DE2651655A1 - Nocardicin e und f, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitung - Google Patents
Nocardicin e und f, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungInfo
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- C12P—FERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
- C12P17/00—Preparation of heterocyclic carbon compounds with only O, N, S, Se or Te as ring hetero atoms
- C12P17/10—Nitrogen as only ring hetero atom
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/04—Antibacterial agents
Description
50 605 - Dr.T
Anmelder: FUJISAWA PHARMACEUTICAL CO., LTD.
No. 3, 4-chome, Doshomachi, Higashi-ku Osaka-shi / Japan
Nocardicin E und P, Verfahren zu ihrer Herstellung und
sie enthaltende pharmazeutische Zubereitung
Die Erfindung "betrifft neue Verbindungen mit einer antibakteriellen Aktivität (Wirksamkeit); sie betrifft insbesondere
neue Antibiotika, nämlich Nocardicin E und P, ein Verfahren zu ihrer Herstellung durch Fermentation und sie
enthaltende pharmazeutische Zubereitungen.
Ein Ziel der Erfindung ist es, neue Antibiotika, nämlich Hocardicin E und P, zu entwickeln, die eine antibakterielle
Aktivität (Wirksamkeit) gegenüber pathogenen Bakterien, insbesondere Pseudomonas aeruginosa, aufweisen, Ziel der
Erfindung ist es ferner, ein Verfahren zur Herstellung der Antibiotika Kocardicin E und P durch Fermentation eines
Nocardicin E und/oder P bildenden Stammes, der zu dem Genus
Nocardia gehört, in einem Nährmedium anzugeben.
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Die einen Gegenstand der Erfindung bildenden Antibiotika Nbcardicin E und P (nachfolgend als "Nocardicine" bezeichnet)
sind gekennzeichnet durch die folgenden Formeln:
Nocardicin E
N-OH 0
C-NH
Nocardicin F
HO-N 0
ff \\ Il «
// XS c—C-NH
Bei dem erfindungsgemäß zu verwendenden Mikroorganismus handelt
es sich um einen Stamm, der zu dem Genus Nocardia gehört, der Nocardicin E und/oder Έ bilden kann.
Ein bevorzugter Vertreter eines solchen Organismus ist
Nocardia uniformis subsp. tsuyamanensis, von dem ein Stamm am 13. Juni 1972 bei der American Type Culture Collection
(ATCC) in 12301 Parklawn Drive, Eockville, Maryland 20 852/USA,
hinterlegt worden ist und der die ATCC-Nummer 21 806 hat.
Dieser hinterlegte Mikroorganismus Nbcardia uniformis subsp. tsuyamanensis ATCC 21806 ist heute für jedermann zugänglich
und seine Details, d.h. die mikrobiologischen Eigenschaften und dgl., sind in der Literatur beschrieben, z.B. in der US-Patentschrift
3.923 977 und in der deutschen Offenlegungsschrift 2 24-2 699.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung bezüglich der Herstellung der einen Gegenstand dieser Erfindung bil-
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denden Nocardieine nicht auf die Verwendung des hier beschriebenen (spezifischen) Organismus beschränkt, der nur
zur Erläuterung der Erfindung genannt wurde. Die vorliegende
Erfindung umfaßt auch die Verwendung von natürlichen Mutanten
sowie von künstlichen Mutanten, die von dem hier beschriebenen Mikroorganismus auf übliche Weise abgeleitet
werden können, wie z.B. durch Bestrahlung mit Röntgenstrahlen oder ultravioletten Strahlen, durch Behandlung mit N-Methyl-N'-nitro-N-nitrosoguanidin,
2-Aminopurin oder StickstoffIost
oder dgl.
Die erfincLungsgemäßen Nocardicine werden hergestellt durch
Kultivieren eines Noeardicin E und/oder F bildenden Stammes,
der zu dem Genus Nocardia gehört, wie z.B. Nocardia uniformis subsp. tsuyamanensis, in einem Nährmedium, das assimilierbare
Kohlenstoff- und Stickstoffquellen enthält, unter aeroben
Submersbedingungen. Als Nährstoff des Mediums kann ferner jeder beliebige Nährstoff verwendet v/erden, der von diesem
Mikroorganismus für die Bildung der erfindüngsgemäßen Nocardicine
genutzt werden kann.
Die bevorzugten Kohlenstoffquellen sind Kohlehydrate, wie
Glukose, Saccharose, Maltose, Glycerin, Stärke und dgl. Die bevorzugten Stickstoffquellen sind organische Stickstoffquellen,
wie Hefeextrakte, Pepton, Glutenmehl, Baumwollsamenmehl, Sojabohnenmehl, Maismehl, getrocknete Hefe, Bindfleischextrakte, Caseinhydrolysat, Maisquellwasser, Harnstoff und
dgl., sowie anorganische Stickstoffquellen, wie Ammoniumsalze
(z.B. Ammoniumnitrat, Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat und
dgl.) und dgl.
Gewünschten?alls können dem Medium Mineralsalze, wie Calciumcarbonat,
Natrium- oder Kaliumphosphat, Magnesiumchlorid oder -sulfat und dgl. als Nebenkomponente zugesetzt werden. Außerdem
können dem Medium eine oder mehrere organische Verbindungen,
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wie Tyrosin, Glycin, Serin, Homoserin, p-Hydroxyphenylglycin,
a-Aminobuttersäure, α,β-Diaminopropionsäure,
N-Acetyltyrosin, H-Acetyltyrosinamid, p-Hydroxyphenylbrenztraubensäure,
p-Hydroxyphenylglykolsäure, p-Hydroxyphenylglyoxalsäure,
Shikiminsäure, 2-Amino-3-(4--hydroxyphenyl)propionhydroxamidsäure,
2-Acetamido-3-(4—hydroxyphenyl)propionhydrazid
und dgl., zugesetzt werden. Diese organischen Verbindungen können als eine Art Vorläufer
fungieren und sie können für die Erhöhung der Produktivität der erfindungsgemäßen Nocardicine günstig sein.
In dem Fermentationsverfahren werden für die Herstellung
der erfindungsgemäßen Mocardicine in sehr großer Menge vorzugsweise
aerobe Submers-Kultivierungsbedingungen angewendet.
!Für die Herstellung in begrenzten Mengen kann natürlich auch eine Schüttel- oder Oberflächenkultur in einem Kolben
oder-in einer Flasche angewendet werden. Wenn das.Wachstum
in großen Behältern durchgeführt wird, ist es ferner bevorzugt, die vegetative Form des Organismus für die Inokulierung
in den Produktionsbehältern zu verwenden, um eine Wachstumsverzögerung
in dem Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Hocardicine zu vermeiden. Es ist daher erwünscht, zuerst
ein vegetatives Inokulum des Organismus herzustellen durch Inokulieren einer verhältnismäßig geringen Menge des Kulturmediums
mit Sporen oder den Myzelen des Organismus und Kultivieren
derselben und das kultivierte vegetative Inokulum aseptisch auf große Behälter zu übertragen. Das Medium,
in dem das vegetative Inokulum (Impfstoff) gebildet wird, kann praktisch das gleiche sein oder verschieden sein von
dem Medium, das für die Herstellung der erfindungsgemäßen
Nocardicine verwendet wird.
Das Rühren (Bewegen) und Belüften der Kulturmischung kann auf die verschiedenste Weise erfolgen· Das Rühren (Bewegen)
kann mittels eines Propellers oder einer ähnlichen mechanischen Rühreinrichtung, durch Drehen oder Schütteln der Fermentier-
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Vorrichtung, durch verschiedene Pumpeinrichtungen oder
durch Durchleiten von·steriler Luft durch das Medium "bewirkt
werden. Die Belüftung kann durch Durchleiten von steriler Luft durch die Fermentationsmischung bewirkt
werden. Während des Verlaufs der Fermentation, insbesondere
dann, wenn'das Kulturmedium beträchtlich schäumt, kann dem Medium ein Entschäumungsmittel, wie z.B. Pflanzenöle
(wie Sojabohnenöl und dgl.), höhere Alkohole (wie Octadecanol,
Tetradecanol und dgl.), Silicone und dgl., zugesetzt v/erden.
Die Fermentation wird in der Regel bei einer Temperatur
zwischen etwa 20 und etwa 400C, vorzugsweise bei etwa 300C,
für einen Zeitraum von ^O Stunden bis 100 Stunden durchgeführt.
Die erfindungsgemäßen Nocardicine, die wie oben angegeben
hergestellt worden sind, können auf übliche Weise, wie sie allgemein für die Gewinnung von Fermentationsprodukten angewendet
wird, aus der Kulturbrühe gewonnen werden. Die erfindungsgemäßen Mbcardicine liegen in der Kulturbrühe in den
Myzelen (intrazellulär) und/oder außerhalb der Myzele (extrazellulär)
vor.
Als erste Stufe wird die Kulturbrühe durch Filtrieren oder Zentrifugieren in das Filtrat (die überstehende Flüssigkeit)
und in den Filterkuchen aufgeteilt.
Die Extraktion der erfindungsgemäßen Nocardicine aus dem
Filterkuchen wird durchgeführt durch Behandeln dieses Kuchens mit einem organischen Lösungsmittel, in dem die erfindungsgemäßen
Nocardicine löslich sein können, wie z.B. Alkoholen (wie Methanol, Äthanol und dgl.), Ketonen(wie Aceton und
dgl.), wäßrigen Alkoholen (wie wäßriges Methanol, wäßriges
Äthanol und dgl.) und dgl.
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Aus dem dabei erhaltenen Eiltrat und/oder Extrakt können die erfindungsgemäßen Ifocardicine auf konventionelle Weise
isoliert und gereinigt werden.
Beispiele für konventionelle Arbeitsweisen sind die Behandlung mit Adsorbentien (z.B. Aktivkohle, Kieselsäure, Silicagel,
Aluminiumoxid und dgl.), anionischen oder kationischen Austauscherharzen oder makroporösen nicht-ionischen Adsorptionsharzen (wie Amberlite XAD-2, XAD-4-, XAD-7 und XAD-8 (Warennamen
für Produkte der Firma Rohm & Haas Co.), Diaion HP1O,
ΉΡ20, HP3O, ΞΡ4Ο und HP50 (Warennaiaen für Produkte der Firma
Mitsubishi Chemical Industries Ltd.) und dgl.); die Extraktion mit einem Lösungsmittel; die Konzentration unter vermindertem
Druck; die Lyophilisierung, die pH-Yferteinsteilung; die
Kristallisation; die UmkristalIisation und dgl. Diese Arbeitsweisen
können vorzugsweise unabhängig voneinander oder in Kombination miteinander in beliebiger Reihenfolge oder
wiederholt angewendet werden.
Das ITocardicin E und/oder das ITocardicin F können abgetrennt
und isoliert werden durch Behandeln eines sie enthaltenden Rohmaterials mit einem Adsorbens, welches sie selektiv adsorbieren
kann. Bevorzugte Adsorbentien sind z.B. Kieselsäure und dgl. Als Rohmaterial, das ITocardicin E und/oder F enthält,
kann auch ein Filtrat verwendet werden, das durch Filtrieren der Kulturbrühe oder des teilweise gereinigten Materials
davon (z.B. der Extrakte, Eluate und dgl.) und dgl. erhalten wurde. So werden beispielsweise ITocardicin E und/oder F dadurch
isoliert, daß man das Rohmaterial einer Säulenchromatographie an Kieselsäure mit einem geeigneten Entwicklungslösungsmittel (z.B. einem Chloroform/lthylacetat (4/O-Gemisch,
einem Chloroform/Methanol (1O/1)-G-emisch) unterwirft
und die ITocardicin E und/oder F enthaltenden Fraktionen jeweils sammelt.
Sowohl das ITocardicin E als auch das Nocardicin F können aus jeder der oben erhaltenen Fraktionen auf konventionelle -
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Weise gereinigt werden.
Die in der Kulturbrühe gebildeten erfindungsgemäßen Hocardicine
können in freier Form isoliert werden oder sie können gegebenenfalls in Form ihrer Alkalimetallsalze gewonnen werden
durch Behandlung des die erfindungsgemäßen Nocardicine enthaltenden
Rohmaterials mit einem Alkalimetallmaterial (z.B. Natrium- oder Kaliumhydroxid) während der Isolierungs- oder
Reinigungsverfahren.
Die in ihrer freien Form erhaltenen erfindungsgemäßen Norcardicine'können
auch mit einer anorganischen oder organischen Base (z.B. Kalium- oder Natriumhydroxid, Ä'thanolamin, Dicyclohexylamin
und dgl.) auf konventionelle Weise in das Salz überführt werden.
Außerdem kann das anorganische oder organische Basensalz der
erfindungsgemäßen Nocardicine leicht in ihre freie Form umgewandelt
werden durch Behandlung dieses Salzes mit einer Säure, beispielsweise einer Mineralsäure (wie Chlorwasserstoffsäure
und dgl.) auf konventionelle Weise.
Tabelle I
Physikalisch-chemische Eigenschaften von Nocardicin E und F
Physikalisch-chemische Eigenschaften von Nocardicin E und F
Hoc ar die in E
Nocardicin F
Aussehen
weiße Kristalle schwach sauer
weiße Kristalle schwach sauer
Elementaranalyse C56.95:H4.20 :N10.48 C56.84:H4.35:N10.23
£4
optische Drehung [a]£4=-192°(C=l, H2O) [a]p4=-181° (C=I,
Schmelzpunkt 228-2310C (Zers.) 230-2310C (Zers.)
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Nocardicin E Nocardicin F
UV-Spektrum
, 557), Xmax(E1Jm)=224(516),
272(396)nm in CH3OH 248(719), 298(324)nm
in CH3OH-IN aq. NaOH (9:1)
270(248)nm in CH3OH, 247(720), 295(253)nm
in CH3OH-IN aq. NaOH (9:1)
V^jol=3380, 3280,2920,
2840,1745,1675,1645
1610,1595,1540,1515,
1510,1460,1435,1375
1360,1325,1310,1275,
1260,1220,1175,1140,
1115,1105-,1055,103O,
1005,945,935,910,855,
845,825,755,735,730,
700,685cm"1
v1Tuj*ol=3420,3300 . 3280 ,
max ' *
2950,2920,1900,1745, 1680,1655,1610,1595, 1550,1515,1465,1450, 1410,1380,1360,1310,
1295,1280,1270,1250, 1220,1180,1140,1120, 1110,1060,1030,1010, 980,935,900,870,860,
840,820,780,740,720, 680cm"1
Farbreaktion
löslichkeit
positiv: Eisen(IIl)-chlorid-Kaliumferricyanid-Re
aktion negativ: Ehrlich-Test,
irinhydr in-Re akt ion positiv: Eisen(IH)-chlorid-Kaliumferricyanid-Reaktion
negativ: Ehrlicii-Test,
Ninhydrin-Reakt ion
gut löslich: wäßrige gut löslich: wäßrige
alkalische Lösung (z.B. alkalische Lösung,
wäßrige Ammoniaklösung, Pyridin, Dimethylsulfwäßrige
Natriumhydroxid- oxid
lösung), Pyridin, Dirne- schwerlöslich: CH5OH,
thylsulfoxid
schwerlöslich: CH5OH,
schwerlöslich: CH5OH,
7 09821/1046 C2H5OH
Nocardicin E
Nocardicin F
unlöslich: CH3COCH3,
CH3COOC2H5,
CHCl
unlöslich: CH3COCH3,
CH3COOC2H5,
CHCl,
Tabelle II Dünnschichtchromatographie der Nocardicine E und F
Träger: Eastman Chromagram Sheet Cellulose Nr. 6065 (enthaltend ein Fluoreszenzmittel) (Warenname
für ein Produkt der Firma Eastman Kodak Co.)
Nachweis: "UV-Absorptionsmethode
Entwicklungslösungsmittel | .Ef-Wert | Nocardicin F |
n-Butanol/Essigsäure/— Wasser (4-/1/2) n-Butanol, gesättigt mit Wasser n-Propanol/Wasser (7/3) |
ETo c ar die in E | 0,89 0,41 0,74 |
0,84· 0,29 0,67 |
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!Tabelle III
HMR-Sp ektrum von Fo cardie in E und
Nocardicin | E | F |
Lösungsmittel | DMSO-d, U |
DMSO-d, O |
Interner Standard | TMS | TMS |
δρρπι | 3.12 (IH,m) 3.79 (lH,t,J=5Hz) 4.98 (IH,m) 5.33 (IH,s) 6.78 (4H,d,J=8Hz.) 7.16 (2H,d,J=8Hz) 7.30 (2H,d,J=8Hz) 9.06 (lH,d,J=8Hz) 9.70 (3H, breit s) 11.14 (IH,s) |
3.14 (IH,m) 3.74 (lH,t,J=5Hz) 4.94 (IH,ra) 5.31 (IH,s) 6.78 (4H,d,J=8Hz) 7.17 (2H,d,J=8Hz) 7.39 (2H,d,J«8Hz) 8.82 (lH,d,J=8Hz) 11.60 (IH, breit s) |
Als Ergebnis weiterer Untersuchungen wurden die chemischen Strukturen der erfindungsgemäßen Focardicine mit den oben
angegebenen physikalisch-chemischen Eigenschaften identifiziert und wie oben angegeben festgelegt.
Die erfindungsgemäßen Nocardicine und ihre Salze weisen
spezifische antibiotische Spektren auf, die eine Aktivität .(Wirksamkeit) gegenüber pathogenen Bakterien bei einer geringen
Toxizität besitzen· Daher können die erfindungsgemäßen
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Nocardicine und ihre Salze für die Behandlung von durch
solche Bakterien bei Säugetieren hervorgerufenen Infektionserkrankungen verwendet werden. Die pharmakologischen Tests,
die mit den erfindungsgemäßen Efocardicinen durchgeführt
wurden, d.h. die antimikrobiellen und Toxizitäts-Tests werden
nachfolgend "beschrieben.
Der M.I.C.-Test wurde unter Anwendung einer üblichen Eeihen-Agar-Verdünnungsmethode
durchgeführt unter Verwendung von Mueller Hinton-Agar (Inokulum 10 Zellen/ml), das 20 Stunden
lang bei ;37°C inkubiert wurde. Der M.I.C.-Wert ist ausgedrückt
al&^Sinimale Konzentration von Hocardicin E oder F
(mcg/ml), welche das Wachstum des Mikroorganismus hemmt
(inhibiert). Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle XV angegeben.
Tabelle IV
Minimale Hemmkonzentration (M.I.C.)
Minimale Hemmkonzentration (M.I.C.)
• Test-Mikroorganismus | M. I. JC. | (mcg/ml) |
Staphylococcus aureus 209P | Nocardiein E | Nocardicin F |
Bacillus subtilis ATCC6633 | >400 | >400 |
Escherichia coli NIHJ JC-2 | >400 | >400 |
Pseudomonas aeruginosa NCTC1049 | >400 | >400 |
) 12.5 | 100 |
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Jede wäßrige Fatriumhydroxidlösung (pH 7,4-) von Nocardicin E
oder F wurde subkutan jeder von 5 Mäusen des Stammes
ICE mit einem. Gewicht von 18 bis 22 g injiziert (Dosis
500 mg/kg) und die Beobachtung wurde 1 Woche lang nach dieser Verabreichung fortgesetzt mit dem Ergebnis, daß alle
getesteten Mäuse während dieses Zeitraumes normal waren.
Die erfindungsgemäßen Focardicine und ihre pharmazeutisch
verträglichen Salze können für die Verabreichung auf jede zweckmäßige Weise analog wie die bekannten Antibiotika durch
Mischung imit einem pharmazeutischen Träger formuliert werden.
Beispiele für pharmazeutisch verträgliche Salze der erfindungsgemäßen
Hbeardicine sind die Salze mit einer anorganischen oder organischen Base, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Calciumhydroxid, Ammoniak, Äthanolamin, Triäthylamin, Dicyclohexylamin
und dgl.
Die antimikrobielle Zubereitung kann in Form eines pharmazeutischen
Präparats, beispielsweise in fester, halbfester oder flüssiger Form, verwendet werden, das die aktive erfindungsgemäße
Verbindung in Mischung mit einem organischen oder anorganischen pharmazeutischen Träger oder Hilfsstoff enthält,
der für die externale, enterale oder parenterale Applikation geeignet ist. Der aktive Bestandteil kann beispielsweise mit
üblichen Tx*ägern für Tabletten, Pellets, Kapseln, Suppositorien,
Lösungen, Emulsionen, Suspensionen und anderenfür die Verwendung geeigneten. Formen gemischt werden. Beispiele für
Träger, die verwendet werden können, sind Wasser, Glukose, Lactose, Akazienguinmi, Gelatine, Mannit, Stärkepaste, Magnesiumtrisilikat,
Talk, Maisstärke, Keratin, kolloidales Siliciumdioxid, Kartoffelstärke, Harnstoff und andere Träger,
die sich für die Verwendung bei der Herstellung von Präparaten in fester, halbfester oder flüssiger Form eignen, und
zusätzlich Hilfs-, Stabilisierungs-, Eindickungs- und Färbemittel
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-fs-
und Parfüms. Die antimikrobiellen Zubereitungen können
auch Konservierungsmittel oder bakteriostatische Mittel enthalten, wodurch die Aktivität des aktiven Bestandteils
in den gewünschten Präparaten stabil gehalten wird. Die erfindungsgemäßen Nocardicine oder Salze davon sind in der
antimikrobiellen Zubereitung in einer Menge enthalten, die ausreicht, um den gewünschten therapeutischen Effekt auf das
bakteriell infizierte Verfahren oder den bakteriell hervorgerufenen
Zustand zu erzielen.
Für die Applikation der erfindungsgemäßen antimikrobiellen
Zubereitung bei Menschen ist es bevorzugt, sie in Form einer 'intravenösen oder intramuskulären Injektion zu applizieren.
Obgleich die Dosierung oder die therapeutisch wirksame Menge der erfindungsgemäßen Nocardicine oder ihrer Salze variiert
und auch abhängt von dem Alter und dem Zustand jedes einzelnen Patienten, der damit behandelt werden soll, wird im allgemeinen
für die Behandlung von Erkrankungen eine tägliche Dosis von etwa 2 bis etwa 200 mg des aktiven Bestandteils pro kg Körpergewicht
des Menschen oder des Tieres verabreicht.
Die erfindungsgemäßen Nocardicine können auch als Zwischenprodukte
für die Herstellung des anderen 3-Acylamino-1-(ot-carboxy-4—hydroxybenzyl)-2-acetidinons
verwendet werden, das weiter verbessert ist in bezug auf seine antimikrobielle Aktivität (Wirksamkeit) gegenüber pathogenen grampositiven
Bakterien.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Herst ellung _yon_lTocardi£in E
300 ml eines wäßrigen Mediums, das 2 % Saccharose, 2 % Baumwollsamenmehl,
1 % getrocknete Hefe, 2,18 % KH-PO^ und 1,4-3 %
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.I2H2O enthielt, wurden in einen 1 1-Erlenmeyer-Kolben
gegossen und 20 Minuten lang bei 120°C sterilisiert. Eine ösenfüllung einer Schrägkultur von ITocardia uniforinis
subsp. tsuyamanensis ATCC 21806 wurde in das Medium inokuliert
(eingeimpft) und ^A- Stunden lang bei 30°C kultiviert.
In eine 500 1-Fermentationsvorrichtung wurden I50 1 des
gleichen Mediums wie oben eingeführt. Das Fermentationsmedium wurde 20 Minuten lang bei 120°C sterilisiert und dann
mit dem gesamten Volumen des oben hergestellten vegetativen Inokulums- inokuliert und 42 Stunden lang bei 3°°C kultiviert.
Andererseits wurden 3OOO 1 eines wäßrigen Mediums, das 2 %
lösliche Stärke, 1 % Pepton, 0,4 % Hefeextrakte, 1 % KH2PO4,
1 % Na2HPO4.12H2O, 0,5 % MgSO4.7H2O, 0,1 % I^-Tyrosin und
0,1 % Glycin enthielt, in eine 4-000 1-Ferme nt at ions vorrichtung
gegossen und 20 Minuten lang bei 120°C sterilisiert. Das gesamte Volumen der oben hergestellten Eulturbrühe wurde
in das Medium inokuliert.
Der Organismus wurde 119 Stunden lang bei 300C in dem Fermentationsmedium
gezüchtet. Während der Wachstumsperiode wurde die Brühe mit 230 UpM gerührt und es wurde sterile Luft in
einem Verhältnis von 3000 1 pro Minute durch die Brühe geleitet.
Nach Beendigung der Kultivierung wurde die Kulturbrühe unter Verwendung von Diatomeenerde (180 kg) filtriert.
Zu einem Teil des Filtrats (I5OO 1) wurden 45 kg Aktivkohle
zugegeben, danach wurde die Mischung 30 Minuten lang gerührt
und filtriert, um die Aktivkohle abzutrennen. Zu der Aktivkohle wurden 200 1 eines Aceton/Wasser (7/3)-G-emisches zugegeben,
danach wurde die erhaltene Mischung mit wäßrigem Ammoniak auf pH 8,0 eingestellt und 60 Minuten lang gerührt.
Das so erhaltene Eluat (5°0 1) wurde auf ein Volumen von
50 1 eingeengt. Das Konzentrat wurde mit 6 η Chlorwasserstoff säure
auf pH 4,0 eingestellt. Anschließend wurden 60 1 n-
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Butanol zu dem Konzentrat zugegeben, danach wurde die
Mischung 30 Minuten lang; gerührt. Die n-Butano!schicht
(50 1) wurde abgetrennt "und unter vermindertem Druck bis
auf ein Volumen von 10 1 eingeengt. Das Konzentrat wurde
mit 5 %igem wäßrigem Ammoniak auf pH 8,0 eingestellt und
30 Minuten lang gerührt. Die wäßrige Schicht (15 1) wurde
abgetrennt und unter vermindertem Druck auf ein Volumen
von 1,3 1 eingeengt. Das Konzentrat wurde mit 6 η Chlorwasserstoff
säure auf pH 4-,Q eingestellt, mit 1,3 kg Diatomeenerde
gemischt und dann getrocknet. Das Pulver wurde mit
3 1 Chloroform gewaschen und die erfindungsgemäße Verbindung
wurde mit Äthylacetat eluiert. Das Eluat (5 IT wurde unter
vermindertem Druck auf ein Volumen von 50 ml eingeengt. Das
Konzentrat wurde mit 50 g Diatomeenerde gemischt und getrocknet,
Bas Pulver wurde einer Säulenchromatographie an Kieselsäure
(Entwicklungslösungsmittelrilthylacetat) unterworfen. Das
Eluat (600 ml) wurde unter vermindertem Druck auf ein Volumen von 10 ml eingeengt. Das Konzentrat wurde mit 10 g Diatomeenerde
gemischt und getrocknet. Das Pulver wurde einer
Säulenchromatographie an Kieselsäure (Entwicklungslösungs— mittel: ein Chloroform/Methanol (100/7)-Gemisch) unterworfen.
Das Eluat (200 ml) wurde unter vermindertem Druck auf ein
Volumen von 3 ml eingeengt. Anschließend wurde das Konzentrat
mit 3 g Diatomeenerde gemischt und getrocknet. Das Pulver wurde einer Säulenchromatographie an Kieselsäure (Entwicklungslösungsmittel i ein Chloroform/Äthylacetat (1/4-)-Gemisch)
unterworfen. Das Eluat (50 ml) wurde unter vermindertem Druck
zur Trockne eingedampft. Der dabei erhaltene Rückstand wurde in 1 ml Methanol gelöst. Zu der Lösung wurden 5 ml Chloroform
zugegeben und dann wurde über Facht bei 40C stehen gelassen,
wobei 230 mg Kristalle erhalten wurden, die aus 12 ml eines
Methanol/Chloroform (1/5)-Gemisches umkristallisiert wurden, wobei man I90 mg Nocardicin E in Form von weißen Kristallen
erhielt.
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von
100 ml eines wäßrigen Mediums, das 2 % Saccharose, 2 %
Baumwollsamenmehl, 1 % getrocknete Hefe, 2,18 % KH2PO^,
und 1,4-3 % NapEPOn .12HpO enthielt, wurdenin jeden von
24 500 ml-Sakaguchi-Kolben gegossen und 20 Minuten lang
bei 1200C sterilisiert. Eine Ösenfüllung der Schrägkultur
von Koeardia uniformis sub sp. tsuyamanensis ATCC 21806
und der Organismus wurden 48 Stunden lang bei 30°C kultiviert .
Andererseits wurden 20 1 eines wäßrigen Mediums, das 2 %
lösliche Stärke, 1 % Pep ton, 0,4- % Hefe extrakt e, 1 % KH2PO^,
1 % Na2HPO^. 12H2O, 0,5 % MgSO^.TH2O, 0,1 % L-Tvrosin und
0,1 % Glycin enthielt, in jeden von 6 30 1—Jlaschen-IFermentiervorrichtungen
gegossen und 20 Minuten lang bei 1200C sterilisiert. Danach wurde die oben erhaltene Kulturbrühe
in jedes der Medien in einem Verhältnis von 2 Vol.-% des
Mediums inokuliert. Der Organismus wurden 96 Stunden lang
bei 30°C in dem Medium gezüchtet. V/ährend der Wachstums—
periode wurde die Brühe mit 25O TJpM gerührt und es wurde
sterile Luft in einer Menge von 20 1 pro Minute durch die Brühe geleitet. Nachdem die Kultivierung beendet war, wurde
die Kulturbrühe (100 l) unter Verwendung von 10 kg Diatomeenerde
filtriert. Zu dem Filtrat (90 1) wurden 1,5 kg Aktivkohle
zugegeben, danach wurde die Mischung 10 Minuten lang gerührt und dann filtriert. Die Aktivkohle wurde zweimal
mit 10 1 Nasser gewaschen und die erfindungsgemäße Verbindung
wurde zweimal mit 30 1 und 20 1 80 tigern wäßrigem
Methanol eluiert« Das Eluat (50 1) wurde unter vermindertem
Druck auf ein Volumen von 6 1 eingeengt. Das Konzentrat wurde mit 6 η Chlorwasserstoff säure auf pH 4-,O
eingestellt und durch eine mit 3 1 Diaion HP 20 gefüllte Säule geleitet, Nachdem die Säule mit 1 1 wasser gewaschen
worden war, wurde die erfindungsgemäße Verbindung mit 8
709 821/1046
4-0 %igem lthanol eluiert. Die die erfindungsgemäße Verbindung
enthaltenden Fraktionen (4- l) wurden gesammelt ■und unter vermindertem Druck auf ein Volumen von 100 ml
eingeengt. Das Konzentrat wurde mit JOO g pulverformiger
Cellulose gemischt, danach wurde die Mischung unter vermindertem Druck getrocknet. Das getrocknete Pulver wurde in
eine Säule gefüllt und mit 6 1 Aceton aus der Säule wurde eine Elution durchgeführt. Das Eluat wurde unter vermindertem
Druck auf ein Volumen von 50 ml eingeengt. Das Konzentrat
wurde mit 50 S Diatomeenerde gemischt und die Mischung wurde
getrocknet. Die getrocknete Mischung wurde einer Säulenchromatographie unterworfen unter Verwendung einer mit
Kieselsäure gefüllten Säule (Entwicklungslösungsmittel: ein Chloroform/Methanol (10/1)-Gemisch). Die die erfindungsgemäße
Verbindung enthaltenden Fraktionen wurden gesammelt und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der
dabei erhaltene Rückstand wurde in 20 ml Methanol gelöst. Zu der Lösung wurden 40 ml Wasser zugegeben, danach wurde
die Mischung bei 4-°0 über Nacht stehen gelassen, wobei man
560 mg Niederschlag erhielt, der durch Filtrieren abgetrennt und in 10 ml Methanol gelöst wurde. Zu der Lösung wurden
"20 ml Wasser zugegeben, danach wurde die Mischung über ITacht
bei 4-0C stehen gelassen, wobei Kristalle erhalten wurden,
die abgetrennt und getrocknet wurden; dabei erhielt man 300 mg Nocardicin F in Form von weißen Kristallen.
Patentansprüche:
709821/1046
Claims (7)
1. Nocardicine, ausgewählt aus der Gruppe Ubcardicin E
und ITocardicin F, gekennzeichnet durch die Formel
HO-
C-NH
Nocardicin E
HO-N O
C- C-NH.
>~N—CH-f V-
f COOH
Nocardicin F
sowie ihre Salze, insbesondere ihre pharmazeutisch verträglichen Salze. .
2· Verfahren zur Herstellung der Hocardicine nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Nocardicin E und/oder F bildenden Stamm, der zu dem Genus Nocardia gehört, in einem
wäßrigen Nährmedium unter aeroben Bedingungen kultiviert und
das ΪΓο cardio in E oder F daraus gewinnt und gewünscht enf alls
in sein Salz überführt.
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Nocardicin E und/oder F bildenden Stamm einen Stamm
von Nocardia uniformis subsp. tsuyamanensis verwendet.
709821/104
ORfQJNAL IMSPEClBD
26 5165 B
4·. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Höcardicin E und/oder E1 bildenden Stamm
Noeardia uniformis subsp. tsuyamanensis ATCC 21806 oder
eine Mutante davon verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Focardicin E aus der Kulturbrühe
gewinnt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß man das Focardicin E aus der Kulturbrühe
gewinnt.
7. Pharmazeutische Zubereitung,dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Wirkstoff ITocardicin E und/oder Έ oder ein oder
mehrere pharmazeutisch verträgliche Salze davon, gegebenenfalls in Kombination mit einem geeigneten Träger- und/oder
Hilfsstoff, enthält.
709821/ 1046
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---|---|---|---|
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Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
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JP (1) | JPS5261291A (de) |
BE (1) | BE848366A (de) |
DE (1) | DE2651655A1 (de) |
FR (1) | FR2331344A1 (de) |
GB (1) | GB1561150A (de) |
NL (1) | NL7612595A (de) |
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---|---|---|---|---|
US3923977A (en) * | 1972-08-29 | 1975-12-02 | Fujisawa Pharmaceutical Co | Antibiotic FR-1923 substance |
FR2278335A1 (fr) * | 1974-07-04 | 1976-02-13 | Fujisawa Pharmaceutical Co | Derives d'azetidinones et leurs procedes de preparation |
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- 1976-11-16 BE BE172380A patent/BE848366A/xx not_active IP Right Cessation
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BE848366A (fr) | 1977-05-16 |
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