DE2242699A1 - Antibiotisch wirksame substanz - Google Patents

Antibiotisch wirksame substanz

Info

Publication number
DE2242699A1
DE2242699A1 DE2242699A DE2242699A DE2242699A1 DE 2242699 A1 DE2242699 A1 DE 2242699A1 DE 2242699 A DE2242699 A DE 2242699A DE 2242699 A DE2242699 A DE 2242699A DE 2242699 A1 DE2242699 A1 DE 2242699A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
substance
antibiotic
following
aqueous
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2242699A
Other languages
English (en)
Inventor
Hatsuo Aoki
Junji Hosoda
Hiroshi Imanaka
Manabu Izeki
Takashi Kamiya
Tadaaki Komori
Yoshiaki Kubochi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujisawa Pharmaceutical Co Ltd
Original Assignee
Fujisawa Pharmaceutical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fujisawa Pharmaceutical Co Ltd filed Critical Fujisawa Pharmaceutical Co Ltd
Publication of DE2242699A1 publication Critical patent/DE2242699A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/70Carbohydrates; Sugars; Derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P31/00Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
    • A61P31/04Antibacterial agents

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Communicable Diseases (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Oncology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Medicines Containing Material From Animals Or Micro-Organisms (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Compounds Of Unknown Constitution (AREA)
  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung besieht sich-auf eine neue chemische Verbindung, die antibiotiBche Eigenschaften aufweist. Sie betrifft speziell eine neue antibiotische Substanz FR-1923, ein Verfahren zu ihrer Herstellung, und ein diese Substanz enthaltendes Arzneimittel, das zur therapeutischen Behandlung von Infektionen verwendet wird.
Es ist Ziel der Erfindung, eine neue wirksame antibiotische Substanz PR-1923 zugänglich zu machen, die aktiv ge^en Mikro-. Organismen, insbesondere granine^ative Bakterien ist; beispieis*- weise der Genera Pseudomonas und Proteus.
Ziel der Erfindung ist es außerdem, ein Verfahren zur Herstellung der antibiotischen Substanz FR-I923 durch Fermentation eines die Substanz FR-1923 bildenden Staunes von Nocardia unifornjo und dessen Mutanten in einem Nährmedium zugänglich zu machen.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Arzneimittel, das als Wirkstoff die antibiotische Substanz FR-1923 oder ein Alkalinetall-8alz dieser Cubctanz Enthält.
Erfjndungsgeinäß wird eine Methode rum Behandeln von Infektionskrankheiten zur Verfugung gestellt,· die durch Bakterien in Säugetieren hervorgerufen werden.
BAD
309310/1 178
_ 2 —
Der Mikroorganismus
Der zur Herstellung der neuen antibiotischen Substanz FR-1923 geeignete Mikroorganismus ist eine Variante von Nocardia uniformis, die neu aus einer Bodenprobe isoliert wurde, die in Tsuyaina City, Okayaina Prefecture, Japan gefunden wurde.
Eine Kultur des lebenden Mikroorganismus vairde bei der American Type Culture Collection unter der Nummer ATCC 21&06 hinterlegt und in die ständige Vorrats-Kultursarainlung eingefügt,. Er wird nachstehend als Nocardia uniformis var. tsuyaraanencis bezeichnet.
Es ist zu betonen, daß zur Herstellung des neuen Antibiotikums die Erfindung nicht auf die Verwendung des beschriebenen speziellen Mikroorganismus beschränkt ist, der lediglich zur Veranschaulichung genannt wird. Von der Erfindung un:faßt wird auch die Verwendung von Mutanten, die aus dem genannten Mikroorganismus durch Übliche Methoden gebildet werden, wie rait Hilfe von Röntgenstrahlen, Ultraviolettstrahlung und Behandlung mit Stickstoff-Lost und dergleichen.
Nocardia uniformis var. tsuyamanensis ATCC 21806 zeigt die folgenden morphologischen, Kultur- und physiologischen Eigenschaften .
1. Morphologische Eigenschaften:
Die Morphologie der Kultur wurde mikroskopisch an Myzel beobachtet, das auf Stärkeagar bei 300C wahrend 10 bis 1f> Ta-, l gen gezüchtet worden war.
Art der Verzweigung von sporenbildenden Hyphen:
Monopodiale Verzweigung.
Form von sporenbildenden Hyphen:
Gerade oder gekrümt.
309810/1178 BAD ORIGINAL
<\nzahl .der Sporen: Mehrere Sporen.
Ohorflrichenbeschaffenheit und Größe der Sporen Glatt, 0,5 - .1 x- 0,5 -. 1,·5
Auftreten veη Flagellum in Sporen:
Nicht beobachtet." ■
Vorliogen von Sporangium: ΙΊ i c h t b e ob a c h t e t.
2. Κυΐtüreigenschaften:
D?r Sta^m zeigt die folgenden KuItüreigenschaften, vrenn er 10 bis 15 Tage boi 300C auf den nachstehend angegebenen Medien gezüchtet- wird.
BAD
3 0 90 10/ υ 7*0= —
Kediurs Farbe des Laftmyzels auf
den Kolonieoberflächen
Farbe des vegeta- Diffundierbares tiven Myzels Pigment im Medium
Caccharose-Nitrat-Agar kein Luftnyzel, flaches
Wachstum
orange-gelb
kein Pigment
Ciuccse-AsparagxnrAgar GHycerin-Asparagin-Agar kein Luftinyzel
gelb-blaßcremefarbig
dünn, ,blaßgelb, pulverig orange-gelb
kein Pigment kein Pigment
Stärke-Agar ryrcsin-Agar dünn, blaßgelb, pulverig orange-gelb dünn, blaßgelb, pulverig gelb
kein Pigment kein Pigment
.'ährstoff-Agar kein Luftmyzel
gelb
kein Pigment
Hefe-Malz-Agar
Hafermehl-Agar kein Luftmyzel
kein Luftmyzel
gelb, runzelig, lederartig (gelblichbraun auf aer Rückseite)
kein Pigment
braun-blaßgeIb (kleine Kolonien)
kein Pigment
_ 5 —
3. Physiologische Eigenschaften:
(1) Temperaturbereich für das Wachstum:
20 bis 400C, Optimum: 3O0C.
(2) Gelatineverflüssigung (auf Glueöse-Pcpton-Gelatine-
Agar):
Schv/ach
(3) Hydrolyse der Stärke (auf Stärke-Agar):
Starke Hydrolyse
(4) Koagulation und Peptonisierung von Magermilch:
Schv/ach · .
(5) Bildung von melaninartigem Pigment (auf Tyrosin-Agar und Peptori-Hefe-Agar):
Nicht beobachtet
(6) Ausnutzung der Kohlenstoffquelle, Schema nach der
Pridham-Gottlieb-Methode: .
Kohlenstoffquelle . Wachstum
L-Arabinoae ' ±
D-Xylose + '
D-Glucose . -f
D-Fructose -
Saccharose +
Inosit -
L-Rharrjiose + Raffinose v - -D-Mannit · +
+ = gute Ausnutzung
+ = mögliche ,Ausnutzung
- = keine Ausnutzung
309810/1178
BAD ORIGINAL
Das Antibiotikum
Die erfindungsgemäße Substanz FR-I923 wird gebildet, wenn ein FR-1923-Substanz-bild3nder Stamm des Genus Nocardia uriiformia unter kontrollierten frubmersen. aeroben Bedingungen, in einem Nährmediun gezüchtet wird, das assimilierbare Kohlenstoff- und Stickstoff-Quellen enthält. Das Nährmediun kann ein beliebiges einer Anzahl von Medien sein, die durch den FR-1923-Substanz-bildenden Stamm von Nocardia uniforwis ausgenützt v/erden können.
Die bevorzugten Quellen für Kohlenstoff in dem liähricediun sind Kohlenhydrate, v/ie Glucose, Saccharose, Glycerin und Stärke. Andere Quellen, die vorliegen können, sind Lactose, Arabinose, Xylose, Rhamnose, Mannit, Zucker, Dextrin, Melassen und dergleichen.
Die bevorzugten Quollen für Stickstoff sind Hefeoxtrakt, Pepton, Bcumv/ollsanenraehl, Soyabohneniaehl, Mais-Einweichflüssigkeit, getrocknete Hefe und dergleichen sov/io anorganische und organische Stickstoffverbindungen, wie Ammoniumsalze (z.B. Ammoniumnitrat, Animoniumsulfat, Ammoniumphosphat, und dergleichen), Harnstoff und dergleichen.
Zwar können die Kohlenstoff- und Stickstoffquellen vorteilhaft in Kombination angewendet werden, sie müssen jedoch nicht in reiner Form verwendet v/erden, v/eil weniger reine Materialien, die Spuren von Wachstumsfaktoren und beträchtliche Kengen cn mineralischen Nährstoffen enthalten, ebenfalls zur Verwendung. geeignet sind. Gewünschtenfalls können den Medium Mineralsalze, v/ie Calciumcarbonat, Natrium- odor Kaliu:.r\hosphat, f'atriiun- oder Kaliumchlorid, Magnesiumüal::e, Kupfersalze'und-dergleichen zugesetzt werde.ι. Erforderlichenfalls, insbesondere dann, wenn das Kulturmedium r.:c iklicri schäumt, kann ein Antischaummittel, wie flüssiger. Par.'Γ "in, Kottöl, F'f lcir.ienöl, Minfralüi oucv Silicone ::ugosot::t v/enlen.
3 0 9 8 10/1178
BAD ORIGINAL
■ - 7 -
Wie bei der Erzeugung.anderer Antibiotika in massiven Mengen bevorzugt wird,- werden für die Herstellung großer Mengen der ■ FR-1923-Substanz submerse aerobe Kulturbedingungen .bevorzugt. Für die Herstellung in. geringen Mengen, wird eine Schütteloder Oberflächenkultur in einem Kolben oder einer Flasche verwendet, w'enn die Züchtung in großen Tanks durchgeführt wird-, wird außerdem bevorzugt, die vegetative Form des Organismus zum Animpfen der Produktionstanks zu verwenden, um eine Verzögerung bei dem Herstellungsverfahren der Antibiotika zu vermeiden. Es ist daher wünschenswert^ zuerst ,ein vegetatives ■ Impfmaterial des Organismus herzustellen, indem .· eine relativ geringe Menge des .Kulturmediums- mit-Sporen oder Myzel des Dr- . ■ganismus inokuliert und diese gezüchtet --werden* und,- das gezüchtete vegetative. Inokulum unter aseptischen Bedingungen in große Tanks zu überführen. Das Medium, in"welchem das vegetative Inokulum oder Impfmaterial gebildet v/ird, kann· Im wesentlichen das gleiche oder verschieden von dem Medium sein, ' das zur Herstellung der Substanz FR-1923 verwendet wird*
Das Durchmischen bzw*- Bewegen .-und Belüften,der Kulturmischung kann nach zahlreichen Methoden erfolgen. Durchmischung kann mit Hilfe eines Propellerrührers oder einer ähnlichen mechanischen rtülirvorrichtung, durch Drehen oder Schütteln des Fernienters, durch verschiedene Pumpvorrichtungen oder durch Leiten steriler Luft durch das Medium erfolgen. Das Belüften kann durch Leiten steriler Luft durch das Fernientationngemisch' vorgenommen werden.
Die Fermentation wird gewöhnlich bei einer .Temperatur- zwischen ■etwa 20 G und 40"5G, .vorzugsweise 30°C, während einer 'Dauer, von 30 Stunden bis cStunden durchgeführt. , ; ·.-. - -..- ;
Die erfindungsremäße FR-1923-Subctanz kann aus dem Kulturmedium durch übliche Methoden gewonnen we j-den, die normalerweise zur Gewinn'in 5 anderer Ar.tibiotil:n angev/endet v/erden.:
,.....-■ BAD ORIGINAL 3098107 1 1 7Ö
Im allgemeinen befindet sich der größte Teil des gebildeten Antibiotikums in der Kulturbrühe und das Antibiotikum kann daher aus dem Filtrat, welches durch Filtration oder Zentrifugieren dor Brühe erhalten wird, nach einer konventionellen Methode, beispielsweise durch Extraktions- oder Adsorptions-Verfahren abgetrennt werden.
Die Extraktion wird durch Behandeln des Filtrats mit einem organischen Lösungsmittel, in welchem das Antibiotikum löslich ist, durchgeführt, beispielsweise Pyridin, Alkohole,.wie Methanol, Äthanol, Butanol und dergleichen, Ketone, wie Aceton und dergleichen oder wässerige Alkohole, v/ie wässeriges Methanol, Äthanol und Butanol oder mit Hilfe einer alkalischen wässerigen Lösung, wie wässerigem Pyridin, wässerigen Ammoniak, wässerigem Natriumhydroxyd und dergleichen. Andere Lösungsmittel mit ähnlichen charakteristischen Eigenschaften können ebenfalls verwendet v/erden. Es v/erden auch vorteilhaft Kombinationen dieser Lösungsmittel angewendet.
Nach einer anderen Ausführungsform kann das Antibiotikum aus der Kulturbrühe abgetrennt werden, indem die antibiotisch wirksame Substanz in der filtrierten Brühe an Adsorptionsmitteln adsoDbiert wird, wie Aktivkohle, aktiviertem Aluminiumoxyd, Kieselgel, Magnesium-Aluminium-Silikat, lonenaustauscherharz und 2elli!losepulver, und indem das adsorbierte Antibiotikum von den Adsorbentien durch Verwendung eines polaren organischen Lösungsmittels eluiert wird, in welchem die antibiotisch wirksame Substanz löslich ist.
Das Antibiotikum kann aus dem so erhaltenen Extrakt oder Eluat durch Zusatz eines geeigneten Lösungsmittels, in welchem das Antibiotikum unlöslich ist, zu der Lösung oder wahlweise durch Einstellen des pH-Y/erts der Lösung auf einen sauren Wert isoliert v/erden, wobei das Antibiotikum aus der Lösung ausgefüllt wird. Es ist ersichtlich, daß bei diesem Isolationsvorgnng gewünschtenfalls der Extrakt oder das üluat durch Verdampfen
909610/1179
BAD ORIGINAL
des Lösungsmittels auf ein relativ kleines Volumen konzentriert v/erden kann. Das so isolierte Antibiotikum v/ird nach einer üblichen Methode gereinigt, z.B. durch Umkristallisieren oder Chromatographie,
Gemäß der Erfindung v/ird die antibiotische Substanz FR-1923 in dem Kulturmedium gebildet und dementsprechend kann das in der Kulturbrühe gebildete Antibiotikum in freier Form, d.h. als FR-1923-Substanz per se isoliert werden. Wenn die Lösung oder das Konzentrat mit einer Alkalimetallverbindung (beispielsweise Natrium- oder Iialiumhydroxyd) während der Aufarbeitung behandelt wird, d.h., des Sxtraktions-, Isolationsoder Reinigungsvorgangs, so kann die Substanz- in Form ihrer Alkalicietallsalze isoliert werden. '
Die in der freien Forin erhaltene Substanz FR-1323 kann außer-^ dem in üblicher V/eise in das entsprechende Alkalimetallsalz übergeführt v/erden.
Die vorstehend erhaltenen Alkalimetallsalze der Substanz FR-1923 können leicht durch Behandlung mit einer Säure, wie einer Mineralsäure (beispielsweise Chlorwasserstoffsäure) ±n üblicher Weise in die Substanz FR-1923 in freier Form übergeführt v/erden.
Eigenschaften des in dieser Weise isolierten Antibiotikums werden nachstehend beschrieben.
Die Substanz FR-1923 besitzt die folgenden physikalischen und chemischen Eigenschaften: '
Die Substanz FR-1923 kristallisiert in Form weißer Nadeln.." Sie ist sehr gut löslich in einer alkalischen Losung (beispielsweise wässerigem. Ammoniak, wässerigem Pyridin und wässe rigen Natriumhydroxyd) und in Dimethylsulfoxyd,'ist mäßig löslich in V/asser und Methanol und ist unlöslich in Chloroform, Äthylacetat und Äthyläther.
3098 10/1178
Die Elementaranalyse der Probe, die vor Durchführung der Analyse bei 800C im Vakuum 8 Stunden über Phosphorpentoxyd getrocknet worden war, ergab die folgenden Werte:
Prozent
Kohlenstoff , 54,31
Wasserstoff 4,90
Stickstoff 10,71
Sauerstoff (aus der Differenz) 30,08
Das Molekulargewicht wurde mit Hilfe des I-Ias sen spektrums, der Methode der Danipfdruckerniedrigung und der Methode nach Rast gemessen, es wurde jedoch kein endgültiges Ergebnis erhalten.
Die Substanz FR-1923 verfärbt sich allmählich nach braun bei 1870C und zersetzt sich bei 214 bis 216°C.
Das Ultraviolett-Absorptionsspektrum (Lösungrmittel: 1/15-molare Phosphatpufferlösung (pH 8,0)), das in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, zeigt eine Schulter bei 220 mu und ein Maximum bei 272 ωμ (E^m = 310).
Das Infrarot-Absorptionsspektrun (gemessen in einer Suspension in NuJoIVnull ), das in Figur 2 gezeigt ist, ergibt Peaks bei den folgenden Frequenzen (era"" ):
3450, 3250, 3200, 2700-2550, 1725, 1655, 1605, 1590, 1560, 1510, 1395, 1260, 1240, 1220, 1175, 1045, 930, 840, 810, 720.
Die Substanz FR-1923 zeigt folgende Farbreaktionen: Positiv bei dem Ninhydrin-, Dragendorff- und Ferrichlorid-Kaliuniferricyanid-Test und negativ bei den Tests nach Eh&ich, Molisch, Fehling und Tollens.
Die Substanz FR-1923 ist instabil sowohl in alkalischen als auch 5n sauren Lösunren.
3098 10/1Uf 0RIGINAL
■'" - 11. -
Die Substanz FR-1923 ist amphoter und zeigt Säureeigenschaft in -wässerigem !!ethanol. ·
Das Natriumsalz der Substanz FR-1925 besitzt folgende phycikausche und chemische Eigenschaften:
Das Natriumsalz der Substanz FR-1923 kristallisiert, in Form weißer Nadeln. 3s ist löslich in Wasser, mäßig löslich in Methanol und Aceton und unlöslich in Chloroform, J'Lthylacetat und η-Hexan»
Die Elementaranalyse einer Probe, die vor Durchführung der Analyse 8 Stunden im Vakuum bei 80°C über Phpsphorpentoxyd getrocknet worden war, ergab folgende Werte:
Prozent
. Kohlenstoff 51,78
Wasserstoff 4,99
Stickstoff " 10,36
Natrium ' " 4,26
Sauerstoff (aus der Differenz') 28,61
Das Natriuffisal2 der.Substanz FR~1£23 verfärbt sich bei 2200O allmählich nach braun und hersetzt sich bei 234 bis 2350C.
Es zeigt folgende spezifische Drehung:
M JP - -135° (c = 1 in V/asser).
Das Ultraviolett-Absorptionsspektrum (Lösungsmittel: Wasser)» das durch eine ausgezogene Linie irr Flg.- 3 dargestellt wird, zeigt eine Schulter bei 220 mü und ein Maximum bei 272 nil
(EJ1'υ_ ~ 305). Das Ultraviolett-Absorptionsspektrum (Lösungs-
I CuI
mittel: 0.1 η wässeriges Natriumhydroxyd), das durch'eine ge*- strichelte Linie in Fig. 3 dargestellt.wirdt besitzt Maxima bei 244 nn (E^' « 460) und 2.33 m (sVL· -270).
Das Infrarot-Absorptior:sspeiitruu ( gemessen in Suspension in
3 0 9 810/1 1 7Ö
Nujol null ), das in Fig. 4 dargestellt ist, ergibt Peaks bei folgenden Frequenzen (cm ):
3450, 3400, 3250, 2750-2000, 1710, 1655, 1615, 1570, 1510, 1500, 1410, 126O1 1245, 1050, 1025, 925, 900, 845, 830, 815, ' 755, 690.
Die Farbreaktionen des Natriumsalzes der Substanz FR-1923 verlaufen in folgender Weise: Positiv in dem Ninhydrin-, Drageridorff-Kaliuraferricyanid-Test und negativ bei den Tests nach.Ehrlich, Molisch, Fehling und Tollens.
Die Rf-Werte des NatriumsaIzes der Substanz FR-1923 bei der Dünnschichtchroffiatographie auf Zellulose (unter Verwendung einer Zellulose-Platte von Merck) wurden bestimmt, wobei eine Lösung von Ninhydrin in n-Butanol als Färbungsmittel verwendet wurde. Die Rf-Vierte sind in der folgenden Tabelle gezeigt,
Tabelle
Rf-Werte des Natriumsalzes der Substanz FR-1923
Lösungsmittelsysten Rf-Wert
n-Butanol: Essigsäure: Wasser (4:1;2) 0,34
n-Butanol: Methanol: 10^-igem wässerigem
Ammoniak(10:2,5:5) 0,16
Bei dem kernmagnetischen Resonanzspektrum des Natriumsalzes der Substanz FR-1923 wurden folgende Signale (J (ppm) in Deuterium) erhalten:
2,4 - 4, 1 : Multiple«
3,2 ι Multiplett
3,85 : 2H Multiplett
4,3 : 2H Triplett
5,0 7,6 : 1H Multiplett
5,4 3 09610/ UI Singulett
6,8 - till Multiplett
lorid 1178 BAD ORIGINAL
Es wurde gefunden, daß die antibiotische Substanz FR-1923 und ihr Alkalimetallsalz, die nach erfindungsgemäßen·Methoden hergestellt werden, ein spezifisches antibiotisches Spektrum besitzen und außerordentlich gute Aktivität gegenüber grarnnegati-Ven Bakterien zeigen, einschließlich der Genera- Pseudomonas, Proteus, Salmonella, Shigella und Sarcina. Die antibiotische Substanz FR-1923 und ihr Alkalimetallsalz können daher wertvoll für die Behandlung von Infektionskrankheiten sein, die durch diese Bakterien in Säugetieren verursacht v/erden. Nächstehend werden antibakterielle und pharmakologische Tests beschrieben:
Inhibierende Mindestkonzentration (M.I.C.)*-
Die Prüfung der M.I.C. wurde nach der üblichen Methode der Agar-Verdünnungsreihe durchgeführt, wobei ein Herz-Infusionsagar (heart infusion agar) verwendet wurde, der 20 Stunden bei 37°C inkubiert wurde. Der M.I.C.-Wert wird angegeben als Minimalkonzentration der antibiotischen Substanz FR-1923 (mcg/ml), welche das Wachstum der Mikroorganismen hemmt. Dabei werden folgende Ergebnisse erzielt:
Geprüfter Mikroorganismus M.I.C- (mcg/ml)
Staphylococcus aureus 209P Bacillus subtilis ATCC 6633 Sarcina lutea PCI-10D1 Diplococcus pneumoniae III Streptococcus hämolyticus S-23 Corynebacteriuin diphtheriae PV/-8 Escherichia coil NIHJ JC-2 Klebsiella aerogenes NCTC-418 Proteus vulgaris IAMr-1025 Pseudomonas aeruginosa IAM-1095 Salmonella typhi 0-901 ßhigella sonnei I EV/-33
3098 10/1170
>eoo ,25
' -. 50
6
100 ,5
200
12
• 100 ,13
. 200
3
AOO •ro
50
3
Schutzwirkung bei experimentellen Infektionen der Kaus:
Die Aktivität von Substanz FR-1923 (Natriumsalz) in vivo gegenüber der Spezies Pseudoraonas aeruginosa wurde geprüft, wobei männliche Mäuse von ICR-Stamm rait einem gegebenen Gewicht verwendet wurden. Zum Vergleich wurde Carbenicillin (CB-Pc) verwendet.
Zwei Gruppen, bestehend aus je 10 Mäusen, wurden subkutan oder intraperiteonal mit einer gegebenen Anzahl von Zellen der Spezies Pseudomonas aeruginosa infiziert, wobei eine Gruppe für die Prüfung des Schutzeffekts und die andere zu Vergleichszwecken verwendet wurde.
Eine Stunde nach der Infektion wurden jeder Maus der Versuchsgruppe subkutan einmal die Antibiotika verabreicht, während jede Maus der Kontrollgruppe nicht rait den Antibiotika behandelt wurde.
Die Tiere in beiden Gruppen wurden 10 Tage lang beobachtet, wobei Tod oder Überleben festgestellt wurde, und die Ergebnisse wurden ausgedrückt durch die mittlere Wirkungsdosis (EDcq)· Alle der infizierten, unbehandelten Vergleichstiere gingen 48 Stunden nach der Infektion ein.
Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Gewicht des Organismus, Infek-Tieres (g) tionswog und Anzahl
der eingeimpften
Zellen
Antibiotikum ED1-Q (mg/
Maus)
27 - 30
Ps. aeruginosa
724
subkutan
(2,OxIOYMaUs)
FR-1923 5,35
(liatriuir.salz)
CB-PC 20,43
27 - 23
Ps. a e r ι ig in ο c a
701
intraner.it οηε;Ί
Fit-192 "5
(Natriut/sc-lz)
CB-PC
7,09
0 9 610/1 17a
Serumspiegel und Urinausscheidung bei Tieren nach der
intramuskulären Verabreichung:
Tieren-wurde jeweils intramuskulär die Substanz FR-1923 (Natriumsalz) in einer einzigen Dosis von 20 mg/kg verabreicht. Blutproben wurden 0,5, 1, 2, 3 und 5 Stunden nach der Verab reichung entnommen. Urinproben wurden während der- Zeiträume
von 0 bis 3, 3 bis 6 und 6 bis 24 Stunden nach der Verabrei chung entnommen. Die Konzentrationen der Substanz FR-1923
Serum und im Urin wurden mit Hilfe einer Bechex-glasinethode
bestimmt. Es werden folgende Ergebnisse erzielt:
Seriunspiegel;
Tier Gewicht - -■* 0,5h .1h 2h 3,β ■
(0,1)
3 h I 5h
Spezies verwen
dete Zahl
190
-210g
mcg/ml 1353
(18,7)
Ratte 5 2,4
-3,5kg
Gewicht ■IS ,2" SA 1, 1634
(12,8)
4 <O, 6 <0,6
Kaninchen 6 7,5
-9,0kg
190
-21O.g
49,3 49,8 35, 4 20, 5 8,0
Hund 4 2,4
-3,0^S
34,6 40,6 16, 2 5, 1 1,7
Ur ink onz entrati on: 7,5
-9,0kg
Tier 0-3h 3-6h 6-24h •Gesamt-
Spezies verwen
dete
Zahl
mc g/ml <5S) mg/ml
7Ρ
W
Ratte 5 17,7
(0,55)
0,0259
(0,7)
Kaninchen 8 3021
(42,7)
- - 34,8
<64,4>
Hund 4 6025
(75,9)
8
■(0,2)
146,5
..<88,?L.
309810/1170
Toxizitat
Eine andere und außerordentlich wichtige Eigenschaft der crfindungsgemäßen antibiotischen Substanz FR-1923 ist die, daß sie eine außerordentlich niedere Toxizität zu haben scheint, wie nachstehend gezeigt wird:
Akute Toxizität (einmalige Verabrechung)
Spezies
Geschlecht
(mg/kg)*
i.V.
S .C .
P.O.
Maus
männlich
2100
■ 2500
2900
>0000
weiblich
2400
2500
3100
Ratte
männlich
>2000
2600
3100
8000
weiblich
> 2000
2300
5100 > 6000
* Die Tiere wurden während 7 Tagen nach der Verabreichung beobachtet.
Das erfindungsgenäße Antibiotikum kann analog einem anderen Antibiotikum zur Verabreichung in jeder üblichen Weise zubereitet v.erden.
So kann das erfindungsgemäße Produkt in Form einer Arzneimittelzubereitung oder pharmazeutischen Zubereitung, beispielsweise in fester, halbfester oder flüssiger Form verwendet werden, welche die aktive Substanz FR-1923 oder ihr Alkalisalz im Gemisch mit einem pharmazeutischen organischen oder, anorganischen Träger oder Exzipienten enthält, der zur äußeren oder parenteralen Verabreichung geeignet ist. Der Wirkstoff kann beispielsweise mit üblichen Trägern für Tabletten, Pellets, Kapseln, Suppositorien, Lösungen, Emulsionen, wässeriger Suspensionen und andere geeignete Anwendungsformen compoundiert werden. Verwendbare Träger sind Glucose, Lactose,
BAD ORIGINAL
309810/1 1 78
Akasiengummi, Gelatine, Mannit, Stärkopaste, Magr.esiumtr !silikat, Kalk, Maisstärke, Keratin, kolloidale Kieselsäure, Kartoffelstärke, Harnstoff und andere, zur Herstellung von Zubereitungen in fester, halbfester oder flüssiger Fora geeignete Träger, und sie können außerdem Hilfsmittel, Stabilisatoren, Verdickungs- und Färbemittel sowie Parfüms und Aromastoffe enthalten. Die erfindungsgemäßen Arzneimittelzusammensetzungen können außerdem Konservierungsmittel oder bakteriostatische Mittel enthalten, sodaß dem Wirkstoff in den gewünschten Zubereitungen beständige Aktivität verliehen wird. Die aktive Substanz FR-1923 oder.ihr Alkalimetallsalz wird den erfindungsgemäßen Zubereitungen in einer Menge.zugesetzt, die ausreicht, den gewünschten therapeutischen Effekt auf den bakteriellen Infektionsvorgang oder den bakteriellen Infektionszustand auszuüben. Zwar variiert die Dosierung oder therapeutisch wirksame Menge des Antibiotikums in Abhängigkeit von den Alter und. dem Zustand jedes einzelnen zu behandelnden-Patienten, eine Tagesdosis von etwa 0,5 bis 5 g, vorzugsweise 1 bis 2 g/Tag des Wirkstoffes, wird jedoch im allgemeinen zur Behandlung von Erkrankungen verabreicht, gegen die das Antibiotikum wirksam ist.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele veranschau- · licht, soll jedoch nicht durch sie beschränkt sein.
Beispiel 1 ·
Das vegetative Medium hatte folgende Bestandteile:
Bestandteile : Gewichtsprozent
Saccharose 2
Baumwollsamenmehl . 2 Trockenhefe 1
Leitungswasser Q.s.
100 ml des Mediums in jedem von vierundzwanzig 500 jnl-Kolben.-wurden durch konventionelle Methoden sterilisiert und dann"
BAD ORIGINAL 3 0 9 810/1178
- ίο -
mit Sporen von Mocardia uniforniis ATCC 21806 inokuliert. Die Mikroorganismen wurden in dem Medium während k8 Stunden auf einem Schüttler bei 300C bebrütet.
Andererseits irurden in einen rostfreien 500 1 - Tank 150 1 eines Fernentationsmediums nut den folgenden Bestandteilen gegeben:
Bestandteile Ge\. Ichtsr-rozent
Glycerin
Baumv/ollsamenraehl
Trockenhefe
KH2PO4
Na2IIPO4.12H2O !IgCl2. 6H2O
Leitungswasser
Das Fermentationsmedium wurde nach einer üblichen Methode sterilisiert und dann aseptisch rit der vorstehend hergestellten vegetativen Impfkultur in einer Menge von 3/j auf ein Volumen den Mediums inokuliert. Der Mikroorganismus wurde 24 Stunden bei 300C kultiviert. Yvährend der Kulturperiode wurde die Brühe mit Hilfe eines bei 220 Upm betriebenen Propellerrührers gerührt und sterile Luft in einer Rate von 150 1 pro Minute durch die Brühe geleitet.
So hergestelltes vegetatives Inokulum bzw. Impfmaterial wurde aseptisch in einer Menge von 5% auf ein Volumen des Mediums in einen rostfreien 4000 1-Tank eingeimpft, in welchem sich 3000 1 eines Fermentationsmediums der gleichen Zusammensetzung, wie es für den 5001-Tank verwendet worden war, befanden, welches nach einer konventionellen Methode sterilisiert worden war.
3 ,18
2 ,43
2 ,5 ·
2 .S.
1
0
Q
Der Mikroorganismus wurde in dem Fermentationsmedium 72 Stunden bei 300C gezüchtet. Y/ährend der Kulturperiode wurde die Brühe mit einea Propellerrührer gerührt, der ia.it TGO Upm be-
309810/117Ö BAUORIGINAL
trieben v.tirde, und sterile Luft wurde in einer Rate von 150 1 pro Minute durch die Brühe geleitet.
Nach Beendigung'der Fermentation wurden 3VA eines Filterhilfsmittels (Radiolite der Sliov/a Chemical Company) der Kulturbrühe zugesetzt und das Gemisch wurde filtriert, um Myzel zu entfernen. Zu 2400 1 des Filtrats wurden 24 kg Aktivkohle zugesetzt und das Gemisch wurde 15 Minuten gerührt.
Nachdem das Gemisch filtriert worden" war, wurde der Aktivkohlekuchen nit 500 1 Wasser gewaschen und danach zweimal mit 600 eines Genisches aus Aceton, Wasser und 25/6-iger wässeriger Ammoniaklosung (100:100:1) extrahiert. Die Sxtrakte wurden kombiniert und danach auf ein Volumen von etwa 100 1 konzentriert. Zu dem Konzentrat wurde Duolite C-20 (Warenzeichen der Diamond Shamrock Chemical Co.).gegeben und das Konzentrat v/urde auf einen pH-Wertvon 3,0 eingestellt und dann filtriert, um ausgefällte Materialien zu entfernen. Zu dem erhaltenen Filtrat wurden 500 1 Wasser gegeben und dann wurde die Lösung durch eine mit 80 1 Duolite A-6 (Warenzeichen der Diamond Shamrock Chemical Co.) gefüllte Säule geleitet. Die Säule wurde mit 80 1 Wasser, 240 1 0,5 η Essigsäure und 240 1 V/asser der Reihe nach gewaschen und dann würde die Elution unter Verwendung von 320 1 eines Gemisches aus Wasser, Pyridin und Essigsäure (100:10:1) durchgeführt. Das Eluat wurde auf ein Volumen von etwa 20 1 konzentriert und dann wurden 20 1 eines Gemisches aus Äthylacetat und n-Butanol (1:1) dem Konzentrat zugesetzt. Nachdem die Lösung 15 Minuten gerührt worden war, ließ man die Lösung stehen und trennte dann die wässerige Schicht ab. Dieser Vorgang wurde zweimal durchgefülirt. Danach wurden 15 1 der erhaltenen wässerigen Schicht mit 4 η wässerigem Natriumhydroxyd neutralisiert, die Losung wurde auf ein Volumen von etwa 6 1 konzentriert und das Konzentrat wurde auf einen pH-Wert von 2,5 eingestellt, wobei ein blaßbrauner· Niederschlag erhalten vnjirde. Der erhaltene Niederschlag wurde
BAD ORIGINAL
309810/1 178
rait Wasser und nit Aceton gewaschen und danach getrocknet, .wobei 152g eines blaßbraunen Pulvers erhalten wurden Das Pulver wurde in 2 1 Wasser suspendiert und die Suspension mit 4 η wässerigem Natriunihydroxyd auf einen pH-Wert von 7,5 eingestellt. Die Lösung wurde durch eine Säule geleitet, die mit 1 1 DEAE Cephadex A-25 (V/arenzeichen der Pharmacia Co.) gefüllt war. Die Elution wurde mit 3 1 einer 0,5%-igen wässerigen Ammoniaklösung durchgeführt und das Eluat wurde mit 4 η wässeriger Chlorwasserstoffsäure auf einen pH-Wert von 2,5 eingestellt, wobei 126 g der rohen blaßbraunen FR-1923-Substanz erhalten wurden. Die rohe Substanz FR-1923 wurde dann in 900 ml Wasser suspendiert und die Suspension v/urde mit wässeriger Natriumhydroxydlösung auf einen pH-Wert von 7,5 eingestellt, um die Substanz zu lösen, und dann wurden 60 g Aktivkohle der Lösung zugesetzt. Das Gemisch wurde 15 Minuten gerührt und die Aktivkohle wurde abfiltriert. Zu deia erhaltenen Filtrat wurden 900 nl Methanol zugesetzt, der pH-Wert der Lösung wurde mit 4n Chlorwasserstoffsäure auf 2,5 eingestellt, wobei 106 g der Substanz FR-1923 in Form weißer Nadeln erhalten wurden.
Beispiel 2
Die Fermentation wurde in gleicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben, durchgeführt. Nach beendigter Fermentation wurde die Kulturbrühe, der 6% Radiolite zugesetzt worden waren, filtriert, um das Myzel zu entfernen.
Das erhaltene Filtrat (3600 l) wurde mit 4 η Chlorwasserstoffsäure auf einen pH-Wert von 3,0 eingestellt, wobei ein Niederschlag erhalten wurde, und der Niederschlag wurde abfiltriert. Zu dem Filtrat wurden 2160 kg AnLiioniumsulfat und 1200 1 Aceton zugesetzt.
Das Gerasch wurde 15 Minuten gerührt und stehengelassen und die Aceton-Schicht wurde abgetrennt. Dieser Vorgang wurde
309810/1170 BAD ORIGINAL
zweimal v/iederhoIt. Die Aceton-Schichten -s/urdsn kombiniert und auf ein kleineres Volumen konzentriert.
Das Konzentrat v/urde r.iit 4 η Chlorwasserstoffsäure auf einen pH-Wert von 2,0 eingestellt und 50 1 n-Butanol v/urden zugesetzt. Die Lösung v/urde 15 Minuten gerührt und stehengelassen, dann v/urde die n-Butanol-Schicht abgetrennt.. Dieser Vorgang v/urde sechsmal wiederholt. Die n-Butanol-Schichten wurden kombiniert und 30 1 Wasser v/urden zu der Lösung zugesetzt. Nachdem die Lösung mit 4 η wässerigem Natriuinhydroxyd neutralisiert worden war, v/urde die Lösung 15 Minuten gerührt und stehengelassen. Dann v/urds die wässerige Schicht abgetrennt. Die v/ässerigen Schichten wurden kombiniert und die Lösung mit 4 η Chlorwasserstoffsäure auf einen pH-Wert von 2,0 eingoß stellt. Zu der Lösung wurden 40 1 eines Gemisches aus Äthylacetat und n-Butanol (1:1) gegeben und die Lösung wurde 15 Minuten gerührt und stehengelassen. Dann wurde die wässerige Schicht abgetrennt. Dieser Vorgang wurde zweimal wiederholt. Die wässerigen Schichten wurden kombiniert, mit 4 η wässerigem Natriumhydroxyd neutralisiert und dann auf ein Volumen von etwa 6 1 konzentriert. Das Konzentrat v/urde mit 4 η Chlorwasserstoff säure auf einen pH-Wert von 2,5 eingestellt, \;obei 235 g eines dunkelbraunen Pulvers erhalten wurden. Das Pulver ' ' wurde in 3 1 Wasser suspendiert und die Suspension wurde mit 4 η wässerigem Natriumhydroxyd auf einen pH-Wert von 7»5 eingestellt. Die Lösung v/urde durch eine mit DEAE Cephadex A-25 gefüllte Säule geleitet und daran adsorbiert. Das Eluieren wurde mit Hilfe einer O,55o-igen wässerigen Ammoniaklösung vorgenommen und der pH-Wert des Eluats wurde mit 4'η Chlor-' wasserstoffsäure auf 7,5 eingestellt. Zu der Lösung wurden 100 g Aktivkohle gegeben und das Gemisch v/urde 15 Minuten gerührt. Die Aktivkohle v/urde abfiltriert und dem Filtrat wurde 1 1 Methanol zugesetzt. Der pH-Wert der Lösung wurde mit 4 η Chlorwasserstoffsäure auf 2,5 eingestellt, wobei 170 g der Substanz FR-I923 in Form farbloser Nadeln erhalten wurden.
BAD ORIGINAL 3098 10/1178
Beispiel 3,
Die Fermentation wurde in gleicher Weise durchgeführt wie· ir: Beispiel 1 beschrieben ist. flach vollständig durchgeführter Fermentation wurde die Kulturbrühe filtriert, um das Myzel ~u entfernen. Die Filtration \/urde durch Verwendung von 6% Iladiolite erleichtert.
Zu dem Filtrat (2030 1) wurden 200 1 n-Butanol gegeben und die Lösung wurde 30 Minuten gerührt und dann auf ein Volumen von etwa 660 1 konzentriert. Das Konzentrat wurde mit 4 η Chlorwasserstoffsäure auf einen pH-Wert von 2,0 eingestellt, wobei ein Niederschlag erhalten wurde. Der Niederschlag wurde" abfiltriert und dem Filtrat wurden 330 1 n-Butanol zugesetzt. Die Lösung wurde 15 Minuten gerührt und stehengelassen, dann wurde die n-Butanol-Schicht abgetrennt. Dieser Vorgang wurde dreimal wiederholt. Zu den kombinierten n-Butanol-Schichten wurden 100 1 Wasser zugegeben und die Lösung wurde iiiit 4 η wässerigem Natriumhydroxyd neutralisiert. Die Lösung wurde 15 Minuten gerührt und stehengelassen, dann wurde die wässerige Schicht abgetrennt. Dieser Vorgang wurde zweimal wiederholt. Die kombinierten wässerigen Schichten wurden mit 4 η Chlorwasserstoffsäure auf einen pH-Wert von 2,0 eingestellt und der wässerigen Lösung wurden 200 1 Äthylacetat zugesetzt. Die Lösung wurde 15 Minuten gerührt und stehengelassen, denn wurde die wässerige Schicht abgetrennt. Dieser Vorgang wurde zweiaal wiederholt. Die kombinierten wässerigen Schichten wurden mit 4 η wässerigem ITatriumhydroxyd neutralisiert und die Lösung wurde auf ein Volumen von etwa 23 1 konzentriert. Der pH-Wert des Konzentrats wurde mit 4 η Chlorwasserstoffsäure auf 2,5 eingestellt, wobei ein dunkelbrauner Niederschlag erhalten wurde. Der erhaltene Niederschlag wurde mit Wasser und dann mit Aceton gewaschen, wobei 620 g eines dunkelbraunen Pulvers erhalten wurden.
Das Pulver wurde in 3 1 Wasser suspendiert und der pH-Wert der
BAD ORfGINAL
3 0 9 8 10/1178
Suspension wurde mit 4 η wässerigem Natriumhydroxyd auf 7,5 eingestellt. Die Lösung wurde durch eine mit DSAS Cephadex A-25 gefüllte Säule geleitet. Das 31uieren wurde mit 0,5/o-igeru v/ässerigern Ammoniak durchgeführt und das Eluat v/urde niit 4 η Chlorwasserstoffsäure auf einen pll-'.7ert von 7,5 gebracht. Zu der Lösung wurden 100 g Aktivkohle gegeben und das Gemisch wurde 15 Minuten gerührt. Die Aktivkohle wurde abfiltriert und dem Filtrat -wurde 1 1 Methanol zugesetzt. Der pH~Vert der Lösung wurde mit 4 η Chlorwasserstoffsäure auf 2,5 eingestellt, wobei 220 g eines Niederschlags der Substanz FR-1923 als farblose Na ie In erhalten wurden.
■Substanz FR-1923 (100 g) wurde in 1 1 Wasser suspendiert und die Suspension wurde mit 4 η λ'/ässerig.em Natriuiahydroxyd auf einen pH-Vrert von 7,0 eingestellt, um sie zu lösen. Dann wurden der Lösung 41 Aceton zugegeben, um einen Niederschlag auszufällen. Der Niederschlag wurde abgetrennt, wobei 80 g des Natriumsalzes der Substanz FR-1923 in Form eines weißen feinen Pulvers erhalten wurden.
Beispiel 4
Herstellung einer Injektions- Zubereitung.
Die erforderlichen Mengen der sterilen antibiotischen Substanz FR-1923 (Natriumsalz) und von sterilem Harnstoff wurden abgewogen. Sie wurden gleichförmig vermischt und in Fläschchen verteilt, deren jedes 250 mg des V/irkstoffes enthielt. Die Fläschchen wurden heraetisch abgeschlossen, um Bakterien auszuscliließen. "u'enn die Fläschchen oder Ampullen zur Verwendung benötigt werden, wird ihnen eine geeignete Menge an sterilem., pyrogenireiem Wasser zugesetzt.
Beispiel ρ Tabletten
Eine geeignete Rezeptur für* eine Tablette umfaßt die folgenden Bestandteile:
BAD ORIGINAL
3098 10/1178
Bestandteile · Teile
Substanz FR-1923 2
Mannit 90
Stärke 6
Magnesiumstearat 2
Beispiel 6
Suppositorien
Eine geeignete Rezeptur für ein Suppositorium umfaßt folgende Bestandteile:
Bestandteile - Teile
Substanz FR-1923 (Natriumsalz) 2500
Äthylendiamintetraessigsäure-Dinatriumsalz-Dihydrat 90
Vitepsol H12
( V/ar e uz e i clien ) 124.000
309 8 107 Vt 7 8

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    a) Amphoteres Verhalten, „,,
    c) sehr gut löslich in alkalischer Lösung (wie wässerigem Ammoniak, wässerigem Pyridin, wässerigem Natriunhydroxyd ) und Dimethylsulfoxyd., mäßig löslich in Wasser und Methanol und unlöslich in Chloroform, Äthylacetat und Äthyläther,
    d) mit folgenden Werten der Elementaranalyse:
    Kohlenstoff = 54,31, Wasserstoff = 4,90, Stickstoff _= 10,71, Sauerstoff (aus der Differenz) = 30,08 ,
    e) allmähliche Braunfärbung bei 187°C und Zersetzung bei 214 bis 2160C,
    f) mit einem Ultraviolett-Absorptionsspektrum, gemessen in 0,5 m Phosphatpuffer (pH 8,0) mit einer. Schulter bei 220 njü und einem Maximum bei 272 mu (£]j!m = 310), gemäß Fig. 1,
    g) mit einem Infrarot-Absorptionsspektrum, gemessen als Suspension in. Nujöl mull mit Maxima bei folgenden Frequenzen (cm" ):
    3450,3250, 3200, 2700-2550, 1725, 1655, 1605, 1590, 1560, 1510, 1395, 1260, 1240, 1220, 1175, 1045, 930 , 640, .810,■ 720, gernäß Fig. 2, ..-.'■"
    309810/1170
    h) mit folgenden Farbreaktionen: Iositiv bsi den Ninhydrin-, Dragendorff- und Ferrichiorid-Kaliumferricyanid-Teüt und negativ bei den Tests nach Ehrlich, Molisch, Pehling und Toliens,
    sowie Salze dieser Substanz.
  2. 2. SaIr. der Substanz FR-1923 gemäß Anspruch Ty dadurch gekennzeichnet, da (3 es ein Alkalimetallsalz ist.
  3. 3. Natriumsalz der Substanz FR-1923 gemäß Anspruch 1, g e kennzeichnet durch die folgenden chemischen und physikalischen Eigenschaften:
    a) Amphotere Eigenschaften,
    b) Vorliegen in Form eines feinen v/eißen Pulvers,
    c) mit folgender Löslichkeit:
    Löslich in Wasser, mäßig löslich in Methanol und Aceton und unlöslich in Chloroform, Äthylacetat und n-Hexan,
    d) folgende Werte der, Elementaranalyse:
    Kohlenstoff = 51,73, Wasserstoff = 4,99, Stickstoff_^J_Q,36,-Natrium = 4,26, Sauerstoff (aus der Differenz) = 28,61,
    e) allmähliches Verfärben nach braun bei 107°C und Zersetzung bei 214 bis 216°C,
    f) spezifische Drehung:
    M2O =-1,3;5°. (c = 15-i in Wasser),
    g) Ultraviolutt-Absorpt-lorisspektrum, gemessen in '„'asser, mit
    3098 10/1178 BAD ORIGINAL
    eircr Schulter bei 220 np und einen. Kaximurn bei 272 up.
    At' - ■
    (E../°T - '505), und, gemessen in 0,1 n, wässerigem Natrium -
    hydroxyd, mit Maxima bei 244 im (eT^„ = 460) und 283 W
    h) Infrarot-Absorptionsspektrum, gemessen in Suspension in liu.jol mull- , mit Absorptionsbanden bei folgenden Frequenzen (cm~ ); ' v~" 3450, 3400., 3250, 2750-2000, 1710, 1655, 1615, 1570, 1510, 1500, 1410, 1260, 1245, 1050, 1025, 925, 900, 845, 830, 815, 755, 690, ...
    i) Ansprechen auf folgende Farbreaktionen:
    Positiv bei dem Ninhydrin-, Dragendorff- und Ferrichlorid-Kaliumferricyanid-Test und negativ bei dem Ehrlich-, Molisch-, Fehling- und Tollens-Test,
    j) mit folgendem Rf-Werten bei der Dünnschicht-Chromatographie an Cellulose:
    0,34 (Lüsungsmittelsysteini. n-Butanol:Sssigsäure:Wasser . - 4:1:2) und 0,16 {Lösungsmittelsystem: n-Butanol:Methanol : 10Jo-igen wasserigen Ammoniak - 10:2,5:5),
    k) kernmagnet!sehes Resonanzspektrurn mit folgenden Signalen (_£(ppm). ixi Deuterium): 234 (2H, Multiplett), 3,2 (1H, Hultiplett), 3,85 -4,1 (2H, Multiplett), 4,3 (211, Triplett), 5,0 (1H1- Multiplett), 5,4 (1H, Sir.gulett) 'und 6,8 - 7,6 (8H, Iftiltiplett).
    4. Verfahren zur Herstellung einer äntabiötischeö Substanz
    "d-. ald-.-u^^.j.cj-iv^;.:·-^e -k_ V^n^yn) ^
    3 0 9 δ 1 0 /. 4 111 -ij i: BAp
    - 23 ~
    zeichnet, daß ein Substanz FR-1923-bildender Stamm von Iiocardia uniformis unter aeroben Bedingungen in einem Kulturmedium gezüchtet wird, das assimilierbare Quollen für Kohlenstoff, Stickstoff und anorganische Salze enthält, bis durch den Organismus in dem Kulturmedium eine wesentliche antibiotische Aktivität erzeugt ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Substanz FR-1923 anschließend aus dem Kulturmedium isoliert wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Fermentation bei einer Temperatur von e^rfa ?0°C bis 400C, vorzugsweise etwa 500C, während 30 Stunden bis 50 Stunden durchgeführt wird.
    7. Verfahren zur Herstellung von Substanz FR-1923 gemäß Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antibiotikum anschließend isoliert und gereinigt wird. #
    8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Substanz FR-1923 in Form, ihres Salzes aus den Kulturmedium gewonnen wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Substanz FR-1923 in Forin eines Alkalimetallsalr.es aus dem Kulturnedi um gewonnen v/ird.
    3 0 9 8 10/1178 BAD ORIGINAL
    10. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß'die Substanz FR-1923 -in Form ihres Natriunsalzes aus dem Kulturmedium gev/onnen \vird.
    11. Verfahren nach Ansprüchen 4 bis 10, dadurch ge kennzeichnet , daß als Mikroorganismus Nocardia uniformic var. tsuyamanensis ATCC 21806.verwendet v/ird.
    12. Arzneimittelzubereitung, dadurch gekennzeichnet , daß sie als Wirkstoff eine antibiotische Substanz der B3zeichnung FR-1923 oder deren Salz, sowie .. pharmazeutische . Träger oder Exzipienten enthält.
    13· Arzneimittel nach Anspruch 12,d a d u r c h gekennzeichnet , daß es in Form von Tabletten, Pellets, Kapseln, Suppositorien, Losungen, Emulsionen oder wässerigen Suspensionen zur parenteralen Verabreichung vorliegt . ' . ·
    14. Verfahren zur Herstellung eines Arzneimittels mit antimikrobieller Aktivität, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß eine antibiotisch wirksame Substanz der Bezeichnung FR-1923 oder deren Salz als Wirkstoff verwendet wird und in eine zur medizinischen Verabreichung geeignete Form gebracht wird. .
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch ge ken n ■ zeichnet, daß nan als Wirkstoff Substanz FR-1923
    30 9810/1178
    oder ein Sals dieser Substanz verwendet, die in einer für analoge Verbindungen bekannten T:,reise erhalten v.iirr'en.
    3 0 9 8 10/1178
    l·.
    Lee rs e i t e
DE2242699A 1971-08-31 1972-08-30 Antibiotisch wirksame substanz Withdrawn DE2242699A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6731271A JPS5417028B2 (de) 1971-08-31 1971-08-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2242699A1 true DE2242699A1 (de) 1973-03-08

Family

ID=13341360

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2242699A Withdrawn DE2242699A1 (de) 1971-08-31 1972-08-30 Antibiotisch wirksame substanz

Country Status (14)

Country Link
JP (1) JPS5417028B2 (de)
AU (1) AU468413B2 (de)
BE (1) BE788099A (de)
CA (1) CA994268A (de)
CH (1) CH572979A5 (de)
DE (1) DE2242699A1 (de)
DK (1) DK130423B (de)
ES (1) ES406202A1 (de)
FR (1) FR2150984B1 (de)
GB (1) GB1388198A (de)
IT (1) IT1047896B (de)
NL (1) NL7211870A (de)
NO (1) NO139093C (de)
SE (1) SE385128B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4320199A (en) * 1980-11-03 1982-03-16 Bristol-Myers Company Fermentation process for producing nocardicins A and B
JPS60175393A (ja) * 1984-02-20 1985-09-09 松下電器産業株式会社 高周波加熱装置

Also Published As

Publication number Publication date
BE788099A (fr) 1973-02-28
AU4608372A (en) 1974-03-07
JPS5417028B2 (de) 1979-06-27
NO139093B (no) 1978-09-25
ES406202A1 (es) 1975-07-01
FR2150984B1 (de) 1976-04-23
SE385128B (sv) 1976-06-08
JPS4833094A (de) 1973-05-07
NL7211870A (de) 1973-03-02
CH572979A5 (de) 1976-02-27
FR2150984A1 (de) 1973-04-13
CA994268A (en) 1976-08-03
IT1047896B (it) 1980-10-20
NO139093C (no) 1979-01-03
AU468413B2 (en) 1976-01-15
DK130423C (de) 1975-09-01
DK130423B (da) 1975-02-17
GB1388198A (en) 1975-03-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2167325C2 (de) Antibiotikum A-201B und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2004686C3 (de) Makrolid-Antibioticum SF-837 und dessen Diacetylderivat und deren pharmakologisch nichtgiftige Säureanlagerungssalze sowie Verfahren zur Herstellung des Antibioticums SF-837
DE2839668C2 (de)
DE2326916C2 (de) Anhydro-4-carbamoyl-5-hydroxy-1-ribofuranosylimidazoliumhydroxyd
DE3003624A1 (de) Antibiotica c-19393 s tief 2 und h tief 2
DE2242699A1 (de) Antibiotisch wirksame substanz
CH639133A5 (de) Verfahren zur herstellung einer antitumor wirksamen substanz mit immunostimulierender wirkung.
DE2209018C2 (de) Glycopeptid-Antibioticum-A-4696-Hydrochlorid und dieses enthaltendes Tierfuttermittel
DE2708493A1 (de) Neues antibiotikum am-1042
DE1929355C3 (de) Thiopeptin-Antibiotika und deren Verwendung in Futtermittelzusätzen
AT364455B (de) Verfahren zur herstellung von neuen phosphonsaeuren
DE2404958A1 (de) Metabolit a-27106 und verfahren zu seiner herstellung
DE945470C (de) Herstellung von Streptogramin
DE958241C (de) Verfahren zur Herstellung und Gewinnung einer antibiotisch wirkenden Verbindung
DE2916155A1 (de) Verbindung dc-11, verfahren zu ihrer herstellung, pharmazeutische zubereitung und mikroorganismenstamm zur durchfuehrung des herstellungsverfahrens
US3718742A (en) Antibiotics yl 704 and preparation thereof
DE2140674C3 (de) Mocimycin (Antibiotikum MYC 8003), seine Salze, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung als Futtermittelzusatz
DE2516615A1 (de) Neues antibiotikum bn-130 und verfahren zur herstellung desselben
DE2651655A1 (de) Nocardicin e und f, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische zubereitung
DE2342404A1 (de) 3-(5,7-dimethyl-2-hydroxy-4-oxo-6,8decadienyl)-glutarimid sowie verfahren zu dessen herstellung
DE966635C (de) Herstellung und Gewinnung des Antibiotikums Carbomycin
DE2424707A1 (de) Antibiotikum nr. 1998, seine salze mit saeuren, verfahren zu seiner herstellung, mikroorganismen zur durchfuehrung des verfahrens und arzneimittel
DE933053C (de) Verfahren zur Herstellung des Antibiotikums 106-7
AT267057B (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen Antibiotikums
CH579147A5 (en) Antiparasitic streptomyces hygroscopicus metabolite - i.e. septamycine, as antibacterials, antiprotozoals, anthelminthics and coccidiostats

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8139 Disposal/non-payment of the annual fee