DE3001985A1 - Umlenkwalze fuer bandwalzwerke - Google Patents
Umlenkwalze fuer bandwalzwerkeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B38/00—Methods or devices for measuring, detecting or monitoring specially adapted for metal-rolling mills, e.g. position detection, inspection of the product
- B21B38/02—Methods or devices for measuring, detecting or monitoring specially adapted for metal-rolling mills, e.g. position detection, inspection of the product for measuring flatness or profile of strips
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- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/22—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length
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- B21B1/26—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling plates, strips, bands or sheets of indefinite length in a continuous or semi-continuous process by hot-rolling, e.g. Steckel hot mill
Description
Die Erfindung betrifft eine Umlenkwalze für Bandwalzwerke gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Umlenkwalzen werden beispielsweise zur Messung der Verteilung des Bandzuges über die Breite des Bandes verwendet. Bei
den bekannten Konstruktionen tragen die genannten Abschnitte die Meßglieder, wodurch das Problem entsteht, die Meßsignale
von den bewegten Meßgliedern zu der ortsfesten Meßauswerteanordnung zu übertragen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten
Anordnung besteht darin, daß die Meßglieder häufig hohen Temperaturen ausgesetzt sind. Es ist auch bereits bekannt, die Umlenkwalze
auf zwei Rollen zu lagern; jedoch befinden sich auch bei diesen Anordnungen die Meßglieder im rotierenden Teil der
Anordnung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umlenkwalze
der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei der die genannten Nachteile der bekannten Umlenkwalzen im wesentlichen
beseitigt sind.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Umlenkwalze nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1 vorgeschlagen, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale hat.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
genannt.
Mit einer Anordnung nach der Erfindung erhält man die Möglichkeit,
die Kraftmeßgeber von den Rollen zu trennen und somit an heißen Bändern messen zu können. Auch wird es bedeutend einfacher,
die Meßsignale von den Meßgebern zu der Meßauswerteanordnung zu übertragen, da sich die Meßgeber in dem statischen Teil
der Meßanordnung befinden. Diese Plazierung der Meßgeber ist auch vorteilhaft bei der Wartung des Systems, da die Beanspruchung der
Meßgeber nicht so groß ist.
Anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine Umlenkrolle, gesehen in Richtung ihrer Längsachse,
Fig. 2 die Umlenkrolle gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 eine andere Ausführüngsform der Halterung für die
Rollen,
Fig. 4 eine Ausführungsform der Erfindung mit einer anderen Plazierung der Rollen im Verhältnis zu den Abschnitten der Umlenkwalze.
Fig. 4 eine Ausführungsform der Erfindung mit einer anderen Plazierung der Rollen im Verhältnis zu den Abschnitten der Umlenkwalze.
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Die Figuren 1 und 2 zeigen die Umlenkwalze zum Messen des Zuges im Band 10, das nur in Figur 1 dargestellt ist. Die Umlenkwalze
ist in Längsrichtung in Abschnitte 1 unterteilt, die eine gemeinsame
Welle 2 haben, welche jedoch relativ weich ist und nur die einzelnen Abschnitte zusammenhalten soll. Dagegen werden die Abschnitte
1 von Rollen 3 getragen, die in festen Haltern k auf einer Grundplatte 5 angeordnet sind. Bei den Rollen 3 kann es sich beispielsweise
um Kugel- oder Rollenlager handeln. Um die Abschnitte 1 in Axialrichtung an ihrem Platz zu halten, sind an den Enden
der Umlenkwalze weitere Rollen 7 angebracht. Dadurch, daß die Abschnitte der Umlenkwalze derart auf zwei parallelen Rollenreihen
liegen, daß die Kraft in zwei Richtungen gemessen wird, erzielt man den Vorteil, daß der Umlenkwinkel des Bandes innerhalb weiter
Grenzen variieren kann. Man benötigt daher keine besonderen Umlenkrollen, um die beiden Teile des Bandes zu steuern.
In den Haltern 4 befinden sich eingebaute Kraftmeßgeber 6 zum Messen der Druckkräfte in den einzelnen Abschnitten. Hierbei
handelt es sich um Geber bekannter Art, wie beispielsweise magnetostriktive
Geber. Dadurch, daß die Geber in den festen Haltern angeordnet sind, können die an die Geber anzuschließenden Signalleitungen
leicht angebracht werden. Auch können die Geber leicht gegen mechanische Beanspruchungen und gegen Hitze vom Band geschützt
werden, so daß die Anordnung insbesondere zur Anwendung in Warmwalzwerken geeignet ist.
Um eine gleichmäßige Einstellung der Abschnitte 1 und der Rollen 3 sicherzustellen, werden die Abschnitte während des Montierens
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auf ein Lineal 8 gelegt, wie es Fig. 1 zeigt. Danach werden die Halter 4 so eingestellt, daß die Rollen 3 in exakten Kontakt mit
den Abschnitten 1 kommen, worauf das Lineal fortgenommen werden kann.
Figur 3 zeigt eine etwas andere Ausgestaltung der Halter für die Stützrollen 3. Jeder Halter 4 eines gegenüberliegenden Paares
ist dabei auf einem gemeinsamen Fuß 9 auf der Grundplatte 5 angeordnet, so daß nur ein Geber 6 für ein Rollenpaar benötigt wird.
Gemäß Figur 2 sind die Rollen 3 an der Verbindungsstelle zwischen zwei Abschnitten 1 plaziert. In Figur 4 dagegen ruht Jeder
Abschnitt 1 auf seinem eigenen Rollenpaar 3. Dabei ist Jeder Geber 6 nur einem einzigen Abschnitt 1 zugeordnet, während in
Fig. 2 Jeder Geber zwei nebeneinanderliegenden Abschnitten zugeordnet ist. Die Ausführung nach Fig. 2 hat allerdings den Vorteil
einer im allgemeinen besseren Abstützung der einzelnen Abschnitte der Umlenkwalze, wodurch die Gefahr eines Auftretens
von Druckstellen im Band infolge von Niveauunterschieden zwischen den Rollen vermindert wird.
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Claims (7)
1. Umlenkwalze für Bandwalzwerke zum Messen der Verteilung des Bandzuges über die Bandbreite, welche Umlenkwalze in mehrere
axial nebeneinander liegende Abschnitte aufgeteilt ist, wobei
die genannten Abschnitte von Rollen getragen werden, die auf jeder Seite der Umlenkrolle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (3) in Haltern (4) gelagert sind, die kraftmessende Geber (6) enthalten.
2. Umlenkwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abschnitte (1) auf einer Welle (2) sitzen, die im Verhältnis zu der Abstützung durch die tragenden Rollen (3) weich ist.
3. Umlenkwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt (1) der Umlenkwalze für sich von zwei
Rollen (3) getragen wird (Fig. 4).
4. Umlenkwalze nach Anspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Rollen (3) im Verhältnis zu den Abschnitten
(1) der Umlenkwalze derart axial verschoben angeordnet sind, daß die Rollen an den Verbindungsstellen zwischen zwei Abschnitten
(1) liegen (Fig. 2).
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5. Umlenkwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (1) der Walze von Rollen
(7) in ihrer Lage gehalten werden, die gegen das Ende der in die Abschnitte aufgeteilten Umlenkwalze drücken.
6. Umlenkwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Halter (4) ein kraftmessender
Geber (6) für die zugeordnete Rolle(n) (3) angeordnet ist.
7. Umlenkwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (3) paarweise von einem gemeinsamen Halter (9) getragen werden, wobei der gemeinsame Halter (9)
mit einem kraftmessenden Geber (6) versehen ist.
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|---|---|---|---|
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Family
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Family Applications (1)
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|---|---|---|---|
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