DE2749928A1 - Walzwerk - Google Patents
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- Metal Rolling (AREA)
Description
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K. SCHUMANN
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P. H. JAKOB
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G. BEZOLD
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ciapari
Walzwerk
Die Erfindung betrifft ganz allgemein Walzwerke und insbesondere eine Abstützung eines Einbaustückes in einem
Ständer eines Walzgerüstes.
Wenn während des Walzvorganges bei einem kontinuierlich
arbeitenden und mehrere Walzgerüste umfassenden Walzwerk übermäßige Druckkräfte auf ein Werkstück zwischen einem
Walzgerüstpaar des Walzwerkes wirkenx neigt das Werkstück
zum Biegen zwischen den Walzgerüstpaar und in Extremfällen kann das Werkstück sogar von der Durchlaufbahn durch das
Walzwerk abweichen. Wenn andererseits übermäßige Zugkräfte auf das Werkstuck zwischen dem Walzgerüstpaar einwirken,
neigt das Werkstück zum Durchrutschen am Walzenspalt. In extremen Fällen kann sich das Werkstück zusammenziehen oder
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in der Breite und in der Dicke abnehmen, und neigt somit zum Brechen. Wenn Schwankungen bezüglich der Druck- und
Zugkräfte zwischen den Walzgerüsten auftreten, werden Störungen des Betriebs des Walzwerkes verursacht und beeinflussen
das Walzgut in Breite und Form nachteilig.
Um diese Schwierigkeiten beim Walzvorgang zu überwinden, wurde bereits vorgeschlagen, die Kräfte in dem Werkstück
zwischen benachbarten Walzgerüsten kontinuierlich zu messen, so daß die Drehgeschwindigkeiten der Walzen in den
Walzgerüsten nach Maßgabe der Meßergebnisse derart gesteuert werden können, daß die Kräfte auf das Werkstück zwischen benachbarten
Walzgerüsten auf einem vorbestimmten Wert gLeich gehalten werden können. Hierzu und für den Anwendungsfall,
daß Materialien mit derartiger Stärke gewalzt werden, daß sie koine oder nur schwerlich Schleifen zwischen benachbarten
Walzgerüsten bilden können, wurde bereits vorgeschlagen, wenigstens eine der Arbeitswalzen eines Gerüstes des zusammenarbeitenden
Walzgerüstpaares und seine zugeordneten Einbaustücke in dem Ständer dieses Gerüstes im wesentlichen
um sehr kleine Abstände in Walzrichtung frei beweglich anzuordnen, und Kraftmeßeinrichtungen vorzusehen, die an
ihrem abtastseitigen Ende in Berührung mit dem zugeordneten Einbaustück kommen und somit die Kräfte oder Zugkräfte in
einem Werkstück direkt messen, die über diese eine Arbeitswalze auf das zugeordnete Einbaustück wirken.
Übliche Walzgerüste weisen jedoch eine Abstützung für das Einbaustück auf, die nicht ausreichend die Fähigkeit besitzt, entsprechende Walzkräfte zu übertragen und eine
freie Bewegung des zugeordneten Einbaustückes in der Walzrichtung zu ermöglichen, ohne daß hierbei beträchtliche
Widerstandskräfte entgegengesetzt werden. Eine vor kurzem vorgeschlagene Anordnung beispielsweise weist einen kraft
übertragenden bzw. druckübertragenden Kopfteil auf, der
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zwischen einem Einbaustück für eine Arbeitswalze und einer Spindel einer Anstelleinrichtung angeordnet ist. Der druckübertragende
Kopfteil und die Spindel weisen eine komplementär ausgebildete sphärische Eingriffsfläche mit demselben
Radius auf, so daß eine schaukeiförmige hin- und hergehende Bewegung des Einbaustückes relativ zu der Spindel
möglich ist. Dieser sphärische Eingriffszustand zwischen dem druckübertragenden Kopfteil und der Spindel ist äußerst
günstig zum übertragen der Walzkräfte von der Spindel der Anstelleinrichtung zu dem Einbaustück unabhängig von der
schaukeiförmigen hin- und hergehenden Bewegung des Einbaustückes. Da jedoch der druckübertragende Kopfteil im wesentlichen
über die gesamten sphärischen Flächen in Berührung mit der Spindel steht, ist der Reibungskontakt an den Flächen
zwischen dem Kopfteil und der Spindel beträchtlich groß und diesem kommt die Neigung zu, eine freie schaukeiförmige
hin- und hergehende Bewegung des Einbaustückes zu verhindern. Der Widerstand der Flächenreibung kann so groß werden, daß
die Empfindlichkeit und die Genauigkeit der zuvor genannten Kraftmeßeinrichtungen beeinträchtigt werden.
Zusätzlich muß sichergestellt sein, daß kleine Spiele mit im wesentlichen dem gleichen Abstand zwischen dem Einbaustück
und dem Ständer des Walzgerüstes an der Vorder- und Rückseite vorhanden sind, um eine freie Bewegung des Einbaustückes
in Walzrichtung sicherzustellen. Da jedoch die meisten Walzgerüste keine Einrichtung aufweisen, die eine
präzise Zentrierung des Einbaustückes in dem Ständer des Walzgerüstes ermöglichen könnte, ist es sehr schwierig und
umständlich, das Einbaustück in dem Ständer so anzuordnen und zu positionieren, daß Spiele mit derselben Breite an
den Vorder- und Rückseiten dee Einbaustückes freibleiben.
Die Erfindung zielt darauf ab, Walzwerke derart zu verbessern, daß die Einbaustücke in einem Ständer eines Walzgerü-
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_^_ 27A9928
stes günstiger gehaltert und gelagert sind, um die zuvor genannten Schwierigkeiten und Nachteile zu überwinden.
Vorzugsweise soll ein Walzwerk erfindungsgemäß eine Einrichtung zum Abstützen der Einbaustücke in einem Ständer
des Walzgerüstes aufweisen, die eine ausreichende Übertragung der Walzkraft gestattet und eine schaukeiförmige hin-
und hergehende Bewegung der Einbaustücke bei wesentlich vermindertem Reibungswiderstand zuläßt, so daß die Empfindlichkeit
und Genauigkeit der Kraftmeßeinrichtungen gewährleistet bleiben.
Insbesondere bezweckt die Erfindung die Ausbildung eines Walzwerkes mit einer Einrichtung zum Zentrieren eines Einbaustückes
im Ständer des Walzgerüstes, wobei Spiele mit derselben Breite an den Vorder- und Rückseiten des Einbaustückes
leicht und einfach eingehalten sind, so daß die Kraftmeßeinrichtungen wirksam betrieben werden können.
Vorzugsweise umfaßt ein Walzwerk nach der Erfindung eine Einrichtung zum Abstützen der Einbaustücke im Ständer des
Walzgerüstes, die eine schaukeiförmige hin- und hergehende Bewegung der Einbaustücke bei möglichst geringem Reibungswiderstand
zuläßt und die gleichzeitig zur Zentrierung der Einbaustücke in dem Ständer des Walzgerüstes dient.
Erfindungsgemäß weist ein Walzwerk ein Walzgerüst auf, in dem eine Arbeitswalze drehbar zwischen Einbaustücken gelagert
ist, die ihrerseits in einem Ständer des Walzgerüstes in Walzrichtung beweglich sind. Jedes Einbaustück ist über
ein druckübertragendes bzw. kraftübertragendes Kopfteil über eine Einrichtung gekoppelt, die eine Walzkraft auf
die Arbeitswalze ausübt. Der druckübertragende Kopfteil weist an einem Ende eine sphärische Fläche auf, die in Eingriff
mit einer komplementär und als Gegenfläche ausgebil-
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deten sphärischen Fläche steht, die an einem Ende der Einrichtung ausgebildet ist, die die Walzkraft liefert. Die
ineinandergreifenden sphärischen Flächen des Kopfteiles und der Einrichtung, die die Walzkraft liefert, weisen verschiedene Radien auf, so daß sich ein Punktkontakt zwischen
dem Kopfteil und der Einrichtung zum Liefern einer Walzkraft bildet, wobei sich das Einschubstück relativ zu der Einrichtung zur Lieferung der Walzkraft bei möglichst geringem Reibungswiderstand schaukeiförmig hin- und hergehend bewegen
kann. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, die den Kopfteil und die Einrichtung zum Erzeugen der Walzkraft in Wirkverbindung hält. Auch ist eine Einrichtung vorgesehen, die
den Kopfteil mit dem Einbaustück blockiert hält. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der druckübertragende Kopfteil an einem Ende eine sphärisch konvexe
Fläche und die Einrichtung zur Lieferung der Walzkraft eine sphärisch konkave Fläche auf, die mit der sphärischen konvexen Fläche des Kopfteiles zusammenarbeitet. Die sphärische
konvexe Fläche weist einen Radius auf, der kleiner als der Radius der sphärischen konkaven Fläche ist. Wenn bei einer
derartigen Ausführungsform die Einrichtung zur Lieferung der Walzkraft von einer Spindel einer Anstelleinrichtung gebildet wird, weist die Spindel am unteren Ende eine sphärische konkave Fläche auf, die in Eingriff mit einer sphärischen konvexen Fläche steht, die an einem Ende des Kopfteiles ausgebildet ist. Wenn die zuvor genannte Arbeitswalze
eine untere Arbeitswalze eines horizontalen Walzgerüstes ist, wird die Einrichtung zur Lieferung der Walzkraft von
einem Basisabschnitt des Ständers des' Walzgerüstes gebildet. Der Basisabschnitt weist eine Einlage bzw. einen Einsatz auf,
der an der Oberseite des Basisabschnittes angebracht ist und eine obere sphärische konkave Fläche aufweist, die in Eingriff mit einer sphärischen konvexen Fläche steht, die an
einem unteren Ende des Kopfteiles ausgebildet ist, und somit den Kopfteil und das Einbaustück für die untere Walze
abstützt.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
umfaßt das Walzgerüst weiterhin eine Einrichtung, die den Kopfteil und das Halteelement in einer entsprechenden
Position hält. Die Einrichtung, die den Kopfteil in blockierter Verbindung mit dem Einbaustück hält, weist eine geneigte
Fläche auf, die am anderen Ende des druckübertragenden Kopfteiles ausgebildet und an geneigte Gegenflächen angepaßt
ist, die an dem Einbaustück ausgebildet sind. Die ineinanderpassenden und ineinandergreifenden .· geneigten Flächen des
Kopfteiles und.des Einbaustückes sind nicht parallel zur Walzrichtung. Wenn das Einbaustück in dem Ständer des Walzgerüstes
eingebaut ist, dient die passende Ausbildung der ineinandergreifenden geneigten Flächen zwischen dem Einbaustück
und dem Kopfteil zur Zentrierung des Einbaustückes in dem Ständer des Walzgerüstes, so daß das Einbaustück an den
Vorder- und Rückseiten Spiele mit derselben Breite zwischen dem Einbaustück und dem Ständer des Walzgerüstes aufweist.
Wenn ein Werkstück von dem Walzgerüst erfaßt wird, sind die geneigten Flächen des Kopfteiles nicht nur ausgerichtet,
sondern auch unter einem Walzdruck in enger Berührung mit den geneigten Gegenflächen des Einbau Stückes, so daß der Kopfteil
und das Einbaustück fest miteinander blockierend verbunden sind, um eine Scherbeanspruchung zwischen dem Kopfteil
und dem Einbaustück in Walzrichtung zu verhindern. Hieraus ergibt sich, daß sich das Einbaustück zusammen mit dem
Kopfteil schaukelformig relativ zu der Einrichtung zur Lieferung der Walzkraft hin- und hergehend bewegen kann. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Kopfteil an seinem anderen Ende einen nasenförmigen Abschnitt
auf, der teilweise von einem Paar geneigter Flächen parallel zur Achse des Einbaustückes, jedoch nicht parallel
zur Walzrichtung begrenzt ist. Das Einbaustück besitzt eine Ausnehmung, die teilweise durch ein Paar geneigter Flächen
begrenzt ist, die komplementär zu den geneigten Flächen des Kopfteiles ausgebildet sind.
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Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einer Einrichtung zum Abstützen der Einbaustücke einer Arbeitswalze
in einem Ständer eines Walzgerüstes. Diese Einrichtung umfaßt einen druckübertragenden bzw. kraftübertragenden Kopfteil
zwischen dem Einbaustück und einer Einrichtung zum Erzeugen einer Walzkraft, die beispielsweise von einer Spindel
einer Einstelleinrichtung gebildet wird. Der Kopfteil besitzt an einem Ende eine sphärische Fläche, die in Berührung
mit einer als Gegenfläche ausgebildeten sphärischen Fläche ist, die an einem Ende der Spindel ausgebildet ist. Diese
sphärischen Flächen weisen unterschiedliche Radien auf, um einen Punktkontakt dazwischen zu bilden und um eine Rollberührungsbewegung
zwischen dem Kopfteil und der Spindel in Form einer schaukeiförmigen hin- und hergehenden Bewegung
des Einbaustückes zu ermöglichen, die durch eine während eines Walzvorganges in einem Werkstück erzeugte Kraft verursacht,
um eine genauere Spannungsmessung in dem zu walzenden Werkstück zu ermöglichen, wobei Kraftermittlungseinrichtungen
vorgesehen sind, die auf die Einbaustucke wirken. Der Kopfteil weist am anderen Ende ebenfalls geneigte Flächen
auf, die an als Gegenflächen ausgebildeten geneigten Flächen angepaßt sind, die an einer Seite des Einbaustückes ausgebildet
sind. Diese Zuordnung und Anpassung dieser ineinandergreifenden geneigten Flächen ermöglichen eine Zentrierung
des Einbaustückes in dem Ständer des Walzgerüstes.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung:
Figur 1 ist eine Seitenansicht eines horizontalen Walzgerüstes,
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"* JB —
Figur 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie II-II in
Figur 1,
Figur 3 ist eine Ausschnittsansicht im vergrößerten Maßstab einer üblichen Halterung eines Einbaustückes
für eine obere Arbeitswalze,
Figur 4 ist eine Figur 3 ähnliche Ansicht und zeigt eine Halterung nach der Erfindung für ein Einbaustück
einer Arbeitswalze im Zusammenwirken mit einer Anstelleinrichtung,
Figur 4a verdeutlicht die Bewegung zwischen den paarweise angeordneten Kugelflächen in Figur 4,
Figur 4b ist eine weitere Ausführungsform der kugelförmig
ausgebildeten Halterung in Figur 4,
Figur 5 ist eine Ausschnittsansicht einer abgewandelten Ausführungsform
der Halterung nach Figur 4 in teilweise geschnittener Darstellung,
Figur 6 ist eine Ausschnittsansicht einer Einrichtung nach der Erfindung zum Abstützen eines Einbausatzes für
eine untere Arbeitswalze in vergrößertem Maßstab,
Figur 7 ist eine Seitenansicht auf ein vertikales Walzgerüst nach der Erfindung,
Figur 8 ist eine Draufsicht auf den Walzgerüstständer in Figur 7i und
Figur 9 ist eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX in Figur 7.
Insbesondere in den Figuren 1 und 2 ist ein horizontal ausgelegtes
Walzgerüst gezeigt, das einen Ständer 1 und obere und untere Einbaustücke 2, 3 zum Abstützen der gegenüberliegenden
Enden der oberen und unteren Arbeitswalzen 4 und 5 aufweist. Bei dieser Ausführungsform sind die unteren Einbau-
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stücke 3 zur Lagerung und Halterung der unteren Arbeitswalze auf an sich bekannte Weise im Ständer 1 angebracht.
Jedes obere Einbaustück 2 ist über eine Einrichtung mit paarweise angeordneten Winkelhebelelementen 6 federnd nachgiebig
aufgehängt, die an dem Ständer 1 um horizontale Wellen 7 drehbar angebracht sind. Jedes Winkelhebelelement 6 weist
an einem seiner Enden ein hakenförmiges Element 8 auf, das in einen zugeordneten Flansch 2a eingreift, der am oberen
Abschnitt des oberen Einbaustückes 2 ausgebildet ist. Das andere Ende jedes Winkelhebelelementes 6 ist über eine Stange
9 mit einer Federanordnung 10 derart verbunden, daß das obere Einbaustück 2 infolge der Wirkung der Federanordnung 10 federnd
nachgiebig nach oben gedruckt wird. In Figur 1 ist eine derartige Einrichtung gezeigt, die an einem axial verlaufenden
Ende der oberen Walze 4· vorgesehen ist. Selbstverständlicherweise
ist eine ähnliche Einrichtung auch an dem anderen axial verlaufenden Ende vorgesehen.
Das obere Einbaustück 2 ist in dem Ständer 1 derart angebracht, daß es sich auf begrenzte Weise parallel zur Durchlaufrichtung
des Werkstückes bewegen kann. Hierzu ist das Einbaustück 2 in dem Ständer 1 unter Einhaltung von Zwischenräumen
tT an den vorderen und rückwärtigen Seiten angeordnet.
Nach Figur 2 ist das obere Einbaustück 2 mit einem Paar L-förmiger
Arme 2b versehen, die radial nach außen weisende Enden 2c besitzen, die zwischen Stützelementen 11 an dem
Ständer 1 und Spannelementen 12 unter Zwischenschaltung von metallischen Dämpfungsgliedern oder Distanzstücken 13 liegen.
Als bevorzugtes Material für derartige Dämpfungsglieder 13
kommt ein Schichtverbundwerkstoff in Betracht, der mehrere wechselweise angeordnete Metall- und Kunststoffschichten umfaßt.
Ein derartiger Werkstoff ist beispielsweise in der US-Anmeldung Serial Nr. 632 685 beschrieben. Verbindungsstangen
14 und ein Spannschloß 15 sind vorgesehen, welche das Spann-
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element 12 in Betriebsstellung halten. Mit Hilfe dieser Einrichtung begrenzt das Metalldämpfungselement 13 die
Bewegung des zugeordneten Einbaustückes 2 in Achsrichtung der Walze, läßt jedoch eine Bewegung parallel zur Bewegungsrichtung
des Werkstückes zu, wie in Figur 2 mit einem Pfeil angedeutet ist.
Eine Anstelleinrichtung 19 ist vorgesehen, die über eine druckkraftübertragende Einrichtung eine Walzkraft auf das
entsprechende Einbaustück 2 ausübt, was nachstehend näher erläutert wird. Ein Paar Kraftermittlungseinrichtungen 16
sind an dem Ständer 1 an den Vorder- und Rückseiten des oberen Einbaustückes 2 vorgesehen, um eine Kraft in Walzrichtung
eines in dem Walzgerüst zu walzenden Werkstückes zu messen. Die Kraftmeßeinrichtungen 16 sind vorzugsweise
so aufgebaut und ausgebildet, wie dies in der US-Anmeldung Serial Nr. 816 73^ mit der Bezeichnung "Walzwerk" beschrieben
ist. In dieser US-Anmeldung sind nähere Einzelheiten einer Kraftermittlungseinrichtung beschrieben. Die Kraftermittlungseinrichtung
16 umfaßt ein stabförmiges Kraftfühlelement 17, das parallel zur Durchlaufrichtung durch eine
öffnung 18 verläuft, die in dem Ständer 1 ausgebildet ist, was in Figur 2 gezeigt ist. Ein Ende des stabförmigen Kraftfühlelementes
17 ist so ausgelegt, daß es in Berührung mit dem oberen Einbaustück 2 kommen kann und das andere Ende
ist mit einem Kraftumsetzer, wie zum Beispiel einer Kraftmeßdose (nicht gezeigt) gekoppelt, die in der Kraftermittlungseinrichtung
16 enthalten ist, so daß eine Kraft in dem Werkstück zu der Kraftmeßdose über die obere Arbeitswalze
und das zugeordnete Einbaustück übertragen wird. Um sicherzustellen, daß die Kraftermittlungseinrichtungen 16 die Kraft
in dem Werkstück ermitteln, muß sich das Einbaustück 2 in Walzrichtung wie zuvor erwähnt bewegen können. Hierzu sind
die zuvor erwähnte Einrichtung mit den schichtförmigen Dämpfungsgliedern 13 und die Zwischenräume <£ an den Vorder- und Rückseiten
des Einbaustückes 2 vorgesehen. Die Zwischenräume be-
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laufen sich üblicherweise auf einen Wert in der Größenordnung
von ungefähr 1 mm bis einigen Zehntel Millimeter in Walzrichtung. Um die paarweise vorgesehenen Kraftermittlungseinrichtungen
16 in derselben Abtastbedingung zu halten und um zu verhindern, daß fehlerbehaftete oder nicht
im voraus bestimmbare Ausgaben von den Kraftermittlungseinrichtungen geliefert werden, müssen die sehr kleinen Zwischenräume
S auf beiden Seiten im wesentlichen gleich gehalten werden.
In Figur 3 ist eine an sich übliche Einrichtung zum übertragen
einer Walzkraft auf ein oberes Einbaustück gezeigt. Diese Einrichtung umfaßt eine Spindel 20 einer Anstelleinrichtung
19 (Figur 1). Die Spindel 20 ist in ein mit Innengewinde versehenes Element 22 eingesetzt, das an dem Ständer 1 angebracht
ist. Die Spindel 20 besitzt ein unteres Ende 23, das eine sphärische konkave Fläche 24 in enger Berührung mit einer
oberen sphärischen konvexen Fläche 25 aufweist, die an dem
oberen Ende 26 eines Druckaufnahmeelementes 27 ausgebildet ■ ist, das seinerseits abnehmbar an einem unteren ebenen Ende
am Oberteil des oberen Einbaustückes 2 angebracht ist. Die sphärischen konkaven und konvexen Flächen 24 und 23 besitzen
denselben Krümmungsradius und berühren einander im wesentlichen über die gesamte Fläche. Das Druckaufnahmeelement 27
weist ein kreisringförmiges Element 28 auf, das um das erstere angebracht ist und an seinem Umfang fest mit einem unteren
Ende eines hülsenförmigen Elementes 29 verbunden ist. Das
hülsenförmige Element 29 besitzt einen nach innen weisenden Flansch, der sich vom oberen Ende desselben erstreckt und
steht über eine Unterlagsscheibe 30 in Eingriff mit dem unteren Ende 23 der Spindel 20, so daß die Spindel 20 und das
Druckaufnahmeelement 27 kraf tub ertragend einander zugeordnet sind. Die Walzkraft wirfc von der Spindel 20 auf die Anstelleinrichtung
19 aufgebracht und über die gesamte Kontaktfläche zwischen den sphärischen Flächen 23 und 24 sowie über
das Einbaustück 2 im wesentlichen verlustfrei zu der Arbeitswalze 4 übertragen. Wenn während des Walzvorganges in einem
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Werkstück eine Kraft auftritt, wirkt diese Kraft über die Arbeitswalze auf das Einbaustück 2. Da das Druckaufnahmeelement
27 an dem Einbaustück 2 mit der Spindel 20 der Anstelleinrichtung
19 über die sphärischen Flächen 23 und 24
mit demselben Radius gekoppelt sind, und diese Flächen miteinander
unter dem Walzdruck in enger Berührung sind, kann die im Werkstück erzeugte Kraft das Einbaustück nicht linear
in Wirkungsrichtung der Kraft bewegen, sondern bewirkt, daß sich das Einbaustück relativ zu der Spindel in Kraftrichtung
schaukeiförmig hin- und hergehend bewegt. Da diese schaukeiförmige hin- und hergehende Bewegung des Einbaustückes äußerst
minimal ist, bewegt sich das Einbaustück im wesentlichen in Walzrichtung. Da ferner bei der schaukeiförmigen hin- und
hergehenden Bewegung des Einbaustückes eine gleitende Berührung ^bewegung zwischen den sphärischen Flächen 23 und 24
über im wesentlichen die gesamte Kontaktfläche hinweg auftritt, ist der Reibungswiderstand zwi sehen den Flächen 23 und 24 relativ
hoch und dieser versucht eine freie schaukeiförmige hin- und hergehende Bewegung zu unterbinden. Oder anders ausgedrückt,
ist der Reibungswiderstand zwischen den Flächen und 24 ausreichend hoch, um die zuvor genannten Kraftermittlungseinrichtungen
16 nicht nachteilig bezüglich Empfindlichkeit und Genauigkeit zu beeinflussen. Bei der zuvor beschriebenen
Einrichtung wird die Walzkraft auf das Einbaustück übertragen, währenddem eine schaukeiförmige hin- und hergehende
Bewegung des Einbaustückes zugelassen wird. Ein Hauptnachteil dieser Einrichtung ist darin zu sehen, daß der erforderliche
Reibungswiderstand die Empfindlichkeit und Genauigkeit der Kraftermittlungseinrichtung beeinflußt bzw. beeinträchtigt.
Zusätzlich weist dieses an sich übliche Einbaustück keine Einrichtung zum Zentrieren eines Einbaustückes in dem
Ständer des Walzgerüstes auf, so daß es bisher äußerst schwierig und umständlich, wenn nicht unmöglich war, ein sehr kleines
Spiel mit derselben Breite an den Vorder- und Rückseiten des Einbaustückes vorzusehen bzw. einzustellen. Oder anders
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ausgedrückt, war es bisher schwierig, das Einbaustück in
den Ständer des Walzgerüstes derart einzubauen,daß die paarweise angeordneten Kraftennittlungseinrichtungen dieselben
Ermittlungsbedingungen aufweisen.
In Figur 4 ist eine Einrichtung zum Übertragen einer Walzkraft
auf die Arbeitswalze nach der Erfindung gezeigt. Diese Einrichtung umfaßt eine Spindel 20 der Anstelleinrichtung
19 (Figur 1). Die Spindel 20 ist in ein mit Innengewinde versehenes Element 22 eingesetzt, das in eine öffnung
in dem Ständer 1 eingepaßt ist. Die Spindel 20 besitzt ein unteres Ende 31 mit einer daran ausgebildeten sphärischen
konkaven Fläche 32, die in Eingriff mit einer komplementär ausgebildeten oberen sphärischen konvexen Fläche 33 kommen
kann, die an dem oberen Ende 3^ eines druckübertrap;en<ien Kopfteiles
35 ausgebildet ist. Diesbezüglich ist die Kraftübertragungseinrichtung
in Figur 4- jener in Figur 3 ähnlich. Die in Eingriff kommenden sphärischen Flächen 32 und 33 der Spindel
20 und des kraft- bzw. druckübertragenden Köpfteiles 35 weisen
verschiedene Krümmungsradien auf, so daß das obere Ende 34- des Kopfteiles 35 einen Punktkontakt mit dem unteren Ende
31 der Spindel 20 an oder in der Nähe des Mittelpunktes der
sphärischen konkaven Fläche 32 bildet.
Ein geschlitzter Haltering 36 ist an dem oberen Ende des Kopfteiles 35 über Schrauben 37 befestigt. Der Haltering 36
besitzt einen nach innen weisenden Flansch 38, der am oberen Teil des Halteringes ausgebildet ist, und der lose in einer
Ausnehmung 39 aufgenommen ist, die an dem unteren Teil der
Spindel 20 ausgebildet ist. Der Haltering dient zum lösbaren Anbringen des Kopfteiles 35 an der Spindel 20 und zum Festlegen der beiden Bauteile in Wirkverbindung zueinander. Der
nach innen weisende Flansch 38 des Halteringes 36 weist ein
sehr geringes Spiel an seinen oberen, unteren und inneren Seiten auf, um eine schaukeiförmige hin- und hergehende Bewegung des Kopfteiles 35 relativ zu der Spindel 20 zuzulassen.
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Ein bandförmiges Element 41 ist über Schrauben 42 Löubar
mit dem Ständer 1 fest verbunden. Dar. bund form ige ELement
41 umgibt den Haltering % derart, daß die I nnon t'Läch - de:;
bundförmigen Elementen 41 Ln Linienberührung mit eini;ni ringförmigen
Vorsprung 43 oder in loner Berührunp; mit deinji? 1 bon
ist, der an der Außenfläche des Hai teringes 36 ausgeformt
int und einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzt. Dar;
bundförmige ELement 41 dient zur Positionierung des Halteringes
36 und folglich der. Kopf teiler. :>[>
unter Ausrichtung zu der Spindel 20. Wenn dar. Kopfteil 35 ein;: schaukel f ü rnlge
hin- und liergehende Bewegung bewirkt, wird der HaLtering ;'d
nur an zwei diametral gegenüberliegenden Punkten des kreisringförmigon
Vorsprunger, lV'f>
hin- und hergehend bewegt, der in Berührung mit der Innenfläche des bundfürmigen Ele.-aoutii.i
^M ist. Hioraus folgt, daß im v/esen ti ichen kein I'f?ibun'~-'.w i '. ;r·-
stnnd zv/lachen dea HaLtering ~f>6 und dem bund föt'iTiigen KLe^i^nt
ι\-Λ vorhanden ist, dereine schaukeiförmige hin- und hergehende
Bewegung verhindern könnte.
Das untere Ende des Kopfteiles 35 weist einen nasenförmigen
Abschnitt 44 auf, der teilweise durch ein Paar geneigter Flä-
chen 45 begrenzt ist, die ihrerseits so ausgebildet sind, daß
sie in Eingriff mit einem Paar komplementär geneigt ausgebildeter Flächen 46 einer Ausnehmung 47 kommen können, die am
Oberteil des oberen Einbaustückes 2 ausgebildet ist. Die geneigten Flächen 45 und 46 verlaufen parallel zur Achse des
Einbaustückes 2, sie liegen jedoch nicht parallel bzw. versetzt zu der Durchgangslinie des Walzgerüstes. Die geneigten
Flächen 45 sind parallel oder komplementär zu den gegenüberliegenden geneigten Flächen 46 ausgebildet. Durch die Einpassung des nasenförmigen Abschnittes 44 in die Ausnehmung 47
erhält man eine Zentrierung des Einbaustückes 2 in dem Ständer 1 des Walzgerüstes, so daß dem Einbaustück die üblichen
Arbeitsspiele mit derselben Breite cf zwischen dem Einbaustück und dem Ständer an den Vorder- und Rückseiten zukommt,
wenn das Einbaustück in dem Ständer eingesetzt ist. Bei Aus-
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führung eines Walzvorganges bewirkt die Passung des nasenförmigen
Abschnittes 44 mit der Ausnehmung 47 unter dem Walzdruck,
daß das Einbaustück 2 und der Kopfteil 35 miteinander
blockiert sind. Oder anders ausgedrückt, das Einbaustück 2
kann sich zu dem Kopfteil 35 nicht in Walzrichtung durch eine von dem Werkstück während des Walzvorganges gelieferte Kraft
aufgrund einer derartigen Passung bewegen, so daß sich das Einbaustück zusammen mit dem Kopfteil schaukeiförmig relativ
zu der Spindel 20 unter dem Einfluß dieser Kraft hin- und hergehend bewegt.
Im folgenden wird die schaukeiförmige hin- und hergehende Bewegung
des Einbaustückes unter Bezugnahme auf Figur 4a kurz
erläutert. In Figur 4a sind die sphärischen Flächen 32 und 34
der Spindel und des Kopfteiles 35 in vergrößertem Maßstab gezeigt. Die sphärische konkave Fläche 32 in Figur 4a besitzt
einen Radius H^, und die sphärische konvexe Fläche 33 besitzt
einen Radius R~, welcher kleiner als R^. ist. In der üblichen
Betriebsstellung, d.h. bei einer sogenannten "spannungsfreien" Walzbedingung, ist die sphärische konkave Fläche 32 an ihrem
Mittelpunkt 0 in Berührung mit einem Mittelpunkt 0' der sphärischen konvexen Fläche 33, was in gebrochenen Linien in Figur
4a eingezeichnet ist.
Um, wie zuvor erwähnt, sicherzustellen, daß die Kraftermittlungseinrichtungen
16 derartig angeordnet sind, daß sie effektiv die Kraft in dem Werkstück messen können, reichen
Spiele S zwischen dem Einbaustück und dem Ständer aus, die
in einer Größenordnung von ungefähr 1 mm bis einigen Zehntel
Millimeter liegen. Wenn man annimmt, daß die entfernt liegendste Ecke C des Einbaustückes sich von der sphärischen Fläche
33 um 0,6 mm in Figur 4a infolge der in einem Werkstück erzeugten Kraft nach rechts bewegt, wird das Einbaustück im
Gegenuhrzeigersinn infolge der rollenden berührenden Bewegung
zwischen den sphärischen Flächen 32 und 35 hin- und hergehend derart bewegt, daß sich der Kontaktpunkt zwischen den
sphärischen Flächen 32 und 33 längs der sphärischen Fläche 32
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nach rechts zu einem Punkt O" verschiebt, was in Figur 4 a
in durchgezogener Linie angedeutet ist. Wenn man ferner annimmt, daß die Höhe H von dem bodenseitigen Ende B des
Einbaustückes zu dem oberliegenden Ende O1 der sphärischen
Fläche 33/825 min beträgt, beläuft sich der Winkel der schaukelnden
hin- und hergehenden Bewegung, der mit θ bezeichnet ist, auf ungefähr 0,0007 rad (tan"'1 ).
Ferner sei angenommen, daß der Abstand 1 zwischen dem Mittelpunkt O1 der sphärischen konvexen Fläche 33 und einem Punkt
P an dem kreisringförmigen Vorsprung 4-3 des Halteringes 120 mm beträgt, so daß sich die in vertikaler Richtung bewegende
Höhe Λ h des Punktes P bei einer schaukeiförmigen hin- und hergehenden
Bewegung von ungefähr 0,0007 rad auf ungefähr 0,05 mm
und der in Horizontalrichtung verlaufende Bewegungsabstand
Λ 1 des Punktes V auf ungefähr 0,00003 mm beläuft. Um eine
schaukeiförmige hin- und hergehende Bewegung des Einbaustückes zuzulassen, reicht es demnach aus, die Spiele zwischen der
Ausnehmung 39 und dem nach innen weisenden Flansch 38 so zu bemessen, daß sie an den oberen und unteren Seiten wenigstens
ungefähr 0,05 mm und an der Innenseite bei der üblichen Arbeitsbedingung wenigstens 0,00003 mm betragen. Diese Spiele
sind sehr klein im Vergleich zu den Spielen <$ , die zwischen
dem Einbaustück 2 und dem Ständer 1 erforderlich sind. Das Kopfteil 35» das mit Hilfe des Halteringes 36 unter Einhaltung
der zuvor genannten Spiele an der Spindel 20 angebracht ist, und das über das bundförmige Element 41 über einen Linienkontakt
oder einen losen Kontakt zwischen dem kreisringförmigen Vorsprung 43 und dem bundförmigen Element 41 abgestützt
ist, fluchtet somit im wesentlichen mit der Spindel 20 mit hoher Genauigkeit. Somit ist eine Justierung der geneigten
Flächen 45 mit den geneigten Gegenflächen 4-6 möglich,
um das Einbaustück 2 in dem Ständer mit hoher Genauigkeit zu zentrieren, wobei Spiele ο mit im wesentlichen der gleichen
Breite in einer Größenordnung von 1 mm mit einigen Zehntel Millimeter zwischen dem Einbaustück 2 und dem Ständer 1 an
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den Vorder- und Rückseiten vorhanden sind.
Wie zuvor erwähnt, bildet die sphärische konvexe Fläche 33 des Kopfteiles 35 einen Punktkontakt mit der sphärischen
konkaven Flache 32 der Spindel 20 unter normalen Arbeitsbedingungen
und das Kopfteil 35 wird schaukeiförmig relativ zu der Spindel 20 infolge der rollenden
Kontaktbewegung zwischen den sphärischen Flächen 32 und 33 hin- und hergehend bewegt, wenn das Einbaustück 2 von einer
Kraft in Walzrichtung beaufschlagt wird. Demzufolge ist der Reibungswiderstand zwischen den sphärischen Flächen 32 und
33 bei der schaukalförmigen hin- und hergehenden Bewegung des Einbauatückes sehr gering und beeinflußt die Empfindlichkeit
und Genauigkeit der Kraftermittlungseinrichtungen 16 nichb.
Je kleiner die Differenz zwischen den Radien R^ und R2 der
sphärischen Flächen 32 und 33 ist, desto größer wird die Berührungsfläche
zwischen den sphärischen Flächen. Durch die Zunahme der Berührungsflächen entsteht die Neigung, eine
Rollbewegung zwischen den sphärischen Flächen 32 und 33 bei der schaukeiförmigen hin- und hergehenden Bewegung des Einbaustückes
zu verhindern und kann anstelle hierzu eine Gleitbewegung zwischen den Berührungsflächen bewirken. Hierdurch
nimmt der Reibungswiderstand während der schaukeiförmigen hin- und hergehenden Bewegung zu. Eine große Differenz zwischen
den Radien R. und Rp andererseits führt zu einer Abnahme
der Berührungsfläche zwischen den sphärischen Flächen 32 und 33· Somit wirkt die ganze Rollkraft auf die verminderte
Berührungsfläche ein, was zu Beschädigungen oder einem Brechen derselben führen kann, da sich die Kräfte an Teilabschnitten
der sphärischen Fläche 32 und 33 konzentrieren. Die Radien R^ und R2 der sphärischen Flächen 32 und 33 sollten
deshalb entsprechend experimentell und rechnerisch ermittelt werden. Bei Experimenten haben sich folgende Werte als besonders vorteilhaft erwiesen: R^ 580 mm und R2 480 mm.
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Einen ähnlichen Effekt erhält man auch, wenn man die Zuordnung der berührenden sphärischen Fläche zwischen der
Spindel 20 und dem Kopfteil 35 umkehrt, was in Figur 4b gezeigt ist.
Da die sphärische Fläche 3<- der Spindel 20 eine Punktberührung
an ihrem Mittelpunkt 0 mit dem Mittelpunkt O1 der
sphärischen Fläche 33 des Kopfteiles im Ruhezustand bildet, ist theoretisch keine Möglichkeit vorhanden, daß beim Verdrehen
der Spindel 20 zum Einstellen des Walzenspaltes und dergleichen das Kopfteil 35 gedreht wird. Tatsächlich ist
es jedoch so, daß durch die Verdrehung der Spindel 20 der Kopfteil 35 geringfügig gedreht wird, obgleich dies in den
meisten Fällen keine Schwierigkeit darstellt. Um eine Drehbewegung
des KopftoiLos 35 während der Betätigung der Spindel
20 vollständig ^u verhindern, kann das buridförraigo 1-iLoment
41 innere vertikale Nuten 48 aufweisen, die Fortsätze
49 aufnehmen, die von dem kreisringförmigen Vorsprung 43
des Halteringes 36 radial nach außen weisen, was in Figur 5
gezeigt ist.
In Figur 6 ist eine Einrichtung nach der Erfindung zum Abstützen und Lagern des unteren Einbaustückes 3 für den Fall
gezeigt, daß die vorstehend genannten Kraftermittlungseinrichtungen
16 relativ zu den unteren Einbaustücken eines horizontalen Walzgerüstes vorgesehen sind. Hierbei ist das
untere Einbaustück 3 in dem Ständer 1 des Walzgerüstes unter Einhaltung eines Spieles <f zwischen dem unteren Einbaustück
und dem Ständer an den Vorder- und Rückseiten angebracht. Der Ständer 1 weist einen Sockel 50 auf, der an der unteren
Basis 51 des Ständers 1 ausgebildet ist. Der Sockel 50 besitzt
eine Einlage 52, die im oberen Abschnitt des Sockels
eingebettet ist. Die Einlage 52 weist eine sphärische obere
konkave Fläche 53 auf, die in Berührung mit einer sphärischen unteren konvexen Fläche 5^ eines kraftübertragenden Köpfteiles
55 ist und zur Abstützung dient. Ein geschlitzes Ringele-
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ment 56 ist an dem unteren Ende des Kopfteiles 55 mit Hilfe
von Schrauben 57 angebracht und umgibt die sphärische konvexe Fläche 54. Das Ringelement 56 besitzt einen kreisringförmigen
Vorsprung 58 bzw. eine Ringwulst in Linienberührung
mit einer Innenfläche eines bundförmigen Elementes 59» das
seinerseits an der unteren Basis 51 des Ständers 1 über
Schrauben 60 befestigt ist. Die Linienberührung der Innenfläche des bundförmigen Elementes 59 mit der Ringwulst 58
dient zur vertikalen Positionierung des Kopfteiles 55 entsprechend wie bei der in Figur 4 gezeigten Ausführungsfora.
Die sphärische konvexe Fläche 5^ besitzt einen Radius, der
kleiner als jener der sphärischen konkaven Fläche 53 ist, so daß man einen Punktkontakt zwischen den sphärischen Flächen
ähnlich wie bei der unter Bezugnahme auf Figur 4 beschriebenen Ausführungsform erhält.
Der Kopfteil 55 besitzt einen nasenförmigen Abschnitt 61, der an seinem oberen Ende ausgebildet ist und ein Paar geneigter
Flächen 62 umfaßt, die ihrerseits in ein Paar als Gegenflächen ausgebildete geneigte Flächen 63 einer Ausnehmung
64 eingepaßt sind, die am unteren Ende des unteren Einbaustückes 3 ausgebildet ist. Biese geneigten Flächen 62
und 63 sind parallel zur Achse des unteren Einbaustückes 3 und verlaufen jedoch nicht parallel zu der Durchgangslinie
des Walzgerüstes. Die geneigten Flächen 62 sind parallel oder komplementär zu den gegenüberliegenden geneigten Flächen 63
ausgebildet. Wie bei der in Figur A gezeigten Ausführungsform dient die Justierung des nasenförmigen Abschnittes 61
mit der Ausnehmung 47 zur Zentrierung des unteren Einbaustückes
3 in dem Ständer 1, so daß das Einbaustück normale Arbeitsspiele & mit der gleichen Breite an den Vorder- und
Rückseiten aufweist, wenn das Einbaustück in das Gestell eingesetzt ist. Die Justierung dient ebenfalls dazu, eine Translationsbewegung
des Einbaustückes relativ zu dem Kopfteil in Walzrichtung zu verhindern, jedoch ist eine schaukeiförmige
hin- und hergehende Bewegung des Kopfteiles relativ zu
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dem Gockel 50 möglich, wenn eine Kraft in Walzrichtung in
einem zu walzenden Werkstück erzeugt wird.
In den Figuren 7 bis 9 ist ein vertikal ausgelegtes Walzgenist
gezeigt, das ein Paar der zuvor genannten Kraftermittlungseinriclitungen
16 enthält. Dieses Walzgerüst umfaßt obere und untere Rahmen 81 und 82 und Einbaustücke 83 und
84, die zum antriebseitigen und arbeitsseitigen Abstützen
der Arbeitswalzen 85 und 86 an ihren entsprechenden gegenüberliegenden
Enden dienen. Bei dieser Ausführungsform sind die Einbausätze 83 an der Antriebsseite an den Rahmen 81 und
82 auf an sich bekannte Weise angebracht. Die arbeitsseitigen Einbaustücke für die Walze sind an den Rahmen 81 und 82 begrenzt
in paralleler Richtung zu der Durchlaufbahn auf ähnliche Art und Weise wie das in den Figuren 1 und 2 gezeigte
obere Einbaustück ? angeordnet. Die paarweise angeordneten Kraftermittlungseinrichtungen 16 sind an den Vorder- und
Rückseiten des oberen Rahmens 81 vorgesehen, um eine Kraft in einem Werkstück während des Walzens zu messen, die über
das obere arbeitsseitige Einbaustück 84 übertragen wird.
Das obere arbeitsseitige Einbaustück 84 besitzt ein Paar
hakenförmiger Gebilde 87, die zum Ein- und Ausbauen derselben von dem Walzgerüst in Verbindung mit entsprechenden Hebezeugen
(nicht gezeigt) dienen. Das obere Einbaustück 84 weist ebenfalls ein Paar Seitenflansche 88 auf, die an der Seite
dem freiliegenden Abschnitt der Arbeitswalze gegenüberliegend ausgebildet sind und die entsprechend in ein Paar Waagebalken
89 eingreifen, die an dem Rahmen ausgebildet sind. Das Einbaustück 84 umfaßt ferner ein Paar nach außen weisender
Abschnitte 84, die auf der Außenfläche des Rahmens 81 laufen können. Das hakenförmige Gebilde 87 besitzt einen nach innen
weisenden Abschnitt 90, der an einem Mittelteil desselben ausgebildet ist und der zwischen einem Stützelement 91 und einem
Spannelement 92 unter Zwischenschaltung von Dämpfungsgliedern
oder Distanzstücken 93 zu liegen kommen kann. Verbindungs-
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stangen 94 und ein Spannschloß sind vorgesehen, um die
Spannelemente 92 in Betriebsstellung zu halten. Die Dämpfungsglieder 93 dienen zur Begrenzung der Bewegung des zugeordneten
Einbaustückes 84 in Achsrichtung der Walze, jedoch lassen
dieso eine Bewegung in Richtung parallel zu der Bewegung des Werkstückes zu.
Das obere arbeitsseitige Einbaustück 84, an dem die zuvor genannten Kraftermittlungseinrichtungen 16 vorgesehen sind,
ist an dem oberen Rahmen 81 derart angebracht, daß zwischen dem Einbaustück 84 und dem Rahmen 81 an den Vorder- und Rückseiten
Spiele ύ vorhanden sind, was in Figur 9 gezeigt int.
Das obere Einbaustück 84 wird mit einer Walzkraft von einer Anstelleinrichtung 96 über ein kraft- bzw. druckübertragendes
Kopfteil 97 beaufschlagt. Der Kopfteil 97 ist mit einem oberen Einbaustück 84 und einer Spindel (nicht gezeigt) der Anstolleinrichtung
96 auf ähnliche Art und Weise wie unter Bezugnahme
auf Figur 4 beschrieben, koppelbar. Der Kopfteil 97 weist eine sphärische Fläche auf, die an seinem nach außen
weisenden Ende ausgebildet und in Berührung mit einer sphärischen Gegenfläche kommen kann, die an einem Ende der Spindel
der Anstelleinrichtung 96 ausgebildet ist. Diese ineinander
greifenden sphärischen Flächen weisen verschiedene Radien zur Bildung eines Punktkontaktes zwischen diesen Flächen auf.
Der Kopfteil ist an der Spindel einer Anstelleinrichtung 96 mit Hilfe des gleichen geschlitzten Ringelementes entsprechend
dem Haltering 36 auf dieselbe Weise wie in Figur 4 gezeigt
und beschrieben angebracht. Der Kopfteil 97 weist ebenfalls einen nasenförmigen Abschnitt an seinem nach innen weisenden
Ende und ein Paar geneigter Flächen auf, die ihrerseits an ein Paar in Eingriff kommender geneigter Gegenflächen einer
Ausnehmung angepaßt sind, die an einer außen liegenden Seite des oberen Einbaustückes 84 ausgebildet 1st.
In einem vertikalen Walzgerüst können hierdurch die schaukeiförmige hin- und hergehende Bewegung des Einbaustückes rei-
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bungGwiderstandsfrei ausgeführt und das Einbaustück in dom
Rahmen so zentriert werden, daß an beiden Seiten gleiche Spiele vorhanden sind.
Nach der Erfindung v/ird somit erzielt, daß die schaukeiförmige hin- und hergehende Bewegung der Einbaustücke
einer Arbeitswalze in sehr kleinen Abständen in Walz richtung erleichtert wird, so daß man die Spannungen im Werkstück
mit Hilfe von Kraftermittlungseinrichtungen genauer messen kann, die auf die Einbaustücke wirken. Auch können
die Einbaustücke in einem Walzgerüst derart zentriert werden, daß sie im wesentlichen gleiche Spiele zwischen dem
Einbaustück und dem Walzgerüst an den Vorder- und Rückr.o i ton
aufweisen, wobei die paarweise angeordneten Kraf turmi tt Lunjrr·
einrichtungen unter· denselben Arbeitsbedingungen arbeiten
können und keine im voraus nicht bes tim;nbar^n Meßwerte Liefern.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE Λ. OK'ÜNC^CKL ί ·{H. KIMKL-Lt)I <ί. I HvJ3cQ W. ε;ιockmaif>.κ. sei-lUfvi^f-ir ιP. H. JAKOl J Ci. TiEZOLt )Dr'. tt-if..· . ■ T WtMH MÜNCHEN 'J ΆMAXlMJt ΙΑΓ4'_, γ «-».,·'»ti tiP 12 113■: :.' ι.:.··;. Jur.:itoiuo i-ie t. ·ί I iti ; :λ !,■:i, iio.1 'ν, 5-choir·:.-, ki . ·■.:.-..:i;'asni-ku, U:';ak.r-- .ί.Ί uonka-fu, Japr-πPatentansprüche(1.) Walzwerk mit einem Walzgerüst, in dem eine ArbtvLU-ί-walze zwischen Einbaustücken drehbar gelagert ist, die ihrerseits in Walzrichtung beweglich angeordnet sind, wobei ,jedes Einbaustück mit einer Einrichtung koppelbar ist, die eine Walzkraft auf das Einbaustück ausübt, gekennze ichn e t durch einen kraft- bzw. druckübertragendeu Kopfteil. (35. 55, 97) zwischen dem Einbaustück (2, 3, 8^) und der Einrichtung (20, 51) zvun Liefern einer Walzkraft, der an einem Ende eine sphärische Fläche (33» 51O aufweist, die in eine als Gegenfläche komplementär ausgebildete sphärische Fläche (32, 53) eingreift, die an einem Ende der Einrichtung (20, 51) zum Liefern einer Walzkraft ausgebildet ist, wobei die ineinandergreifenden sphärischen Flächen (32, 33; 53» 5*0 derart unterschiedlich bemessene Radien (R., Rp) besitzen, daß sich zwischen dem Kopfteil (35, 55, 97) und der Einrichtung (20, 51) zum Liefern einer Walzkraft ein Punktkontakt bildet und das Einbaustück (2, 3t 8*0 bei minimalem Reibungs-809821/0695(θ·α> aaaeea tslkx o»-a*sao tclesrammk monamtw i Jt'i\; t.-'iriil ;;.;h'iukt: 1. f ii mi ί('; hin- mill hergehi rid b·..",·/ ■··; ;i> ' r : durch t.'irit: Ki η richtung (''"-·, r.ir'), ti i.ο d^n ϊιρΠ,οί 1 ; '* ■ , 1V1') und dit! V.inv i r:\\i,ni\[·] (.'), ')|) ;-.um KiotYrn citp r /ιί:. kraft in Wi.rkve rbi iuhmg halt, und durch ο ine Kinri . r ι', u:: ('IS, 'U,; (">;>, ίο), (Ii ;ϊ don Kopfteil (r,, V>, ')',') ill \:vr J'ivbindunt1; mif; (U;m lanb-iu:; taicdc (,'·, ;), M-'l·) hiil.i..?. Walzwerk nach Arinpfu^h Ί, dadui:h ;; c Ii »· α πζ ί! i ο h η ο \: , dnlS del· K')pft;o i. L (ir<, '/>, c)'/) an t- i :; ·.:; Knd·'; cinf: nphMrLnclu; kotp/o.::: !''Lacht: (r''' > 'Ό au t'we i .;t. , .li in üiric fiphäri ;»c;h koiika/i; Kl acho (5Γ', 1^;)) m t.'irif.u ip. I ■ I Ki.n [1LCh taiii^ (?C), 'Ί ) ziu· LM ■; t'l-'fuiic; eiii-.τ V/a 1 ;·, In· ι I't -mu !"jrv: if.'t, iuid dal5 die :;p!i:i ri ;;:h;,> konvex'; ί'ι1.:·::ΐ;' (V', ι;ί'! : lcLoirHM"'n liadLiu; al.; die :;j)h:i f i ncho konkav· fMich;: ·.' ■ \ ht;.;i f. .·. t .' . Wa 1 /,werk nach Anr.pru ;ti I oder ;', da mich ^; ■ > ■ j >ζ e i c. h η c t, daß die hinrichtimg .'.uci Kiefern ϊμ:;· ;· .eil kraft t' i tit: iipindel (''O) etn^r An;; ti.· 1 1e i.nr i ' titling (T), ')■ ,■ i.r;t, uril daß die Ilplndel an ihr'iau iml.:ron Knda ein·.· :;,a',:-: sc.iu: i.onkaye !«Mäche (>.') auf'.^: L :.;t.'ί. Walzwerk nach Anspruch 1 oder ,', da luriih g e 1: ■· a <ζ e i c. h ii e t, daß die Kinrichtung /Λίν FiL-; f erim;·; eia-i1 Wali'.kraft von einem Bas Isabuchn It t (5'I) de:.; utander;; ( '.) dvr, Wa 1 r.gerüstes gebildet wird, und daß der Bas Isnbr.chn i t f; ein darauf angebrachtes Einsatzelemenfc (5-:>) aufweist, da;·. eine spliärische konkave 1|ΊLache (53) an seiner Oberseite aufweist (Figur 6).5. WaLzwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e lehne t, daß die Hai tee In richtung (36, 56) ein Ringeleraent umfaßt, das an einem Elude den KopftelLes (35» 55, 97) angebracht ist und einen nach Innen weisenden Plansch (38) aufweist, der in einer kreisringförmigen Ausnehmung (^3» /(-9, 58) aufgenommen Ist, die an einem809821 /0695BAD ORIGINALKnd(; dar Einrichtung (20, 51) zum Liefern einer Walzkraft ausgebildet ist.C). Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch Γ ο k e η η ζ e i c h η e t, daß eine Einrichtung vorgesehen i;;t, die die Halterung (36, 56) in entsprechender Lage halt, und daß die Einrichtung zum Halten des Kopfteiles (35» 55» '..1V) am anderen Ende des Kopfteiles (35» 55» 97) ausgebildete Flächen (45, 62) umfaßt, die an als Gegenflächen ausgebildete geneigte Flächen (46, 63) angepaßt sind, die an dem Einbaustück (2, 3, Μ) ausgeformt sind und daß die Anpassung der ineinandergreifenden geneigten Flächen (45, 46, 62, 63) ;·, wischen dem Kopfteil (35, 55, 97) und dem Einbaustück (2, ■'., H'O dan Einbaustück (2, 3» 84) in dem Ständer (1) des Viii 7igeriir.l:en zentriert, wenn das Einbaustück (2, 3, 84) in (inn »5t:inder (1) den Walzgerüstes eingesetzt ist und den Kopfteil (35, 55, 97) und das Einbaustück (2, 3, 8*») in blockierter Verbindung hält, wenn das Walzgerüst ein Werkj;i-üf"k erfaßt.'/. Walzwerk nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η - ν, ei c h η e t, daß die an dem Kopfteil (35» 55» 97) ausgebildeten geneigten Flächen (45, 62) von einem Paar geneigter Flächen gebildet werden, die teilweise durch einen naseniöi-migen Abschnitt (44, 61) am anderen Ende des Kopfteiles (?r» 5'3, 97) begrenzt sind und die parallel zur Achse des Finbauntückes (2, 3» 84), jedoch nicht parallel zur Durchlaufbahn durch das Walzwerk sind, und daß die eingreifenden geneigten Gegenflächen (46, 63) an dem Einbaustück (2, 3, 84) von einem Paar geneigter Flächen gebildet werden, die teilwoir.e durch eine Ausnehmung (47, 64) an dem Einbaustück (2, 5, 84) begrenzt sind und komplementär zu dem Paar geneigter I lachen (45, 6?) an dem Kopfteil (35, 55, 97) ausgebildet iind.809871/069 58. Walzwerk nach Anspruch 6 oder 7> dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Halterung ein Ringelement (36, 56) umfaßt, das an einem Ende des Kopfteiles (35, 55» 97) angebracht ist und teilweise ein Ende der Einrichtung (20, 5Ό zur Lieferung einer Walzkraft aufnimmt, und daß die Halteeinrichtung ein bundförmiges Element (4-1, 59) ist, das an dem Ständer (1) des Walzgerüstes angebracht ist und das zur Halterung dienende Hingelement (36, 56) umgibt, wobei seine Innenfläche in loser Berührung mit einem ringförmigen Vorsprung (43, 58) steht, der an der Außenfläche des zur Halterung dienenen Ringelementes (36, 56) derart ausgebildet ist, daß das Ringelement (36, 56) ohne nennenswerten Reibungswiderstand in entsprechender Lage gehalten ist.9- Walzwerk nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dan zur Halterung dienende Ringelement (36, 56) zweite Vorsprünge (49) an seiner Außenseite aufweist, die mit axial verlaufenden Nuten (48) an der Innenfläche des zur Halterung dienenden bundförmigen Elementes (4-1) derart zusammenarbeiten, daß das Ringelement (36, 56) und somit der Kopfteil (35, 55, 97) an einer Drehbewegung gehindert sind.609821/0695
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