DE3743161A1 - Fliehkraft-gleitschleifmaschine - Google Patents
Fliehkraft-gleitschleifmaschineInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B31/00—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
- B24B31/10—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work
- B24B31/108—Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work involving a sectioned bowl, one part of which, e.g. its wall, is stationary and the other part of which is moved, e.g. rotated
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Fliehkraft-Gleitschleifmaschine
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Gleitschleifmaschine der vorgenannten Art ist bekannt
aus der DE-OS 32 28 658, wobei der Behälter topfförmig ge
staltet ist mit vertikal ausgerichteter, parallel zur Dreh
tellerachse verlaufender Topfwand. Der Drehteller stellt den
Topfboden dar. Bei in Betrieb befindlicher Fliehkraft-Gleit
schleifmaschine entsteht durch den umlaufenden Drehteller im
Behälter ein eine Wendelbewegung ausführender Ringwulst,
während welcher Bewegung die Schleifkörper an den Werkstük
ken die Oberflächenbehandlung vornehmen. Das Füllen und
Entleeren des Behälters geschieht über die Topföffnung. Zum
Füllen muß der Behälter seine vertikale Lage einnehmen mit
nach oben gerichteter Topföffnung. Das Entleeren erfolgt
durch Verschwenken des Behälters, wobei der gesamte Behälter
gekippt wird unter gleichzeitiger Veränderung der Neigungsla
ge des Drehtellers.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fliehkraft-
Gleitschleifmaschine der in Rede stehenden Art in herstel
lungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß der
Gesamtwirkungsgrad erhöht ist.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Flieh
kraft-Gleitschleifmaschine durch die im Kennzeichen des An
spruchs 1 angegebenen Merkmale.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Fliehkraft-Gleit
schleifmaschine der in Rede stehenden Art geschaffen, die
sich durch einen erhöhten Gesamtwirkungsgrad auszeichnet.
Dies bezieht sich einerseits auf die Schleifleistung und
andererseits auf besonders geringe Be- und Entladezeiten
unter Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Fliehkraft-Gleit
schleifmaschine. Es hat sich herausgestellt, daß die liegen
de Anordnung des an beiden Stirnenden verschlossenen Behäl
ters eine erhöhte Bearbeitungsleistung erbringt, wodurch die
Verweildauer des Behälterinhalts - also Werkstücke und
Schleifkörper - im Behälter reduziert werden kann. Es ist
verständlich, daß der Füllgrad des Behälters so hoch ist,
daß der Behälterinhalt gut vom Drehteller erfaßt wird, der
dem Behälterinhalt die entsprechende Umwälzung vermittelt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß der
Behälter kreisförmigen Querschnitt aufweist. Damit verbunden
ist eine gute Umwälzung. Die Behälterwandung kann entweder
parallel zur Behälterlängsachse ausgerichtet sein oder bau
chig verlaufen.
Eine Möglichkeit, den Behälter kurzfristig zu entleeren,
besteht darin, daß er im unteren Bereich seiner Mantelwan
dung eine verschließbare Entleerungsöffnung aufweist. Das
entsprechende Verschlußelement kann eine Klappe oder Schie
ber sein. Nach einer entsprechenden Verweildauer des Behäl
terinhalts ist das Verschlußelement in die Öffnungsstellung
zu verlagern, so daß zufolge Schwerkraft der Behälterinhalt
den Behälter verläßt. Eine alternative Betriebsweise ist
dadurch möglich, daß die zu bearbeitenden Werkstücke an
Werkstückhaltern befestigt und diese durch die Einfüllöff
nung in das Bearbeitungsmedium eingetaucht werden. Nach
erfolgter Oberflächenbehandlung verlassen die Werkstücke den
Behälter auf demselben Weg.
Bezüglich eines kurzfristigen Beschickens und Entleerens des
Behälters kann es vorgesehen sein, daß dieser um eine zentra
le, im wesentlichen horizontale Achse drehbar gelagert ist.
Die entsprechenden Positionen des Behälters lassen sich mit
geringem Antriebsaufwand herbeiführen.
Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, daß der drehbar
gelagerte Behälter bei nach oben weisender Einfüllöffnung
seine Füll- bzw. Arbeitsstellung einnimmt und daß in der
Behälter-Entleerungsstellung der Behälter derart gedreht
ist, daß die Einfüllöffnung nach unten weist. Das Beschicken
geschieht demgemäß bei nach oben weisender Einfüllöffnung.
Nach einer entsprechenden kurzen Verweilzeit des Behälterin
halts braucht dann der Behälter nur um ca. 180° gedreht zu
werden, so daß dabei das Entleeren nach unten geschieht.
Die Bearbeitungsleistung läßt sich noch dadurch erhöhen, daß
beide Verschlußwände als Drehteller ausgebildet sind. Von
beiden Seiten des Behälters werden daher Impulse auf den
Behälterinhalt ausgeübt, die zu einer besonders hohen
Schleifleistung führen.
Variationen hinsichtlich der Schleifleistung sind dadurch
herbeiführbar, daß die Drehteller gleichsinning oder gegen
sinnig zueinander angetrieben sind.
Dies kann entweder mit gleicher oder unterschiedlicher Dreh
zahl erfolgen.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der Drehteller
mit seinem Umfangsrand in den Behälter derart eingreift, daß
der zwischen diesen beiden Teilen gebildete Spalt zur Behäl
termitte hin unter geringem Winkel zur Drehtellerachse diver
gierend verläuft. Zufolge der bei rotierendem Drehteller
auftretenden Fliehkraft wird daher eventuell dem Behälterin
halt beigegebene Behandlungsflüssigkeit in Richtung des
Behälterinneren gelenkt.
Darüber hinaus erweist es sich als günstig, daß der Einfüll
öffnung, in Behälterumfangsrichtung gesehen, eine Behand
lungsmittel-Zuführöffnung benachbart angeordnet ist. So kann
gleichzeitig während des Beschickens des Behälters auch die
Behandlungsflüssigkeit zugegeben werden unter Verwirklichung
einer insgesamt kurzfristigen Beschickungszeit.
Schließlich ist es be- und entladetechnisch noch von Vor
teil, daß sich die Einfüllöffnung im wesentlichen über die
gesamte Länge des Behälters erstreckt. Insbesondere erweist
sich dieses als günstig beim Entleeren des Behälters, da ein
restloses Austragen des Behälterinhalts bei nach unten wei
sender Einfüllöffnung gegeben ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an
hand der Fig. 1 bis 7 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine im Rahmen einer Gleitschleifanlage
eingesetzte Fliehkraft-Gleitschleifmaschine in
Ansicht,
Fig. 2 eine klappfigürliche Darstellung der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Gleitschleifanlage,
Fig. 4 in Einzeldarstellung den um eine horizontale
Achse drehbar gelagerten Behälter mit endseitigen,
die Verschlußwände bildenden Drehtellern,
Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt im Bereich des
einen Endes des Behälters,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Behälter in seiner
Füllstellung und
Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Querschnitt, und
zwar während der Entleerungsstellung des Behälters.
Die als Ganzes mit der Bezugsziffer 1 versehene Fliehkraft-
Gleitschleifmaschine besitzt zwei parallel zueinander ange
ordnete, vertikal ausgerichtete Wangen 2, 3, die in ihrem
oberen Bereich einen sich in liegender Anordnung erstrecken
den Behälter 4 aufnehmen. Letzterer weist einen kreisförmi
gen Querschnitt auf und ist zylindrisch gestaltet. An seinen
beiden Stirnenden ist der Behälter verschlossen. Die beiden
entsprechenden Verschlußwände sind als Drehteller 5, 6 ausge
bildet. Jeder Drehteller 5, 6 sitzt drehfest an einer Achse
7, die innerhalb des Tellergrundes 8 endet. Das bedeutet,
daß keine durchgehende, den Behälter durchsetzende Achse
vorgesehen ist. Der Tellergrund 8 verläuft rechtwinklig zur
Drehtellerachse 7 und geht über einen Krümmungsabschnitt 9
in einen Tellerrand 10 über, welcher derart geneigt zur
Drehtellerachse 7 ausgerichtet ist, daß der Tellerrand 10 in
Richtung zur Behältermitte hin ansteigt. Der Drehteller 5, 6
selbst besteht aus widerstandsfähigem Material wie beispiels
weise Polyurethan. Um ihn biegestabil zu machen, können in
ihm Einlagen 11 vorgesehen sein.
Der Behälter 4 ist mit einer abriebfesten Kunststoffausklei
dung 12 versehen, welche sich jenseits endseitiger Behälter
trennstellen 13 in sich konisch erweiternde Auskleidungsab
schnitte 14 fortsetzt. In jeden die Innenwandung des Behäl
ters mit bildenden Auskleidungabschnitt 14 ragt der Teller
5, 6 mit seinem Umfangsrand 15 hinein, und zwar derart, daß
der zwischen dem Drehteller 5 bzw. 6 und Behälter gebildete
Spalt 16 zur Behältermitte hin unter geringem Winkel zur
Drehtellerachse 7 divergierend verläuft. Der in Fig. 5 ange
gebene, entsprechende Winkel alpha liegt dabei etwa zwischen
10 und 30°.
Im Bereich jeder Trennstelle 13 ist der Behälter 4 mit zwei
aneinanderstoßenden Flanschen 17, 18 versehen, die von Befe
stigungsschrauben 19 durchsetzt werden. Der den Flansch 18
tragende Abschnitt A des Behälters 4 ist topfförmig gestal
tet. Auf der Höhe des Topfrandes des Abschnittes A erstreckt
sich der Auskleidungsabschnitt 14. Der Topfboden 20 wird
durchsetzt von der Drehtellerachse 7 und beinhaltet ein
Lager 21 zur Durchführung der Drehtellerachse 7. Das Lager
21 seinerseits sitzt drehbar in einem Traglager 22 der Wange
2 bzw. 3. Hierdurch ist es möglich, daß der Drehteller 5, 6
umläuft, während der Behälter 4 in einer Ruhestellung ver
harrt.
Die freien Enden der Drehtellerachsen 7 sind mit Riemenschei
ben 23 bestückt, welche mittels Keilriemen 24 über Elektromo
toren 25, 26 antreibbar sind. Die Drehteller können in
einfacher Weise gleichsinnig oder gegensinnig zueinander
angetrieben werden.
Die topfförmigen Abschnitte A, die die Lager 21 tragen und
damit auch zur Halterung der Drehteller 5, 6 dienen, sind
identisch untereinander gestaltet, was zu einer Herstellungs
vereinfachung beiträgt. Sie können beispielsweise unter
schiedlich lang gestalteten Behältern 4 zugeordnet werden.
Der sich in liegender Anordnung erstreckende Behälter 4
besitzt im Bereich zwischen den beiden inneren Flanschen 17
an der Mantelwand eine Einfüllöffnung 27, welche sich im
wesentlichen über die gesamte Länge des Behälters 4 er
streckt. Die im Grundriß etwa rechteckige Einfüllöffnung ist
randseitig von einem nach auswärts gerichteten Kragen 28
flankiert. In der Füll- bzw. Arbeitsstellung des Behälters 4
weist die Einfüllöffnung 27 nach oben. In der Behälter-Ent
leerungsstellung ist dann der Behälter 4 so gedreht, daß die
Einfüllöffnung 27 nach unten zeigt. Das bedeutet, daß zu
diesem Zweck der Behälter um ca. 180° gedreht wird. Die
Drehrichtung ist in Fig. 6 mit dem Pfeil x angegeben.
Nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann zu
einem Entleeren des Behälters auf eine entsprechende Drehung
desselben verzichtet werden. Zu diesem Zweck ist der Behäl
ter so beschaffen, daß er im unteren Bereich seiner Mantel
wandung eine verschließbare Entleerungsöffnung ausbildet.
Der Einfüllöffnung 27 ist, in Behälterumfangsrichtung gese
hen, eine Behandlungsmittel-Zuführöffnung 29 benachbart.
Auch diese kann sich vorzugsweise über die Länge des Behäl
ters 4 erstrecken und dient zur Zugabe von flüssigem Behand
lungsmittel.
Der aus Werkstücken 30 und Schleifkörpern 31 bestehende
Behälterinhalt wird über einen Vorratsbehälter 32 dem Behäl
ter 4 zugeführt. Das bedeutet, daß der Vorratsbehälter 32
oberhalb des Behälters 4 angeordnet sein muß. Zu diesem
Zweck ist der Vorratsbehälter 32 im oberen Bereich der Wan
gen 2, 3 festgelegt. Nach unten hin verjüngt sich der Vor
ratsbehälter 32 zu einem Trichter, welcher am unteren Ende
verschließbar ist und der mit der Einfüllöffnung 27 in fluch
tende Lage bringbar ist. Der Entleerungsprozeß des Vorratsbe
hälters 32 wird begünstigt durch einen Schwingungserzeuger
33. Zu diesem Zweck ruht der Vorratsbehälter 32 auf Federele
menten 34 der Wangen 2, 3. Die vom Vorratsbehälter 32 auf
nehmbare Menge von Schleifkörpern 31 und Werkstücken 30
entspricht etwa einer Charge des Behälters 4.
Unterhalb des Behälters 4 befindet sich eine Siebvorrichtung
35, deren Einlaßöffnung 36 ein geneigt verlaufenden Prall
blech 37 zugeordnet ist, welches beim Drehen des Behälters 4
in die Entleerungsstellung den Behälterinhalt in Richtung
der Einlaßöffnung 36 lenkt.
Nach Füllen des Behälters 4 werden die Drehteller 5, 6 so
angetrieben, daß sie den Behälterinhalt umwälzen unter Erzeu
gung einer intensiven Umwälzbewegung, die zu einer kurzfri
stigen Oberflächenbearbeitung führt. Zusätzlich zu einer
Variation der Drehrichtung kann auch noch die Geschwindig
keit der Drehteller zueinander variiert werden, so daß unter
schiedlichen Anforderungen hinsichtlich der Bearbeitung
Rechnung getragen wird. Nach Beendigung des Arbeitsprozesses
werden die Drehteller stillgesetzt. Es folgt dann die Dre
hung des Behälters 4 in Pfeilrichtung x um ca. 180°, so daß
der Behälterinhalt, wie vorerwähnt wurde, auf die Austrags
strecke 38 der Siebvorrichtung 35 gelangt. Vorzugsweise ist
die Austragsstrecke 38 unterteilt in drei Zonen 39, 40, 41.
Die Zone 39 ist ungelocht. Auf diese fällt der Behälterin
halt dann, wenn der Behälter 4 in die Entleerungsposition
gemäß Fig. 7 gebracht wird. Die sich an die Zone 39 anschlie
ßende Zone 40 dient zum Durchtritt von Wasser, Schlamm und
Unterkorn, also solche Schleifkörper, die durch Abnutzung zu
klein geworden sind. Sodann überläuft der Behälterinhalt die
Zone 41, wo die Trennung der Schleifkörper 31 von den Werk
stücken 30 vorgenommen wird. Die Schleifkörper 31 fallen auf
eine Rutsche 42 und werden zu dem unteren Ende einer Rückför
derrinne 43 geleitet. Wie Fig. 2 veranschaulicht, kann der
Behälterinhalt beim Durchwandern der Zonen 39, 41 der Sieb
vorrichtung Brausen 44 ausgesetzt sein. Gegebenenfalls las
sen sich nicht dargestellte Brausen vorsehen, die in der
Entleerungsstellung Flüssigkeit in den Behälter 4 hineinsprü
hen, um diesen zu säubern und um den Entleerungsprozeß zu
beschleunigen.
Die Werkstücke 30 verlassen die Siebstrecke in Pfeilrichtung
y. Um die Förderung zu gewährleisten, sind der Siebvorrich
tung 35 zwei Schwingungserreger 45 zugeordnet, welche eine
Förderkomponente in Richtung des Pfeiles y erzeugen.
Die ebenfalls einem Schwingungsantrieb 46 ausgesetzte Rück
förderrinnne 43 leitet die Schleifkörper in einen von einer
Fördereinrichtung 47 getragenen Schleifkörperbehälter 48. In
diesem befindet sich auch ein Abteil für einen Werkstückbe
hälter 49. Während des Siebprozesses ist nach vollendetem
Entleerungsvorgang der Behälter 4 wieder in seine Füll- bzw.
Arbeitsstellung zu drehen. Es kann dann aus dem Vorratsbehäl
ter 32 die entsprechende Charge aus Werkstücken und Schleif
körpern in den Behälter 4 eingebracht werden. Nachdem die
Schleifkörper in den Schleifkörperbehälter 48 eingefüllt
worden sind, können diese zusammen mit einem beladenen Werk
stückbehälter 49 über die Fördereinrichtung 47 in die strich
punktierte Lage gemäß Fig. 1 und 2 bewegt werden, so daß die
Werkstücke und Schleifkörper in den Vorratsbehälter gelan
gen. Da während des Arbeitens der Siebvorrichtung 35 und
Auffüllens des Vorratsbehälters 32 überlagernd der Behälter
4 die Oberflächenbehandlung vornimmt, lassen sich unwirt
schaftliche Stillstandzeiten auf ein Minimum reduzieren.
Nach Beschicken des Vorratsbehälters 32 kehrt der Schleifkör
perbehälter 48 mit dem Werkstückbehälter 49 in die Ausgangs
stellung zurück, so daß der nächste Durchlaufprozeß erfolgen
kann, wie er zuvor beschrieben wurde.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung
dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch
sofern sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht
sind.
Claims (11)
1. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine mit ruhendem, eine Ein
füllöffnung aufweisendem Behälter und relativ dazu rotieren
dem Drehteller zur Umwälzung des Behälterinhaltes, dadurch
gekennzeichnet, daß der sich in liegender Anordnung erstrek
kende, die Einfüllöffnung (27) an der Mantelwand aufweisende
Behälter (4) an beiden Stirnenden verschlossen ist und daß
mindestens eine der beiden Verschlußwände den Drehteller
(5, 6) bildet.
2. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (4) kreisförmigen Quer
schnitt aufweist.
3. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (4) im unteren Bereich seiner Mantelwandung
eine verschließbare Entleerungsöffnung aufweist.
4. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (4) um eine zentrale, im wesentlichen horizonta
le Achse (7) drehbar gelagert ist.
5. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der drehbar gelagerte Behälter (4) bei nach oben weisender
Einfüllöffnung (27) seine Füll- bzw. Arbeitsstellung ein
nimmt und daß in der Behälter-Entleerungsstellung der Behäl
ter (4) derart gedreht ist, daß die Einfüllöffnung (27) nach
unten weist.
6. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Verschlußwände als Drehteller (5, 6) ausgebildet sind.
7. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehteller (5, 6) gleichsinnig oder
gegensinnig zueinander angetrieben sind.
8. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine nach Anspruch 6 und /oder
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehteller (5, 6) mit
gleicher oder unterschiedlicher Drehzahl angetrieben sind.
9. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehteller (5, 6) mit seinem Umfangsrand (15) in den
Behälter (4) derart eingreift, daß der zwischen diesen bei
den Teilen gebildete Spalt (16) zur Behältermitte hin unter
geringem Winkel (alpha) zur Drehtellerachse (7) divergierend
verläuft.
10. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß,
in Behälterumfangsrichtung gesehen, der Einfüllöffnung (27)
eine Behandlungsmittel-Zuführöffnung (29) benachbart angeord
net ist.
11. Fliehkraft-Gleitschleifmaschine nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Einfüllöffnung (27) im wesentlichen über die gesam
te Länge des Behälters (4) erstreckt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3743161A1 true DE3743161A1 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=6343021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (4)
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- 1988-12-19 US US07/287,770 patent/US4937981A/en not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |