Oxy-2-aminobenzol-4-sulfonsäürephenyl-
oder -dimethylamid, 1 -Oxy-2-aminobenzol - 5 - sulf onsäuremethylamid, ferner
l-Oxy-2-aminobenzol-4- oder -5-sulfonsäureamide, die in
4-Stellung eine Methyl- oder Methoxygruppe oder ein Halogenatom tragen, wie l~Oxy-2-amino-4-chlorbenzol-6-sulfonsäureamid,
l-Oxy^-amino^-methylbenzol-S-sulfonsäuremethylamid
und l-Oxy^-aminobenzoM-methyl-
oder -benzylsulfon, sowie schließlich die Alkyl-, insbesondere die Methyläther der genannten l-Oxy-2-aminobenzole.
Als Azokomponenten. kommen insbesondere in .Betracht
:
Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Azofarbstoffen
Patentiert für:.
Badische Anilin- & Soda-Fabrik Aktiengesellschaft, Ludwigshafen/Rhein
Dr. Hans Baumann, Ludwigshafen/Rhein, ist. als Erfinder genannt worden
3-Oxythionaphthen, 6-Chlor- oder 6-Brom-3-oxythionaphthen,
4-Chlor-6-methyl-3-oxythionaphthen,' 5- oder ö-Methoxy-S-oxyfhionaphthen, 5- oder 6-Methylmercapto-3-oxythionaphthen,
4, 5-, 5, 6- oder 6, 7-Benzo-3-oxythionaphtheii. Als Azokomponenten können ferner die in
2-Stellung carboxylierten Derivate der genannten Verbindungen
verwendet werden.
Die zuletzt genannte Ausführungsform ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Kupplungskomponenten durch
alkalische Kondensation der entsprechenden 2-Carboxyarylthioglykolsäuren hergestellt werden. Zur Herstellung
der Farbstoffe ist nämlich dann eine Abtrennung der Carbonsäuren nicht erforderlich, sondern die in Wasser
gelösten Alkalischmelzen können unmittelbar zur Kupplung dienen.
Die Überführung der Ausgangsfarbstoffe in die Metallkomplexverbindungen
wird durch Behandeln mit kobalt- oder chromabgebenden Mitteln in wäßriger Lösung oder
Suspension oder in organischen Lösungsmitteln bei erhöhter Temperatur, gegebenenfalls auch unter Druck,
vorgenommen.
Je nach den angewandten Bedingungen, die durch den pH-Wert des Reaktionsmediums oder das molare Verhältnis
von Farbstoff zu metallabgebendem Mittel sowie durch dessen Art gegeben sind, entstehen 1 : 1-Komplexe,
die also auf ein Farbstoffmolekül ein Metallatom enthalten, oder 1 : 2-Komplexe, in denen ein Metallatom mit
zwei Farbstoffmolekülen verbunden ist. Die letztgenannten Komplexe können auch hergestellt werden,
indem man von Farbstoff gemischen ausgeht, in denen mindestens ein Farbstoff der obenstehenden allgemeinen
Formel entspricht und der andere gleichfalls zur Komplexbildung befähigt ist.
Als metallabgebende Mittel kommen vor allem die Chloride, Sulfate, Formiate oder Acetate des Kobalts und
des Chroms in Betracht. Durch Zusatz säurebindender Mittel, wie Natriumacetat, wird die Bildung von 1:2-
709 623/251
3 4
Komplexen begünstigt. Diese entstehen vor allem im Rühren auf 125 bis 130°, bis der rote Ausgangsfarbstoff
alkalischen Bereich bei Verwendung von komplexen verschwunden und eine rein blaue Lösung entstanden ist.
Chrom- und Kobaltverbindungen mit organischen Oxy- \ Das noch heiße Gemisch trägt man in 3000 Teile Wasser
säuren, Dicarbonsäuren, mehrwertigen Alkoholen und ein, versetzt mit 85 Teilen kristallisiertem Natriumacetat
insbesondere Salicylsäure. 5 und saugt ab. Durch nochmaliges Digerieren in Wasser
Die neuen Metallkomplexfarbstoffe können zum Färben befreit man von anhaftendem Lösungsmittel und trocknet,
der verschiedensten Werkstoffe verwendet werden. Der entstandene Chromkomplexfarbstoff löst sich in
Handelt es sich um Metallkomplexverbindungen, die >
Alkoholen und Estern mit rotstichigbläuer Farbe. In
frei von Sulfonsäureamid- oder Alkylsulfongruppen sind, Nitrocelluloselack gelöst, erhält man rotstichigblaue
so können sie aus neutraler Suspension zum Färben io Überzüge von sehr guter Lichtechtheit,
synthetischer Fasern aus Polyamiden oder Polyurethanen Ersetzt man die genannte Diazokomponente durch eine
verwendet werden. ' solche aus 35 Teilen l-Methoxy-2-amino~5-nitrobenzol,
Besonders wertvoll sind die aus sulfonsäureamid- bzw. so erhält man nach der Chromierung einen Farbstoff, der
alkylsulfongruppenhaltigen Ausgangsfarbstoffen herge- sich in organischen Lösungsmitteln mit grünstichigblauer
stellten wasserlöslichen Metallkomplexverbindungen zum 15 Farbe löst.
Färben von tierischen Fasern, wie Leder, Seide und vor .
allem Wolle. Aus neutralem oder schwach saurem Bad, Beispiel 2
gegebenenfalls unter Zusatz von Kondensationsprodukten
gegebenenfalls unter Zusatz von Kondensationsprodukten
von Fettalkoholen und dgl. mit Äthylenoxyd, erhält man Eine Alkalischmelze, die 39 Teile 3-Oxythionaphthen-
gleichmäßige, echte Färbungen. 20 2-carbonsäure enthält, wird in 500 Teilen Wasser gelöst
Die neuen Metallkomplexverbindungen sind von violet- und filtriert. Unter Eiskühlung fügt man die Diazonium-
ter bis blaugrüner Farbe und bedeutend bathochromer verbindung aus 28,7 Teilen l-Oxy-2-amino-4-chlorbenzol
als die entsprechenden Verbindungen des 2-Oxynaph- hinzu, bis keine Kupplungskomponente mehr nachweisbar
thalins. Sie entsprechen in der Farbtiefe etwa den Färb- ist. Man neutralisiert mit Salzsäure, saugt den Farbstoff
stoffen, die lvAcylamino-7-oxynaphthaline als Azokompo- 25 ab und wäscht ihn auf dem Filter mit Wasser nach,
nenten enthalten, zeichnen sich diesen gegenüber jedoch Der abgesaugte Farbstoff wird ohne Zwischentrocknung
vielfach durch höhere Reinheit der Farbtöne aus. mit 2 500 Teilen 2,5%iger wäßriger Ammoniaklösung ange-
Es ist bekannt, aus diazotierten Aminobenzolen, die in rührt. Man fügt eine Lösung von 26,2 Teilen kristalli-0-Stellung
zur Diazogruppe einen zur Komplexbildung siertem Kobalt-II-chlorid und 20 Teilen Ammoniumgeeigneten Substituenten enthalten, und 3-Oxythio- 30 acetat in 150 Teilen heißem Wasser hinzu und erwärmt
naphthen erhaltene Azofarbstoffe durch Behandeln mit auf 80° bis zur Beendigung der Metallkomplexbildung,
metallabgebenden Mitteln in Komplexverbindungen über- Wenn kein Ausgangsfarbstoff mehr nachweisbar ist, läßt
zuführen. Sämtliche bekannten Farbstoffe dieser Art ent- man abkühlen, saugt ab, wäscht neutral und trocknet,
halten Sulfonsäure- c ler Carboxylgruppen. Diesen be- Die erhaltene Kobaltkomplexverbindung löst sich in
kannten Farbstoffen gegenüber zeichnen sich die nach 35 Alkoholen und Estern mit rotvioletter Farbe. Sie färbt
dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Metallkomplex- aus wäßriger neutraler Aufschlämmung Polyamidfasern
farbstoffe durch wesentlich bessere färberische Eigen- in blaustichigen Bordotönen von ausgezeichneter Lichtschaften
aus. Beispielsweise zeigt der Farbstoff aus diazo- und Naßechtheit.
tiertem l-Oxy-2-aminobenzol-4-sulfonsäureamid und Wird der Ausgangsfarbstoff nach dem Verfahren des
3-Oxythionaphthen in Form seiner Kobaltkomplexver- 40 Patents 715 082 in Formamid chromiert, so entsteht
bindung ein wesentlich höheres Aufziehvermögen aus eine Chromkomplexverbindung, die Polyamidfasern in
schwach saurem Bad auf Wolle als der vergleichbare ent- echten" blauen Tönen färbt.
sprechend aufgebaute Farbstoff mit einer Sulfonsäure- Ersetzt man die angegebene Diazoverbindung durch
gruppe. Ferner verhält sich der zum Vergleich herange- diazotiertes l-Oxy^-amino-S-nitrobenzol, so erhält man
zogene Farbstoff nach dem vorliegenden Verfahren in der 45 in gleicher Weise Kobalt- und Chromkomplexverbin-
alkalischen Wäsche wesentlich günstiger als der bekannte düngen, die auf Polyamidfasern blaue bzw. grünstichig-
Farbstoff. blaue Färbungen ergeben.
5o Beispiel 3
Eine Alkalischmelze, die 39 Teile 3-Oxythionaphthen-
2-carbonsäure enthält, wird in 500 Teilen Wasser gelöst 47,7 Teile des Farbstoffs, der durch Kupplung von
und filtriert. Unter Eiskühlung fügt man eine Diazonium- diazotiertem l-Oxy-2-amino-4-methylbenzol-5-sulfonlösung
aus 32 Teilen l-Methoxy-2-amino-4-chlorbenzol säureamid mit 3-Oxythionaphthen-2-carbonsäure erhalzu,
bis keine Kupplungskomponente mehr nachweisbar 55 ten wurde, werden in 250 Teilen 2, 2'-Dioxydiäthyläther
ist. Man neutralisiert mit Salzsäure, saugt den ausge- mit 29,5 Teilen kristallisiertem Chrom-III-chlorid unter
schiedenen Farbstoff ab und wäscht ihn mit warmem Rühren etwa 2 Stunden auf 130° erhitzt, bis eine rein
Wasser nach. Der getrocknete, gepulverte Farbstoff der blaue Lösung entstanden ist. Die abgeschiedene 1: 1-Formel
Chromkomplexverbindung wird nach dem Verfahren des
HO 6o Patents 925 725 mit 32,2 Teilen 2-Oxybenzoesäure-
OGH3 j 5-sulfonsäurephenylamid umgesetzt. Man erhält einen
Farbstoff, der sich in Wasser mit blauer Farbe löst und
= N ^ T ] Wolle aus schwefelsaurem Bad in echten rotstichigblauen
Tönen färbt.
65 Ersetzt man die angegebene Diazokomponente durch l-Methoxy-2-amino-4-methoxybenzol-5-sulfonsäureamid
bzw. 2 - Amino -1 - methoxybenzöl - 4 - sülf onsäuremethyl-
wird im offenen Gefäß mit 350 Teilen 2, 2'-Dioxydiäthyl- amid, so erhält man in gleicher Weise Chromkomplexäther
verrührt. Nach Zugabe von 55 Teilen kristallisiertem farbstoffe, die auf Wolle grünstichigblaue bzw. graublaue
Chrom-III-chlorid erhitzt man etwa zwei Stunden unter 70 Töne ergeben.
38,4 Teile des Farbstoffs der Formel
OH
HO
von 13 Teilen kristallisiertem Kobalt-II-chlorid und
erwärmt 1 Stunde auf 80°. Durch Zugabe von Natriumchlorid wird der Farbstoff ausgefällt, nach dem Erkalten
abgesaugt, mit verdünnter Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet.
Man erhält eine 1: 2-Kobaltkomplexverbindung, die
sich in heißem Wasser mit violetter Farbe löst und Wolle ίο auaneutralem oder essigsaurem Bad in rotstichigvioletten
Tönen färbt. Die Färbungen sind sehr gut wasch-, walkwerden als feuchtes Sauggut in 2000 Teilen Wasser von und lichtecht.
60° angerührt und mit 8 Teilen 50%iger Natronlauge in Die entsprechende 1 : 2-Chromkomplexverbindung er-
Lösung gebracht. Man versetzt mit einer wäßrigen Lösung gibt auf Wolle, rein blaue Färbungen.
N=TST
In der folgenden Liste sind weitere 1 : 2-Chrom- und -Kobaltkomplexverbindungen aufgeführt.
Farbstoffe
Metall
Farbton des Komplexes auf Wolle
OH
HO
N = N
Kobalt Chrom
rotviolett graublau
CH1-NH-SO9
OH
HO
N = N
Kobalt Chrom
blaustichigbordorot graublau
H2N-SO3
OH
-N = N
Kobalt Chrom
fotviolett blaugrau
OH
HO
H9N — SO,
N = N
Kobalt Chrom.
blau blaugrün
OH
HO CH
H2N
N = N
Kobalt Chrom
violett blau
CHa
31,5 Teile eines Farbstoffgemisches, das durch gemein- 65 die 4 Teilen Chromoxyd entspricht. Man erhitzt 3 Stunden
same Diazotierung gleichmolarer Mengen l-Oxy-2-amino- auf 110°, gießt in Wasser und arbeitet in üblicherweise auf.
4-nitrobenzol und l-Oxy-2-amino-5-nitrobenzol und natronalkalische
Kupplung mit S-Oxythionaphthen^-car-
bonsäure entsteht, wird in 200 Teilen Formamid ange-
Man erhält eine Chromkomplexverbindung, in der ein Chromatom mit zwei Farbstoffmolekülen verbunden ist.
Aus neutraler wäßriger Aufschlämmung erhält man auf
rührt und mit einer Lösung von Chromformiat versetzt, 70 Polyamidfasern ein echtes grünstichiges Schwarz.
7 8
In der folgenden Liste sind weitere 1 : 2-Mischkomplexverbindungen aufgeführt:
Farbstoffe
Farbstoffe
Metall
Farbton auf Polyamid
OH
HO
0,N
N = N
desgl.
OH
HO
N = N
Cl
OH
HO
N = N
NO2 OH HO
N = N
NO9
N—<
N
N
CH,
desgl.
Chrom
neutral schwarz
Kobalt
braun
desgl.
violettstichigbraun
Farbstoffe
Farbstoffe
Metall
Farbton auf Wolle
OH
HO
N = N
CH3-NH-SO2
OH
HO
H2N-SO2^ VN=N
OH
HO
C,H«-NH-S0,
OCH,
HO
N = N
CH,-NH-SO„
desgl.
CH,- NH- SO
OH
N=N
NH
COCH
NH
COCH
OH HO
OH
Chrom
blaugrau
N=N
Kobalt Chrom
neutral braun rotstichigbraun
H2N-SO2
Cl
CH,
OH
HO
-N = N
Kobalt Chrom
braunstichig
bordorot
braun
NO9.
OCH3 HO
N = N
CH3-NH-SO2
Kobalt Chrom
blaustichig-
bordorot
grauviolett
OCH3 HO
n=N-
SO9-NH
'2—11 J.J-2
Kobalt Chrom
rotviolett graublau
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Azofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man carboxyl- und sulfansäuregruppenfreie Monoazofarbstoffe der allgemeinen FormelHOR-N=Nworin R einen Rest der Benzolreihe mit einem zur Azogruppe o-ständigen, für die Metallkomplexbildung geeigneten Substituenten bedeutet, oder ein Gemisch zweier solcher Farbstoffe bzw. ein Gemisch aus einem solchen Farbstoff und einem anderen zur Metallkomplexbildung geeigneten Azofarbstoff in Substanz oder auf der Faser mit kobalt- oder chromabgebenden Mitteln behandelt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 483 019
USA.-Patentschrift Nr. 1 227 406.© 609 837/419 2. 57 (709 625/251 8.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955B0035886 DE1003374C2 (de) | 1955-05-25 | 1955-05-25 | Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Azofarbstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955B0035886 DE1003374C2 (de) | 1955-05-25 | 1955-05-25 | Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Azofarbstoffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1003374B DE1003374B (de) | 1957-02-28 |
DE1003374C2 true DE1003374C2 (de) | 1957-08-08 |
Family
ID=6964723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955B0035886 Expired DE1003374C2 (de) | 1955-05-25 | 1955-05-25 | Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Azofarbstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1003374C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1227406A (en) * | 1915-11-27 | 1917-05-22 | Chem Ind Basel | Process for producing fast tints on animal fibers. |
FR483019A (fr) * | 1915-12-06 | 1917-05-23 | Soc Ind Chimique Bale | Nouveaux composés métallifères des colorants orthooxyazoiques et leur application à la production de nuances solides sur fibres animales et végétales |
-
1955
- 1955-05-25 DE DE1955B0035886 patent/DE1003374C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1227406A (en) * | 1915-11-27 | 1917-05-22 | Chem Ind Basel | Process for producing fast tints on animal fibers. |
FR483019A (fr) * | 1915-12-06 | 1917-05-23 | Soc Ind Chimique Bale | Nouveaux composés métallifères des colorants orthooxyazoiques et leur application à la production de nuances solides sur fibres animales et végétales |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1003374B (de) | 1957-02-28 |
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