DE3603435C2 - Anordnung zur Messung der Breitenspannung in laufenden Warenbahnen - Google Patents

Anordnung zur Messung der Breitenspannung in laufenden Warenbahnen

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    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/04Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring tension in flexible members, e.g. ropes, cables, wires, threads, belts or bands
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Messung der Breitenspannung in mittels Spannketten durch eine Behandlung geführten laufenden Warenbahn, insbes. bei Spannrahmentrocknern, Fixierspannrahmen oder dergl.
Bei der Behandlung, insbesondere der Wärmebehandlung von Warenbahnen wie Textilbahnen und dergl. tritt in der Regel ein Schrumpfen der Warenbahn ein.
Wird die Warenbahn bei der Behandlung in Spannketten gehalten durch die Behandlung geführt, dann wird das zu erwartende Schrumpfen in Laufrichtung, d. h. also in Längsrichtung der Warenbahn dadurch ausgeglichen, daß die Warenbahn mit Voreilung in losen Falten in die Spannelemente eingeführt wird, die sich dann beim Schrumpfen glatt ziehen.
Da die Warenbahn dabei an ihren Rändern fest eingespannt ist, ist ein solches Verfahren der Einführung in die Behandlung in Falten über die Breite der Warenbahn nicht möglich, so daß in dieser Richtung das Schrumpfen der Warenbahn zu mehr oder weniger großen Zugspannungen über die Warenbahnbreite führt.
Um einen ordnungsgemäßen Ausfall der Ware in Bezug auf die in ihr vorhandenen Spannungen, die bei zu großen Spannungen später zum Einlaufen der aus der Textilbahn hergestellten Erzeugnisse, bei zu geringen Spannungen aber zu kostensteigernden Materialeinbußen führen können, ist es wichtig die Breitenspannungen in der Warenbahn genau zu kennen, damit die Spannelemente optimal eingestellt werden können.
Aus der DE 34 25 939 A1 ist ein Spannungseinsteller für Elastikband und ähnliches bekannt, insbesondere für Maschinen zum Aufnähen von Band auf Stoff. Das Band läuft dabei zwischen zwei Vorschubrollen hindurch und umschlingt einen Teil des Umfangs einer Scheibe. Deren Drehachse ist mit dem freien Ende eines Barrens verbunden, der mit dem anderen Ende in ein Gehäuse eingesetzt ist. Der Barren hat mehrere biegeelastische Abschnitte, an denen Dehnungsmeßstreifen angebracht sind. Diese erzeugen entsprechend der durch die Längsspannung des Bandes bewirkten Verformung des Barrens elektrische Signale, mit denen der Antrieb der Vorschubrollen so verlangsamt oder beschleunigt wird, daß die Längsspannung konstant gehalten wird.
Durch die vorliegende Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, die Breitenspannung in mittels Spannketten durch die Behandlung geführten Warenbahnen auf einfache Weise zu messen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung vorgeschlagen, bei der an der der Warenbahn zugewandten, der Abstützung der Spannmittel dienenden Wange der Kettenbahn mit einem Verstärker, sowie Registrier- oder/und Regeleinrichtungen verbundene Dehnungsmeßstreifen angebracht sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung soll die Wange der Kettenbahn vor und hinter den Dehnungsmeßstreifen mit Einschnitten versehen sind, deren Abstand zueinander in Laufrichtung der Kette auf der Kettenbahn größer ist als die Erstreckung der Anlage der Gleitsteine oder Rollen mit denen die Spannmittel über Träger an der Wange der Kettenbahn abgestützt sind. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Einschnitte um Stöße zu vermeiden etwa diagonal zur Laufrichtung der Spannmittel an der Wange anzuordnen.
An Hand der beiliegenden Zeichnung, auf der in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Kettenbahn mit auf Gleitsteinen geführten Spannmitteln und
Fig. 2 eine Anordnung mit auf Rollen geführten Spannmitteln zeigen, soll die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert werden.
Der in Fig. 1 dargestellte Ausschnitt aus einer Kettenbahn 15, bei dem die Kette selbst nicht besonders dargestellt ist, läßt einen Träger 12 erkennen, an dem Spannmittel 11 (Nadelleisten) für die Warenbahn 10 befestigt sind. Bei dieser Darstellung erfolgt die Führung der Kette bzw. der Träger mit den Spannmitteln über auf der Wange 16 der Kettenbahn anliegende Gleitkörper 13 (Gleitsteine).
In Fig. 2 sind statt der Gleitsteine Rollen 14 vorgesehen, die auf der Wange 16 abrollen. Die Abstützungen der Kette bzw. Träger 12 am Bodenteil der Kettenbahn 15 durch Gleitkörper oder Rollen sind in den Figuren nicht dargestellt.
Durch die Spannung in der Warenbahn 10 wird nun auf die Spannelemente 11 ein Zug in Richtung Z ausgeübt, der sich über die Träger 12 auf die Gleitsteine 13 bzw. Rollen 14 und dadurch auf die Kettenbahn 15 insbesondere die Wange 16 überträgt und zu einer geringen Verformung der Wange führt.
Wird nun an der Wange 16 ein an sich bekannter Dehnungsmeßstreifen 19 befestigt, dann kann durch diesen Meßstreifen die Verformung der Wange 16 unter der Zugkraft Z über geeignete Verstärker 17 auf ein Meßgerät übertragen werden, welches nach einer Eichung ein direktes Maß für die Zugspannung anzeigt. Es können auch noch Steuer- und Regelgeräte vorgesehen werden, durch die eine konstante Spannung in der Warenbahn durch entsprechende Verschiebung der Kettenbahn mit den Spannmitteln einregelbar ist.
Um eine definierte Meßstrecke für die Dehnungsmeßstreifen 19 zu erhalten und dadurch zu einwandfreien Meß- und Regelwerten zu kommen, können vor- und hinter dem Dehnungsmeßstreifen 19, wie Fig. 1 erkennen läßt Einschnitte 20 vorgesehen werden. Die Einschnitte 20 können um ein möglichst ungestörtes Gleiten oder Abrollen der Gleitsteine 13 oder Rollen 14 an der Wange 16 der Kettenbahn 15 sicherzustellen, diagonal zur Gleit- bzw. Abrollrichtung liegen und sollten einen Abstand voneinander aufweisen, der ein mehrfaches des Abstandes der Gleitsteine 13 oder Rollen 14 untereinander beträgt um Meßstöße zu vermeiden.

Claims (3)

1. Anordnung zur Messung der Breitenspannung in mittels Spannketten durch eine Behandlung geführten laufenden Warenbahnen, insbes. bei Spannrahmentrocknern, Fixierrahmen oder dergl., dadurch gekennzeichnet, daß an der der Warenbahn (10) zugewandten, der Abstützung der Spannmittel (11) dienenden Wange (16) der Kettenbahn (15) mit einem Verstärker (17), sowie Registrier- (18) oder/und Regeleinrichtungen verbundene Dehnungsmeßstreifen (19) angebracht sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wange (16) der Kettenbahn (15) vor und hinter den Dehnungsmeßstreifen (19) mit Einschnitten (20) versehen ist, deren Abstand (a) zueinander in Laufrichtung der Kette aus der Kettenbahn größer ist als die Erstreckung der Anlage der Gleitsteine (13) oder Rollen (14) mit denen die Spannmittel (11) über Träger (12) an der Wange der Kettenbahn abgestützt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (20) etwa diagonal zur Laufrichtung der Spannmittel (11) an der Wange (16) angeordnet sind.
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