DE2652182A1 - Herstellung und arbeitsweise einer radnabe fuer beiderseitig gleichzeitigen oder abwechselnden antrieb - Google Patents

Description

• «Herstellung und Arbeitsweise einer Radnabe für beiderseitig
• gleichzeitigen oder abwechselnden Antrieb," Die Erfindung betrifft eine Radnabe, mit der der Radantrieb u.s.w.
• beiderseitig gleichmässig oder abwechselnd links, dann rechts getätigt wird.
• Solche Radnaben werden auf der einen Seite mit einem linken Gewinde und auf der anderen Seite mit einem gegenüberliegenden rechten Gewinde versehen, worauf die jeweiligen Leerlaufzahnkränze, auch Rücklaufzahnkränze genannt, befestigt sind.
• Der Antrieb und Drehung der Radnabe geschieht durch Teildrehung der Zahnkränze, je nach Belieben des Drehweges nach vorne.
• Beim Rückwärtsdrehen der Leerlaufzahnkränze findet kein Antrieb statt, und die Laufbewegung wird nicht unterbrochen. Durch diese Arbeitsweise wird eine kreisende Bewegung ausgeschaltet und der Antrieb durch eine Auf- und Abwärtsbewegung ermöglicht.
• Bei der Verwendung von starren Zahnrädern muss das linke Zahnrad ebenfalls ein linkes Gewinde, das rechte Zahnrad ein rechtes Gewinde, wie bei Leerlaufzahnkränzen aufweisen, um ein Losdrehen beim Antrieb zu verhindern. Bei Steckzahnrädern wird die Kontermutter oder Ring mit dem jeweiligen benötigten Gewinde versehen.
• Auch müssen bei starren Zahnrädern ein Antriebsrad mit Leer- bzw.
• Rücklauf vorgeschaltet werden, um ein Rückdrehen zu ermöglichen.
• Der Leerlaufaahnkranz auf der linken Seite des Antriebes muss neben dem Links gewinde auch das Einrasten in die Antriebszahnung im Innern des Leerlaufgehäuses auf links umgearbeitet haben. Bis heute sind nur Naben mit rechtem Gewinde als Antrieb erhältlich.
• Diese sind nur für einseitigen, rechten Antrieb geeignet.
• Nur durch solche Radnlben, mit hoidecseitig angebrachten Zahnrädern mit Leerlauf im Rücklauf, ist eine Fortbewegung nach dem Auf und Ab, oder Hin und Her möglich.
• Diese Antriebsnaben können auch bei anderen Antriebsgerãten,wie Räder, Schiffsschrauben, Propeller und dergleichen Verwendung finden.
• Diese Erfindung hat die Aufgabe, durch eine Nabe mit links und rechts angebrachten Leerlaufzahnrädern oder dergleichen, einen Antrieb durch eine Auf-Abwãrts-Hin-oder Herbewegung zu ermöglichen.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemass dadurch gelöst, dass ein an der linken Radnabe (Fig. 1(5)> angebrachtes Leerlaufzahnrad (b-9)mit Linksgewinde t51 durch Drehen, die Nabe mit Rad oder dergleichen in Bewegung setzt. Nach dem selbst bestimmten Drehweg (Fig. 2 (10-11)) wird das gegenüberliegende Leerlaufzahnrad (Fig. 1 (7-8)) mit Rechtsgewinde, (Fig. 1(4) mit Nabe durch Drehen in Bewegung gesetzt (Fig. 2(11),und das linke Leerlaufzahnrad (Fig. 1 (6-9) wird zurückgedreht (Fig. 2 (wo).
• Dies geschieht abwechslungsweise, wodurch eine Auf-Ab-Hin-oder Herbewegung erreicht wird (Fig. 2 (10-11).
• Ein Merkmal dieser Erfindung ist die Möglichkeit, dass beide Seiten Fig. 1 (4-5)durch die Arrtriebszahnkränze zur gleichen Zeit, parallel, den Antrieb durch Hin und Her durchführen können, zum Vorteil für Amputierte. Solche Naben lassen sich auch bei allen Rädern, Fahrzeugen u.s.w. einbauen,die von kreisender Bewegung in eine Auf- und Abwärtsbewegung und dergleichen umgewandelt werden.
• Erfindungsgemäss kann dieser beiderseitige Nabenantrieb an jeder Mehrgangnabe angewendet werden.
• Die mit dieser Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, dass auch Körperbehinderte, welche unter Anstrengung eine kreisende Bewegung als Antrieb durchführen müssen, die einfachere Fortbewegung als Auf und Ab oder Hin und Her zum Antrieb wählen können.
• Auch der Antriebsweg Uran.. auf beiden Seiten unabhängig verschieden sein, was bei Körperbehinderten oft nötig ist.
• Ein weiteres Merkmal dieser Erfindung bietet die Möglichkeit einer konstanten Kraftübertragung durch Auf und Ab, auf das zu bewegende Rad,Schraube und dergleichen, da die Kraft gleichbleibend übertragen wird, und dies fast ohne toten Punkt.
• Nach dieser Erfindung können solche Radnaben in jedes Fahrzeug eingebaut werden, welche mit Muskelkraft, wie beim Fahrrad, Dreirad oder Vierrad, Boote und dergleichen mittels Naben und Hebel fortbewegt werden.
• Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf eine Verwirklichungsform der erfindungsgemässen Ausführung, die,auf beiliegenden schematischen Zeichnungen bezugnehmend, ein der Erfindung nicht beschränken sollendes Ausführungsbeispiel vor Augen führt.
• Fig. 1 zeigt eine Nabe mit Ansicht (1-2) mit Achse (3) und Recntsgewinde (4) und Linksgewinde (5) mit den jeweiligen Zahnkränzen (6-9) und (7-8).
• Fig. 2 veranschaulicht die Drehbewegung Aufwärts (10) und Abwärts (11), das jeweilige benötigte Gewinde (4) und (5), links oderrechts, mit den Leerlaufzahnrädern (6-9) und (im8).
• Wie aus den beillegenden Zeichnungen hervorgeht, besteht die Erfindung aus einer Nabe Fig. 1-2, die an der linken Seite ein Linksgewinde (5) und auf der rechten Seite ein Rechtsgewinde (4) aufweist. Auf diesen beiden Gewinden 4 und 5 wird ein Leerlaufzahnrad Fig. l und 2 (6-9) und (7-8) mit dem jeweils benötigten Gewinde angeschraubt. Dadurch wird es möglich, durch eine kurze oder lange Drehung des Zahnkranzes (10-11) die Radnabe in Bewegung zu setzen.
• Bei Antriebsdrehung eines Zahnrades Fig. 2(11) wird die Radnabe angetrieben und der gegenüberliegende Leerlaufzahnkranz geht ohne Antrieb leer zurück Fig. 2 (ld Dies wird abwechselnd durchgeführt. -patentansprüche--Patentansprüche-

Claims (4)

1. PATENTANSPRUCHE 1.) Ein wesentliches Merkmal ist das Aufschneiden eines LinKsgewindes 5 an der linken Seite der Radnabe 1a um ein Lösen des Zahnkranzes 6-9 beim Antrieb zu verhindern.
2. 2.) Erfindungsgemass von grosser Wichtigkeit ist das Anbringen von zwei Antriebszahnkränzen 6-7 mit Rechtsgewinde 4 und Linksgewinde 5, die den Radantrieb 10-11 durch Auf und Ab oder Hin und Her zulassen.
3. 3.) Durch diese Erfindung ist die bereits vorhandene Gangnabenschaltung auf beiderseitigen Nabenantrieb möglich.
4. 4.) Wichtig ist die Umarbeitung des linken Leerlauf-oder Rücklaufzahnrades, um den Antrieb nach derselben Richtung wie das rechte Zahnrad mit Leerlauf zu übernehmen.

   Dies geschieht mit dem Versehen eines Linksgewindes und der entgegengesetzten Anordnung von Antriebszahnung und Sperrvorrichtung im Innern des Leerlauf.