DE2650709A1 - Walzwerk - Google Patents
WalzwerkInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B38/00—Methods or devices for measuring, detecting or monitoring specially adapted for metal-rolling mills, e.g. position detection, inspection of the product
- B21B38/06—Methods or devices for measuring, detecting or monitoring specially adapted for metal-rolling mills, e.g. position detection, inspection of the product for measuring tension or compression
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Control Of Metal Rolling (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
- Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DIPL-SNG.
H. KINtf^ISSY
r η η η Q Da"INS '
2 6 5 O / U y w. STOCKMAlR
DR-ING. · Α«Ε (CALTECH
Κ. SCHUMANN
ORRER NAT.-0IH--FHVS
P. H. JAKOB
DWL.-IN&
G. BEZOLD
MÜNCHEN
8 MÜNCHEN 22
P 11 013
SUMITOMO METAL INDUSTRIES'; LTD. ITo. 151 5~chome, Kitahama,
Higashi-ku, Osaka / Japan
Higashi-ku, Osaka / Japan
Walzwerk
Die Erfindung "bezielit sich auf Walzwerke mit einer Vielzahl
von hintereinander angeordneten Walzgerüsten. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf eine Einrichtung zum Messen der Kräfte, welche in Werkstoffen oder Werkstücken herrschen,
die sich zwischen zwei benachbarten Walzgerüsten erstrecken.
Beim Walzen von Werkstoffen, deren Abmessungen so dick sind, daß zwischen den Walzgerüsten Umführungen oder Schlingenbildungen
kaum oder gar nicht ausgeführt werden können, ist es erforderlich,
kontinuierliche Kräftemessungen in den Werkstoffen zwischen zwei benachbarten Walzgerüsten vorzunehmen, damit
die Eotationsgeschwindigkeit der Walzen in derartigen
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Walzgerüsten in Übereinstimmung mit den Ergebnissen der
Messungen gesteuert werden kann. Herkömmlicherweise sind derartige Kräfte beim Walzen von Werkstoffen oder Werkstücken
durch Berechnungen ermittelt worden, die auf einer Veränderung des Walzenantriebsstroms in einem spezifischen
Walzgerüst basieren, wenn das vordere Ende des Werkstückes vom folgenden Walzgerüst ergriffen wird. Ein Wechsel des
Walzspaltdruckes in dem spezifischen Walzgerüst kann außerdem
für eine derartige Berechnung der im Werkstück vorliegenden Kraft benutzt werden.
Ein derartiges bekanntes Verfahren ist jedoch insofern nachteilig, als die Messergebnisse häufig durch die Temperatur
und die Abmessung des gewalzten Materials beeinflußt werden, wobei auch die Betriebsbedingungen, wie die Beschleunigung
und die Verzögerung des Walzenantriebsmotors einen Einfluß auf die Messergebnisse haben. Ferner ist es
schwierig, das Verfahren zum Steuern der Kraft im Werkstück zwischen zwei benachbarten Walzgerüsten während des Walzvorganges
zu verwenden. Insbesondere ist es jedoch mit Hilfe dieses Verfahrens äußerst schwierig, eine spannungsfreie
Kontrolle des Materials zwischen zwei benachbarten Walzgerüsten während eines kontinuierlichen Walzens zu erzielen.
In der US-ES 3 290 912 ist ein Walzwerk beschrieben, bei
welchem die Zug- oder Druckkräfte in einem Walzmaterial zwischen
zwei benachbarten Walzgerüsten während des Walzens kontinuierlich derart gemessen'werden kann, daß die Kraft
im Walzmaterial in angestrebter Weise gesteuert werden kann. Nach der Lehre dieser Patentschrift sind auf kraftansprechende
Messwertwandler derartig in jedem Walzgerüst angeordnet, daß sie die Horizontalkräfte fühlen und messen, die zwischen den
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Rollen und den Ständerelementen des Walzgerüstes wirken. Bei einer derartigen Anordnung können jedoch. Schwierigkeiten
beim Ein- und Aushau der Valzenanordnungen in den
Ständerelementen auftreten, da die auf Kraft ansprechenden Messwandler zwischen den Ständerelementen und den Arbeitswalzen-Einbaustücken
angeordnet sind und während des Einbaus oder Ausbaus der Walzen störend den Arbeitsablauf
beeinträchtigen. Außerdem enthält die'genannte Patentschrift
keinerlei Einrichtungen zum Schützen der Lastmesseinrichtung vor Fehlmessung oder Zerstörung bei zu starker Belastung.
In der US-PS 3 214-970 ist ein Draht-Walzwerk beschrieben,
bei welchem die Zugkräfte in den Drähten kontinuierlich gemessen werden. Nach der Lehre dieser Patentschrift ist jedes
Walzgerüst von nachgiebigen Gliedern gehalten und werden horizontale Druckkräfte auf das Walzgerüst mit Hilfe von
druckaufnehmenden Messeinrichtungen ermittelt. Die in der genannten
Patentschrift offenbarten Vorschläge sind jedoch auf Walzwerke für dünne Erzeugnisse, wie beispielsweise Draht,
als Anwendungsgebiet beschränkt.und können nicht ohne weiteres
auf Walzwerke für dicke Erzeugnisse übertragen werden, weil die Walzgerüste nachgiebig unterstützt sind.
Die vorliegende Erfindung verfolgt somit das Ziel, Walzwerke mit verbesserten Einrichtungen zum Messen von in Werkstücken
während des Walzens auftretenden Kräften zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Einrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe kontinuierlich Kräfte
in Werkstücken gemessen werden können, welche in Walzwerken ausgewalzt werden.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung "besteht darin, eine Einrichtung
zur Messung von Kräften in Werkstücken in Walzwerken zu schaffen, die sich durch einfache aber wirksame
Vorkehrungen zum Vermeiden von Überlastungen der Kraftmesseinrichtungen auszeichnet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, Walzwerke
mit Messeinrichtungen für Zug- und Druckkräfte zu schaffen,
wobei diese Messeinrichtungen frei von den Kachteilen des Standes der Technik sein sollen.
Zum Erreichen der vorstehend genannten Ziele umfaßt das Walzwerk nach der Erfindung eine Vielzahl von Walzgerüsten, die
jeweils einen Ständer sowie obere und untere Walzen-Einbaueinrichtungen
(roll chock means) zur Halterung von oberen bzw. unteren Arbeitswalzen aufweisen und ferner in wenigstens einem
Walzgerüst mit einer Kraftmesseinrichtung versehen sind.
In dem mit der Kraftmesseinrichtung versehenen Walzgerüst .sind entweder die oberen oder die unteren Einbaustücke in
beschränktem Ausmaße zu einer Bewegung parallel zur Walzrichtung imstande. Ein stabartiger Lastfühler ist so angeordnet,
daß er sich parallel zur Bewegungsrichtung der Einbaustücke durch oder außerhalb des Rahmens erstreckt und dieser
Fühler steht wenigstens mit einem Ende mit der Einbaustückanordnung
in Berührung. Der Lastfühler ist mit einem · Messwandler versehen, der derart angeordnet ist, daß er einem
Druck unterworfen wird, der auf ihn von den zugeordneten Einbaustücken über den Lastfühler ausgeübt wird. Ferner ist
eine Einrichtung zum Herbeiführen einer axialen Bewegung des ÜFühlerstabes vorgesehen, damit derselbe in Anlage an die
zugeordnete Einbaustückanordnung vorgeschoben oder ausgefahren und von den Walzen-Einbaustücken zurückgezogen
werden kann. Sollen demzufolge die Walzen-Einbaustücke zu-
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sammen mit den Walzen aus dem Walzgerüst ausgebaut werden,
so kann der Lastfühlerstab in eine Stellung zurückgezogen werden, in xvelcher die Einbaustückanordnung nicht behindert
ist. Ferner sind hydraulische Einrichtungen vorgesehen, um den iastfühlerstalD unter einem vorbestimmten hydraulischen
Druck zu unterstützen, so daß der Stab bei Überlast mit dem Ziel verschoben wird, das Übertragen zu großer Kräfte
auf den Messwandler zu verhindern.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der LastfübJa?-
stab an seinem anderen Ende befestigt an oder einstückig
ausgebildet mit einem in einem Zylinder hin- und herbewegbaren Kolben. Der Zylinder ist seinerseits verschieblich
in einem Gehäuse aufgenommen, welches in axialer Richtung beweglich ist und eine Einrichtung zum Herbeiführen einer derartigen
Axialbewegung aufweist, derart, daß die Lastfühlereinrichtung körperlich zu dem Einbaustück und von demselben
hinweg bewegt werden kann. Die Messwandlereinrichtung kann als Kraftmessdose ausgebildet sein und ist derart in dem Gehäuse
angeordnet, daß sie einem Druck unterworfen wird, der über (durch) den Zylinder darauf ausgeübt wird. Der Kolben
ist in seiner zurückgezogenen Stellung federbelastet und
Einrichtungen sind vorgesehen, um im Zylinder einen hydraulischen Druck hervorzurufen, so daß der Kolben hydraulisch
in seiner ausgefahrenen Stellung gegenüber dem Zylinder verriegelt wird. Demzufolge wird im Betrieb ein. hydraulischer
Druck im Zylinder hervorgerufen, während sich das Gehäuse in seiner vollständig zurückgezogenen Stellung befindet, wodurch
der Kolben hinsichtlich des Zylinders blockiert ist. Danach wird das Gehäuse in axialer Richtung bewegt, um den Lastfühlerstab
in Richtung auf das Einbaustück zu "bewegen, "bis
er mit geeignetem Druck am Einbaustück anliegt.
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Bei einer weiteren und noch bevorzugteren Ausführungsform
der Erfindung ist der Wandler zwischen dem Lastfühlerstab
und einer Kolbenstange an einem Kolben befestigt, der in einem Zylinder zwischen einer'ausgefahrenen und einer eingezogenen
Stellung beweglich ist. Eine Einrichtung zum Bewegen des Zylinders in Axialrichtung und zum Halten des
Zylinders in einer angestrebten Stellung ist vorgesehen. Der Kolben ist mit Federkraft in seine zurückgezogene
Stellung vorgespannt und eine Einrichtung ist vorgesehen, mit deren Hilfe ein hydraulischer Druck im Zylinder erzeugbar
ist,'so daß der Kolben hydraulisch gegenüber dem Zylinder in seiner ausgefahrenen Stellung festlegbar ist. Die
Anordnung ist noch vorteilhafter als die vorangehend beschriebene Ausführungsform der Erfindung, da die Messung
nicht durch die Reibung beeinträchtigt wird, die wegen der Verschiebebewegung des Zylinders entsteht.
Ein bevorzugter Gedanke liegt somit in einem kontinuierlichen Walzwerk mit hintereinander angeordneten Walzgerüsten, wobei
Jedes Walzgerüst obere und untere Walzen sowie obere und untere Walzen-Einbaustücke besitzt, die die Walzen abstützen.
Das obere Walzeneinbaustück ist so am Rahmen des Walzgerüstes angeordnet, daß es in einer parallel zur Bewegungsbahn des
Walzgutes parallelen Richtung beweglich ist. Ein Lastfühlerstab ist vorgesehen und berührt mit seinem einen Ende das
Oberwalzen-Einbaustück, während es durch das Oberwalzeneinbaustück durch Zug- oder Druckkräfte belastet wird, die
beim Eintreten des Walzgutes in den Walzspalt auftreten. Der Lastfühlerstab wird hydraulisch unter einem vorbestimmten
Druck gehalten, so daß der Stab bei übermäßiger Belastung verschoben wird. Die Bewegung des Fühlerstabes wird in
ein elektrisches Signal umgewandelt, welches die Kraft zur Steuerung des Walzgerüstes darstellt.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich, aus der folgenden Beschreibung anhand der
Zeichnung. In dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht eines
erfindungsgemäß aufgebauten Walzgerüstes,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt längs der Linie II-II in
1, ■
Fig. 3 einen Schnitt, der Einzelheiten der erfindungsgemäßen
Lastmesseinrichtung erkennen läßt,
Fig. 4- einen Schnitt durch die Einrichtung zum Aufhängen des Oberwalzen-Einbaustückes, und
Fig. 5 einen mit Fig. 3 vergleichbaren Schnitt, der jedoch
eine andere Ausführungsform der Erfindung darstellt.
In der Zeichnung, insbesondere in den Figuren 1 bis 4, ist ein Walzgerüst dargestellt, welches einen Rahmen 1 sowie
untere und obere Walzen-Einbaustücke 2 und 3 zum Abstützen einer oberen bzw. einer unteren Arbeitswalze 4- bzw. 5 an
deren einander gegenüberliegenden Enden aufweist. Bei den vorliegenden Ausführungsformen sind die unteren Walzen-Einbaustücke
3 auf herkömmliche Weise am Rahmen 1 befestigt.
Die oberen Walzen-Einbaustücke 2 sind nachgiebig mit Hilfe
von Einrichtungen aufgehängt, die jeweils zwei Winkelhebel 6 aufweisen, die an dem Rahmen 1 um horizontale Wellen 7
drehbar befestigt sind. Jeder Winkelhebel 6 weist an einem
seiner Enden einen Haken 8 auf, der in einen entsprechend ausgebildeten Flansch 2a eingreift, der am oberen Einbaustück
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2 an dessen oberem Bereich, ausgebildet ist. Das andere Ende
des Vinkelhebels 6 ist über einen Stab 9 mit einer Federanordnung
10 derart verbunden, daß das Oberwalzen-Einbaustück
2 nachgiebig unter der Wirkung der Federanordnung 10 nach, oben belastet oder gedrückt ist. Fig. 1 zeigt einen derartigen
.Mechanismus an einem Zapfenende der Oberwalze 4-, wobei es sich
versteht, daß ein vergleichbarer Mechanismus auch am anderen Zapfenende vorgesehen ist.
Zum Zwecke dieser Erfindung ist das Oberwalzen-Einbaustück so im Rahmen 1 befestigt, daß es sich, innerhalb bestimmter
Grenzen parallel zur.Bahn des Walzgutes bewegen kann. Somit
kann das Einbaustück 2 mit Spiel an der Vorderseite und an der Rückseite am Rahmen 1 befestigt sein, aber vorzugsweise
sind die für das Spiel benötigten Freiräume mit Schichten aus geeignetem nachgiebigen Material gefüllt, wie in den
Figuren 3 und 4- mit L bezeichnet. Ein geeigneter Werkstoff
für derartige Schichten besteht aus einem Verbundwerkstoff oder einer Materialmischung, die aus einer Vielzahl abwechselnder
Metall- und Kunststofflamxnaten besteht, wie in der US-Patentanmeldung 632,685 vom 17· November 1975
beschrieben.
Wie Fig. 2 zu entnehmen, ist das Oberwalzen-Einbaustück 2 mit zwei L-förmigen Armen 2b versehen, die sich radial nach,
außen erstreckende Enden 2c besitzen, welche zwischen Bügeln 11 und Klemmgliedern 12 unter Zwischenfügung von Metallpuffern
oder Abstandshaltern 13 angeordnet sind. Zuganker 14 und ein Spannschloß 15 sind vorgesehen, um die Klemmglieder 12 in
ihrer wirksamen Stellung zu halten. Dieser Mechanismus dient dazu, das zugeordnete Einbaustück 2 gegen Bewegung in Richtung
der Walzenachse festzulegen, aber gestattet dem Einbaustück eine Bewegung in einer parallel zur Bewegung des Walzgutes
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AZ
verlaufenden Richtung, wobei die Bewegung des Walzgutes in 51Ig. 2 mit Hilfe eines Pfeiles veranschaulicht ist.
Mit Hilfe einer in Fig. 4 dargestellten Einrichtung wird
jedem Oberwalzen-Einbaustück 2 Stützdruck oder Gegendruck erteilt. Die Einrichtung weist ein druckaufnehmendes Glied
16 auf, welches am oberen Abschnitt des Oberwalzen-Einbaustückes 2 angeordnet ist und an seiner"äußeren Zylinderoberfläche
ein selbstzentrierendes Lager 17 trägt. Der Rahmen 1 besitzt einen hohlzylindrischen Bügel 18, der verschieblich
die äußere Laufbahn des Lagers 17 unterstützt. Ein mit
Innengewinde vesehenes Schraubglied 19 ist am Rahmen 1 befestigt und eine vertikale Druckschraube (Spindel) 20 wirkt
mit der Mutter 19 zusammen, um die Vertikalstellung des Einbaustückes
2 einzustellen, wodurch der Spalt zwischen den Walzen auf den angestrebten Wert eingestellt wird. In an
sich bekannter Weise nimmt die Spindel 20 die die Walzen 4 und 5 voneinander zu trennen trachtenden Kräfte auf und
übt eine nach unten gerichtete Walzkraft über das Einbaustück 2 und die Walze 4- auf das Werkstück aus, wenn das
Walzgut im Gerüst- gewalzt wird. Die Spindel 20 ist mit einer axialen Verlängerung 20a versehen, die ein zum Teil
sphärisixhes Ende 20b besitzt. Das druckaufnehmende Glied am Oberwalzen-Einbaustück 2 ist mit einer zylindrischen
Bohrung 16a versehen, welche einen zum Teil sphärischen Boden 16b besitzt. Die Verlängerung 20a der Schraubenspindel
20 ist in die Bohrung 16a eingeführt. Der Krümmungsradius des Bodens 16b der Bohrung 16 ist größer als derjenige des
Endes 20b der Spindelverlängerung 20a, so daß die Verlängerung 20a in Punktkontakt mit dem Boden 16b der Bohrung
16a in oder nahe bei den Mittelpunkt des selbstzentrierenden
Lagers 17 gelangt. Daraus wird deutlich, daß die Ein-
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ft
riclitung dazu dient, das Einbaustück 2 in einer angestrebten
Vertikalstellung einzustellen und zu halten, während die Einrichtung dem Einbaustück ein Schwingen um den Mittelpunkt
des Lagers 17 gestattet, was entsprechend der Eeaktionskraft
erfolgt, die vom Walzgut über die zugehörige Arbeitswalze darauf ausgeübt wird.
Wird die Beschreibung anhand von Pig.'i fortgesetzt, so
zeigt sich, daß an der vorderen und an der hinteren Seite des Oberwalzen-Einbaustückes 2 je eine Lastfühlereinrichtung
21 vorgesehen ist. Da die Einrichtungen 21 denselben Aufbau und die gleiche Arbeitsweise besitzen, wird unter Bezug auf
Pig. 3 im folgenden lediglich eine der Einrichtungen 21 beschrieben.
Wie Pig. 3 zu entnehmen, weist die Lastfühlereinrichtung 21 einen Lastfühlerstab 22 auf, der sich in einer zur Portbewegungsrichtung
des Walzgutes parallelen Richtung durch eine im Sahmen 1 ausgebildete Bohrung 23 erstreckt. Ein Ende des
Stabes 22 vermag das Oberwalzeneinbaustück 2 zu berühren, während das andere Stabende an einem Kolben 24- befestigt ist,
der in einem Zylinder 25 verschieblich gelagert ist.
Ein ortsfestes Gehäuse 26 ist am Rahmen 1 befestigt und trägt
eine hohle zylindrische Kapsel 27 5 die axial verschieblich,
aber gegen Drehen gesichert ist. Der Zylinder 25 ist axialverschieblich
in der Kapsel 27 aufgenommen. Ein la st auf nehmender
Messwandler, wie eine Kraftmessdose 28, ist zwischen die innere Endwand der Kapsel 27 und das dem Einbaustück 2 gegenüberliegende
innere Ende des Zylinders 25 eingefügt. Der Zylinder 25 ist mit einer Leitung 29 zum Einbringen eines
unter Druck stehenden Hydraulikmediums in den Zylinder 25
versehen, wobei die Leitung 29 an der dem Stab 22 gegenüber-
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liegenden Seite des Kolbens 24- vorgesehen ist.
Die Kapsel 27 ist mit einem Außengewinde versehen, welches
mit einer Ringmutter 30 in Eingriff steht. Die Mutter 30 ist an ihrer äußeren Oberfläche als Schneckenrad 30a ausgebildet,
welches mit einem nichtdargestellten Schneckenabschnitt einer drehbaren Getriebewelle 31 kämmt. Ein Kegelrad
32 ist am freien Ende der Getriebewelle 31 befestigt
und kämmt mit einem Kegelrad 33 an der Abtriebswelle 34- eines
Elektromotors 35·*
Mit Hilfe dieser Anordnung kann der Lastfühlerst ab 22 zurückgezogen
werden, indem der Motor 35 eingeschaltet wird und die Kapsel 27 mit Hilfe der Zahnräder 32 und 33 sowie der
Schneckeneinrichtung 30a körperlich nach links verschoben wird. In seiner zurückgezogenen Stellung stört der Stab 22
nicht beim Ausbau und Wiedereinbau des oberen Einbaustückes
Soll die Lastfühlereinrichtung 21 in ihre Arbeitsstellung gebracht werden, so wird zunächst ein hydraulischer Druck
über die Leitung 29 im Zylinder 25 aufgebaut. Dadurch wird
der Kolben 24 gegenüber dem Zylinder 25 in seiner ausgefahrenen Stellung hydraulisch verriegelt. Sodann wird der Motor 35
eingeschaltet, um die Kapsel nach rechts zu verfahren, so daß der Stab 22 aus dem Rahmen 1 herausbewegt und in Anlage
an das Einbaustück 2 gebracht wird. Beim Walzen, wobei das Walzgut gleichzeitig in wenigstens zwei benachbarten Walzgerüsten
gewalzt wird, wird das Walzgut Zug- oder Druckkräften unterworfen, deren Größe von den Walzbedingungen, wie der
Walzgeschwindigkeit, den Abwalzgrad und dergleichen abhängen. Die das Walzgut in ihrem Walzspalt ergreifenden Walzen 4- und
5 nehmen die Kraft auf, welche ihrerseits auf die Einbaustüclre
2 und 3 übertragen wird, wodurch die schwingende Bewegung des Oberwd-^n-Exnbaustuckes 2 hervorgerufen wird. Da-
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durch, wird der Lastfühlerstab 22 einer der Reaktionskraft
entsprechenden Axialkraft unterworfen, die auf inn von dem Einbaustück 2 übertragen wird. Da der Kolben 24 hydraulisch
gegenüber dem Zylinder 24 blockiert oder festgesetzt ist, wird die derart auf den Stab 22 ausgeübte Kraft über den
Kolben 24 und den Zylinder 25 auf den Messwandler 28 übertragen.
Dadurch erzeugt der Messwandler ein elektrisches Signal, welches der Zugkraft oder der Druckkraft im Walzgut
entspricht.
Die Hydraulikleitung 29 ist mit einer Sicherheits-Druckabbaueinrichtung
36 versehen. Überschreitet die auf das Walzen-Einbaustück 2 ausgeübte Reaktionskraft einen vorbestimmten
Wert, so wird dem Kolben eine Relativbewegung im Hinblick auf den Zylinder 25 gestattet. Dadurch werden der Last-Umwandler
28 und andere Bestandteile der Lastfühlereinrichtung 21 vor Beschädigung infolge zu großer Belastungen geschützt.
Unter Bezug auf Eig. 5 wird im folgenden eine andere Ausführungsform
der Lastfühlereinrichtung 40 beschrieben, die einen Lastfühlerstab 41 mit einem Endstück 42 besitzt, welches
in Anlage an das Oberwalzen-Einbaustück 2 gebracht werden kann. Eine mit einem Endflansch 44 versehene Hülse 43
ist in eine Bohrung 45 im Rahmen 1 eingeschoben und nimmt
in axialer Richtung verschieblich den Stab 41 über ein Lager 46 auf.
Der Lastfühlerstab 41 ist mit einer Scheibe 47 versehen,
die an dem dem Endstück 42 gegenüberliegenden Ende befestigt ist. Die Scheibe 47 trägt einen Last-Umwandler 48. Am Rahmen
1 ist eine Führungsplatte 49 befestigt,die eine kreisförmige
Führurigshohrung 50 aufweist und die den Umwandler
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tragende Scheibe 4-7 ist verschieblich der Öffnung 50 der
Platte 49 aufgenommen und geführt.
Die Platte 49 trägt ein zylindrisches Gehäuse 51 ■>
in welchem ein Glied 52 mit Hilfe von Lagern 53 und 54· drehbar gelagert
ist. Eine ringförmige Halteplatte 55 ist am äußeren Ende des Gehäuses 51 befestigt und dient zum Halten des drehbaren
Gliedes 52 sowie der Lager 53 und 54- entgegen axialen Bewegungen.
Das drehbare Glied 52 ist an seinem äußeren Ende mit einer Außenverzahnung versehen,welche mit einem Ritzel
56 kämmt. Das Ritzel 56 ist an einer Welle 57 befestigt und wird mit Hilfe einer geeigneten Antriebseinrichtung, wie
einem nichtdargesteilten Elektromotor, angetrieben. Innerhalb
des drehbaren Gliedes 52 ist in axialer Richtung beweglich
aber gegen. Rotation gesichert ein Hydraulikzylinder
58 angeordnet, der eine Endplatte 59 besitzt, die ein offenes Ende des Zylinders 58 verschließt. Ein Kolben 60 ist verschieblich
in dem Zylinder* 58 angeordnet und besitzt eine
Kolbenstange 61, die sich durch die Endplatte 59 erstreckt. Eine Hydraulikleitung 62 dient zur Zufuhr von unter Druck
gesetzten Druckmitteln in den Zylinder 58, wobei die Hydraulikleitung
an der der Kolbenstange 61 gegenüberliegenden Seite des Kolbens 60 vorgesehen ist. Zwischen dem Kolben 60 und
der Endplatte 59 ist eine Feder 63 angeordnet, welche den Kolben in seine zurückgezogene Stellung belastet, was in
Pig. 5 einer Belastung nach links entspricht.
Das drehbare Glied 52 ist auf seiner inneren Oberfläche mit
einem Innengewinde versehen, welches mit einem entsprechenden Außengewinde am Hydraulikzylinder 58 kämmt, so daß der Zylinder
58 in axialer Richtung bewegt wird, wenn das drehbare Glied 52 mit Hilfe des Ritzels 56 in Rotation versetzt wird.
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Die Kolbenstange 61 "besitzt einen Endflansch 61a an ihrem
äußeren Ende, welcher mit dem Last-Umwandler 48 in Berührung
gelangen kann. Der Endflansch 61a an der Kolbenstange
61 ist mit Hilfe einer Vielzahl von L-förmigen Zugankern 64 in Anlage an dem Umwandler 48 gehalten, wobei
die Zugglieder 64 mit Hilfe von Muttern 65 an der Scheibe
47 befestigt sind.
Wird bei dieser Anordnung der hydraulische Druck im Zylinder 58 abgebaut, so gelangt der Kolben 60 unter der Wirkung der
Feder 63 in seine zurückgezogene Stellung. Damit wird auch der Lastfühlerstab 41 mittels der Zugglieder 64 und der
Scheibe 47 zurückgezogen. Der Stab 41 kann ferner dadurch
zurückgezogen werden, daß der Hydraulikzylinder 58 körperlich
durch Drehung des Gliedes 52 nach links verlagert wird.
Im Betrieb wird im Zylinder 58 ein hydraulischer Druck aufgebaut,
um den Kolben 60 entgegen der Wirkung der Feder 63 in seine ausgefahrene Stellung zu verschieben. Wie in der ersten
Ausführungsform ist der Kolben 60 in dieser Stellung hydraulisch gegenüber dem Zylinder 58 festgelegt. Sodann wird das
Ritzel 56 durch den Motor angetrieben, um den Zylinder 58 mit
Hilfe des drehbaren Gliedes 52 axial nach rechts zu verschieben,
bis das Endstück 42 der Stange 41 in Anlage an das Walzen-Einbaustück 2 gelangt ist.
Der Vorteil der zweiten Ausführungsform ist insbesondere darin zu sehen, daß der Lastwandler 48 zwischen dem Lastfühlerstab
41 und dem Kolben 60 angeordnet ist, denn diese Anordnung führt dazu, daß die Messergebnisse nicht durch eine Reibungskraft
beeinträchtigt werden, welche infolge der Verschiebebewegung des hydraulischen Zylinders erzeugt werden kann.
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. 265Q709
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten
Ausführungsformen beschränkt, da diese lediglich zur Erläuterung des Erfindungsgedankens dienen. Soll beispielsweise
nur die Zugkraft oder nur die Druckkraft im Walzgut gemessen werden, so braucht lediglich eine Lastmesseinrichtung
an einer geeigneten Seite des beweglichen Walzen-Einbaustückes vorgesehen zu werden. Außerdem können
derartige Messeinrichtungen auch den unteren Walzen-Einbaustücken zugeordnet werden.
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L e e rs e
if e
Claims (10)
1.) Kontinuierliches Walzwerk mit einer Vielzahl von hintereinander
angeordneten Walzgerüsten, die jeweils einen Rahmen, Ober- und Unterwalzen und obere und untere Einbaustücke
zum Unterstützen der Ober- bzw. der Unterwalzen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die
oberen oder die unteren Einbaustücke (2 bzw. 3) in vertikaler
Richtung mit der zugehörigen Walze (4) beweglich am Rahmen (1) befestigt sind,daß eine Einrichtung (16 bis
20) zum Einstellen der Vertikal stellung der beweglich gehaltenen Einbaustücke (2) vorgesehen ist, mit deren Hilfe
der Walzspalt zwischen der oberen (4) und der unteren Walze (5) auf die angestrebte Abmessung einstellbar ist, und daß
in wenigstens einem Walzgerüst eine Kraft-Messeinrichtung (21 bis 28; 40 bis 48) zum Messen einer Kraft in einem
sich zwischen dem Walzgerüst und einem Nachbargerüst erstreckenden Walzgut vorgesehen ist, wobei die Messeinrichtung
aufweist: eine Befestigungseinrichtung (2c,6, 11 bis 15) für die obere oder die untere Einbaustückanordnung
am Rahmen derart, daß der Einbaustückanordnung eine begrenzte Bewegung parallel zur lOrtbewegungsbahn
.des Walzgutes ermöglicht ist; einen sich in einer im wesentlichen
parallel zur Walζgut-lOrtbewegungsbahn erstreckenden
Lastfühlerstab (22,41), der mit seinem einen Ende (42) an der parallel zur Walzgut-Portbewegungsbahn
beweglichen Einbaustückanordnung in Anlage ist; eine dem Lastfühlerstab derart zugeordnete Messwandlereinrichtung
(28,48), daß eine über den Lastfühlerstab axial zugeführte
Kraft in ein die Kraft vriedergebendes elektrisches Signal
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umgewandelt wird; eine Einrichtung (24 "bis 35; 52 "bis 63)
zum Herbeiführen einer axialen Bewegung des Fühlerstabes zusammen mit dem Messwandler in bzw. außer Anlage an die
bewegliche Walzen-Einbaustückanordnung, und eine Hydraulikeinrichtung (29?36) zum Halten des Fühlerstabes unter einem
vorbestimmten hydraulischen Druck, damit der Fühlerstab unter übermäßiger Belastung verschoben wird.
2. Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e;i c hn
e t, daß die obere Einbaustückanordnung (2) mit der oberen Walze (4) vertikal beweglich befestigt ist und daß
die Walzspalt-Einsteileinrichtung (1.6 bis 20) gegen die
obere Einbaustückanordnung stößt und der Kraft widersteht, welche die obere Walze und die obere Einbaustückanordnung
nach oben zu bewegen trachtet.
3- Walzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Walzeneinbaustückanordnung (2) um einen Punkt oberhalb der Achse der oberen Walze (4) schwing—
bar gelagert ist, um die parallel zur Fortbewegungsbahn des Walzgutes zu gestatten und daß die Walzspalt-Einstelleinrichtung
(16 bis 20) ein Druckglied (16) aufweist, welches mit der Einbaustückanordnung an jenem Punkt (16b/
20b) in Punktkontakt steht.
4. Walzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydraulikeinrichtung einen Zylinder (25i
58) und einen darin angeordneten Kolben (24, 60) aufweist, daß der Kolben mit dem Lastfühlerstab (22,41) verbunden
ist, daß der Zylinder axial verschieblich in einer Kapsel (27) aufgenommen ist, der mit Hilfe der Axialverschiebungseinrichtung
(24 - 35) antreibbar ist, und daß die Messwandlereinrichtung (28,48) derart in der Kapsel angeordnet ist,
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daß sie von dem Hydraulikzylinder einen Druck aufnimmt.
5· Walzwerk nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (24,60) und der Lastfühlerstab (22,41) unter Zwischenschaltung des Messwandlers (28,48)
miteinander verbunden sind, und daß die Axialbewegungseinrichtung (24*"35j52-63) in Eingriff mit dem Hydraulikzylinder
(25,58) steht.
6. Walzwerk nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ e.'.i c hn
e t, daß die Axialbewegungseinrichtung (52 bis 63) ein
drehbares Glied (52) aufweist, welches rings um den Hydraulikzylinder (58) angeordnet ist, wobei der Hydraulikzylinder
und das drehbare Glied in Schneckeneingriff miteinander stehen, und daß eine Einrichtung (56) zum Drehen des drehbaren
Gliedes vorgesehen ist.
7· Walzwerk nach Anspruch 3? dadurch g e k e η η ζ e." i c hn
e t, daß die obere Walzen-Einbaustückanordnung (2) in einem selbstzentrierenden Lager (17) gehalten ist, welches
die schwingende Bewegung gestattet.
8. Walzwerk nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckglied (16) ein zum Teil sphärisches unteres Ende (20a) besitzt, welches mit eanem teilweise
sphärischen Sitz 16b in der Oberwalzen-Einbaustückanordnung (2) zusammenwirkt, und daß die teilweise sphärische Konfiguration
des Sitzes einen größeren Krümmungsradius besitzt als das untere Ende des Druckgliedes.
9· Walzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine elastische Schicht (L) zwischen dem Rahmen(i) und der zur Fortbewegungsbahn des Walzgutes
parallel beweglichen Walzen-Einbaustückanordnung. (2) vorge-
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sehen ist, welche in beschränktem Ausmaß eine derartige
Bewegung gestattet.
10.Walzwerk nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e-i c hn
e t, daß die parallel zur Fortbewegungsbahn des Walzgutes bewegliche Walzen-Einbaustückanordnung (2) mit
einer Einrichtung (11 bis 15) versehen ist, die eine Bewegung der Einbaustückanordnung in axialer Richtung verhindert, Jedoch die Bewegung parallel zur Fortbewegungsbahn des Walzgutes gestattet.
einer Einrichtung (11 bis 15) versehen ist, die eine Bewegung der Einbaustückanordnung in axialer Richtung verhindert, Jedoch die Bewegung parallel zur Fortbewegungsbahn des Walzgutes gestattet.
Ö098 19/0337
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7633468A FR2369885A1 (fr) | 1976-11-05 | 1976-11-05 | Laminoir comportant des organes pour la mesure des forces qui s'exercent sur la piece traitee |
DE19762650709 DE2650709C2 (de) | 1976-11-05 | 1976-11-05 | Kraftmeßeinrichtung an einem Walzgerüst |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7633468A FR2369885A1 (fr) | 1976-11-05 | 1976-11-05 | Laminoir comportant des organes pour la mesure des forces qui s'exercent sur la piece traitee |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2650709A1 true DE2650709A1 (de) | 1978-05-11 |
DE2650709C2 DE2650709C2 (de) | 1986-01-30 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|
DE (1) | DE2650709C2 (de) |
FR (1) | FR2369885A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1976-11-05 FR FR7633468A patent/FR2369885A1/fr active Granted
- 1976-11-05 DE DE19762650709 patent/DE2650709C2/de not_active Expired
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FR2369885A1 (fr) | 1978-06-02 |
DE2650709C2 (de) | 1986-01-30 |
FR2369885B1 (de) | 1981-07-10 |
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