DE2647874C2 - - Google Patents
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- DE2647874C2 DE2647874C2 DE2647874A DE2647874A DE2647874C2 DE 2647874 C2 DE2647874 C2 DE 2647874C2 DE 2647874 A DE2647874 A DE 2647874A DE 2647874 A DE2647874 A DE 2647874A DE 2647874 C2 DE2647874 C2 DE 2647874C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22F—CHANGING THE PHYSICAL STRUCTURE OF NON-FERROUS METALS AND NON-FERROUS ALLOYS
- C22F1/00—Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working
- C22F1/08—Changing the physical structure of non-ferrous metals or alloys by heat treatment or by hot or cold working of copper or alloys based thereon
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C9/00—Alloys based on copper
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus der Praxis der Buntmetallhalbfabrikate erzeugenden
Betriebe ist es bekannt, daß für die Fertigung von Bändern
aus Kupfer und Kupferlegierungen gegenwärtig zwei, vor
allem in den auf das Schmelzen folgenden Gießverfahrens
weisen voneinander abweichende, Verfahren angewandt werden.
Im Falle des älteren, aber auch heute noch weitverbrei
tet angewandten Verfahrens wird aus dem geschmolzenen
Metall oder aus der geschmolzenen Metallegierung ein den
Gegebenheiten der Walzwerkeinrichtungen entsprechender
Block in kontinuierlicher oder halbkontinuierlicher Weise
in die Kokille gegossen. Die so erhaltenen Blöcke werden
gepreßt beziehungsweise warm oder kalt gewalzt. Im Laufe
des Kaltwalzens werden in Abhängigkeit von der Plastizität
der Substanz beziehungsweise von den zu erzielenden
mechanischen Eigenschaften mehrmals Wärmebehandlungs- und
Beizarbeitsgänge, deren Zahl vor allem von der Plastizität
des Metalles oder der Metallegierung abhängt, angewandt
(Adamec, R. und Leder, R. , Metall, 1972, Heft 4, Seiten
328 bis 332).
Im Falle des moderneren anderen Verfahrens wird unter
Verwendung einer Graphitkokille ein mindestens 10 mm dickes
und höchstens 500 bis 600 mm breites Band gegossen, das
durch wiederholtes Kaltwalzen, Wärmebehandeln und Beizen
auf Fertigmaß bearbeitet wird. In Abhängigkeit von der
Plastizität der Substanz muß vor dem Formen häufig auch
eine homogenisierende Wärmebehandlung angewandt werden
(Gooszens, H. und Nosch, E., Zeitschrift für Metallkunde,
64 (1973), 79 bis 84). Der Vorteil dieser Verfahrens
technik liegt in der günstigeren Materialausbeute, der einfa
cheren Bearbeitungsmöglichkeit und dem größeren Spulengewicht.
Gegenwärtig ist jedoch die Fertigung von Bändern oder Platten
aus eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweisenden Kupfer, Beryllium
bronze und Aluminiumbronze nach diesem Verfahren nicht
bekannt.
Bei beiden Verfahren verursachen die säulenartige oder
radiale Kristallstruktur mit ungünstigen Abmessungen und
Richtungen sowie die verschiedenen häufig vorkommenden ver
unreinigenden Elemente, welche die Plastizität der Substanz
herabsetzen und sowohl beim Kaltformen als auch beim Warmfor
men Risse herbeiführen sowie ferner ungünstige Wirkungen auf
die Materialausbeute und die zu erzielenden Eigenschaften ha
ben, bedeutende Probleme. Die Lage wird noch dadurch kompli
ziert, daß sich die aus dem Fabrikationsvorgang zum Schmelzen
zurückgelangenden Substanzen häufig miteinander vermischen
und mit schädlichen Verunreinigungen verunreinigt werden.
Zur Verminderung der schädlichen Wirkung der in niedriger
Konzentration in das Kupfer und in die Kupferlegierungen ge
langenden einzelnen Elemente werden der Schmelze häufig ent
sprechende Legierungszusätze, zum Beispiel zur Senkung des
Sauerstoffgehaltes des Kupfers Phosphor, Lithium oder
Magnesium, zugemischt. Ein großer Nachteil dieses Verfahrens
besteht darin, daß die Legierungselemente im Überschuß zuge
setzt werden müssen und das zurückbleibende desoxydierende
Element auf eine der wichtigsten Eigenschaften des Kupfers,
nämlich die elektrische Leitfähigkeit, eine schädliche
Wirkung hat.
Sauerstofffreies Kupfer hoher Leitfähigkeit wird häufig
durch Schmelzen unter Vakuum oder in einem Kohlenoxyd ent
haltenden Schutzgas hergestellt, das horizontale kontinuier
liche Bandgießen aus dem auf diese Weise geschmolzenen Kupfer
ist jedoch bis heute noch nicht gelöst.
In der Technik, insbesondere bei der Fertigung von zum
Tiefziehen zu verwendenden Bändern, ist es ein altes Bestreben,
die das Tiefziehen oder die Weiterformung schädlich beein
flussende sogenannte Texturbildung zu vermindern, die beim
Kaltwalzen von über 70% Querschnittsverminderung und bei
entfestigenden Wärmebehandlungen über 400°C im Kupfer bezie
hungsweise in den Kupferlegierungen auftritt. Es wurde fest
gestellt, daß die schädliche Anisotropie beziehungsweise
Textur in 0,1 Gew.-% Cadmium und 0,1 Gew.-% Beryllium sowie
weniger als 0,01 Gew.-% Phosphor enthaltendem Kupfer entsteht,
bei einem Cadmiumgehalt von 1,5 Gew.-%, einem Beryllium
gehalt von 0,5 Gew.-% und einem Phosphorgehalt von 0,05 Gew.-%
aber nicht mehr (Verö, J.: Allgemeine Metallographie, Band II,
Eigenschaften der Metalle und Legierungen (auf ungarisch),
Akad´miai Kiadó, Budapest 1956, Seite 360). Mit dieser Menge
Legierungselemente ist aber das Kupfer für elektrische Leiter
bereits ungeeignet.
Isotrope Eigenschaften können auch durch Kaltwalzen mit
geringerer (50 bis 60%igen) Querschnittsverminderung und
mit häufigerem Entfestigen sichergestellt werden. Bei diesem
Verfahren sind aber die Ausnutzung des Walzwerkes und damit
die Wirtschaftlichkeit in hohem Maße herabgesetzt und der Auf
wand wesentlich erhöht.
Aus dem Fachschrifttum und aus der allgemeinen Industrie
praxis ist die schädliche Wirkung einzelner verunreinigender
Elemente, wie des Wismutes, Bleies, Schwefels, Sauerstoffes,
Eisens mit Phosphor, Arsens und Antimons, auf die Warmplasti
zität des reinen Kupfers und der Kupferlegierungen mit
α-Struktur, wie von Kupfer/Nickel, Neusilber, Messing, Zinn-
und Aluminiumbronzen, bekannt. Am bekanntesten ist die schäd
liche Wirkung der am häufigsten vorkommenden Bleiverunreini
gung. Der zulässige Bleihöchstgehalt ist in α-Messing
0,02 Gew.-%, in Neusilber 0,015 Gew.-% und in Zinnbronze
0,004 Gew.-%. Ein höherer Bleigehalt bewirkt beim Warmformen
und beim horizontalen kontinuierlichen Bandgießen Brüche und
Risse und beim Kaltwalzen in hohemMaße Randrisse und die
Materialien werden für die Weiterverarbeitung vollkommen un
geeignet oder können nur unter bedeutenden Verlusten und auf
Kosten einer Güteminderung aufgearbeitet werden.
Zur Beseitigung der schädlichen Wirkung des Bleies und
Wismutes auf die Warmverformbarkeit des Kupfers und der Kupfer
legierungen werden mit Blei und Wismut Metallverbindungen von
hohem Schmelzpunkt bildende Elemente mit den Grundmetallen
legiert. Zur Verbesserung der Warmformbarkeit werden verun
reinigtem Kupfer Calcium, Cer oder Zirkon, Messingen Cer
Zirkon, Lithium oder Uran und Neusilber Cer zugesetzt (Malzewe)
und Mitarbeiter, Metallografÿa zvetnüh metallow i splawow.
Metallurgisdat, Moskau 1960, Seite 19). Alle diese die Warm
formbarkeit verbessernden Verfahren sind aber zum Verfeinern
der Kristallkörnchen oder zur Ausschaltung der ungünstigen
Säulenstruktur nicht geeignet (Jackson und Mitarbeiter,
Journal of Inst. of Metals 98 (1970), 198); Gooszens und
Nosch, Zeitschrift für Metallkunde 64 (1973), 82).
Die die Warmformbarkeit herabsetzende Wirkung der Schwe
felverunreinigung wird in der technischen Praxis im Falle
von Kupfer/Nickel-Legierungen durch Zugabe von Mangan und
Magnesium und im Falle von Neusilber durch Zugabe von Mangan
ausgeschaltet.
Bisher war kein sowohl beim reinen Kupfer als auch bei den
Kupferlegierungen anwendbares einheitliches Verfahren bekannt,
durch welches die schädliche Wirkung der ungünstigen Kristall
struktur und der Verunreinigungen behoben und eine vorteilhafte
Kristallstruktur bewirkt wird, so daß die Kaltverformbarkeit
in bedeutendem Maße erhöht und auch eine intensive
(70 bis 99%ige) Kaltverformung ermöglicht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Behebung
der Nachteile der bekannten Verfahren ein einheitlich anwend
bares Verfahren zur Herstellung von Bändern aus Kupfer oder
Kupferlegierungen zu schaffen, durch welches in den zum
Schmelzen des Kupfers und der Kupferlegierungen sowie zum
horizontalen kontinuierlichen Gießen verwendeten Einrichtungen
sowohl aus dem reinen Metall als auch aus den in die Schmelze
zurückgelangten Abfällen mit für den Einsatz schädlichem
Verunreinigungsgehalt Bänder mit höherer Formbarkeit, geregel
ter Kristallstruktur und besserer Qualität hergestellt werden
können, die sich auch für ein intensives (70 bis 99%iges)
Kaltverformen eignen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Legierungszusatz
Zirkoniumborid der Schmelze in einer Menge von 0,01 bis 0,075
Gew.-% zugegeben wird, wobei bis zu 50 Gew.-% des Zirkonium
borids durch Boride der Elemente Titan, Vanadium, Niob,
Kobalt, Calcium und/oder Magnesium ersetzt sein können, und
das Band mit einer linearen Geschwindigkeit von 1,5 bis
7,5 mm/s kristallisiert wird.
In der US-PS 12 95 434 wird der Zusatz von 0,01 bis 1% Bor
zu Kupferlegierungen beschrieben.
In "J. Inst. Metals", 98, (1970), Seiten 193 bis 198 wird
angegeben, daß das Verhältnis von Zirkonium zu Blei in
derartigen Legierungen ungefähr 1 betragen muß, um eine aus
reichende Duktilität des warmen Werkstoffs zu erhalten. Kei
ne dieser Literaturstellen erwähnt den Zusatz von Zirkonium
und Bor in Form von Zirkoniumborid. Vielmehr werden diese
Elemente getrennt zugesetzt. Darüber hinaus liegt der vor
liegenden Erfindung die Feststellung zugrunde, daß durch
die Zugabe von Zirkoniumborid die Kaltverformbarkeit einer je
den Kupferlegierung verbessert werden kann und nicht nur
von Messing oder eine CuNi-Legierung. Demgemäß werden in
diesen beiden Literaturstellen auch keine Legierungen mit
Niob, Calcium oder Kobalt erwähnt.
Erfindungsgemäße Versuche haben gezeigt, daß weder der
Zusatz von Bor noch Zirkonium die im Zusammenhang mit einer
guten Kaltverformbarkeit erforderliche Kornverfeinerung bedingt
und auch durch einen getrennten Zusatz von Zirkonium und Bor
die gewünschte Wirkung nicht erzielt wird. Nur beim Einsatz
von Zirkoniumborid werden unter den Bedingungen des konti
nuierlichen Bandgießens die Partikel in Form von zur Ober
fläche senkrechten Säulen durch Kristallite mit gleicher
Achse abgelöst und demzufolge sinkt die Neigung zum Reißen
beim Formen, wodurch die Kaltverformbarkeit verbessert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemä
ßen Verfahrens wird dann, wenn die Kupferlegierungsschmelze
mehr als 0,015 Gew.-% Blei enthält, Zirkonium der Schmelze
in einer Menge zugegeben, die mindestens dem stöchiometri
schen Wert des Anteils von Blei entspricht, der 0,015 Gew.-%
übersteigt. Durch diese bevorzugte Maßnahme wird die Wirk
samkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens besonders gestei
gert.
Daher bewirkt die Zugabe von Zirkoniumborid eine beträchtli
che Erhöhung der Kaltverformbarkeit der durch horizontales
kontinuierliches Bandgießen hergestellten Produkte sowohl
im Falle von metallischem Kupfer als auch im Falle von
Kupferlegierungen, so daß sich die Verwendung von mehreren
Zusatzstoffen erübrigt. Das Zirkoniumborid behält seine
günstige Wirkung auch im Falle von mehrmaligen Wiederschmelz
arbeitsgängen bei; wenn eine mit diesem Zusatzstoff herge
stellte Bandspule aus Kupfer oder einer Kupferlegierung nach
intensivem Kaltwalzen einer entfestigenden Wärmebehandlung
unterworfen wird, ist keine eine Anisotropie der mechanischen
Eigenschaften herbeiführende nachteilige Texturbildung nach
weisbar. Diese Feststellung ist sehr überraschend, weil auf
die Wirkung der orientierten Kristallisation und der starken
Kaltverformung und Wärmebehandlung eine nachteilige Textur
bildung zu erwarten war.
Das gegossene Kupfer- oder Kupferlegierungsband kann in einer
inerten Gasatmosphäre und/oder in Wasser abgekühlt werden.
Erfindungsgemäß wird vorzugsweise in der Weise vorgegangen,
daß im Ofen einer kontinuierlichen Gießeinrichtung die
Einstellung des Mikrolegierungsgehaltes unter Berücksichtigung
der wiederholt zum Schmelzen zurückgelangenden Abfälle auf
0,01 bis 0,075 Gew.-%, insbesondere 0,020 bis 0,075 Gew.-%,
Zirkoniumborid durch Einspeisen von höchstens 5 Gew.-%
Zirkoniumborid (ZrB2) enthaltenden Kupfer oder Kupferlegie
rungen, gegebenenfalls bei Ersatz von höchstens 50 Gew.-%
des Zirkoniumgehaltes des Zirkoniumborides (ZrB2) durch eines
oder mehrere der Metalle Titan, Vanadium, Niob, Calcium,
Magnesium und Kobalt, bewerkstelligt wird.
Die zur Erhöhung der Wirksamkeit des Verfahrens im Ofen
zweckmäßigerweise angewandte Inertgasschutzatmosphäre und
sekundäre Kühlung werden durch Blasen auf das aus einer
Graphitkristallisiereinrichtung austretende Band erzeugt.
Die mit einer linearen Geschwindigkeit von 1,5 bis 7,5 mm/s
orientiert kristallisierte Bandspule (nach dem Homogenisieren
die q- oder δ-Phase enthaltende Legierungen) wird je nach
Legierung, fertigem Bandmaß sowie gewünschten Eigenschaften
(wie Weichheit und spezielle Federhärte) einem 70 bis 99%
igen intensiven Kaltwalzen unterworfen.
Die Hauptvorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind wie folgt:
- a) Es ist technisch beziehungsweise industriell leicht durchführbar.
- b) Es ermöglicht die wirtschaftliche Band fertigung aus reinem Kupfer und allen Kupferlegierungen (wie α-Sr, α- + β-Sr, Neu silber [Alp], Kupfer/Nickel [CuNi] und Bronzen einschließlich der Aluminium-, Beryllium-, Zinn- und Chrombronzen, eine wesentliche Ver minderung des Material- und Energieverbrauches sowie die optimale Ausnutzung der Walzwerk einrichtungen.
- c) Es ermöglicht die sichere und wirtschaftliche Aufarbeitung der aus dem Fabrikationsprozeß zurückkehrenden, gegebenenfalls verunreinigten, Abfälle.
- d) Es ermöglicht die Qualitätserhöhung der Band produkte des Walzwerkes sowie die Sicherstellung homogener isotroper mechanischer Eigenschaften.
- e) Es ermöglicht Einsparungen an Wärmebehandlungs- und Beizarbeitsgängen.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele
näher erläutert.
Zur Herstellung eines 0,2 mm dicken weichen Kupferbandes
wurde wie folgt vorgegangen.
Zunächst wurde in einem Induktionskanalofen eine Kupfer
kathode geschmolzen. Während des Schmelzens wurde das Bad
mit trockener Holzkohle bedeckt. Als die Temperatur des
Metallbades 1200°C erreichte, wurde es in den Warmhalte
ofen einer kontinuierlichen Bandgießmaschine abgelassen.
Nach der Beendigung des Ablassens wurde den 600 kg Schmelze
0,03 Gew.-% Zirkoniumborid (ZrB2), bezogen auf die Metall
menge, in Form von 3,6 kg einer 5 Gew.-% Zirkoniumborid (ZrB2)
enthaltenden Kupfer/Zirkoniumborid-Legierung (Cu-ZrB2-
Legierung) zugesetzt, worauf das Gießen in Gang gesetzt wurde.
So wurde ein 15 mm dickes und 250 mm breites Band mit einer
Kristallisationsgeschwindigkeit von 3,33 mm/s kristallisiert,
wobei kontinuierlich eine Stickstoffgasschleuse und sekundäre
Kühlung angewandt wurden. Das verbrauchte flüssige Metall
wurde in einer bestimmten Geschwindigkeit ersetzt, wobei je
Ablassen 0,03 Gew.-% Zirkoniumborid (ZrB2), bezogen auf die neu
zugeführte Metallmenge, zugesetzt wurde. Unter Abfräsen
der beiden Seiten des gegossenen Bandes in einer Dicke
von je 0,5 mm wurden 2 t Spulen gebildet. Diese Spulen wurden
nach dem Entfetten an einem Duowalzgerüst mit 7 Walzstichen
auf 2 mm gewalzt und dann wurde das Walzen in einem
Quartowalzwerk fortgesetzt und so ein Band mit einer Dicke
von 0,2 mm gefertigt. Darauffolgend wurde das Band in einem
Wärmebehandlungsdurchziehofen bei einer Temperatur von
550 bis 600°C weichgeglüht und dann gebeizt. Die Tiefzieh
barkeit des so erhaltenen Bandes betrug mindestens 9,6 mm
Erichsen-Wert.
Es wurde wie im Beispiel 1 angegeben vorgegangen, je
doch mit dem Unterschied, daß im Zirkoniumborid (ZrB2)
50 Gew.-% des Zirkoniums durch eine entsprechende Menge
Titan in Form vonTitanborid (TiB2) ersetzt war. So wurden
1,8 kg einer 5 Gew.-%igen Kupfer/Zirkoniumborid-Legierung
(Cu-ZrB2-Legierung) und 1,8 kg einer 5 Gew.-%igen Kupfer-
Titanborid-Legierung (Cu-TiB2-Legierung) zugesetzt. Die Tief
ziehbarkeit des so hergestellten Bandes stimmte mit dem im
Beispiel 1 angegebenen Wert überein.
Zur Herstellung eines 0,5 mm dicken Messingbandes
mit (α + β)-Textur (Zusammensetzung: 63 Gew.-% Cu,
36,6 Gew.-% Zn und 0,4 Gew.-% Ni [Cu 63 Zn]) wurde wie folgt
vorgegangen. Zunächst wurde in einem Induktionskanalofen
eine 60 Gew.-% der Charge entsprechende Menge rückgeführter
Abfall geschmolzen und dann wurden eine 25 Gew.-% der
Charge entsprechende Menge Kupferkathode, eine 0,4 Gew.-% Nickel,
bezogen auf die Charge, entsprechende Menge
Kupfer/Nickel-Legierungsspäne (Zusammensetzung:
75 Gew.-% Kupfer und 25 Gew.-% Nickel) [75/25%ige Cu-Ni Späne]
und eine der Zusammensetzung der Legierung entsprechende
Menge Zinkblock zugesetzt.
Bei der festgelegten Menge der Kupfer/Nickel-Legierungs
späne wurde auch der Nickelgehalt des vorangehend einge
schmolzenen Abfalles berücksichtigt. Als die Temperatur
des Bades die Ablaßtemperatur erreichte, wurde es in den
Warmhalteofen einer kontinuierlichen Bandgieß
maschine abgelasssen. Vor dem Ablassen wurden den 600 kg
Schmelze 6 kg einer 5 Gew.-% Zirkoniumborid (ZrB2) enthalten
den Kupfer/Zirkoniumborid-Legierung (Cu-ZrB2-Legierung)
[entsprechend 0,05 Gew.-% Zirkoniumborid, bezogen auf die ab
gelassene Metallegierung] zugesetzt und aus der so erhaltenen
Legierung wurde mit einer Kristallisationsgeschwindigkeit von
2,77 mm/s ein 15 mm dickes und 320 mm breites Band kristalli
siert. Die beiden Seiten des Bandes wurden in einer Dicke von
je 0,5 mm abgefräst und es wurden 2 t Spulen bereitet. Die
Spulen wurden nach dem Entfetten an einem Duowalzgerüst
mit 13 Walzstichen auf eine Dicke von 1,8 mm gewalzt und
dann wurde das Walzen in einem Quartowalzwerk fortgesetzt
und ein Band mit einer Dicke von 0,5 mm gefertigt. Das Band
wurde in einem Ofen zur kontinuierlichen Wärmebehandlung bei
550°C weichgeglüht und gebeizt. Die Zugfestigkeit des so
erhaltenen Bandes betrug w B = 294 bis 372 N/mm2, seine
Dehnung (δ 10) war mindestens 44% und seine Tiefziehbarkeit
betrug mindestens 11,8 mm Erichsen-Wert.
Beim Schmelzen einer mit Blei verunreinigten Charge
wurde in der im Beispiel 3 angegebenen Weise vorgegangen,
jedoch mit dem Unterschied, daß außer dem Zirkoniumborid (ZrB2)
auch 0,08 Gew.-% Zirkonium als 1,5 kg 10 Gew.-% Zirkonium
enthaltende Kupfer/Zirkonium-Legierung (Cu-Zr-Legierung) zu
gesetzt wurde, um das vorliegende 0,05 Gew.-% Blei unwirk
sam zu machen. Im übrigen wurde wie im Beispiel 3 beschrieben
vorgegangen. Die mechanischen Eigenschaften des so gefertigten
Bandes stimmten mit den im Beispiel 3 angegebenen überein.
Zur Fertigung eines 0,5 mm dicken Neusilberfederbandes
(Zusammensetzung: 18 Gew.-% Ni, 24 Gew.-% Zn und 58 Gew.-% Cu
[CuNi18 Zn24]) wurde wie folgt vorgegangen. Zunächst wurde in
einem Mittelfrequenzinduktionsofen eine Kupferkathode ge
schmolzen, worauf der Schmelze eine der Zusammensetzung ent
sprechende Menge Nickelkathode zugesetzt wurde. Darauffolgend
wurde dem Bad eine 50 Gew.-% der ganzen Charge entsprechende
Menge rückgeführter Neusilberabfall zugesetzt und unmittel
bar vor dem Ablassen wurde eine der Zusammensetzung ent
sprechende Menge Zink zulegiert.
Die Schmelze wurde in den Warmhalte
ofen einer kontinuierlichen Bandgießeinrichtung ab
gelassen, wo den 600 kg Schmelze 2,4 kg einer 5 Gew.-%
Zirkoniumborid (ZrB2) enthaltenden Kupfer/Zirkoniumborid-
Legierung [Cu-ZrB2-Legierung] (entsprechend 0,04 Gew.-%
Zirkoniumborid, bezogen auf die Metallschmelze, unter
Berücksichtigung des nützlichen Mikrolegierungsgehaltes der
50 Gew.-% rückgeführten Neusilberabfalles) zugesetzt wurden.
Dann wurde das Gießen in Gang gesetzt und mit einer Kristal
lisationsgeschwindigkeit von 3,05 mm/s ein 15 mm dickes und 320 mm
breites Band kristallisiert. Beide Seiten des Bandes wurden
in einer Dicke von je 0,5 mm abgefräst. Nach dem Entfetten
wurde das Band an einem Duowalzgerüst mit 14 Walzstichen auf
2 mm und dann an einem Quartowalzgerüst auf 0,74 mm gewalzt
sowie in einer Schutzgasatmosphäre in einem Wärmebehandlungs
ofen weichgeglüht. Das weiche Band wurde an einem Quartowalz
gerüst auf 0,5 mm gewalzt. Die Vickers-Härte des so erhalte
nen Bandes betrug HV = 190 bis 230.
Es wurde wie im Beispiel 5 beschrieben vorgegangen, jedoch
mit dem Unterschied, daß an Stelle von 50 Gew.-% des
Zirkoniums Niob verwendet wurde, das heißt, daß einer Charge
von 600 kg 1,2 kg einer 5 Gew.-% Zirkoniumborid (ZrB2) ent
haltenden Kupfer/Zirkoniumborid-Legierung (Cu-ZrB2-Legierung)
und 1,2 kg einer 5 Gew.-% Niobborid (NbB2) enthaltenden
Kupfer/Niobborid-Legierung (CuNbB2-Legierung) zugesetzt
wurden. Die Härte des so erhaltenen Bandes stimmte mit dem
im Beispiel 5 angegebenen Wert überein.
Zur Fertigung eines 0,5 mm dicken federharten Zinnbronze
bandes mit einem Nennzinngehalt von 6 Gew.-% (SnBz6) wurde
wie folgt vorgegangen.
Zunächst wurde in einem Induktionskanalofen eine Kupfer
kathode geschmolzen. Während des Schmelzens wurde die Ober
fläche des Bades mit trockener Holzkohle bedeckt. Vor der
Zugabe des Zinns wurde eine 0,02 Gew.-% Phosphor entspre
chende Menge Kupfer/Phosphor-Legierung (CuP-Legierung) zu
gesetzt und dann wurde die Schmelze mit Hilfe einer Pfanne
in den Warmhalteofen einer kontinuierlichen Band
gießmaschine abgelassen. Darauffolgend wurde den 600 kg
Metallegierungsschmelze 6 kg einer 5 Gew.-% Zirkonium
borid (ZrB2) enthaltenden Kupfer/Zirkoniumborid-Legierung
(Cu-ZrB2-Legierung) [entsprechend 0,05 Gew.-% Zirkoniumborid,
bezogen auf die abgelassene Metallegierungsschmelze] zuge
setzt. Dann wurde das Gießen in Gang gesetzt und so mit
einer Kristallisationsgeschwindigkeit von 3,88 mm/s ein 15 mm
dickes und 320 mm breites Band kristallisiert. An beiden
Seiten des Bandes wurde die äußere Oberfläche in einer Dicke
von je 0,5 mm abgefräst. Nach dem Entfetten wurde die Le
gierung mit einem Zinngehalt über 6 Gew.-% unter Zwischen
schaltung einer homogenisierenden Wärmebehandlung
(1,5 Stunden bei 650°C) und die mit einem Zinngehalt unter
6 Gew.-% ohne homogenisierende Wärmebehandlung an einem
Duowalzgerüst mit 11 Walzstichen auf eine Dicke von 2 mm
und dann an einem Quartowalzgerüst auf eine Dicke von
1,05 mm gewalzt. Danach wurde das Band in einem Durchzieh
ofen einer Wärmebehandlung unterworfen und dann auf 0,5 mm
gewalzt. Die Vickers-Härte des so erhaltenen Bandes war
HV = 180 bis 220.
Es wurde wie im Beispiel 7 beschrieben vorgegangen, je
doch mit dem Unterschied, daß an Stelle von 25 Gew.-% des
Zirkoniums des Zirkoniumborides (ZrB2) Vanadium verwendet
wurde, das heißt einer Charge von 600 kg 4,5 kg einer
5 Gew.-% Zirkoniumborid enthaltenden Kupfer/Zirkonium
borid-Legierung (Cu-ZrB2-Legierung) und 1,5 kg einer
1 Gew.-% Vanadiumborid enthaltenden Kupfer/Vanadiumborid-
Legierung (Cu-VBr2-Legierung) zugesetzt wurden. Die Härte
des so erhaltenen Bandes stimmte mit dem im Beispiel 7 an
gegebenen Wert überein.
Zur Fertigung eines 0,5 mm dicken gehärteten harten
Berylliumbronzebandes (BeBz-Bandes) wurde wie folgt vorge
gangen. Zunächst wurde in einem Mittelfrequenzinduktionsofen
eine Kupferkathode geschmolzen. Während des Schmelzens wurde
die Oberfläche des Bades mit trockener Holzkohle bedeckt.
Der Berylliumgehalt der Legierung wurde durch Zugabe einer
Kupfer/Beryllium-Vorlegierung (Cu-Be-Vorlegierung) sicher
gestellt. Danach wurde die Schmelze in den Warm
haltemittelfrequenzofen einer kontinuierlichen Bandgieß
maschine abgelassen, in welchem sich über dem Metallbad eine
Stickstoff- oder Argongasatmosphäre befand. Daraufhin wur
den den 600 kg abgelassener Metallegierungsschmelze 6 kg
einer 5 Gew.-% Zirkoniumborid (ZrB2) enthaltenden Kupfer/
Zirkoniumborid-Legierung (entsprechend 0,05 Gew.-% Zirkonium
borid, bezogen auf die abgelassene Metallegierung) zugesetzt.
Dann wurde das Gießen in Gang gesetzt und mit einer Kristal
lisationsgeschwindigkeit von 3,33 mm/s ein 15 mm dickes und
250 mm breites Band kristallisiert. Während des Gießens
wurde das Band auf den Austritt aus der Kokille
folgend in einer Stickstoffschleuse abgekühlt. An beiden
Seiten des Bandes wurde die Oberfläche in einer Dicke von
je 0,5 mm abgefräst. Das Band wurde entfettet und dann an
einem Duowalzgerüst auf eine Dicke von 2 mm und darauf
folgend in einem Quartowalzwerk auf eine Dicke von 0,5 mm
gewalzt; dazwischen wurde das Band bei Dicken von 1 mm
und 0,75 mm in einem Wärmebehandlungs/Härtungs-Durchzieh
ofen gehärtet. Die Vickers-Härte des so erhaltenen Bandes
war mindestens HV = 215.
Zur Fertigung eines 0,5 mm dicken harten 5 Gew.-% Al
enthaltenden Aluminiumbronzebandes (AlBz5-Bandes) wurde
wie folgt vorgegangen. Zunächst wurde in einem Mittel
frequenzofen eine Kupferkathode geschmolzen und dann der
Schmelze eine der Zusammensetzung entsprechende Menge einer
30 Gew.-%igen Aluminium/Kupfer-Vorlegierung (AlCu-Vor
legierung) zugesetzt. Darauffolgend wurde die Schmelze
in den Warmhalteofen einer kontinuierlichen
Bandgießeinrichtung abgelassen. In diesem wurden den
600 kg abgelassener Schmelze 4,8 kg einer 5 Gew.-%
Zirkoniumborid enthaltenden Kupfer/Zirkoniumborid-Legierung
[Cu-ZrB2-Legierung] (entsprechend 0,04 Gew.-% Zirkonium
borid, bezogen auf die abgelassene Schmelze) zugesetzt.
Dann wurde das Gießen in Gang gesetzt und mit einer Kristal
lisationsgeschwindigkeit von 3,05 mm/s ein 15 mm dickes und
320 mm breites Band kristallisiert. Seine beiden Seiten
wurden in einer Dicke von je 0,5 mm abgefräst. Das Band
wurde nach dem Entfetten an einem Duowalzgerüst auf 2 mm
und dann an einem Quartowalzgerüst auf 0,8 mm gewalzt und
darauffolgend in einem Wärmebehandlungsofen in einer Schutz
gasatmosphäre weichgeglüht. Das weiche Band wurde an einem
Quartowalzgerüst auf 0,5 mm gewalzt. Die Zugefestigkeit δ B
des so erhaltenen Bandes war mindestens 441 N/mm2 und
seine Dehnung δ₅ betrug mindestens 20%.
Zur Fertigung eines 0,8 mm dicken weichen
Kupfer/Nickel-Bandes (Zusammensetzung: 25 Gew.-% Ni und
75 Gew.-% Cu [CuNi25 Band]) wurde wie folgt vorgegangen.
Zunächst wurden in einem Mittelfrequenzinduktionsofen eine
Kupferkathode und rückgeführter Kupfer/Nickel-Abfall
(Cu-Ni-Abfall) geschmolzen. Vor der Zugabe des Nickels
wurde mit Hilfe einer 33 Gew.-%igen Kupfer/Mangan-Vorlegie
rung (Cu-Mn-Vorlegierung) ein 0,3 Gew.-%iges Manganzu
legieren durchgeführt. Nach dem Einschmelzen des Nickels
wurde mit 0,1 Gew.-% Kohle desoxydiert. Nach dem Ein
schmelzen der ganzen Charge wurde diese auf die Ablaßtempe
ratur erhitzt und vor dem Ablassen wurde unter Anwendung
einer Graphitscheibe mit einem Gehalt von 0,05 Gew.-%
Magnesium eine Desoxydation durchgeführt. Nach dem Erreichen
der Ablaßtemperatur wurde die Schmelze mit Hilfe einer Pfanne
in den Warmhalteofen einer kontinuierlich
arbeitenden Gießmaschine abgelassen. In dieser wurden den
600 kg Schmelze 3 kg einer 5 Gew.-% Zirkoniumborid ent
haltenden Kupfer/Zirkoniumborid-Legierung [Cu-ZrB2-Legierung]
(entsprechend 0,025 Gew.-% Zirkoniumborid [ZrB2], bezogen
auf die Schmelze) zugesetzt. Dann wurde das Gießen in Gang
gesetzt und mit einer Kristallisationsgeschwindigkeit von 2,77 mm/s
ein 250 mm breites und 15 mm dickes Band kristallisiert;
dabei wurden eine Stickstoffgasschleuse und sekundäre
Kühlung angewandt. Das gegossene Band wurde an einem Duo
walzgerüst mit 11 Walzstichen auf 2 mm und dann an einem
Quartowalzgerüst auf 0,8 mm gewalzt und in einem Schutzgas-
Durchziehofen weichgeglüht. Die Zugfestigkeit δ B des so
erhaltenen Bandes war 294 bis 373 N/mm2 und seine Dehnung δ 5
betrug mindestens 40%.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Bändern aus Kupfer oder
Kupferlegierungen, die nach einer Kaltverformung von
70 bis 99% isotrope mechanische Eigenschaften besitzen,
durch Zugabe eines Legierungszusatzes in die Kupfer-
oder Kupferlegierungsschmelze, Gießen der Schmelze in
Bandform und Erstarrenlassen gegebenenfalls in einer
inerten Gasatmosphäre, dadurch gekennzeichnet, daß als
Legierungszusatz Zirkoniumborid der Schmelze in einer
Menge von 0,01 bis 0,075 Gew.-% zugegeben wird, wobei
bis zu 50 Gew.-% des Zirkoniumborids durch Boride der
Elemente Titan, Vanadium, Niob, Kobalt, Calcium und/oder
Magnesium ersetzt sein können, und das Band mit einer
linearen Geschwindigkeit von 1,5 bis 7,5 mm/s
kristallisiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kupferle
gierungsschmelze mehr als 0,015 Gew.-% Blei ent
hält, dadurch gekennzeichnet, daß Zirkonium der
Schmelze in einer Menge zugegeben wird, die min
destens dem stöchiometrischen Wert des Anteils
von Blei entspricht, der 0,015 Gew.-% übersteigt.
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