AT224778B - Verfahren zur Herstellung neuer 1:2-Chromkomplexfarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer 1:2-Chromkomplexfarbstoffe

Info

Publication number
AT224778B
AT224778B AT623260A AT623260A AT224778B AT 224778 B AT224778 B AT 224778B AT 623260 A AT623260 A AT 623260A AT 623260 A AT623260 A AT 623260A AT 224778 B AT224778 B AT 224778B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
dye
metal
chromium
complex
starting material
Prior art date
Application number
AT623260A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Ciba Geigy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy filed Critical Ciba Geigy
Application granted granted Critical
Publication of AT224778B publication Critical patent/AT224778B/de

Links

Landscapes

  • Coloring (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung neuer 1 : 2 -Chromkomplexfarbstoffe 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 : 1Die aus diesen Aminen erhältlichen Diazoverbindungen können zur Herstellung der beim vorliegen- den Verfahren als Ausgangsstoffe zu verwendenden metallfreien Monoazofarbstoffe mit z.

   B. folgenden
Kupplungskomponenten vereinigt werden :
Hydroxybenzole wie p-Kresoloder p-Tertiäramylphenol   4-Methyl-2-acetylamino-l-hydroxybenzol   4-Acetylamino-l-hydroxybenzol 
 EMI2.2 
   4'-sulfonsäureamide1-n-Octyl-3-methyl-5-pyrazolon   2,3-Hydroxynaphthoesäureamid Hydroxychinoline, Barbitursäure, Thionaphthene, Naphthole und Naphthylamine, wie 6-Brom-, 6-Methoxy-oder 6-Methyl-2-aminonaphthalin 2- Phenylaminonaphthalin 2-Aminonaphthalin selbst und die bekanntlich zu den gleichen Farbstoffen wie 2-Aminonaphthalin führende, unter Abspaltung der in 1-Stellung stehenden -SO3H-Gruppe kuppelbare 2-Amino -   naphthalin-l-sulfonsäure,   ferner 6-Brom-oder 6-Methoxy-2-hydroxynaphthalin und insbesondere 
 EMI2.3 
 
Acetylamino-7 - hydroxynaphthalin1- (3'-Methansulfonylamino)

  -benzoylamino-7-hydroxynaphthalin   1-Carbäthoxyamino-7-hydroxynaphthalin  
8-Chlor-l-hydroxynaphthalin
5-Chlor-l-hydroxynaphthalin
5, 8-Dichlor-l-hydroxynaphthalin
4,8- oder 5, 8-Dichlor-2-hydroxynaphthalin   2-Oxynaphthalin   und gegebenenfalls 1-Hydroxynaphthalin. 



   Acetessigsäureester   und-amidewieAcetessigsäureäthylester,   Acetessigsäurephenylester, Acetessigsäurecyclohexylester, Acetessigsäure-p-chlor- oder -p-methyl-phenylester, sowie die entsprechenden Benzoyl-, 4-Chlorbenzoyl-,   4-Methylbenzoyl-,     4-Methoxybenzoyl- oder &alpha;- bzw. ss-Naphthoylessig-   säureester,   Acetessigsäureamid,   Acetessigsäure-N-methyl-, -N-äthyl, -N-isopropyl-, -N-butyl-, -N-di- 
 EMI2.4 
 
Acetessigsäure-N-methyl-oder-äthylanilid,oxybenzoylacetamino)-4-chlorbenzol und das beim vorliegenden Verfahren zu besonders wertvollen Ausgangsstoffen führende 1-Acetoscetylamino-2-, -3- oder -4-chlorbenzol. 



   Metallisierbare Azomethinfarbstoffe, die in metallfreiem Zustande an Stelle der oben erwähnten metallisierbaren Monoazofarbstoffe als Ausgangsstoffe verwendet werden können, sind beispielsweise aus aromatischen Aldehyden, die eine   Hydroxygruppe in Nachbarstellúng   zur Aldehydgruppe aufweisen und Aminen mit einer komplexbildenden Gruppe in Nachbarstellung zur Aminogruppe in bekannter Weise 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 und Bedrucken verschiedenster Stoffe, vor allem aber zum Färben tierischer Materialien, wie Seide, Leder und insbesondere Wolle, aber auch zum Färben und Bedrucken synthetischer Fasern aus Superpolyamiden oder Superpolyurethanen. 



   Infolge ihrer guten Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln eignen sie sich auch zum Färben von Lacken, Harzen, Celluloseestern oder-äthern usw. 



   Die mit den neuen Farbstoffen erhältlichen Färbungen und Drucke zeichnen sich in der Regel durch Gleichmässigkeit und Reinheit ihrer Farbtöne, eine gute Chlor- und Lichtechtheit und gute Reibechtheit aus ; sie ändern ihr Aussehen am Kunstlicht in der Regel kaum. 



   Indennachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. 



   Beispiel   1 : 4, 51 Teile des 1 : l-ChromkomplexesdesFarbstoffes   aus diazotiertem 5-Nitro-2-amino-l-hydroxybenzol und 2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäuremethylamid und 3, 5 Teile des chromfreien Farbstoffes aus diazotierter Anthranilsäure und   1- (2'-Äthylphenyl) -3-methyl-5-pyrazolon   werden in 500   TeilenWasser unter Zusatz   von 4Teilen Natriumhydrogencarbonat so lange auf   95 - 97"   erwärmt, bis die Ausgangsfarbstoffe nicht mehr nachgewiesen werden können. Die so erhaltene grüne Lösung wird mit Essigsäure weitgehend neutralisiert und der Mischkomplex durch Zusatz von Natriumchlorid ausgefällt und filtriert. Getrocknet stellt er ein grünlich-schwarzes Pulver dar, das Wolle sowohl aus neutralem wie schwach essigsaurem Bade in vollen grünen Tönen von guten Echtheitseigenschaften färbt. 



   Die verwendete   1 : 1-Chromkomplexverbindung   kann   z. B.   wie folgt hergestellt werden :
40, 1 Teile des Farbstoffes aus diazotiertem   5-Nitro-2-amino-l-hydroxybenzol   und 2-Aminonaph- 
 EMI4.1 
 der Ausgangsfarbstoff nicht mehr nachgewiesen werden kann. Die kristallin ausgefallene   1 : l-Chrom-   komplexverbindung wird nach dem Erkalten abfiltriert, zuerst mit Pyridin, dann mit Wasser, schliesslich mit verdünnter Salzsäure und wieder mit Wasser gewaschen. Getrocknet stellt sie ein schwarzes Pulver dar, das sich in Wasser nicht, in konzentrierter Schwefelsäure mit blaustichig roter Farbe löst. 



   Eine andere Methode zur Herstellung derartiger   1 : l-Chromkomplexe   besteht darin, den unchromier- ten Farbstoff in   z. B.   Äthylenglykol oder Formamid in Gegenwart von Eisessig oder von Schwefelsäure mit   überschüssigen   Chromsalzen, wie Chromformiat oder Chromsulfat, bei Temperaturen bis zu 1500 zu behandeln. 



   Beispiel 2 : 4, 68 Teile des als 1. 1-Chromkomplex vorliegenden Monoazofarbstoffes aus diazotiertem   2-Amino-l-hydroxybenzol-4-sulfonsäureamid   und 2-Phenylaminonaphthalin werden zusammen mit 3, 57 Teilen des Monoazofarbstoffes aus diazotierter   2-Aminobenzol-l-carbonsäure   und   1-(3'-Chlor-   phenyl)-3-methyl-5-pyrazolon in 500 Teilen Wasser verrührt. Das Reaktionsgemisch wird nach Zugabe von 20 Teilen   n-Natriumhydroxydlösung   unter Rühren auf   95 - 970   erhitzt. Nach 2 h ist die Umsetzung beendet. Der entstandene, einheitliche Mischkomplexfarbstoff wird heiss abgesaugt, mit verdünnter Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet. Er färbt Wolle aus ammonacetathaltigem Färbebad in vollen, grünen Tönen. 



   Denselben Farbstoff erhält man, wenn die oben genannten Komponenten im gleichen Mengenverhältnis in 200 Teilen Formamid unter Rühren auf 1200 erhitzt werden. Nach kurzer Zeit ist die Reaktion beendet, worauf der Farbstoff durch Eingiessen der Reaktionsmischung in 1000 Teile   lolliger   Natriumchloridlösung und Abfiltrieren des Niederschlages isoliert und durch Verrühren mit verdünnter Natriumhydroxydlösung und Fällen mit Natriumchlorid in reiner Form erhalten wird. 



   Ein Farbstoff von ähnlichen Eigenschaften wird erhalten, wenn 4,68 Teile des oben erwähnten 1 : 1Chromkomplexes mit 4,77 Teilen des Monoazofarbstoffes aus diazotiertem l-Carboxy-2-aminobenzol-   - 4-sulfonsäurephenylamid   und 1-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon nach den beiden obigen Methoden umgesetzt werden. Der so erhaltene Farbstoff färbt Wolle aus ammonacetathaltigem Bade in gelbstichig grünen Tönen an. 



   Beispiel 3 : 3, 58 Teile des 1 : l-Chromkomplexes des Monoazofarbstoffes aus diazotiertem   5-Nitro-2-amino-l-hydroxybenzol   und 2-Aminonaphthalin werden zusammen mit 2, 77 Teilen des Monoazofarbstoffes aus diazotierter 2-Aminobenzol-l-carbonsäure und Barbitursäure in 300 Teilen Formamid während 2 h bei 120-130  gerührt. Der in einheitlicher Form entstandene Mischkomplex wird durch Einrühren der Reaktionsmischung in 1000 Teile   10% ige Natriumchloridlösung   und Abfiltrieren des Niederschlages isoliert und durch Verrühren mit verdünnter Natriumhydroxydlösung,   Fällen   mit Natriumchlorid und Abfiltrieren in reiner Form erhalten. Der Farbstoff färbt Wolle aus ammonacetathaltigem Färbebad in reinen, grünen Tönen an. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Wird zur Umsetzung mit dem erwähnten 1 : 1-Chromkomplex an Stelle des obigen Monoazofarbstoffes derjenige aus diazotierter   2-Aminobenzol-l-carbonsäure   und   I-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon-3'-     - sulfonsäureamid   verwendet,   so erhält man einen Mischkomplex, der Wolle in vollen, olivgrünen Tönen   anfärbt. 



     Beispiel 4 : 4,   51 Teile des als   1 : l-Chromkomplex   vorliegenden Monoazofarbstoffes aus diazo- 
 EMI5.1 
 
2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäuremethylamld, 4, 25 Teile- l-acetoacetylaminobenzol und 2 Teile kristallisiertes Natriumacetat werden in 100 Teile Äthylalkohol eingetragen und die Mischung 4 h am Rückfluss zum Sieden erhitzt. Die anfangs graubraune Suspension wandelt sich mit fortschreitender Reaktion in eine klare Lösung des grünen Mischkomplexes um. Nach Abdestillieren des Äthylalkohols wird der Rückstand mit 500 Teilen Wasser und 20 Teilen n-Natriumhydroxydlösung verrührt, durch Zugabe von Natriumchlorid abgeschieden und durch Filtration isoliert. 



  Der nach Trocknen und Mahlen als   dunkelgrünes Pulver vorliegende Farbstoff liefert auf Wolle   aus ammon- acetathaltigem Färbebad volle, olivgrüne Färbungen von überraschend guter Lichtechtheit. Ein Farbstoff mit ähnlichen Eigenschaften ergibt sich, wenn der obige   1 : l-Chromkomplex   mit dem Monoazofarbstoff aus 2-Amino-l-hydroxybenzol-4-sulfonsäureisopropylamid und Acetoacetylaminobenzol zur Umsetzung gebracht wird. 



   Beispiel 5 : 4, 51 Teile des   1 : l-Chromkomplexes   des Farbstoffes aus diazotiertem 5-Nitro- - 2-amino-l-hydroxybenzol und   2-Aminonaphthalin-6-sulfonsäuremethylamid   und 2, 76 Teile des chrom- freien Farbstoffes aus diazotierter Anthranilsäure und Barbitursäure werden in 100 Vol.-Teilen Formamid unter Rühren auf 1200 erwärmt. Sobald die Ausgangsfarbstoffe nicht mehr nachgewiesen werden können, wird die tiefgrüne Lösung mit 1000 Teilen   10% figer   Natriumchloridlösung versetzt, wobei der Mischkom- plex praktisch vollständig ausfällt. Getrocknet stellt er ein grünes Pulver dar, das Wolle sowohl aus neu- tralem wie essigsaurem Bade in vollen grünen Tönen von guten Echtheitseigenschaften färbt. 



   Beispiele 6 - 37: In der nachstehenden Tabelle sind einige weitere chromhaltige Farbstoffe   (1 : 2-Komplexe)   aufgeführt, welche erhalten werden, wenn man im molekularen Verhältnis   1 : 1   den in Kolonne II genannten chromfreien Farbstoff mit der   l : l-Chromkomplexverbindung   des entsprechen- den, in Kolonne I angegebenen Farbstoffes umsetzt.

   In Kolonne III ist die mit der Mischkomplexverbin- dung auf Wolle erhältliche Nuance angegeben. 
 EMI5.2 
 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
 EMI6.1 
 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 
 EMI9.1 
 

 <Desc/Clms Page number 10> 

 
 EMI10.1 
 

 <Desc/Clms Page number 11> 

 
 EMI11.1 
 

 <Desc/Clms Page number 12> 

 
 EMI12.1 
 

 <Desc/Clms Page number 13> 

    n mBeispiel 38 :   In ein Färbebad, das in 3000 Teilen Wasser 10 Teile kristallisiertes Natriumsulfat,
6 Teile   40% igue   Essigsäure und 2 Teile des in Beispiel 1 beschriebenen Chrommischkomplexes enthält, geht man bei   50 - 800   mit 100 Teilen Wollstrickgarn ein. Im Verlaufe einer halben Stunde wird das Bad auf Siedetemperatur erhitzt und dann 1 h lang kochend gefärbt.

   Hierauf wird die Wolle gespült und getrocknet. Man erhält eine gleichmässige grüne Färbung. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung neuer 1 : 2-Chromkomplexfarbstoffe, welche ein Atom Chrom komplex gebunden enthalten an a) ein Molekül eines o-Hydroxy-o'-aminomonoazofarbstoffes und gleichzeitig an b) ein Molekül eines metallisierbaren   Monoazo- oder   Azomethinfarbstoffes, wobei der gesamte Farbstoff- komplex von Sulfonsäuregruppen und von nicht in o-Stellung zur Azogruppe stehenden Carboxylgruppen frei ist, dadurch gekennzeichnet, dass man im molekularen Verhältnis 1 :

   1 einen metallisierbaren metall- freien   Monoazo- oder Azomethinfarbstoff,   letzteren auch in Form seines Bildungsgemisches, mit einer komplexen Chromverbindung eines o-Hydroxy-o'-aminomonoazofarbstoffes umsetzt, welche pro Mole- kül Farbstoff ein Atom komplex gebundenes Chrom enthält, und die Ausgangsstoffe so wählt, dass sie von
Sulfonsäuregruppen und von nicht in o-Stellung zur Azogruppe stehenden Carboxylgruppen frei sind.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Wahl der Ausgangsstoffe, dass die entstehende 1 : 2 - Ghromkomplexverbindung mindestens eine Sulfonamid- oder niedrigmolekulare Alkansulfonylgruppe enthält.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine derartige Wahl der Ausgangs- stoffe, dass die entstehende 1 : 2-Chromkomplexverbindung neben den an der Komplexbildung beteiligten Aminogruppen sowie gegebenenfalls Sulfonamidgruppen keine weiteren Aminogruppen enthält.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als metallhalti- gen Ausgangsstoff eine komplexe 1 : 1 Chromverbindung eines Monoazofarbstoffes der allgemeinen For- mel EMI13.1 verwendet, worin R einen in Nachbarstellung zur Hydroxygruppe an die Azobrücke gebundenen Benzolrest und R den in Nachbarstellung zur Aminogruppe an die Azobrücke gebundenen Rest eines Aminonaphthalins bedeuten.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als metallhaltigen Ausgangsstoff eine komplexe 1 : 1 Chromverbindung eines Monoazofarbstoffes der allgemeinen Formel EMI13.2 verwendet, worin R ein Wasserstoffatom oder einen niedrigmolekularen Alkylrest bedeutet.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als metallisierbaren Ausgangsstoff einen metallfreien o-Carboxy-o'-hydroxymonoazofarbstoff oder einen o, o'-Dihydroxymonoazofarbstoff verwendet.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als metallisierbaren Ausgangsstoff einen metallfreien o-Carboxy-o'-hvdroxymonoazofarbstoff verwendet, der durch Kupplung einer diazotierten Anthranilsäure auf eine Kupplungskomponente aus der Pyrazolon- oder Barbitursäurereihe entstanden ist.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als metallisierbaren Ausgangsstoff einen metallfreien o-Carboxy-o'-hydroxymonoazofarbstoff verwendet, der durch <Desc/Clms Page number 14> Kupplung einer diazotierten Anthranilsäure auf eine Kupplungskomponente aus der Acetessigsäureanilid- reihe entstanden ist.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als metallisierbaren Ausgangsfarbstoff einen metallfreien o, o'-Dihydroxymonoazofarbstoff verwendet, der durch Kupplung eines diazotierten nitro-oder sulfonamidgruppenhaltigen Aminophenols auf ein chlorhaltiges a-Naphthol entstanden ist.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in organisch-wässerigem Medium bei erhöhter Temperatur durchführt.
AT623260A 1959-08-13 1960-08-12 Verfahren zur Herstellung neuer 1:2-Chromkomplexfarbstoffe AT224778B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH224778X 1959-08-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT224778B true AT224778B (de) 1962-12-10

Family

ID=4453714

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT623260A AT224778B (de) 1959-08-13 1960-08-12 Verfahren zur Herstellung neuer 1:2-Chromkomplexfarbstoffe

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT224778B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2520526C2 (de) Neue Chromkomplexfarbstoffe, deren Herstellung und Verwendung
DE1644358A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Mischkomplexverbindungen
AT224778B (de) Verfahren zur Herstellung neuer 1:2-Chromkomplexfarbstoffe
DE942104C (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe
EP0156768A2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1:2-Chromkomplexfarbstoffen
CH372974A (de) Ausdrückbarer Behälter für Flüssigkeiten und pastenförmige Massen
CH324391A (de) Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE1012007B (de) Verfahren zur Herstellung chromhaltiger Azofarbstoffe
DE955081C (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe
DE937367C (de) Verfahren zur Herstellung chrom- oder kobalthaltiger Azofarbstoffe
DE913458C (de) Verfahren zur Herstellung komplexer Chromverbindungen von Monoazofarbstoffen
DE1011546B (de) Verfahren zur Herstellung von Chromkomplexverbindungen von Azofarbstoffgemischen
DE1644356C3 (de) 1 zu 2-Chrom- oder Kobalt-Mischkomplexfarbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung zum Färben, Klotzen oder Bedrucken von natürlichen und synthetischen Polyamiden oder Leder
AT165532B (de) Verfahren zur Herstellung neuer Azofarbstoffe
DE920750C (de) Verfahren zur Herstellung neuer chromhaltiger Azofarbstoffe
AT166452B (de) Verfahren zur Herstellung neuer chromhaltiger Monoazofarbstoffe
DE1047338B (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Monoazofarbstoffe
DE1147701B (de) Verfahren zur Herstellung von Metallkomplexverbindungen von Monoazofarbstoffen
DE1964148C3 (de) Chromhaltige Azo-Triazol-Komplexfarbstoffe und Verfahren zur Herstellung derselben und deren Verwendung
DE959042C (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe
DE1003374C2 (de) Verfahren zur Herstellung von metallhaltigen Azofarbstoffen
DE944447C (de) Verfahren zur Herstellung neuer kobalthaltiger Azofarbstoffe
CH373841A (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe
DE1008254B (de) Verfahren zum Faerben stickstoffhaltiger Fasern
DE932815C (de) Verfahren zur Herstellung metallhaltiger Azofarbstoffe