DE2650317B2 - Magazin zur Speicherung und automatischen Abgabe von scheibenförmigen Werkstücken - Google Patents
Magazin zur Speicherung und automatischen Abgabe von scheibenförmigen WerkstückenInfo
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Description
20
Die Erfindung betrifft ein Magazin zur Speicherung
und automatischen Abgabe von scheibenförmigen Werkstücken mit einem vertikal angeordneten, zylindrisehen, oben offenen Behälter, mit einem im wesentlichen konisch gegen den Rand abfallenden Boden des
Behälters, wobei der Behälter und der Boden relativ zueinander angetrieben drehbar sind, und mit einer sich
an den Behälterumfang anschließenden Ablaufrinne für die Werkstücke.
Ein Magazin dieser Gattung ist aus der US-PS 26 90 856 bekannt Bei diesem bekannten Magazin
werden die scheibenförmigen Werkstücke auf dem konischen Boden abgelegt und gelangen bei dessen
Drehung durch eine öffnung in der Behälterwand in die sich an diese öffnung anschließende Ablaufrinne. Um
Störungen und einen Stau beim Austreten der Werkstücke durch die öffnung der Behälterwand zu
verhindern, ist eine aufwendige Vorrichtung vorgesehen, die die Werkstücke bereits im Inneren des
Magazins ordnet und vereinzelt. Diese Vorrichtung macht das Magazin aufwendig und kann dennoch
Störungen bei der Abgabe der Werkstücke z. B. infolge von Verkanten der Werkstücke an der Austrittsöffnung
der Behälterwand nicht zuverlässig verhindern. Die Kapazität des Magazins ist gering, da die Vorrichtung
zum Ordnen und Vereinzeln der Werkstücke nur eine einfache Bedeckung des Bodens mit Werkstücken
zuläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magazin der eingangs genannten Gattung so zu
verbessern, daß mit einfachem Aufbau bei großer Speicherkapazität eine störungsfreie Abgabe der
gespeicherten Werkstücke erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Boden in dem Behälter vertikal verschiebbar ist
und daß die Ablaufrinne sich an eine den oberen Rand des Behälters teilweise umschließende Überlaufwanne
anschließt
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Boden hydraulisch verschiebbar.
Das erfindungsgemäße Magazin weist eine hohe Speicherkapazität auf. Der Behälter kann mit Werkstükken
vom Boden in dessen vollständig abgesenkter Stellung bis zum oberen Behälterrand vollständig mit
Werkstücken gefüllt werden. Die bei entsprechender vertikaler Hubhöhe des Bodens beträchtliche Füllhöhe
25
des Magazins wird dadurch ermöglicht daß das
Einfüllen der Werkstücke in das leere Magazin zunächst mit vollständig bis an den oberen Behälterrand
angehobenem Boden begonnen wird Die Werkstücke gelangen daher beim Einfüllen mit minimaler Fallhöhe
auf den Boden des Magazins. Beim weiteren Einfüllen wird der Boden mit zunehmender Füllmenge kontinuierlich in der Weise abgesenkt, daß der Behälter stets bis
zu seinem oberen Rand gefüllt ist Das weitere Einfüllen der Werkstücke erfolgt daher ebenfalls stets mit der
minimalen Fallhöhe.
Diese geringe Fallhöhe der Werkstücke beim Einfüllen bedeutet daß unabhängig von der vertikalen
Abmessung des Behälters und damit von dessen Speicherkapazität eine Beschädigung der Werkstücke
beün Einfüllen ausgeschlossen ist und daß das Einfüllen ohne störende Lärmbelästigung erfolgt
Die Abgabe der gespeicherten Werkstücke erfolgt umgekehrt durch Anheben des Bodens, bei gleichzeitiger Drehung von Boden und/oder Behälter. Die
gespeicherten Werkstücke treten dabei über den oberen Behälterrand aus und gelangen in die diesen teilweise
umschließende Überlaufwanne. Da die Werkstücke frei über den oberen Behälterrand austreten können, ist ein
Stau der Werkstücke ausgeschlossen und eine störungsfreie Abgabe der Werkstücke aus dem Magazin ist
zuverlässig gewährleistet, ohne daß eine aufwendige Vorrichtung zum Ordnen und Vereinzeln der Werkstükke notwendig ist
Das Einfüllen der Werkstücke mit stets minimaler Fallhöhe durch kontinuierliches Absenken des Bodens
und die unbehinderte Abgabe der Werkstücke über den oberen Behälterrand haben zur Folge, daß die Höhe des
Behälters und damit die Speicherkapazität des Magazins keinen wesentlichen Beschränkungen unterworfen
sind. Die einzigen Beschränkungen werden durch das Gewicht der gespeicherten Werkstücke und die dadurch
bedingten Dimensionierungen des Drehantriebs und des Antriebs für die vertikale Verschiebung des Bodens
verursacht.
Aus der Literaturstelle »American Machinist« vom 5. 3. 1951, Seite 139 und 141 ist an sich ein Magazin mit
vertikal verschiebbarem Boden bekannt. Dieses Magazin dient jedoch nur zur Speicherung von losem
Schüttgut. Beim Anheben des Bodens fließt dieses Schüttgut aufgrund seiner Rieselfähigkeit durch eine
seitlich in der Behälterwand vorgesehene Rutsche ab. Eine Drehung von Behälter und Boden findet bei diesem
bekannten Magazin nicht statt, und eine mit der Rutsche verbundene Überlaufwanne ist dort nicht vorgesehen.
Zweckmäßigerweise sind der Behälter und der Boden drehbar gelagert. Behälter und Boden können sich
dadurch mit unterschiedlicher Drehzahl drehen, wodurch die gespeicherten Werkstücke u. U. durcheinanderbewegt
und in ihre Lage ausgerichtet werden. Im allgemeinen wird jedoch bevorzugt, Behälter und Boden
mit gleicher Drehzahl zu drehen, um eine gegenseitige Bewegung der gespeicherten Werkstücke zu vermeiden,
die evtl. zu einer Beschädigung der Werkstücke, in jedem Falle aber zu einer Lärmbelästigung führt.
Vorteilhafterweise ist dabei nur der Behälter mit einem Drehantrieb versehen, während der Boden ohne
Antrieb frei drehbar gelagert ist. Bei der angetriebenen Drehung des Behälters wird der Boden im allgemeinen
durch die schweren Werkstücke mitgenommen, so daß er sich zwangsläufig mit der gleichen Drehzahl wie der
Behälter dreht. Es kann daher auf den Aufwand eines gesonderten Drehantriebs für den Boden verzichtet
werden, ohne daß dadurch der Vorteil verlorengeht, der
mit einer Bewegung von Behälter und Boden mit gleicher Drehzahl verbunden ist
Eine Drehbarkeit von Boden und Behrlter ist an sich
bereits in der US-PS 26 90 856 angegeben. Es ist dort allerdings nur ein Drehantrieb für den Boden vorgesehen.
Der Behälter kann in einem diesen umschließenden
Traggestell drehbar gelagert sein. Dadurch wird ein allseitiges stabiles Abstützen des drehbaren Behälters ι υ
sichergestellt Auch bei einer ungleichmäßigen Beladung des Behälters mit schweren Werkstücken wird
dadurch die Drehung des Behälters nicht behindert
Verläuft die Ablaufrinne in dem Traggestell schraubenförmig
um den Behälter, so ist das Magazin besonders platzsparend ausgebildet Eine schraubenförmige
Führung von Werkstücken ist an sich aus der ι .iteraturstelle »Automaten« von G. A. Schaumjan,
VEB-Verlag-Technik, Berlin 1956, Bild 253 bekannt.
Um das geräuscharme und schonende Einfüllen der Werkstücke mit geringer Fallhöhe auch in diesem Falle
in konstruktiv einfacher Weise zu ermöglichen, kann die Überlaufwanne seitlich über das Traggestell hinaus
geführt und als Einfüllschütte für die Werkstücke ausgebildet sein. Die Werkstücke können dadurch z. B.
mit Hilfe eines hydraulisch heb- und kippbaren Einfüllbehälters auf die als Einfüllschütte ausgebildete
Überlaufwanne gebracht werden, auf welcher -,ie in den
Behälter rutschen.
Am Ende der Ablaufrinne können erforderlichenfalls eine Abtasteinrichtung und eine Wendestation vorgesehen
sein, um die Werkstücke in die für die Zuführung zu der anschließenden Bearbeitungsmaschine erforderliche
Lage zu bringen. GGf. kann entsprechend den räumlichen Erfordernissen sich ein Elevator oder eine ü
sonstige Fördereinrichtung anschließen, um die ausgerichteten Werkstücke der Bearbeitungsmaschine zuzuleiten.
Das erfindungsgemäße Magazin eignet sich aufgrund seiner hohen Speicherkapazität insbesondere auch für
die kontinuierliche automatische Beschickung von Bearbeitungsmaschinen mit hoher Stückzahl pro Zeiteinheit.
Die Anzahl der pro Minute von dem Magazin abgegebenen Werkstücke kann durch Einstellen der
Drehzahl des Behälters und der Hebegeschwindigkeit des Bodens stufenlos vorgewählt werden.
Zur Beschickung der anschließenden Arbeitsmaschinen während der zum Füllen des Magazins benötigten
Zeit reichen im allgemeinen die in der schraubenlinienförmigen Ablaufrinne vorhandenen Werkstücke aus. so
Das Magazin arbeitet vollautomatisch und kontinuierlich. Dies bedeutet neben der Rationalisierung und
Beschleunigung des Bearbeitungsvorganges auch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Neben der
Reduzierung der Lärmbelästigung entfällt insbesondere auch die manuelle Handhabung der Werkstücke und die
damit verbundene Unfallgefahr.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt t>o
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Werkstückmagazins gem. der Erfindung und
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Magazin der Fig. 1.
Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung ein Magazin dargestellt, welches automa- hr>
tisch die Rohteile für die Herstellung von Kraftfahrzeug-Bremsscheiben zu einem Drehautomaten zuführt.
Das Magazin besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen, vertikal stehenden Traggestell 10. Dieses
Traggestell 10 nimmt einen ebenfalls zylindrischen, vertikal angeordneten Behälter 12 auf. Der Behälter 12
sitzt mit an seinem Außenumfang angebrachten Rollen 14 auf einer ringförmigen Laufbahn 16 des Traggestells
10 auf. Mittels weiterer am Außenumfang angebrachter
Rollen 18 stützt sich der Behälter 12 radial am Innenumfang des Traggestells 10 ab. Schließlich
verhindern an dem Traggestell 10 angebrachte Rollen 20 eine axiale Bewegung des Behälters 12 nach oben,
indem sie mit einem am Außenumfang des Behälters angebrachten Laufring 22 in Berührung stehen.
Auf diese Weise wird der Behälter 12 in dem Traggestell 10 sowohl in radialer als auch in axialer
Richtung gehalten, ist aber um seine Längsachse frei drehbar. Ein von einem Elektromotor 24 über ein
Untersetzungsgetriebe 26 angetriebenes Ritzel 28 greift in einen am Außenumfang des Behälters 12 angebrachten
Zahnkranz 30 ein, wodurch der Behälter 12 in eine langsame Drehung versetzt werden kann.
Der Behälter 12 ist oben offen, während er unten durch einen Boden 32 verschlossen ist Der Boden 32
fällt von der Mitte nach außen konisch ab und sitzt mit radialem Spiel in dem Behälter 12. Mittels eines Lagers
34 sitzt der Boden 32 drehbar auf einem Fuß 36. Der Fuß sitzt auf ei.iem hydraulischen Zylinder 38, der wiederum
durch eine Hydraulik 40 betätigbar ist. Auf diese Weise ist der Boden 32 hydraulisch in dem Behälter 12 auf- und
abbewegbar. Dabei kann sich der Boden um seine Mittelachse drehen. Bei gefülltem Magazin wird im
allgemeinen bei einer Drehung des Behälters 12 der Boden 32 zwangsläufig durch die eingefüllten Rohteile
42 mitgenommen, die sowohl mit dem Boden 32 als auch mit der Wand des Behälters 12 in Berührung stehen.
Obwohl kein Drehantrieb für den Boden vorgesehen ist, wird sich daher der Boden im allgemeinen mit der
gleichen Drehzahl wie der Behälter 12 drehen. Diese zwangsläufige Mitnahme des Bodens 32 wird noch
verstärkt, wenn der Boden 32 bei seiner Auf- und Abbewegung mit radial an seinem Außenumfang
angebrachten Rollen 44 auf der Innenwand des Behälters 12 läuft.
An den oberen Rand des Behälters 12 anschließend ist an dem Traggestell 10 eine Überlaufwanne 46
angebracht, gegen die sich der Behälter 12 frei drehen kann. Die Überlaufwanne 46 steigt vom Rand des
Behälters 12 leicht an und senkt sich nur in einem beschränkten Winkelbereich 48 unter den Rand des
Behälters 12 ab und mündet dort in eine Ablaufrinne 50.
Die Ablaufrinne 50 entspricht in ihrer Breite im wesentlichen dem Durchmesser der Werkstücke, ist an
ihrem Boden mit Laufrol'en versehen, ist an dem Traggestell 10 befestigt und verläuft in einer Schraubenlinie
um dieses Traggestell 10 bzw. um den Behälter 12 abwärts.
Am unteren Ende der Ablaufrinne 50 ist eine Abtasteinrichtung 52 vorgesehen, durch weiche die
Lage der Werkstücke festgestellt wird. Von der Abtasteinrichtung 52 gesteuert, bringt eine anschließende
Wendestation 54 die Werkstücke entsprechend ihrer Lage gewendet in einen Elevator 56, der sie zu der
Zulaufrinne 58 der Bearbeitungsmaschine befördert.
Hie Überlaufwanne 46 ragt dem abgesenkten Winkelbereich 48 diametral gegenüber über das
Traggestell 10 und die Ablaufrinne 50 hinaus, wodurch eine Einfüllschütte 60 für die Rohteile 42 gebildet wird.
Im Bereich dieser Einfüllschütte 60 befindet sich außerhalb des Traggestells 10 und der Ablaufrinne 50
ein hydraulisch heb- und kippbarer Einfüllbehälter 62. Mittels dieses Einfüllbehälters 62 können die Rohteile
42 hochgefördert und über die Einfüllschütte 60 in den Behälter 12 eingefüllt werden.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Beim Füllen des Magazins wird zunächst der Boden 32 hydraulisch bis an den oberen Rand des Behälters 12
angehoben. Mit Hilfe des Einfüllbehälters 62 werden Rohteile 42 über die Einfüllschütte 60 zugeführt.
Während des Einfüllens der Rohteile wird der Boden 32 kontinuierlich so abgesenkt, daß die oberste Lage der
Rohteile sich stets auf der Höhe des oberen Randes des Behälters 12 befindet. Auf diese Weise können die
Rohieäie in den Behälter 12 eingefüllt werden, ohne über
eine größere Höhe frei zu fallen. Dies vermeidet Beschädigungen der Rohteile und hält außerdem die
Geräuschentwicklung gering.
Wenn der Behälter 12 vollständig gefüllt ist, wird er über den Antrieb in langsame Rotation versetzt. Durch
die Rohteile, die infolge des konischen Abfalls des Bodens 32 sowohl gegen den Boden 32 als auch gegen
die Wand des Behälters 12 gedrückt werden, wird bei dieser Drehung des Behälters 12 der Boden 32 durch
Reibung zwangsläufig mitgenommen.
Nun wird der Boden 32 hydraulisch angehoben Dadurch treten die obersten Rohteile 42 über den
oberen Rand des Behälters 12 in die Überlaufwanne 46 wo sie infolge der Form dieser Überlaufwanne und dei
Drehung des Behälters 12 zu dem abgesenkter
κι Winkelbereich 48 gelangen und in die Ablauf rinne 50
eintreten. Über die Ablaufrinne 50 gelangen die Rohteile zur Abtasteinrichtung 52, zur Wendestation 54
zum Elevator 56 und schließlich über die Zulaufrinne 58 zur Bearbeitungsmaschine. Das Anheben des Bodens 32
wird solange fortgesetzt, bis der Boden am oberen Rand
des Behälters 12 angelangt ist und sämtliche Rohteile 42 der Bearbeitungsmaschine zugeführt sind. Der Boden 32
befindet sich dann bereits in der Ausgangsstellung für das nächste Einfüllen von Rohteilen mittels des
Einfüllbehälters 62.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Magazin zur Speicherung und automatischen Abgabe von scheibenförmigen Werkstücken mit
einem vertikal angeordneten, zylindrischen, oben ·-,
offenen Behälter, mit einem im wesentlichen konisch gegen den Rand abfallenden Boden des Behälters,
wobei der Behälter und der Boden relativ zueinander angetrieben drehbar sind, und mit einer sich an
den Behälterumfang anschließenden Ablaufrinne für ,o
die Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (32) in dem Behälter (12) vertikal
verschiebbar ist und daß die Ablaufrinne (50) sich an eine den oberen Rand des Behälters teilweise
umschließende Oberlaufwanne (46) anschließt
2. Magazin nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (32) hydraulisch verschiebbar ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762650317 DE2650317C3 (de) | 1976-11-02 | 1976-11-02 | Magazin zur Speicherung und automatischen Abgabe von scheibenförmigen Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762650317 DE2650317C3 (de) | 1976-11-02 | 1976-11-02 | Magazin zur Speicherung und automatischen Abgabe von scheibenförmigen Werkstücken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2650317A1 DE2650317A1 (de) | 1978-05-03 |
DE2650317B2 true DE2650317B2 (de) | 1980-05-29 |
DE2650317C3 DE2650317C3 (de) | 1981-01-29 |
Family
ID=5992326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762650317 Expired DE2650317C3 (de) | 1976-11-02 | 1976-11-02 | Magazin zur Speicherung und automatischen Abgabe von scheibenförmigen Werkstücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2650317C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2625483A1 (fr) * | 1987-12-31 | 1989-07-07 | Applic Vibration | Appareil de distribution de pieces a cuve vibrante |
WO2011066838A1 (en) * | 2009-12-01 | 2011-06-09 | Anker Andersen A/S | System and method for receiving and feeding used beverage containers (ubc) to at least one conveyer |
-
1976
- 1976-11-02 DE DE19762650317 patent/DE2650317C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2650317A1 (de) | 1978-05-03 |
DE2650317C3 (de) | 1981-01-29 |
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