DE672390C - Vorrichtung zum kontinuierlichen Impraegnieren von Holzwolle - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Impraegnieren von Holzwolle

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DE672390C
DE672390C DEF81532D DEF0081532D DE672390C DE 672390 C DE672390 C DE 672390C DE F81532 D DEF81532 D DE F81532D DE F0081532 D DEF0081532 D DE F0081532D DE 672390 C DE672390 C DE 672390C
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DE
Germany
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wood wool
containers
impregnation
container
continuous impregnation
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DEF81532D
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LIGNOLITH FABRIK Gebr FIS
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LIGNOLITH FABRIK Gebr FIS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/08Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
    • B27K3/10Apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Imprägnieren von Holzwolle Das Imprägnieren von Holzwolle mit Flüssigkeiten wurde bisher so ausgeführt, daß man die in einem Korb befindliche Holzwolle in ein Bad tauchte.
  • Der technische Fortschritt, welcher durch die Erfindung erzielt wird, besteht darin, daß sowohl an Zeit als auch an Imprägnierungsflüssigkeit gespart wird und die Imprägnierungsvorrichtung gemäß der Erfindung weniger Raum als die bekannten Vorrichtun-,gen benötigt.
  • Erreicht-wird dieser Fortschritt durch eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Imprä-,-nieren, bestehend aus durch eine Transportvorrichtung stetig und absatzweise zuführbaren, kippbaren Behältern für die Holzwolle mit durchlochten Wandungen und einer über den'Behältern frei mündenden Zuführungsleitung von großem Durchmesser für die dem jeweils der Imprägnierung unterworfenen Behälterinhalt zuzuführende Flüssigkeit.
  • Im folgenden ist die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform einer solchen Vorrichtung beschrieben. Es zeigen: Abb. i eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß der Erfindung mit vier Körben, Abb. :2 Sicht -in der Richtung des Pfeiles P auf den Antrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung für acht Körbe und Abb. 3 die Lagerung der Radspeichen des Antriebs der Vorrichtung gemäß der Erfindung. Die Schnecke 5 wird durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben und setzt das Schneckenrad 6 in Richtung des auf ihm ge- zeichneten Pfeiles in Umlauf. Am Schneckenrad 6 ist ein in senkrechter Richtung beweglicher Mitnehmer 7 angeordnet, der durch eine Feder 8 nach unten gedrückt wird.
  • Der Kranz i i ist an den Trägern 12 fest gelagert. Auf ihm ruhen die Speichen 13 eines kranzlosen Rades. Wenn der Mitnehmer 7 mit der Rolle 9 auf die Kurve io auf läuft, so erhebt er sich durch den Kranz i i hindurch, hebt die darüberliegende Speiche 13 aus einer Einkerbung14 des feststehenden Kranzes i i und nimmt sie mit, Wobei die Speichen 13 auf dem Kranz i i schleif en.
  • Um das Heben der Speiche 13 durch den .Kopf des Mitnehmers 7 zu ermöglichen, ist jede einzelne der Speichen 13 in Vertiefungen der Nabe ig (Abb. 3) in senkrechter Richtung drehbar gelagert. Diese Lagerung kann in bequemer Weise durch einen die Speiche durchragenden Bolzen 16 bewirkt werden. Dieser Bolzen befindet sich in einer Öffnung 17, welche genügend Spiel zum Heben der Speiche läßt.
  • Während das Schneckenrad 6 drehbar auf der Spindel 18 gelagert ist, besteht eine starre Verbindung der Speichennabe ig mit der Spindel 18.
  • Die Speichen 13 nehmen daher bei ihrer Drehung die Spindel 18 mit, solange der Mitnehmer 7 durch die Kurve io gehoben ist. Kommt der Mitnehmer außer Eingriff mit den Speichen 13, so schleifen diese weiter auf dem feststehenden Ring i i, bis die Sperrung der Vorrichtung dadurch bewirkt wird, daß#-'#1#c nächstfolgende der Speichen 13 in kerbung 14 des Ringes i i fällt. Dann wie'46111 holt sich der Vorgang von neuem, und d&# Speichenrad 13 wird wieder um einen Absatz bewegt.
  • Die Spindel 18 führt durch ein Lager -,o züm oberen Teil der Vorrichtung. Hier sind an ihr mindestens zwei Träger:2i mit Behältern mit durchlcichten Wandungen 22 an ihren Enden befestigt.
  • Jeder der Behälter:2-;> ist drehbar in Lagern :23 gelagert, und zwar so, daß er durch sein Gewicht nach vorn kippt, wenn seine Sperrung ausgelöst wird. Die Behälter haben keil-oder trichterartige Form, so daß sie sich bequem füllen und entleeren » lassen.
  • Die Sperrung besteht aus einem am Behälter 22 befindlichen Ansatz 2-4, hinter welchen der eine Arm 25 eines drehbar gelagerten Winkelhebels greift. Kommt der Behälter 22 an die Entleerungsstelle, so dreht ein Anschlag 26 den Arm 27 des Winkelhebels 25 zurück, so daß der Ansatz:24 freigegeben wird.
  • Zwecks gründlicher Entleerung wird der gekippte Behälter in Schwingungen versetzt. Zu diesem Zwecke sind die Behälter 2:2 durch je ein Seil 28 mit Federn:29 oder Gummischnüren verbunden. Durch die sich beim Umkippen des Behälters 2-#- spannende und entspannende Feder wird der Behälter mehrfach in schwingende Bewegung versetzt.
  • Der entleerte Behälter 2.2 wird von Hand 141 swieder hochgekippt, gefüllt und durch seine Mperrvorrichtung 24, 25 festgehalten. Er 'wandert dann durch den imprägnierenden Flüssigkeitsstrom 30 hindurch. Die abtropfende und durch den Behälter hindurchlaufende Flüssigkeit wird durch einen trichterähnlichen Ablauf 31 gesammelt und in einen Behälter 32 geleitet, aus welchem sie durch ein Rohr 33 mittels einer Pumpe 34 in eine Zuführungsleitung 35 gepumpt wird, welche frei über den Behältern mündet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist jedoch nicht an die im vorstehenden angegebene Ausführungsforin der iin Patentanspruch allgemein angegebenen Konstruktionsgedanken gebunden.

Claims (1)

  1. PA TENTA NS PR U CH: Vorrichtung zum kontinuierlichen Imprägnieren von Holzwolle mit Flüssigkeiten, bestehend aus durch eine Transportvorrichtung stetig und absatzweise zuführbaren, kippbaren Behältern mit durchlochten Wandungen und einer über den Behältern frei mündenden Zuführungsleitung von großem Durchmesser für die dem jeweils der Imprägnierung unterworfenen Behälterinhalt zuzuführende Flüssigkeit.
DEF81532D 1936-07-30 1936-07-30 Vorrichtung zum kontinuierlichen Impraegnieren von Holzwolle Expired DE672390C (de)

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DE672390C true DE672390C (de) 1939-03-01

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